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A bad Wish

Yami (Atemu) x Marik! ^^
von

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Kapitel 8: The End of a bad Wish!

Marik stand am Eingang der Uni und hatte sich an den Zaun gelehnt. Er wartete schon einige Zeit, bis er die ersten Stimmen hörte, die an ihm vorbeizogen. Wie es schien war endlich die meisten Vorlesungen zu ende. Nach einigen Minuten hörte auch er die Stimmen auf den Erwarteten. Yami lief gerade mit Joey und Tea aus dem Gelände. Nur Yami bemerkte Marik sofort der Neben dem Tor stand. Er blieb stehen und sah Marik fragend an.

"Marik?"

Fragte er leise. Marik hob den Kopf und sah Yami etwas abwesend an.

"Ich muss mit dir reden! "

Sprach Marik nun ruhig. Yami wusste nicht so recht was er davon halten sollte, doch nickte er etwas.

"Ja natürlich, wenn du es möchtest!"

Antwortete Yami ihn. Marik schob sich nun etwas vom Zaun ab.

"Komm wir gehen spazieren!"

Meinte dieser and sah Yami Seitlich an. Yami wand sich kurz zu die anderen um sich zu verabschieden, dann lief er Marik hinterher, bis er ihn einholte. Lange lief er neben ihn und sah ihn von der Seite an, doch Marik sagte kein Wort. Er starrte nur auf den Boden vor sich und nicht einmal den schien er zu sehen. Yami war sich unsicher was das jetzt sollte, aber er legte es einfach Mal als eine Laune von Marik aus. Marik führte ihn in einen Park, außer halb der Stadt. Er lief zu einem großen Baum und lehnte sich etwas an ihn, bevor er Yami ansah. Lange sprach er kein Wort und musterte Yami nur.

"Wie lange ist es her Atemu? ... So viel ist geschehen!"

Sprach er leise zu ihm. Yami sah ihn etwas erschrocken an. Marik nannte ihn seit sie sich in diesen Leben wieder sahen, dass erste Mal Atemu.

"Es sind genau 5100 Jahre! ... mit dem Heutigen Tag!"

Antwortete Yami nun leise. Mariks Blick wurde bitter.

"Ja! ... Vor 5100 Jahren hast du mich dort unten in den Tempel eingesperrt, auf das ich nie wieder das Sonnenlicht erblicke! Du wolltest nicht dass mich je wieder irgendjemand Anderes berührt und dafür hast du mich in der Finsternis gefangen gehalten! Ich Erinnere mich nur noch an die Finsternis und die Einsamkeit! Wie oft habe ich geweint und getobt, doch es half nichts! Niemand hörte mich! ... Ich hasse es allein zu sein!"

Sprach Marik mit unterdrückter Stimme voller Zorn. Er wollte ruhig sprechen doch gelang es ihm nicht so recht.

"Marik das ist..."

"Nicht wahr? Pa das ich nicht lache!"

Schrie Marik ihn an.

"Warum tust du das? Warum hast du es getan? Waren dir meine Gefühle so wenig wird und du wolltest nur einen Singvogel für dich? Selbst wenn es hieß ihm die Flügel zu brechen? Ich hasse dich! Du bist Schuld für den Fluch über Tausende von Jahren!"

Schrie Marik zornig.

"Nein Marik! Du irrst dich!"

Wollte Yami ihn beruhigen und hob seine Hand um Marik zu berühren, doch dieser Schlug seine Hand weg.

"Fass mich nicht an! Du verfluchter Bastart! Ich hätte doch alles für dich getan!"

Schrie Marik wieder. Doch Yami griff nun grob nach sein Handgelenk und hielt Marik fest.

"Marik du irrst! Deine Erinnerungen sind nicht komplett!"

Drängte Yami auf ihn ein und drückte ihn gegen den Baum. Marik funkelte ihn finster an und zog mit seiner freien Hand ein Messer aus seiner Hose. Es schnellte hervor und verletzte Yami an der rechten Seite, bevor er auch diese Hand von Marik zu fassen bekam. Marik wehrte sich und wollte Yami wegdrücken. Er schaffte es sich kurz wieder zu lösen und zog nun eine feinen Schnitt über Yamis Wange und seinen Linken Schulter. Doch Yami drückte ihn wieder gegen den Baum, bis Marik das Messer fallen ließ. Seine Wunden brannten und das Blut lief heiß aus ihnen, doch ließ er sich davon nicht ablenken.

"Las los!"

Fluchte Marik sauer, doch Yami schloss die Augen und legte seine Stirn auf Mariks.

"Ich werde dir die Wahrheit zeigen!"

Keuchte er leise und versuchte die Schmerzen zu verbergen.

"Nein Hör auf!"

Fauchte Marik, doch es war zu spät. Sein Bewusstsein schwand und alles wurde Dunkel um ihn.

//Nein! Fast hätte ich es geschafft! Ich hätte mich fast gerächt!//

Dachte er verzweifelt und öffnete die Augen. Nun war er wieder im alten Ägypten und er konnte die Geschehnisse nicht beeinflussen.
 

Marik war wieder erwacht und seine Augen wahren leer, wo war er? Wer war er? War das so wichtig? Langsam erhob er sich von dem Steinernen Tisch und sah sich um.

"Ah du bist wach!"

Meinte Bakura der in einer Ecke stand und nun auf ihn zuging.

"ich habe lange gewartet! Und wie geht es dir?"

Fragte er grinsend und sah Marik an. Marik antwortete nicht und sah ihn nur leer an. Bakura grinste wieder und zog ihn zu sich. Er küsste Marik, doch dieser zeigte keine Abwehrreaktionen. Als er wieder von Marik ließ lachte er etwas auf.

"Perfekt! Es hat funktioniert!"

Meinte dieser zufrieden und strich über Mariks Nacken.

"Bakura?"

Fragte eine vertraute Stimme Bakura und Marik wandte den Blickt zu dieser Person. Er kannte ihn, doch fiel ihm nicht ein woher, doch fiel ihm der Name ein wie er ihn immer nannte, oder genannt haben musste. Es war sein Vater.

"Ja Sie kommen perfekt! Marik ist gerade erwacht und alles ist zu unserer Zufriedenheit!"

Grinste er breit. Mariks Vater sah Marik an und musterte ihn eine Weile. Er stellte fest dass es funktioniert hatte und er nun seinen Sohn wieder hatte.

"Das ist gut! Der Pharao ist nämlich auf den Weg hier her! Nun wird er sein Leben verlieren, wie es in der Prophezeiung steht! Seine Seele wird verloren sein, sie wird Heute für immer ausgelöscht!"

Meinte Mariks Vater zufrieden. Marik hörte teilnahmslos zu. Wer war dieser Pharao? Sollte er ihn kennen? Der Fremde Mann trat auf ihm zu und sah ihn an.

"Du wirst den Pharao Heute den letzten Stoß geben! Nimm das!"

Meinte er und gab ihm einen Dolch. Marik sah ihn lange an, nach einer Weile hörte er Geräusche im Nachtbarraum.

"Sie sind da! Ich wird Mal schauen gehen und schon Mal anfangen!"

Meinte Bakura und lief durch eine Tür. Mariks Vater zog nun eine Schriftrolle heraus eh er langsam Bakura folgte.

"Marik nun kannst du beweisen wer du bist!"

Sprach er und verließ den Raum. Marik sah wieder auf den Dolch. Was sollte er damit? Wozu sollte er gut sein? Nur zögernd folgte er den beiden Männern.

Atemu rannte durch die Gänge des Tempels. Er war sich vollkommen sicher das Marik hier war, denn dies war der Tempel des Rah. Sein Vater musste ihn hier her gebracht haben und er wusste auch warum er ihn hier her locken wollte. Und wenn er es so wollte, dann sollte es so sein! Seth folgte ihm besorgt und merkte sich alle Wege genau, bis sie in einen großen Raum kamen. Atemu blieb abrupt stehen und starrte den grinsenden Bakura an.

"Bakura! Wo ist Marik!"

Fauchte er ihn zornig an, doch dieser grinste nur.

"Na Nah Pharao!"

Ermahnte er ihn und wedelte mit dem Finger vor ihm rum.

"Ihr wisst doch bevor ihr die Prinzessin in euren Händen halten könnt, müsst ihr die Bösewichte besiegen! Doch werden die Bösewichte diesmal nicht so leicht aufgeben!"

Kicherte er leicht und nun kam auch Mariks Vater zu ihm.

"nicht war Herr der Schatten!"

"Sei Ruhig!"

Fauchte Mariks Vater.

"Wozu? Der Pharao wird es eh schon wissen!"

Winkte Bakura stöhnend ab. Die Masche ging ihm wirklich auf die Nerven. Atemu schluckte etwas.

"Ja ich wusste es! Du hattest Vor mich zu verraten! Seit jenem Tag als ich meinen Vater tötete! Du wolltest Marik auf den Thron setzen und mich umbringen!"

Knurrte er sauer.

"Ist das wahr?"

Fauchte Seth Mariks Vater und den Pharao an. Er wußte von Beiden nichts.

"Oh ja ganz Recht! Du bist kein Pharao! Du bist ein elender Mörder!"

Fauchte er ihn an und Atemu schluckte schwer. Er senkte kurz den Kopf.

"Na und? Vielleicht bin ich das, aber ich hab es getan um Marik zu retten! Mein Vater wollte ihn töten lassen, da er seine Prophezeiung kannte, genau wie meine! Marik ist der einzige der mich ablösen könnte, der Meinen Tot heraufbeschwören kann und dies wollte er vermeiden, aber ich wollte Marik nicht verlieren! Für ihn war ich nicht der Pharao, noch nie, nur Atemu!"

Sprach er bitter und blickte wieder zu den Beiden.

"Keine Sorge Atemu! Ich seh in dir auch nur ein überflüssiger Mensch, denn ich beseitigen muss!"

Kicherte er und hob die Rolle hoch. Er öffnete sie und zog sie durch die Luft. Der ganze Raum verschwand in tiefster Finsternis und ein gewaltiger Schatten erhob sich.

"Was? Wir sind im Reich der Schatten! Aber wie?"

Keuchte Seth etwas und sah die Gestalt an. Sie nahm die Form des Phönixes an. Er bäumte sich auf und sein Schrei erklang in der Finsternis.

"Verdammt was soll das?"

"Geh zurück Seth!"

Fauchte der Pharao und sein Millenniumspuzzle glühte auf. Er streckte den Arm aus und Vor ihm erschien sein schwarzer Magier.

"Pa was willst gegen einen Gott schon ausrichten? Vor allem gegen einen Dunklen!"

Sprach er zynisch und funkelte Atemu an.

"Ist mir doch egal wer das ist, das einzige Wichtige ist Marik!"

Fauchte er Mariks Vater an. Sein Magier griff nun an, aber im selben Moment stürzte Bakura auf Atemu zu. Seth wollte dazwischen, aber die Schriftrolle wickelte sich von Hinten um ihn und hielt ihn fest.

"Du hältst dich schön raus!"

Meinte Mariks Vater und beobachtete nun Bakura. Er hatte Atemu nun überrumpelt und drücke ihn auf den Boden.

"Sieh es ein Pharao! Marik gehört nun mir!"

Grinste er dreist.

"Nie!"

Fauchte Atemu zurück.

"Soll ich es dir beweisen?"

Fragte Bakura neugierig nach. Atemu stieß ihn mit einem Energiestoß zurück und mit einem kleinen Satz landete Bakura weiter hinten. Er grinste etwas und hielt die Hand zur Seite.

"Komm her Marik!"

Meinte Bakura nun ernst und er ließ Atemu nicht aus den Augen, er verfolgte genau wohin Atemus Blick wanderte und wie sich seine Augen weiteten als er Marik sah. Marik trat aus den Schatten und lief langsam auf Bakura zu und legte seine Hand in seine. Als Marik dies tat lachte Bakura auf.

"Pharao du hast ihn verloren! Er gehört nun mir!"

Lachte dieser und zog Marik in seine Arme. Marik schmiegte sich nun an ihn und Blickte leer zu Atemu. Als Atemu dies sah stockte sein Atem und sein Herz hörte auf zu schlagen. Was sollte dies? Warum tat Marik das? Doch er kam nicht dazu etwas zu sagen. Ein Ruck umfaste ihn am Bauch und dunkle Fessel umschlangen ihn. Sie schlangen sich Fest um seine Beine, seinen bauch und seinen Hals und schnürten ihn die Luft ab. Atemu kämpfte gegen sie an doch sie gaben ihn nicht frei. Sein schwarzer Magier kam zu ihn und wollte ihm helfen, doch ein angriff des Phönix ließ ihn verschwinden. Die Fesseln dieses Schatten schlangen sich immer fester um ihn. Langsam drohte er das Bewusstsein zu verlieren, doch das durfte er nicht, er musste Marik befreien, egal wie.

"Ma...rik!"

Keuchte er schwer. Er fing an zu husten und dabei spuckte er etwas Blut. Marik hatte ihn die ganze Zeit beobachtete. Was wollte dieser Mensch hier? Warum rief er ihn? Was sollte das?

"Los Marik! Jetzt kannst du ihn töten!"

Meinte sein Vater und stellte sich vor Atemu.

"Du hast keine Chance Pharao! Dein Liebster wird dich töten und du bist machtlos!"

Sprach er und sah nun zu Marik der neben ihm stand. Kalt sah Marik zu Atemu.

"Du kannst gerne... meine ... macht ... Haben! Lass ... nur ...Marik!"

Keuchte er schwer und er hörte schon wie seine Knochen brachen unter dem Druck und er schrie auf.

"Pa! Marik gehört mir!"

Lachte sein Vater auf. Marik erhob nun den Dolch und sah weiter Atemu an. Er sah wie Atemu Tränen vergoss. Weinte er um sein Schicksal? Hatte er Angst um den Tot? Und warum ... warum sah er ihn jetzt so traurig an?

"Marik! ... Verzeih ... Ich...ich habe dich... so schlecht ... behandelt! ... Dabei ... liebe ich dich... mehr als ... alles andere...und ... und ich ... bin ... froh ... das du ... mich tötest!"

Meinte Atemu unheimlich ruhig und lächelte ihn an. Marik stockte aber dann stieß er zu. Warmes Blut floss über seine Hände und färbte sie Blut rot.

"Was? ... Was soll das?"

Keuchte Mariks Vater und sah ihn erschrocken an. Marik erwiderte den Blick nur kalt und stieß das Messer tiefer in ihn. Erneut schoss eine Welle von seinem Blut über Marik und er kippte langsam nach unten. Marik stand nun blutüberschmiert vor Atemu und keuchte etwas. Warum hatte er dies getan? Warum hatte er sich nicht gegen Atem gerichtet? Er konnte ihn einfach nicht töten. Nun zog er den Dolch aus seinem Vater und Blickte zu Atemu.

"Marik?"

Fragte dieser schon benommen von dem Luftmangel und den Schmerzen. Marik hob den Dolch erneut und Rammte ihn in den Schattenkörper des Phönix.

"Las ihn los!"

Schrie Marik nun wüten und der Vogel schrie auf. Atemu fiel unsanft auf den Boden und rappelte sich husten auf. Er blickte hastig zu Marik. Der Phönix hatte nun seine Schlingen um Marik gewickelt doch dieser ließ nicht locker. Er stieß den Dolch erneut in ihn herein.

"Wie töricht!"

Meinte Bakura und wich zurück. Seit dem der Mensch tot war, der ihn gerufen hatte, war der Vogel außer Kontrolle und diese Gefahr wollte er sich nicht aussetzen.

"Ich werde mich dann Mal entfehlen!"

Meinte Bakura und verschwand in der Finsternis.

"Warte! Wie kann man ihn besiegen?"

Schrie Atemu doch Bakura antwortete nicht. Atemu rannte schnell zu Seth um ihn zu befreien, gemeinsam versuchten sie mit ihren Monstern den Vogel an zu greifen doch es hatte keinen Sinn. Keins konnte ihn schaden und es hatte immer noch Marik.

"Argh!"

Schrie Marik und Atemu sah panisch zu ihm hoch. Mariks rechtes Bein Blutete stark und das Blut floss über seine haut und zu Boden.

"Marik!"

Schrie Atemu und wollte dichter heran, doch er wurde zurückgeschleudert. Marik krallte die Finger in die Dunkle Schlinge und stützte sich etwas auf.

"Hau ab Atemu! Noch ist er beschäftigt!"

Keuchte Marik schwer. Er hatte große Mühe sich relativ zu drehen. Es war schon ein Wunder das er den Oberkörper frei hatte.

"Das kann ich nicht!"

Meinte Atemu.

"Verschwinde schon!"

Schrie nun Marik und ihm standen Tränen in die Augen!

"Was glaubst du warum ich gegangen bin? Ich wollte dich retten! Das Volk braucht dich! Und Der Göttervogel verlangt ein Opfer! Wir haben keine Wahl! Geh endlich oder mein Vater hat sein Ziel erreicht!"

Fauchte Marik sauer und er unterdrückte einen weitern Schrei. Scharfe Krallen gruben sich nun in sein Bein und sein Blut quillte hervor. Marik hob erneut den Doch und stieß ihn wieder in eine der Fesseln.

"Nein!"

Atemu bis sich auf die Lippen. Er konnte nicht zulassen das Marik starb. Koste es was es wolle. Das Schicksal konnte man eh nicht ändern also...

Atemu trat nun auf den Vogel zu und breitete die Arme aus.

"Na komm! Du willst doch mich du Bastard!"

Schrie er den Vogel an.

"Nein was tut ihr da?"

meinte Seth erschrocken und wollten den Pharao aufhalten, doch der Vogel stürzte sich nun auf ihn und Atemu wurde regelrecht von ihm verschlungen. Sein Finsterer Körper umhüllte ihn und Marik viel auf den Boden.

"Atemu!"

Schrie Marik aber der Vogel wurde nun unnatürlich ruhig. Ein Goldenes Licht drang aus seinem Inneren und der Phönix schrie auf, als er sich in Licht verwandelte und nun in tausend Scherben zersprang, die zu Boden vielen. Atemu fiel langsam zu Boden und atmete nur noch schwach. Er hatte seine ganze Kraft gesammelt und sie mit seiner Lebensenergie verbunden um sie dann auf einmal aus zu stoßen. Dies hatte den Phönix erneut im Reich der Schatten gebannt, doch würde es sein Leben kosten. Marik stand mit zitternden Beinen auf und hastete zu ihm. Zittern ließ er sich auf den Boden fallen. Zögern legte er seine Arme um Atemu und zog ihn zu sich. Auch Seth kam zu ihm und starrte ihn erschrocken an.

"Atemu?"

Fragte Marik mit leiser und zerbrechlicher Stimme. Atemu öffnete langsam die Augen. Zittern hob er die Hand und legte sie auf Mariks Wange um seine Tränen zu stoppen, doch wollten Mariks Tränen nicht enden.

"Atemu! ...Ich ... Ich bring dich zurück und dann..."

Sprach Marik mit zitternder Stimme, doch Atemu schüttelte den Kopf.

"Mach dir nicht die Mühe! ... meine Zeit ist gekommen! ... Aber hab keine Angst! ... Irgendwann werde ich dich wiederfinden! ... denn ich ... liebe dich!"

Sprach er lächelnd und schloss die Augen. Mit seinem letzten Atemzug wollte er noch soviel wie möglich von Marik aufnehmen, bevor ihn die Dunkelheit verschlang.

"Atemu!"

Schrie Marik und krümmte sich über ihn zusammen, doch er reagierte nicht mehr. Marik zerfloss in Tränen und selbst Seth wandte sich ab und legte die Hand vor dem Mund. Der Pharao war tot!
 

"Marik bist du dir sicher?"

Fragte Seth und sah ihn an. Marik blickte etwas abwesend zu ihm und zog den Umhang dichter um sich.

"Ja!"

Sprach er leise. Seufzend sah Seth auf den Zug der Totenwache, der in den Tempel hinunter ging.

"Dies ist die auserwählte Strafe meiner Familie!"

Sprach Marik weiter.

"Aber du musst doch nicht mit hinunter! Du könntest Pharao werden! Atemu hätte sicher nichts dagegen!"

Drängte Seth auf ihn ein, doch Marik schüttelte den Kopf.

"Nein Es ist meine Familie und es ist meine Liebe die mich dort halten! Außerdem muss er doch wissen wo er mich suchen muss wenn er zurückkommt! Ich werde an seinem Grab warten! Schließlich besitze ich auch den Schlüssel seiner Macht!"

Sprach Marik und wandte sich zum Eingang.

"Aber es kann Tausende von Jahre Dauern! Du kannst doch dieses Leben hier leben!"

Sprach Seth weiter, doch Marik hörte nicht zu.

"Nein! Für mich gibt es hier nichts mehr! Bitte lass mir jedenfalls meine Trauer! Ich will bei ihm sein! Lebst wohl Seth!"

Meinte Marik und verschwand nun in den Schatten des Tempels.

//... Musste es den so Enden? Nun wurden sogar zwei Seelen der Finsternis geopfert nur um dieses Land zu retten! Vielleicht meinen Andere Zwei sind wenig, doch waren diese Seelen wohl die Wertvollsten!//
 

Marik schreckte nach oben. Sein Kopf dröhnte und er fühlte sich wie auf schlechte Drogen, doch nun spürte er dass er nicht mehr Draußen war, sondern in seinem Bett. Panisch sah er sich um. Wo war Yami? Er war nicht im Raum. Marik sprang hastig auf und riss die Tür auf.

"Yami?"

In der Stube war er auch nicht, dann rannte Marik in die Küche, aber auch dort fand er ihn nicht, nun blieb nur noch das Bad, aber auch da sah er ihn nicht. Langsam ging Marik zurück in die Stube. Mitten im Raum blieb erstehen und brach auf den Boden zusammen. Er schlug mit aller Kraft auf den Boden auf.

"Verdammt! Ich war so dumm! Yami! Es tut mir so leid! Bitte verzeih! Ich liebe dich! Yami!"

Schrie er und hämmerte immer weiter auf den Boden ein. Dann hörte er ein Klicken und die Tür wurde geöffnet. Langsam drehte sich der Blonde um und erstarrte. Yami stand mit einer Einkaufstüte in der Tür. Auf die Wunden hatte er Pflaster geklebt, doch sonst schien er ganz OK zu sein.

"Was machst du denn da auf den Boden?"

Fragte er neugierig, doch eh Yami auch nur noch ein Schritt machen konnte, war Marik aufgesprungen und ihm um Hals gefallen. Fest zog er den Anderen zu sich.

"Yami ich liebe dich! Bitte verzeih! Ich war so dumm! Bitte! Es tut mir so leid!"

Flehte er ihn an und seine Tränen flossen wieder über seinen Wangen. Die Einkaufstüte war schon lange auf den Boden gefallen und lag einfach da. Yami schloss nun die Arme um den anderen.

"Schon gut! Hauptsache du bist wieder leib zu mir!"

Meinte Yami lächelnd.

"Dummkopf! Natürlich!"

Schmollte Marik und sah ihn trotzig an. Yami lächelte etwas und küsste nun seinen Liebsten.

//Endlich! Nach 5000 Jahre ist die Suche vorbei!//

Dachte er erleichtert und genoss die Wärme des Anderen.

"Ich liebe dich meine kleine Raubkatze!"

"Hey! Ich bin keine Katze!"

Nuschelte Marik in den Kuss, aber fing nun leicht an zu schnurren.

//Aber für dich könnte ich es mir noch Mal überlegen!//



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  alexiela
2008-08-18T11:13:45+00:00 18.08.2008 13:13
Also die geschichte ist DER Hammer! Die Story ist wirklich super^^° Leider sind ein paar grobe Rechtsschreib- und Grammatikfehler drinnen, die den Lesefluss etwas stören, aber das macht die gute Geschichte echt wieder wett!!

schreib weiterhin so schöne geschichten mit happy end!

lg alexiela
Von:  Hagalaz
2007-02-16T18:40:06+00:00 16.02.2007 19:40
Dies war meine allererste Fanfic die ich je gelesen habe!! (Schon zwei Jährchen her) Eine Freudin, die total auf den Yaoi Trip gekommen war, hat sie mir zu lesen gegeben. Und ich muss sagen einen besseren Einstieg in die SA-ff's gibt es nicht! Zumindest kann ich mir keinen besseren vorstellen, denn alle andren SA ff's, die ich seitdem gelesen habe, reichen nicht an diese ran! Ich liebe diese Story! ^-^
Ich war sofort begeistert von dem Genre! Ich danke dir, dass du so eine geniale Geschichte geschrieben hast!!
Von:  viky
2006-11-13T22:55:39+00:00 13.11.2006 23:55
Vol geile ff
Ein dickes lob an dich *tot ernst mein*
Wow, die ist ja sowas von geil...
ich könnte jetzt noch stunden lang so weiter schwärmen, aber ich bin kein freund von langen kommies, also, nimm es so hin.
geil
Von: abgemeldet
2006-09-12T05:38:30+00:00 12.09.2006 07:38
Bin echt hin und weg. Hab mir es drei mal durchgelesen. Da die Beiden eh meine absoluten Lieblinge sind war ich von deiner Story echt begeistert. Bitte schreib mehr so schöne Geschichten. Freu mich echt riesig. Noch einmal ein Lob: Super.
Ist keine Übertriebene Schleimerei. Ganz ehrlich.
Von:  Hatsu-chan
2006-04-14T18:20:31+00:00 14.04.2006 20:20
hi habe deine ff zwar schon lange gelesen aber kein kommi hinterlasen. die ff ist spitze"besonders weil es sich um MarikXyami handelt mein lieblings paarring" sie ist echt tol geschrieben und einfach da fehlt nicht beseres als super!!!!!!!!!!!!!

gruß hatsu-chan
Von: abgemeldet
2005-09-22T13:47:27+00:00 22.09.2005 15:47
suuuuuuuuupiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii
Von:  AkikoKudo
2005-06-19T14:37:45+00:00 19.06.2005 16:37
Kannst du mir deine FF schicken?*ganz lieb frag*
wär echt lieb von dir
schick an AkikoKudo@gmx.net oder als ENS
vielen Dank
AkikoKudo
Von:  Sasha
2005-05-11T05:45:51+00:00 11.05.2005 07:45
haalllllooo! ganz klasse (obwohlst an deinem schreibstil noch arbeiten könntest) ^^
kannst du mir die adult kapitel shcicken????
jetzt schon danke! petra16@networld.at
Von: abgemeldet
2005-04-11T17:27:01+00:00 11.04.2005 19:27
Ich muss schon zugeben, du hast dich selbst betroffen ^^
Wie immer finde ich deine Geschichten echt HAMMER...
Ich habe schon 4 Geschichten von dir gelesen und wie immer sind sie gut ausgegangen...Boah
Also ich ähm...würde mich nicht wundern wenn du eine Schrifftställerin worst....^^
Deine Geschichten >.< XD >.< .....sind 1A...
vlgv

Shir-Key...^^
Von: abgemeldet
2005-03-24T17:31:51+00:00 24.03.2005 18:31
Boa, echt geilo geschrieben.
Frage: Kannst du mir biiiiide die adult kapitel zuschicken???

kathrin.reincke@gmx.de


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