Durch die Nacht
Kapitel 7 - Durch die Nacht
(*g* hab mal das Kapitel so wie das eine Lied von Silbermond genannt! Ich find das Lied und die Gruppe einfach nur geil!^^)
*Klopf, klopf, ...klopf, klopf*, hörte man nur noch in der stillen Nacht.
Maron wachte langsam von diesem Klopfen, was an ihrer Tür war auf. *Man, wer kann denn das um diese Uhrzeit noch sein?* Verschlafen versuchte sie vorsichtig sich aus der Umarmung von Chiaki zu lösen, um an der Tür nach zu schauen, wer zu einer so späten Stunde noch zu ihr wollte. Dies erschien aber schwieriger als gedacht, doch nach minutenlangem Rekeln konnte sie vom Bett aufstehen und zur Tür gehen. Es klopfte immer noch weiter, bis Maron langsam und vorsichtig die Tür öffnete. Sie traute ihren Augen nicht, als sie eine weinende Miyako vor sich stehen hatte. "Miyako, was machst du denn noch so spät hier? Was ist denn los??", flüsterte Maron leise aufgebracht, um Chiaki nicht zuwecken. "Ich......ich...ich habe so eine Angst, dass Yamato irgendetwas zugestoßen ist?", sprach sie und hielt dabei mit ihren Händen die weinenden Augen zu. Maron, die sah, wie schlecht es ihrer Freundin ging, nahm sie sofort in den Arm. "Pscht... alles ist gut. Beruhige dich. Warum sollte Yamato etwas zugestoßen sein?", fragte sie ihre Freundin. "Er...schnief... er geht zu Hause nicht ans Telefon ...schnief...und an sein Handy geht er auch nicht ran. Da weile telefonieren wir jeden Abend ...schnief...und die Eltern sind eh zusammen auf Geschäftsreise. Ich mache mir solche Sorgen Maron. Was soll ich nur machen...schnief... Ich träume schon die ganze Zeit, dass es Yamato sehr schlecht geht." Stammelte sie aufgelöst in Marons Armen zusammen. "Das, glaube ich nicht Miyako. Vielleicht ist er auch nur eingeschlafen und kann auf die Anrufe nicht reagieren. Mach dir nicht zu viele Sorgen!", versuchte Maron sie zu beruhigen, doch das klappte nicht so richtig. "ICH MACH MIR ABER SORGEN! IHM IST BESTIMMT WAS PASSIERT. ICH FÜHLE ES DOCH!", fing sie an zu schreien. Maron war sichtlich geschockt, von ihrer Reaktion und drückte sie noch näher an sich heran. Es war Stille. Dann löste sich Miyako aus den Armen und schaute zu Maron. "Ich bitte dich Maron, komm bitte mit mir zu Yamato. Schauen ob es ihm gut geht. Eher werde ich keine Ruhe finden." "W-Was? Jetzt um diese Uhrzeit, mitten in der Nacht???" Maron konnte nicht so recht glauben, was ihre beste Freundin gerade vorgeschlagen hat! "Ja, ich bitte dich Maron." Und der Miyakos Kopf senkte sich wieder und blickte zu Boden. Leise rannen wieder viele Tränen über ihre Wangen, die dann auf den Boden tropften. Maron sah traurig ihre Freundin an. Doch dann wurde ihr Blick ernst. "Okay, lass uns zu Yamato gehen.", entschloss sie. Miyako: "Du kommst mit?" Maron nickte. "Ich werde mir bloß noch schnell was anderes anziehen. Ich bin in 5 Minuten vor dem Fahrstuhl. Warte dort auf mich, Miyako." "Ist gut." Und sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und blickte Maron entschlossen zurück.
Maron ging wieder zurück in die Wohnung, um sich ihre Sachen zu holen. Weil sie ja Chiaki nicht wecken wollte, ging sie ins Bad und zog sich dort schnell um. Sie schrieb noch eine Nachricht, nicht dass sich ihr Liebster noch Sorgen macht, falls er aufwacht und sie nicht neben ihm liegt. Als sie dann damit fertig war, nahm sie noch zur Sicherheit ihr Kreuz mit und machte sich auf den Weg zum Fahrstuhl.
Dort sah sie auch schon Miyako, frisch umgezogen. "Und bist du bereit?", fragte Maron noch mal ihre Freundin und diese nickte nur entschlossen. Nun fuhren sie mit dem Fahrstuhl nach unten und machten sich auf in die Nacht. Beide rannten ihn Richtung Yamatos Haus. Sie kamen nun immer näher. Nur der Mondschein brachte Licht auf den Weg und die Straßen, da die Laternen zu solch einer späten Stunde ausgeschaltet werden. Als sie kurz vor Miyukis Haus waren fing Marons Kreuz plötzlich an zu blinken und zu piepen (Das mit dem Kreuz nehme ich aus dem Manga, finde ich besser als mit dem Amulett!^^) "Was ist, Maron?" und beide blieben plötzlich stehen. "Hier muss ein Dämon in der Nähe sein. Los gehen wir weiter!." Sie liefen vorsichtig Richtung Yamato weiter. Doch als sie vor Miyukis Haus waren, begann das Kreuz noch heftiger zu reagieren. "Hier muss ein Dämon sein. Ich bin mir ganz sicher!", sagte Maron zu Miyako. "Ich werde mich zur Sicherheit verwandeln." Und Miyako nickte einverstanden zu ihrer Freundin.
*Fynn, gib mir die Kraft und lass Jeanne d'Arc mich erhören* Und schon war Maron von einem hellem Licht umgeben und verwandelte sich in Jeanne, die Kamikaze Diebin. "Möge das Spiel beginnen! Miyako, du bleibst besser hier!" "Ist gut und pass auf dich auf!" Und schon schwing Jeanne ihr Band und zog sich zu einem Fenster des Hauses. Was die beiden nicht wussten, dass sie vom Fenster des Hauses beobachtet wurden. Dieser jemand grinste nur gehässig und verschwand wieder davon, als er Jeanne kommen sah.
Jeanne machte das Fenster nun aufm, von dem sie beobachtet wurden und sah nur in das Dunkel des Raumes. "Hmm...hier muss er irgendwo sein" und vorsichtig stieg sie ins Zimmer ein. Es war das Zimmer von Miyuki. Langsam ging sie auf das Bett zu und sah die Umrisse einer bekannten Person. Als sie näher kam, erkannte sie ihn dann..."YAMATO!!!" und sie beugte sich zu ihm runter. "Yamato, kannst du mich hören? Bitte Yamato sag doch was!" "Jeanne, was ist los?!", schrie Miyako los, als sie den Schrei von Jeanne hörte. "Yamato ist hier!!!!" antwortete sie. "Was?! Geht es ihm gut???!" "Ja, ich glaube schon. Er schläft!" Während dessen kam ganz langsam eine Person leise aus dem Momokuri Park hervor (Der Momokuri Park liegt ja gegenüber von Yamatos und Miyukis Haus!^^). *Da bin ich aber froh, ihm geht es gut, aber...*, "Was macht Yamato bei Mi--!" und Miyako konnte plötzlich nicht mehr weiterreden. Sie wurde von der Person gepackt und ihr wurde der Mund zu gehalten! "Miyako? Was ist? Warum redest du nicht weiter??", fragte Jeanne, die wieder zum Fenster ging und sehen wollte, was los war. Doch sie sah nur noch wie Miyako von einer Person, die sie nicht erkannte, in den Wald gezogen wurde. "Oh mein Gott, MIYAKOOOO!!"
