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The blue one

Bad magic
von

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Kapitel 13

Kapitel 13
 

Aus halbgeschlossenen Augen blickt Toshio und genießt das allmählich verebbende Kribbeln, das seinen gesamten Leib erfüllt. Mit dem Handrücken fährt er sich über die mit Schweiß benetzte Stirn und setzt sich wohlig seufzend auf. Schmunzelnd wirft er einen Blick in Richtung Küche, schlendert dann aber weiter ins Badezimmer, wo er sich unter die Dusche stellt und sich direkt das eiskalte Wasser ins Gesicht prasseln lässt. Schnell hat der junge Mann geduscht und trocknet sich grob ab, strubbelt sich durch das rabenschwarze Haar und tapst zu ihr in die Küche. Lächelnd legt er die Arme um sie und haucht ihr, begleitet von einem zärtlich gemurmelten >Ich liebe dich< einen Kuss in den Nacken. Eng an sie geschmiegt lässt er die Hände über ihren flachen Bauch wandern und drückt ihr in Anbetracht des gedeckten Tisches einen weiteren Kuss auf den Schopf.

"Du bist ein Schatz," flüstert er direkt an ihrem Ohr und dreht sie zu sich herum, um ihr in die blauen Augen zu sehen, ehe er die Lippen auf die ihren senkt und die Finger in ihrem Haar vergräbt.

"Meinst du?", die junger Frau muss lächeln und drückt ihm eine Kaffeetasse in die Hand, ehe sie ihn auf einen Stuhl verfrachtet und im Schlafzimmer verschwindet.

Flüchtig steckt sie sich die Haare hoch und knöpft nebenbei noch die Shorts zu, bevor sie sich kurze zeit später ihm gegenüber auf ihren Stuhl sinken lässt und nach einer Scheibe Brot angelt. "Wenn du lieber etwas anderes möchtest, dann melde dich einfach- für dich tue ich alles." Vergnügt zwinkert sie ihm zu und legt die Füße auf seinen Schoß.

"Ich esse so ziemlich alles. Mach dir also um mich keine Sorgen," munter sieht er sie an und spielt mit ihren Zehen. Beiläufig streicht er ihre Wade noch mit den Fingerspitzen hinauf, ehe er einen großen Schluck Kaffee nimmt und sich gleich mehrere Scheiben Brot schnappt.

"Wie du meinst," sie zuckt nur schwach mit den Schultern und nagt an ihrem Brot herum, "Wann musst du eigentlich wieder arbeiten?"

"Übermorgen," Toshio grummelt kurz und schmiert sich seine Brote, die er sich mit großer Begeisterung reinfegt, "Wenn ich Zeit habe, kann ich dich gerne mal in der Schule besuchen kommen."

"Aber nur, wenn du mich nicht wieder verhaftest, bloß weil du mir erzählen willst, dass du auf mich stehst.", sie mustert ihn frech und streckt ihm die Zunge raus, "Nimmst du mir das etwa übel? Ich habe dich immerhin vor dem sicheren Tod durch Langeweile bewahrt," trotzig sieht er sie an und nippt an seinem Kaffee, "Und außerdem- wärst du mir hinterhergelaufen, um dich an mich ranzuschmeißen?"

"Ich weiß nicht," sie springt auf und trudelt zum Kühlschrank, von dem sie mit frischer Milch zurückkehrt, "Um ehrlich zu sein, war ich ziemlich überrascht, dass du mir das gesagt hast. Ich hatte absolut nicht damit gerechnet."

"Ich bin eben immer für eine Überraschung gut," der junge Mann wirft ihr ein vielsagendes Lächeln zu und lässt den Blick über ihren Körper wandern, "Ich war einfach hin und weg von dir! All meine Gedanken haben sich danach einzig und allein um dich gedreht,"

"Tut mir leid dass ich dein Auto klauen wollte," aus großen blauen Augen blickt sie ihn an und nagt an ihrer Unterlippe, "Bist du mir noch böse deswegen?"

"Du hast es doch nicht geschafft. Und wenn ich sauer gewesen wäre, hätte ich dir wohl kaum angeboten noch 'ne Runde mit dir zu fahren," sanft fasst er sie bei den Händen und zieht sie auf seinen Schoß, "Ich war nur wütend darüber, dass du mir die Brieftasche gezockt hast. Aber das habe ich dir auch schnell wieder verziehen."

"Da bin ich aber erleichtert," überglücklich sieht sie ihn an und schlingt die Arme um seinen Hals.

"Willst du mein Auto noch immer fahren?", neugierig sieht er sie an und zeichnet feine Linien auf ihren Schultern.

"Darf ich?!", vergnügt sieht Nanami zu ihm auf und rutscht noch ein Stück näher an ihn heran.

"Wenn du's niemandem erzählst," lächelnd streift er ihr Ohr mit den Lippen und verschränkt die Finger in ihrem Nacken, "Das könnte mich sonst meinen Job kosten."

"Dann besser nicht," sie schüttelt leicht den Kopf und muss kichern, als eine Gänsehaut sich bei ihr auszubreiten beginnt.

"Wie steht's eigentlich mit meinem Führerschein?"

"Den darfst du dir in ein bis zwei Monaten abholen," die Lippen auf ihre Schlüsselbeine gesenkt, schiebt er die Hände unter ihr Shirt und legt sie auf ihre Brüste.

"Kannst du da nicht irgendwas regeln?", aus immer größer werdenden blauen Augen blickt sie Toshio an und schiebt seine Hände weg.

"Schon möglich," nachdenklich mustert er sie und umfängt ihre Brüste erneut mit den Händen.

"Was heißt hier >schon möglich<?", skeptisch mustert sie ihn und zieht seine Hände nochmals weg, wobei sie sie festhält.

"Ich könnte bestimmt was regeln," tief sieht er ihr in die Augen und drückt sie grob auf den Küchentisch, wobei er ihr hart auf die Unterlippe beißt. "Was bekomme ich dafür?"

Trotzig blickt sie ihn an und wendet das Gesicht ab, "Ich überlege mir was."

"Dann beeil dich am besten damit," die Hände hält er ihr über dem Kopf fest, um mit der eigenen ihr Shirt hochzuschieben, "Dann gebe ich mir sogar Mühe."

"Ich gebe dir alles, was du willst!", sie hat den Kopf in den Nacken gelegt und beißt sich auf die Unterlippe. Die Knie gegen seinen Bauch gestemmt, funkelt die junge Frau ihn trotzig an und versucht, die Hände zurückzuziehen.

"Kling wirklich verlockend," haucht er und umschließt ihre Brustwarzen mit den Lippen, um sie gleich darauf mit der Zunge zu liebkosen. Ihre Handgelenke fester fassend, spreizt er ihre Schenkel, sodass er sich dazwischen drängen kann, und macht sich an ihrer Jeans zu schaffen, die er schnell aufgeknöpft hat und ihr von den Hüften zerrt.

"Was ist nun?", sie windet sich leise stöhnend unter seinen Lippen, presst jedoch wieder die Schenkel zusammen und sieht ihn trotzig an.

"Wenn du ... mir jederzeit zur Verfügung stehst ...", ein anzügliches Lächeln auf den Lippen streicht er mit dem Zeigefinger zwischen ihren Brüsten hinab und haucht ihr einen Kuss aufs Ohr, "Dann gucke ich gerne, was sich machen lässt." Leicht streift er ihre Kehle mit den Zähnen und legt die Hände auf ihre Knie, um diese auseinander drücken zu können. "Einverstanden?"

"Vergiss es! Ich mache doch nicht nur, was du willst!", wütend bäumt sie sich auf und presst die Beine zusammen, "Du kannst mich mal!"

"Mit dem größten Vergnügen!", trotzig funkelt er sie aus azurblauen Augen an und drückt die Lippen auf ihren Unterleib, "Jederzeit!" Hastig zerrt er an ihrem Höschen, das schließlich mit einem Reißen nachgibt und zu Boden geworfen wird.

"Gerade eben hieß es dich noch, dass ich alles haben kann, wenn ich das mit deinem Führerschein regle - weshalb also der plötzliche Sinneswandel?"

"Ich hab's mir halt anders überlegt!", mittlerweile ist es ihr gelungen ihn wegzustoßen und aufzuspringen, "Und glaub ja nicht, dass ich dabei mitspiele!"

"Du weißt gar nicht, wie scheißegal mir das ist, was du sagst!", wütend packt er sie am Kragen und drückt sie gegen die Wand, wobei er die Hüften gegen die ihren presst und ihr in die Schulter beißt.

"Lass ... mich los!", die junge Frau stemmt sich mit all ihrer Kraft gegen ihn und sieht wütend zu ihm auf, "Du tust mit weh!"

"Tut mir das jetzt aber leid," zwei kalte blaue Augen funkeln sie an, als er ihre Schlüsselbeine mit den Zähnen entlang fährt und sich einen ihrer Schenkel an die Hüfte hebt.

Ein leises Stöhnen entrinnt ihrer Kehle, jedoch entzieht sie sich rasch seiner Berührung und stößt ihn weg. Nanami duckt sich unter ihm weg und stürzt an ihm vorbei, wobei sie noch schnell nach ihren Shorts greift und schließlich im Bad verschwindet. "Ich will meinen Führerschein gar nicht mehr!!! Steck' dir das gottverdammte Zeugs doch sonst wohin!", hastig zieht sie die Shorts wieder an und lehnt sich gegen die Tür, wobei sie auf eine Antwort lauscht.

"Auf einmal," die Arme vor der Brust verschränkt, lehnt er an der Wand , "Gerade eben hieß es noch ich könnte von dir verlangen, was ich wollte- also steh' auch zu dem was du sagst und mach den Leuten keine falschen Hoffnungen, wenn du es nicht ernst meinst."

"Ich stehe immer zu meinem Wort, aber nur um meinen gottverdammten Führerschein wieder zu bekommen, tue ich doch nicht alles, was du von mir verlangst!", wütend schiebt sie sich an ihm vorbei und stapft i ihr Zimmer, wo sie sich frische Unterwäsche anzieht. Ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen, macht sie sich daran, den Tisch abzuräumen.

"Warum erzählst du so was dann erst?", gereizt funkelt er sie an und dreht sie zu sich herum, "Dann fang doch gar nicht erst an, so eine Scheiße zu erzählen, dann wäre das alles kein Problem!"

"Hätte ich gewusst dass du gleich so ein Zeugs von mir verlangst, dann hätte ich es nicht gesagt!", trotzig reißt sie sich los und räumt weiter ab.

"Wenn du jemandem schon so ein Angebot machst, musst du eben mit allem rechnen. Halt das nächste Mal am besten einfach den Mund, dann kannst du auch nicht viel falsch machen."

"Oh, natürlich! Bloß weil du nicht bekommst was du willst, wirst du gleich unfair. Zu freundlich von dir!", wütend lässt sie Spülwasser ein und verbrennt sich auch noch zu allem Überfluss die Hände am kochendheißen Wasser. "Du scheinst wohl ziemlich davon überzeugt zu sein, dass man dir alles gibt, was du verlangst, hm?", verächtlich schüttelt sie den Kopf und presst in Anbetracht ihrer verbrühten Hände die Lippen aufeinander. "Aber weißt du, letztendlich ist es mir auch völlig egal- mach doch was du willst!", leise vor sich hinfluchend geht sie ins Bad, um die Hände zu kühlen und schließt die Augen.

"Das tue ich sowieso!", unzählige Verwünschungen ausstoßend stapft er in ihr Schlafzimmer, wo er seine Klamotten zusammensucht und sich anzieht, "Und es ist mir auch so was von scheißegal, was du von mir hältst! Du musst dich ja nicht mit mir abgeben!"

"Geh doch... wenn du unbedingt willst," die Lippen zu einem schmalen Strich zusammengepresst, mustert sie ihr Spiegelbild aus tränengefüllten Augen und stützt sich auf den Rand des Waschbeckens.

"Ich wüsste auch nichts, was mich noch lange hier halten sollte!", ohne sie auch nur noch einmal anzusehen, hängt er sich seine Jacke über die Schulter und marschiert zur Tür hinaus.

Schluchzend lässt sie sich zu Boden sinken und schlägt die Hände vors Gesicht, als sie hört wie die Wohnungstür ins Schloss fällt.
 

Mürrisch hockt Toshio sich auf die nächstbeste Mauer und kramt ein Päckchen Tabak aus seiner Jackentasche. Schnell hat er sich eine Zigarette gedreht, die er sich ich den Mundwinkel steckt und vergeblich nach einem Feuerzeug sucht, sodass er verächtlich grummelnd seine Kippe zu Boden wirft. "Leck mich doch!", zischt er und lässt sich zurücksinke. Die Arme hinter dem Kopf verschränkt, gibt er ein leises Seufzen von sich und blickt zum wolkenverhangenen Himmel auf.
 

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So, das war auch schon das 13. Kapitel. Wir hoffen euch hat es gefallen. Was die zwei noch erwartet, werdet ihr in den nächsten Kapitel lesen. Danke übrigens dass ihr immer so fleißig gelesen habt. ^^

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2004-09-16T11:10:53+00:00 16.09.2004 13:10
Oh wie geil. Der Typ wird mir immer sympatischer XD Nimmt sich alles was er haben will, sowas gefällt mir ;-)
*schnell weiterlesen wird*
Von:  Laini
2004-09-15T17:51:20+00:00 15.09.2004 19:51
Ich finde die FF echt gut und freue mich schon auf die nächsten Kapitel.
Von:  capricious
2004-09-15T14:29:51+00:00 15.09.2004 16:29
hmmm.....also ich mag ihn*g*
er hat irgendwie was an sich;)
also ich weiß ja net.........ich seh das wie er, denn als ich das gelesen habe, hatte ich erst auch das gefühl sie würde ihn nur etwas ärgern wollen und war dann etwas schockiert dass sie es ernst gemeint hatte
ich finds etwas überzogen
aber in anbetracht der tatsache, dass ers trotzdem gemacht hat ist es von ihm auch scheiße
kann ja aba auch sein, dass ers einfach auch so verstanden hat wie ich;)
also............verzwickt=)
aba dass sie sich deswegen gleich so streiten müssen*kopfschüttel*
ja so sind päarchen numal;););)
schnell weitaaaaaaaaaaaaaa
Von: abgemeldet
2004-09-15T13:52:48+00:00 15.09.2004 15:52
Hmm...ich mag Toshio nicht x.x
Ich mochte ihn schon nicht, seit er in der Schule aufgetaucht ist >_>
Er isn altes perverses Schwein XD
Irgendwie ist er schon kuhl... und er passt einfach nur perfekt in diese Story rein, aber... ich mag ihn trotzdem nicht ^^
Am Anfang dieses Kapitels dachte ich schon, das wird wieder was Adult-mäßiges... aber so isses zum Glück doch nicht geworden o.o Das fänd ich dann nähmlich n bisschen übertrieben >_>
Es ist mal wieder einfach nur genial geschrieben, und obwohl dieses Kapitel diesmal fast nur auf Dialogen bestand, habt ihrs trotzdem voll detailliert hingekriegt... euer Schreibstil lässt keine Wünschen offen! ^^ Einfach genial.
*schnell weiterlesen will*
Ich glaub jetzt fängt die Story erst an, richtig spannend zu werden ^^


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