Verbotene Liebe,die ewig hält
Widmung: Aset ^^
Kapitel 42: Verbotene Liebe, die ewig hält
Mana schaute immer noch aus dem Fenster und wartete darauf, dass Mahado, ihr Lehrer und Meister endlich wieder auftauchte. Sie wollte ihm wieder um den Hals fallen ,ihn festhalten. Ja...dann schlug ihr kleines Herz immer so schnell. Und sie hatte Schmetterlinge im Bauch. Es war ihr zwar verboten ihn zu lieben aber kann man Gefühle kontrollieren? Kann man dem eigenen Herzen sagen, dass es nicht lieben soll? Nein...das ist unmöglich.
Die kleine Mana liebte ihren Lehrer Mahado und sie wusste genau, dass er das gleiche für sie empfand. Jeder Tag, den sie zusammen verbrachten stärkte ihre Liebe und der Wunsch den Anderen zu umarmen und zu lieben wurde auch von Tag zu Tag stärker.
Mana dachte über die wunderschönen Augenblicke nach die ihr Leben glücklicher machten, auf die Augenblicke wo sie -vielleicht nur auf ein kleines Momentchen- ihre Liebe für Mahado nicht leugnen musste. Mit solchen Gedanken wartete sie auf Mahado aber er kam nicht und der Pharao wusste genau wieso er nicht kam. Und er wusste auch, dass er nie wieder zurückkommen wird.
Beim Tomb Robber
Der kaltblütige Grabräuber ritt in der Wüste und ihm folgten seine seelenlosen Ritter die ihm halfen Ägypten zu zerstören. Durch Bakuras weißes Haar blies der heiße Wind, er schaute kurz in den Himmel und ein kaltes Grinsen bildete sich in seinem Mundwinkel.
- Bald, oh sehr bald wird ganz Ägypten zerstört sein werden! Hahahaha! Und der Pharao wird tot sein! Ja! Rache ist süß! Er wird für Alles bezahlen was er mir und meinem Dorf angetan hat! - murmelte Bakura und sein Herz füllte sich mit Hass.
Plötzlich wurde ihm aber der Weg versperrt. Ein mächtiger schwarzer Magier hinderte ihn weiter zu reiten. Den Magier beschwor Mahado, der Meister von Mana und der Hohepriester des Pharaos. Er war fest entschlossen den Grabräuber aufzuhalten, koste es was es wolle!
Tomb Robber stieg von seinem Pferd runter und schaute Mahado kalt an, so dass allen Anderen der Blut im Adern gefroren wäre, aber Mahado blieb ruhig und er zitterte nicht mal.
- Geh aus dem Weg, Mahado! Oder willst du schon jetzt streben? Ich würde an deiner Stelle abwarten bis meine unbesiegbare Bestie Ägypten in Schutt und Asche legt! Dann kannst du zusammen mit dem Pharao und deiner kleinen Schülerin Mana sterben! Hand in Hand! Wie süß! - meinte Bakura sarkastisch und lachte.
- Halt die Klappe! - funkelte Mahado Tomb Robber wütend an, aber der lachte darauf noch lauter.
- Du hast es nicht anders gewollt! Los seelenlose Ritter! Vernichtet ihn!!! - befahl der Grabräuber und die Ritter attackierten den Zaubermeister. Aber der schwarzer Magier löschte die Ritter mit einer Attacke aus. Bakura kochte vor Wut.
-Wie wagst du es meine Ritter zu vernichten???!!! Dafür wirst du büssen! - Bakuras Augen glühten und seinen Zorn konnte man richtig spüren. Mahado schwieg. Er wusste was jetzt kommen würde.
- DIABOUND!!!! Erscheineeee!!! - rief Bakura und eine dunkle Wolke verdeckte den klaren Himmel. Das schreckliche graue Monster Diabound tauchte wie aus dem Nichts auf und traf den schwarzen Magier voll in den Bauch. Mahado zuckte zusammen und fiel auf die Knie.
Bakuras Lachen konnte man kilometerweit hören, so kalt und so laut lachte er. Mahado wusste, dass er jetzt stark sein musste. So stand er auf.
- So leicht kannst du den Hohepriester des Pharao nicht besiegen! Los Magier! Schwarze Magie Attacke! - der Magier folgte Mahados Befehl und griff Diabound an. Das Monster wich der Attacke aber aus und schleuderte einen Feuerball auf den schwarzen Magier. Mahado stöhnte vor Schmerzen auf.
Im gleichen Moment zuckte Mana am anderen Ende der Wüste zusammen. Der Pharao sah das.
- Mana, ist Alles in Ordnung? - fragte Yami besorgt doch das Mädchen antwortete ihm nicht. Sie zitterte und ihr stiegen Tränen in den Augen. - Mana?
- Mahado-sama! - schrie Mana verzweifelt auf und rannte aus dem Haus.
-Warte Mana! Bleib hier! - rief ihr der Pharao nach aber Mana hörte ihn nicht mehr.
Was sollte Yami jetzt machen? Er konnte ihr unmöglich folgen, er war zu sehr verletzt. Aber was sollte er dann tun? Keiner war da um ihm zu helfen und er fühlte sich so schwach. So schwach wie noch nie. Er dachte da an Tea, an seine süße Tea. Ihm stiegen wieder Tränen in die Augen. Er muss sie wieder finden...und er musste Ägypten retten! Aber wie?
Bei Tomb Robber und Mahado
Obwohl der schwarze Magier von dem Feuerball hart getroffen wurde, war er noch lange nicht vernichtet. Mahado spuckte Blut und stand auf, denn er war von der Stärke der Attacke wieder auf die Knie gefallen. Bakura lachte wieder wie ein Wahnsinniger ( Er ist ja auch Einer. u__u° ) und befahl Diabound den Magier wieder anzugreifen.
Der Magier war sehr verletzt und Mahado wusste, dass wenn er wieder getroffen würde, er auch vernichtet würde. Da musste er an seine kleine Mana denken. In dem Moment fühlte er es so, dass die Zeit stehen geblieben ist. Er konnte ihr Lachen hören und er sah ihr Gesicht vor den Augen. Ja und er fühlte eine angenehme Wärme und musste lächeln. Die kleine Mana war die einzige Person die er je richtig geliebt hatte. Und jetzt...jetzt wird er sie nie wiedersehen können. Das machte ihn wieder traurig. Er wollte nicht sterben, er wollte sie nicht einfach alleine lassen. Doch es war jetzt schon zu spät.
Diabound schleuderte einen neuen Feuerball ab, der schwarze Magier konnte sich schon kaum mehr rühren.
Mahado schloss die Augen. Er wollte in seiner letzen Minute nur an Mana denken. Ja, denn er wollte mit einem Lächeln auf dem Gesicht sterben. Der Feuerball flog mit einer riesigen Geschwindigkeit auf den schwarzen Magier zu, doch dann, dann wurde die Attacke blockiert!
Mana, oder besser gesagt, das schwarze Magiermädchen neutralisierte die Attacke mit ihrer Attacke.
- Mahado-sama! Geht es Ihnen gut? - fragte Mana ihn besorgt. Mahado öffnete die Augen. Er war noch nie so froh Mana zu sehen. Und erstmal konnte er es gar nicht glauben, dass er das Alles nicht nur träumt.
- Mahado-sama! Sagen Sie was! - Mana rannte zu Mahado und fiel ihm um den Hals.
- Ma..Mana....Es ist Alles ok...es geht mir gut...Danke, dass du...gekommen bist. -flüsterte Mahado und schloss sie in die Arme. Manas kleines Herz schlug höher und sie drückte ihren Lehrer fest an sich.
Mahado schloss die Augen, er wollte Mana nie wieder loslassen. So viele Jahre mussten die beiden schwiegen, sie mussten ihre Gefühle verheimlichen...aber heute war es schon egal. Heute kam die Wahrheit ans Licht.
Mahado löste sich leicht von Mana, ließ sie aber nicht ganz los und schaute ihr tief in die Augen. Erstmal sagte er nichts...er versank nur in die klaren Augen die so eine Wärme ausstrahlten, dass Mahado es sehnlichst spüren konnte. Danach strich er sanft über ihre Wange und flüsterte.
-Ich liebe Dich meine Kleine. Ich hab Dich schon immer geliebt. Mana ich- --
Mana legte ihren Finger auf seine Lippen und hinderte ihn so seinen Satz zu beenden. Dann nahm sie ihren Finger weg und presste ihre Lippen auf Seine. Ihre Lippen verschmolzen und sie versanken in einem tiefen Kuss.
Bakura, der das Alles beobachtete grinste kalt und starrte mit seinen leeren und eiskalten Augen zu den Verliebten.
Sein Herz füllte sich noch mehr mit Hass.
- Warum sind Andere glücklich? Warum darf ich nicht glücklich sein? - murmelte er unter der Nase und seine Augen glühten vor Wut. Er ballte die Fäuste und schaute weg.
- Töte sie! - sagte Tomb Robber und stieg wieder auf ein Pferd.
Diabound das schreckliche Monster machte sich bereit für die tödliche Attacke.
Mahado öffnete kurz die Augen und bemerkte Diabounds Vorhaben aber bevor er noch was sagen konnte startete Diabound seinen Angriff.
