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Wie Phoenix aus der Asche

28 Wohnungen, 7 Etagen, 1 Haus
von

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Jetzt wird es ernst

Kapitel zehn
 

Montag, 30. September (immer noch)
 

Draco schob erleichtert die Tür hinter sich zu. Wenn er die Bilder auf dem Flur richtig gedeutet hatte, war niemand im Haus.

Es war etwas ungewöhnlich, aber er machte sich keine weiteren Gedanken darüber.

Er trat in den Wohnraum, wo er Hermione zurückgelassen hatte.

Diese presste eine Hand auf ihre linke Seite.

"Komm, ich bring dich ins Bett.", sagte er und Herm hob eine Augenbraue.

Mühsam stand sie auf und ließ sich von Draco halb tragen.

"Wie geht es dir? Irgendwelche Probleme beim Sehen oder Hören?"

"Nein."

"Wir sollten dich ins St. Mungo bringen."

"Nein."

"Kannst du auch was anderes sagen außer nein?"

"Ja."

Hermione setzte sich auf das Bett und versuchte ihren Umhang auszuziehen.

"Warte, ich helfe dir.", sagte Draco und schob den Stoff von ihren Schultern.

Hermione streifte ihre Schuhe von den Füssen und drehte sich leicht. Ihr Kopf legte sich schließlich auf das Kissen und sie schloss stöhnend die Augen.

Draco zog die Decke unter ihr vor.

Er hob den Umhang auf und stutzte. Er drehte den dunklen Stoff ins Licht.

"Du blutest." Er ging auf sie zu und wollte gerade ihr Shirt hoch schieben, als sie seine Hand festhielt.

"Wag es nicht.", flüsterte sie.

Er schob ihre Hand beiseite und das Shirt ein Stück hoch.

Tatsächlich hatte sie an der Seite einen tiefen Schnitt.

"Warum hast du nichts gesagt? Wir sollten eine Heiler rufen.... Hermione...Hermione?"

Doch diese hatte das Bewusstsein verloren.

Was sollte er jetzt machen?

Im Haus war keiner.

Und einen Heiler konnte er nicht herholen. Ins St. Mungo konnte er sie auch nicht bringen.

Verdammt, fluchte er. Jetzt waren sie Moody gerade los und dann so was.

Prüfend sah er Hermione an.

Er zog seinen Zauberstab und heilte die Schnittwunde. Nicht mal eine Narbe würde zurückbleiben.

Er wusste nicht was Avery und Travers für Flüche verwendet hatten.

Ihre Arme waren rot und Draco ging ins Bad.

Er durchwühlte ihren Spiegelschrank.

Er nahm verschiedene Schachtel und Packungen heraus.

Überrascht hielt Draco in seinem Suchwahn inne und musterte das Etikett einer Schachtel.

"Interessant.", murmelte er, warf sie dann aber ins Waschbecken zu den anderen und wühlte weiter.

Schließlich hielt er etwas in der Hand, das er brauchen konnte.

Mit einem Wink seines Zauberstabs ordneten sich die anderen Packungen wieder ordentlich in den Schrank.

Er schraubte die Flasche auf und träufelte etwas des Fluids auf ein Tuch.

Dann betupfte er die roten Stellen auf den Armen und umwickelte diese mit ellenlangen Stoffbinden.

"Millicent bekommt einen Anfall, wenn sie davon erfährt. Und Potter erst. Die Wiesels werden mich wahrscheinlich köpfen. Verdammt. Verflucht."

Draco legte prüfend eine Hand auf Hermiones Stirn.

Immerhin, Fieber schien sie nicht zu haben.

Er stand auf und lief unruhig im Zimmer auf und ab, ohne Herm auch nur einen Moment aus den Augen zu lassen.

Nervös kaute er auf der Unterlippe.

Was sollte er tun?

Er würde bis morgen abwarten und dann entscheiden was zu tun ist.

Draco deckte Hermione zu und holte eine Kanne Wasser.

Dann schob er Krummbein eine Schale Futter hin und setzte sich einen Sessel in den Schlafraum.

Hermione stöhnte leise im Schlaf auf.

Sie war also nicht mehr ohnmächtig.

Draco döste ein, als ein lautes Klopfen ihn aufweckte.

Rasch stand er auf und warf einen Blick auf die schlafende Herm. Dann eilte er zur Tür.

"Was machst du hier?", frage Harry, der vor der Tür stand.

"Sei leise.", zischte Draco und zog ihn in die Wohnung.

Auch wenn er sich gewünscht hätte, es wäre jemand anderes, so war er doch froh, dass überhaupt jemand aufgetaucht war.

"Hermione wurde heute Abend überfallen. Ich habe sie erst einmal hergebracht, aber ich denke wir sollten sie morgen ins Krankenhaus bringen."

"Was?" Harry drängte an ihn vorbei.

In dem Moment schlug Herm die Augen auf.

"Hey, Harry.", versuchte sie zu lächeln. Ihre Arme waren bis zu den Schultern verbunden und verboten es ihr so, sie zu beugen.

"Wer war das?" Harry sah anklagend zu Draco, der sofort den Kopf hob und Harry böse anfunkelte.

"Irgendwelche Death Eater. Ich habe... ich habe ihre Male gesehen.", flüsterte Herm.

"Was habe sie getan? Haben sie dich verflucht?"

"Nur ein Gedächtniszauber. Sie wollten die Rezeptur von dem Trank."

Hermione hatte die Augen wieder geschlossen.

"Meine Beine tun mir weh.", murmelte sie.

Harry zog die Decke weg. Doch die Jeans verwehrten den Blick auf die Ursache.

"Ich hole Cathleen.", sagte er und stand auf. "Rühr sie ja nicht an, Malfoy.", drohte er noch im hinausgehen und Draco schnitt hinter seinen Rücken eine Grimasse.

"Draco.", flüsterte Herm und drehte ihren Kopf.

"Mhmm?"

"Danke."
 

***
 

Im Grimmauldplatz 12 saß man um den Kamin. Lena hatte man endlich zum Schlafen gebracht. Oder jedenfalls glaubte man das.

"Warum haben wir dem dunklen Rat nicht gleich die falsche Rezeptur gegeben? Dann würden wir uns die Kocherei ersparen und Hermione wäre nicht überfallen worden.", fragte Tonks.

"Mein Vater kennt die Zutaten. Vor allem, dass die Phoenixfeder gebraucht wird. Die wird, damit er unbrauchbar wird, durch einen Entenfeder ausgetauscht.", erwiderte Loreley.

"Aber warum wollte er dann die Rezeptur?"

"Er weiß nicht wie er sie mischen soll?"

"Sie haben einen Zaubertrankprofessor unter sich." Tonks deutete auf Severus.

"Schon, aber der ist nicht halb so gebildet wie meine Frau.", grinste Sirius.

Snape sah verächtlich auf. "Ich geh dann. Ich habe zu tun.", sagte er kurz und verschwant.

"Eine Entenfeder?"
 

Dienstag, 1. Oktober
 

Loreley sah verärgert zu Hermione.

Diese saß etwas müde, aber ansonsten unversehrt in einem Sessel ihr gegenüber.

Sie waren im Phoenix Order Hauptquartier.

Herm war dagegen gewesen ins St Mungo zu gehen und hatte am Ende sogar gedroht, jeden zu verfluchen, der es auch nur wagen sollte sie dort hin zu bringen.

"Ich denke trotzdem, das du dich untersuchen lassen solltest.", sagte Loreley nun, doch Herm schüttelte den Kopf.

"Mir geht es gut. Die Schwellungen sind alle zurückgegangen und ich habe auch keine Schmerzen mehr."

"Trotzdem."

"Nein."
 

***
 

Zacharias ging pfeifend die Treppe hinunter. Zufrieden schaute er auf seine Hand. Der Pager von Lavender funktionierte nun wieder einwandfrei.

Er sah zu den Bildern und seufzte innerlich.

Lavender war nicht zu Hause.

Dafür Dean.

Warum, ausgerechnet?

Er atmete tief durch und klingelte.

Stell dich nicht so an, mahnte ihn eine Stimme.

"Moment!", rief Dean von innen.

Zacharias hielt den Kopf schief um besser hören zu können.

Ah, so eben wurde Wasser abgestellt. Scheint, als würde Dean gerade abwaschen.

Die Tür wurde aufgerissen und eine kleine Pfütze bildete sich auf dem Boden.

Zacharias sah verwundert auf.

Wie wusch Dean denn ab, fragte er sich, als er stockte.

Nur mit einem Handtuch bekleidet?

"Hallo, tschuldige ich komm gerade...", begann Dean.

"Ich wollte nur..." Zacharias schluckt. "Den Pager zurück bringen."

"Pager?" Dean sah ihn verwundert an. "Ah ja, der Pager. Gut, ich gebe ihn Lavender." Er hielt sich mit einer Hand an der Tür fest, während die andere das Handtuch festklammerte.

"Pass auf das du dir keine Schnupfen holst, Dean.", grinste Neville, der aus dem Keller kommend an ihnen vorbei lief.

Dean sah an sich hinunter und wurde unsicher. "Ich geb's ihr...", sagte er und schlug die Tür schneller vor der Nase von Zacharias zu, als dieser gucken konnte.

In der Hand immer noch den Pager.

Sollte er noch mal klingeln, überlegte er.

Doch da schwang die Tür auch schon wieder auf. Dean grapschte nach der Galeone und schon flog die Tür wieder zu.

Irritiert drehte sich Zacharias um.

Seamus lehnte mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen.

"Alles klar?"

Er und Neville grinsten.
 

***
 

Theodor Nott saß vor seinem Kamin und starrte in die Flammen.

Nachdenklich fuhr er sich über das dunkle Mahl auf seinem linken Unterarm.

Seit wann hatte Draco sich so verändert, fragte er sich.

Er war einigermaßen überrascht gewesen, als er erfuhr, das Draco Hermione praktisch das Leben gerettet hatte.

Es waren zwei aus dem dunklen Rat, die sie angegriffen hatten.

Wäre Draco nicht aufgetaucht, wäre sie jetzt tot.

Avery und Travers, das wusste er, waren skrupellos.

Blaise hatte es erzählt und Harry bestätigt.

Aber warum hat Draco ihr geholfen?

Es kann nicht nur daran liegen, das Millicent ihn dazu verdonnert hatte auf Hermione aufzupassen.

Nein.

Draco hätte trotzdem einen Weg gefunden sich aus der Schlinge zu ziehen.

In der Hinsicht kam er ganz nach seinem Vater.

Wieder betrachtete er das dunkle Mal und erinnerte sich an den Tag, als es ihm eingebrannten wurde.

Er tat es nicht um Voldemort zu dienen, gewiss nicht.

Nie, nicht einen Stunde.

Er tat es nur aus einem Grund, um zu überleben.

Genauso war es bei Gregory und Vincent.

Seine Hand ballte sich zur Faust, als er daran dachte, was man Millicents Familie angetan hatte.

Damals, im letzten Krieg.

Er schloss die Augen und es erschien der Tag, den er nie vergessen würde.

Ihm war übel gewesen und jegliche Achtung vor seinem Vater gewichen.

Bei den MacNair Brüdern muss es ähnlich gewesen sein, nur bruchstückenhaft hatte er Bemerkungen aufgeschnappt und sich seinen Reim darauf gebildet.

Und sie waren, gleich nach Voldemorts Sturz verschwunden.

Er wusste von seinem Vater, das Walden MacNair recht unglücklich über den Bruch der Familie war, aber Draco...

Das war etwas anderes gewesen.

Theodor hatte das Gefühl, das er den Schwur Voldemort treu zu sein, sehr ernst nahm, bis...

Er setzte sich auf.

Es muss letztes Jahr im Sommer gewesen sein.

Irgendetwas war passiert, dass Draco sich auch gegen die Ideale der Death Eater gewandt hatte.

Damals hatte er ihn gesehen, in einem leisen Gespräch mit Sirius vertieft, der auf Draco eingeredet hatte.

Er hatte nicht auf sich aufmerksam gemacht, sondern war an ihnen vorbeigegangen, ohne dass sie ihn bemerkten.

Sirius sagte gerade: "Wir sind auch deine Familie." Und Draco hatte hilflos, so schien es, genickt.

Theodor hatte sich keine weiteren Gedanken darüber gemacht.

Damals hatte er andere Probleme, aber jetzt erinnerte er sich, als wäre es erst gestern gewesen.

Draco würde es nicht zugeben, doch er kam blendend mit Sirius aus und hinterging seinen Vater, indem er nichts von seinem Schwager oder Nichte verriet.

Das war doch merkwürdig.

Und er wusste, dass dieses Vertrauen nicht einseitig war, nicht einseitig sein konnte.

Warum sonst war Sirius wieder gegangen, ohne nach Hermione zu sehen?

Das jedenfalls hatte Harry heute Morgen erzählt gehabt.

Was war im letzten Sommer?
 

Freitag, 4. Oktober
 

"Fred und George kommen wieder nach Hause.", sagte Mireille zu Hermione.

"Geht es ihnen also wieder besser. Das ist schön.", nickte diese.

Mireille wiegte den Kopf. "Ich bin mir da nicht so sicher. Sie behaupten steif und fest Dolohov als Heiler durch die Gänge laufen gesehen zu haben."

Hermione grinste. "Na ja. Als Fluchspezialist?" Dann hielt sie inne. "Was arbeitet er denn eigentlich?"

Die andere zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung, da müssen wir Blaise fragen."

"Wie laufen die Vorbereitungen für Sonntag?"

"Bestens. Es ist fast erschreckend gut."

Krummbein kam ins Zimmer gehopst und Hermione hob ihren Blick.

Wie erwartet trat Draco kurz danach ein.

"Morgen Mireille."

"Hey, Draco."

"Ich wollte nur das Vieh rüberbringen."

"Er ist jetzt da.", sagte Herm knapp.

Draco drehte sich ohne ein weiteres Wort um und ging wieder.

"Unterhaltet ihr euch immer so lebhaft?", fragte Mireille leicht amüsiert.

Herm griente und sah auf die Uhr.

"Tut mir Leid, aber ich muss los. Ich treffe Loreley noch in der Stadt. Wahrscheinlich will sie mich dazu überreden doch noch zu einem Heiler zu gehen."

Mireille sah ihr nachdenklich nach, wie sie aus dem Zimmer ging.

Das wäre das klügste, dachte sie.
 

***
 

hellblauer flieder
 

Schärft eure Augen und haltet die Ohren offen.

Siehst du das Schloss?

Glauben sie wirklich sie könnten uns damit aufhalten? Wie naiv. Wir sind nicht mehr aufzuhalten.

Jetzt wird es ernst.
 

"Verlasst euch auf unsere Verschwiegenheit. Wir werden keine Namen nennen."
 

***
 

"Was soll das heißen, es kostet jetzt das doppelte?", fragte Oliver und beugte sich vor.

"Gestern kam das Pulver doch nur 100."

Er schlug mit der Faust auf den Tresen.

Marcus stand hinter ihm und hatte die Arme verschränkt.

Sie waren in der Nokturngasse einkaufen.

Er verdrehte die Augen zur Decke. Dann lächelte er entschuldigend dem Besitzer des Ladens zu und zog Oliver zurück.

"Einen Moment.", bedeutete er, dann wandte er sich mit verärgerter Miene zu Oliver.

"Du bist hier nicht in der Winkelgasse. Hier ist nicht mit 'aber gestern' blablabla."

"Aber.", begann Oliver und zeigte anklagend zum Tresen.

"Ruhe. Ich mach das jetzt. Sieh zu und lerne."

Mit einem gewinnenden Lächeln ging er zu dem Verkäufer zurück.

"Entschuldigend Sie bitte den Ausbruch von meinem...Freund. Er ist etwas durcheinander." Er sah über die Schulter zu Oliver, der wütend dastand. Marcus hob eine Hand vor dem Mund und flüsterte: "Ist seit zwei Tagen wieder auf freien Fuß, wenn Sie verstehen."

Die Augen des Besitzers weiteten sich. "Ja, ich versteh."

"Sie haben da eine sehr schöne Schachtel. Ist das ein Basilisk darauf?" Marcus kniff die Augen zusammen und versuchte die Figur in dem Holz zu erkennen.

"Oh." Der Verkäufer war sofort voller Eifer und stellte Kiste auf den Tisch.

Oliver runzelte die Stirn. Was wollte Flint denn jetzt mit dieser modrigen Schachtel?

"Das ist ganz raffiniert. Es heißt, das dort einst mehrere Muggel mit vergiftet wurden."

"Ah, ich wusste ich kenne es.", nickte Marcus. Er zog die Schachtel näher zu sich. "Ja, eine genau solche wurde erst neulich der Familie Nott gestohlen."

Der Verkäufer wurde blass und begann zu stottern.

"Aber, damit habe ich gar nichts zu tun, ganz sicher nicht.", stammelte er.

"Ach, wirklich, nun ja, wenn Sie es sagen."

"Ich kann es beweisen."

"Beweisen." Marcus nickte leicht und sah sich um. "Das hatten auch Fips und Dolly gesagt und Sie wissen doch auf welch tragische Weise sie umgekommen waren. Die Zeit, die Zeit, ist meistens zu knapp, wenn ein begabter... Zauberer wie Francis Nott erst einmal wütend ist."

"Ich verstehe." Der Verkäufer schob die Schachtel unter den Ladentisch.

"Sie werden doch der Familie nichts erzählen, oder Mister Flint?" Flehendlich sah der Besitzer auf.

"Ich weiß nicht." Marcus zog die Schatulle mit dem von ihm begehrten Pulver heran.

"200 sagten Sie?"

"150.", beeilte sich der andere Zauberer.

Marcus wiegte nachdenklich mit dem Kopf.

"Okay. Marcus." Dieser zog fragend eine Augenbraue hoch. Warum plötzlich so vertraulich?

"125."

"Ich gebe 100."

"Einverstanden."
 

***
 

Oliver und Marcus kamen aus den Laden und stolperten über eine Person, die an dem Laden vorbeigehetzt kam.

"Hey, mal langsam.", rief Marcus und hielt die Person fest.

"Laureen?", fragte er entgeistert, als ihr die Kapuze vom Kopf rutschte.

"Spinnst du allein in der Nokturngasse herumzurennen?"

"Ich wollte nur was nachsehen.", verteidigte sich die Hexe.

Marcus sah sie finster an. Dann schob er sie mit den Worten. "Du wirst sie nicht aus den Augen lassen, Wood." zu Oliver und öffnet die Tür zu einem anderen Laden.

Er hatte beschlossen die Verkaufsgespräche selber zu führen. Oliver taugte nur für die Winkelgasse.

Laureen drehte sich zu Wood um und strahlte ihn an. "Hi."

Dieser gab das Lächeln zurück. "Hi."
 

***
 

Blaise und Parvati sahen auf ihren Einkaufszettel.

"Wir haben glaube ich fast alles zusammen." Parvati sah sich um. "Ich möchte nur zu gerne wissen, wo Laureen abgeblieben ist. Ich werde ihr mal eine Nachricht schicken", murmelte sie, doch Blaise hörte gar nicht zu, sondern deutet nach vorne.

"Ist das nicht Herm?", fragte sie.

Parvati sah auf und nickte. "Das da neben ist übrigens Loreley."

"Dracos Schwester? Ich kenne sie bis jetzt nur vom Hörensagen." Blaise schritt entschlossen auf die beiden zu.

"Hallo. Schon wieder gesund, um Kaffee trinken zu gehen?", fragte Blaise Hermione, die gegen die Sonne blinzelnd nach oben sah und lächelte.

"Erstaunlich, nicht? Scheint als habe ich genau die richtige Tinktur im Haus gehabt."

Loreley sah zweifelnd auf.

Sie war verärgert gewesen, das Hermione sich weigerte ins St. Mungo zu gehen. Einen Death Eater-Fluch, der keine vierundzwanzige Stunden anhielt, gab es einfach nicht.

Unmöglich.

Aber Herm ließ nicht mit sich reden und schob jeden Einwand ihrer Chefin beiseite.

Loreley wandte sich der rothaarigen Hexe zu. Interessiert hob sie eine Augenbraue.

"Hallo. Ich bin Blaise, Hermiones Nachbarin.", stellte sie sich nun selber vor und reichte Loreley die Hand.

"Dr. Loreley Black. Hermiones Vorgesetzte.", sagte diese lächelnd und ergriff die Hand.

"Moody sagt, du wärst mit Antonin Dolohov zusammen. Stimmt das?", fragte Loreley gerade heraus.

Blaise zuckte mit den Schultern und nahm die Frage als Anlass, sich zu setzen.

Sie winkte der Kellnerin und bestellte sich und Parvati je einen Kaffee. Dann drehte sie sich zu Loreley und fragte: "Und du bist eine Malfoy und mit Sirius verheiratet, nicht? Wo ist denn deine Tochter?"

Loreley sah sich um. "Sie bekommt gerade ein Eis spendiert." Sie zeigte mit dem Daumen hinter sich und tatsächlich entdeckte Blaise dort Draco, an deren Umhang ein dreijähriges Mädchen mit langen schwarzen Haaren klammerte. In der Hand hielt es eine Tüte Eis.

Draco sah kritisch auf die Münzen, die er soeben wiederbekommen hatte und zu seiner Nichte hinunter.

"Süß.", sagte Blaise.

"Wer?", grinste Parvati und lachte auf.

Sie ließ ihren Blick zwischen Loreley und Blaise hin und her schweifen, ebenso Hermione. Die beiden Hexen musterten sich abschätzend aber nicht unfreundlich.

Draco, mit Lena am Umhangszipfel, kam gerade an den Tisch als Parvati sich an Blaise wandte.

"Sag mal, was ich dich schon immer fragen wollte.", begann sie. "Wie ist es so mit einem alten Mann?"

Die andere sah überrascht auf und grinste dann, während ihre Zunge langsam über die Lippen fuhr und überlegte. "Sagen wir mal so. Erfahrung spürbar, beschreibt es wohl am besten."

Sie sah zu Loreley hinüber die ein "Oh ja" in die Tasse murmelte.

"Könntet ihr das lassen, hier sind unschuldige Kinder anwesend.", wies Draco sie zurecht und zeigte auf Lena.

Diese stand da und starrte fasziniert zu Blaise, ließ dann ihren Onkel los und taperte zu der ihr noch unbekannten Hexe hinüber.

Hermione schmunzelte und sah dann spöttisch zu Draco. "Es hat ja niemand verlangt, dass du zuhörst.", sagte sie.

Draco blickte auf. Sein Mund wurde eine schmale Linie.

"Ihr bringt sie nach Hause.", sagte er schließlich knapp, drehte sich um und verschwand.

Herm war einigermaßen überrascht. Augenblicklich war die fröhliche Stimmung dahin und bis auf Loreley, die ihrem Bruder besorgt nachsah, verstand auch keiner wieso.

"Was habe ich gesagt?", fragte nun Hermione und ihre Chefin sah zu Blaise und Parvati.

Diese verstanden den Wink und verabschiedeten sich. Lena war enttäuscht, dass Blaise sie an ihre Mutter weiterreichte.

Loreley rührte in ihrem Tee.

"Ich habe dir doch mal erzählt, dass wir den Trank ausprobiert haben.", begann sie schließlich und Herm sah überrascht auf.

"Und was hat das mit Draco zutun?", fragte Hermione, als Loreley offensichtlich nicht weitersprechen wollte.

"Sie war seine Freundin."

War? Hermione lehnte sich verwundert zurück.

Warum Vergangenheit?
 

Sonntag, 6. Oktober
 

Susan zog ihre Handschuhe fester. Sie sah zu Blaise hinüber, die mit versteinerter Miene neben ihr lief.

Alicia kam aus der dunklen Gasse.

"Na dann.", flüsterte sie.

Ihre Augen glimmten im Schein der Laternen.

Eine Handbewegung mit ihrem Zauberstab ließ die Laternen erlöschen.

Sie rannten um das Gebäude herum und blieben an der Hintertür stehen.

Susan holte eine Karte hervor und murmelte: "Diebesgut."

Schon entfaltete sich das Papier und die drei Frauen lächelten sich zu.

Das würde ein Kinderspiel werden.

Blaise schob eine Plastikkarte in eine Art Schloss, dann schnappte es auf und die drei schlüpften in das Gebäude.

"Wir hätten auch einfach apparieren können.", murmelte Alicia.

"Aber das wäre nicht so lustig gewesen.", grinste Blaise.

"Lumos.", zischte Alicia und augenblicklich leuchtete die Spitze ihres Zauberstabs auf.

Sie brauchten nicht lange um den Raum zu finden.

Alicia und Blaise steuerten das Objekt ihrer Begierde an.

Susan hingegen sah sie die anderen Gegenstände an.

"Wow, wir sollten mal am Tag herkommen, das ist wirklich interessant."

"Susan?"

"Ja?"

"Hast du die Karte im Blick?", zischte Blaise.

"Ähmm... ja."

Blaise holte eine kleine Schachtel aus der Tasche und blies den Staub darin über den Kasten.

Dieser legte sich wie ein Tuch hauchfein darüber.

Alicia formte einen Kreis in der Luft und Blaise fing die Glasscheibe, die nach außen klappte auf.

Augenblicklich verschloss der Nebel das Loch und doch blieb er so fein, das Alicia ohne Probleme hineingreifen konnte, wie durch Nebel.

Der Alarm war ausgetrickst. Diese dachte nämlich immer noch, dass das Glas unversehrt war und niemand kann aus einer intakten Glasscheibe einen Diamanten stehlen.

Alicia hielt den Stein in die Luft und besah ihn sich im Schein der Lampe.

"Unglaublich, diese Schönheit.", murmelte sie.

"Da kommt jemand.", raunte Susan und Blaise ließ die Scheibe, die sie in der Hand hatte wieder ins Loch schweben.

Der Nebel zog sich in das Loch zusammen und verschloss den Spalt.

Nicht der kleinste Kratzer war zu sehen.

Die Drei schlichen in einen angrenzenden Raum.

"Wir sind fertig, lass uns...", zischte Blaise.

Die Wache ging an ihnen vorbei.

"Nein, wir müssen noch das Imitat hineinlegen.", raunte Susan fast tonlos und Alicia und Blaise sahen sie mit großen Augen an.

"Ich wusste doch ich habe was vergessen.", formte sie tonlos mit den Lippen.

Gleichzeitig drehten sie die Köpfe zur Vitrine, wo die Security gerade verwundert stehen blieb und in den Glaskasten leuchtete.

Sie wollte gerade Alarm schlagen, als Susan scharf die Luft einzog.

Sofort schien ihr eine grelle Taschenlampe ins Gesicht.

"Was?", fragte Blaise.

"Death Eater Alarm.", sagte Susan noch und zeigte auf die Karte.

"Weg.", befahl Alicia und entgegen ihrer Vorsicht disapparierten sie vor den Augen der Muggel.

"Da wird Adrian sich drum kümmern müssen.", sagte Alicia, als sie vor dem Haus standen.

"Das glaube ich nicht.", schüttelte Susan den Kopf.

Der Name der Muggels verschwand gerade von der Karte. Dafür standen nun zwei Namen von Death Eater in dem Raum.

"Was machen wir jetzt?", fragte Susan verunsichert.

"Geschenk erhalten.", murmelte Blaise und die Karte schloss sich.

"Gar nichts. Wir gehen. Das ist nicht mehr unser Problem."

Alicia sah sich noch einmal um. "Verschwindet, ich komme gleich nach."

Susan und Blaise disapperieren. Alicia faltete noch einmal die Karte auseinander und sah, wer sich noch in dem Museum befand. Es waren nur zwei.

Das waren genau zwei zu viel.

Sie schloss sie wieder und rannte über die Strasse, die nach wie vor im Dunkeln lag. Sie sah zum Himmel.

Es war Vollmond.
 

***
 

Jason und Michael standen auf einem flachen Dach nahe dem Museum. Ihre schwarzen Mäntel verschmolzen mit der Dunkelheit, die sich hier oben ausbreitete.

Todd stand etwas abseits.

Sie sahen hinunter auf zwei vermummten Gestalten, die gerade disapparierten.

"Da sind sie.", flüsterte Jason.

Dann trat noch eine dritte in den Mondschein.

Alicia sah sich um. Ihr Blick blieb an dem Dach hängen, ohne das sie jemanden sah.

Jason trat näher an den Rand. Doch Todd zog ihn zurück.

"Bist du verrückt?", fragte er fast tonlos.

"Das ist sie."

"Wer?"

"Das Mädchen von dem Quidditchturnier."

Todd drehte sich zu Michael und sah ihn fragend an.

Dieser winkte ab.

Da disapparierte auch Alicia.
 

***
 

Faith wachte auf.

Ihre Wangen waren tränennass.

Hatte sie geweint?

Sie sah zum Fenster.

Die Jalousien waren heruntergelassen, doch sie wusste auch so, das es dort draußen nichts als tiefste Schwärze geben würde.

Hastig sprang sie auf und zog sich an.

Im Rennen griff sie nach ihrem Schlüssel und nach einem Cape, das sie sich um die Schultern warf, dann war sie in der Dunkelheit verschwunden.

Warum war es so dunkle?

Da fiel es ihr auf. Die Laternen waren erloschen.

Sie stand vor dem Museum. Sie wohnte nicht weit weg von dort.

Erst vor wenigen Stunden war sie von hier weggegangen. Sie hatte bis neun gearbeitet und dann die Schlüssel an die Spätschicht abgegeben.

Warum war sie hier?

Sie schob ihre Chipkarte in das Schloss an der Rückseite des Gebäudes und trat ein.

Sie lauschte. War da nicht etwas?

Hastige Schritte.

Sie rannte auf die Geräusche zu, während es in ihrem Kopf dröhnte.

Immer und immer wieder hallten die Worte aus dem Traum, aus dem sie aufgeschreckt war wieder.

'Wie Phönix aus der Asche ... wird er auferstehen und zu uns zurückkehren ...'

Sie blieb stehen und starrte auf eine Gestalte, die zusammengekrümmt am Boden lagen.

Ihre Augen weiteten sich. Das war ihre Kollegin von der Nachtschicht. Ihre beste Freundin.

Sie lief zu ihr hinüber und drehte sie zu sich um.

Kalte, leere Augen starrten sie an.

Sie strich mit der Hand über die Lider, dass sie sich schlossen.

Nun hatte sie Gewissheit.

Als sie aufgewacht war, hatte sie es schon befürchtet, doch jetzt...

Sie richtete sich auf und ihr Blick durchforstete das Dunkel.

Dort mussten die Mörder noch sein.

Die Leiche waren noch warm.

Es war, als würde das Blut noch durch ihre Adern pulsieren.

Dort im Dunkeln lauerte der Tod.

Immer noch rasten die Worte durch ihren Kopf, oder war sie im ganzen Raum zu hören?

'... er wird die Herrschaft übernehmen...'

"Lord Voldemort wird kommen.", flüsterte sie, als ein grüner Lichtstrahl auf sie zugerast kam.

Sie würde jetzt sterben, das wusste sie.

Deshalb war sie hier.

Sie hatte es im Traum gesehen, genau wie damals den Tod ihrer Eltern, Hermiones Eltern und Curt.

Sie stürzte zur Seite und verlor die Besinnung.
 

***
 

"Gab es irgendwelche Zwischenfälle?", fragte Theodor.

"Schöne Grüße vom dunklen Rat." grinste Blaise.

"Hä?"

"Es gefällt mir nicht, dass der dunkle Rat da war.", murmelte Harry und sah zu Hermione hinüber.

Das sie ihnen irgendwann in die Quere kommen würden, war klar, doch sie hatten nicht gedacht, das es sobald und in Herms Fall so gefährlich sein würde.

Millicent nickte. Dann blickte sie zu Draco. "Es ist für euch beide besser, wenn ihr euch nicht mehr zusammen in der Stadt sehen lässt. Ich denke auch Seamus und Dean sollten möglichst nicht allein herumlaufen."

"Wir können gut auf uns selber aufpassen.", murmelte Dean.

"Trotzdem. Wir wissen nicht, was der dunkle Rat alles aus Hermiones Kopf gezogen hat. Es ist zu riskant. Nicht nur für euch, auch für die Schwarzmagier oder Death Eater unter uns."

Adrian nickte. "Welch fataler Fehler, sich in Sicherheit zu wiegen. Was wenn sie in einen von uns einen Verräter sehen. Ihr wisst doch ganz genau was sie mit Verrätern machen."

Er sah düster in die Death Eater Ecke.

Draco sah auf den Boden.

Ja, das wussten sie alle ganz genau.

Sollte er ihnen sagen, dass sein Vater ihn bei der Rettungsaktion beobachtet hatte?

Andererseits, selbst wenn er ihn erkannt hatte. Würde er sich gegen seinen Sohn stellen?

Er kannte mindesten einen, der das ohne Skrupel tun würde, doch er war nicht sicher, ob Lucius auch dazu gehört.

Wieland, Duane und sogar Istave traute er es zu, aber sein Vater?

Theodor musterte Dracos Mimik und wieder fragte er sich, was eigentlich passiert war.

"Was wolle der dunkle Rat eigentlich da?", fragte nun Susan und riss Theodor aus den Gedanken.

"Den grünen Diamanten.", sagte Lavender.

Die anderen sahen sie erstaunt an.

"Woher weißt du das?", fragte Theodor.

"Weil wir den grünen gegen den schwarzen austauschen. Da der dunkle Rat den Trank auch herstellt und sie die Rezeptur jetzt haben, bleibt nur diese Schlussfolgerung.", vollendete sie ihre Ausführungen.

"Stimmt, das ist nur logisch.", nickte Parvati.

"Haben sie euch bemerkt?" Millicent sah zu den dreien hinüber.

"Nein. Ich denke nicht. Es sei denn, sie haben die Muggel vorher noch irgendwas gefragt. Sie hat uns nämlich gesehen."

Adrian sprang auf. "Und das sagt ihr erst jetzt?" Er war schon auf dem Weg zur Tür, als Alicia ihn zurück hielt.

"Nicht mehr nötig. Der dunkle Rat hat ganze Arbeit geleistet."

"Oh."

"Ach ja und noch was."

Susan kramte in ihrer Tasche. "Wir haben etwas vergessen."

Sie legte ein Stück schwarzes Glas auf den Tisch.

Verächtlich zischte Theodor zwischen die Zähne.

"Weiber. Ich habe doch gesagt, wir sollten besser gehen.", zischte er.

"Klappe.", knurrte Parvati.
 

***
 

"Was sollte das, Todd? Was soll die Muggel hier?", rief eine aufgebrachte Stimme.

"Ach verdammt.", fluchte eine andere. "Warum brennt es so, er ist doch noch gar nicht wieder erweckt."

"Ich will wissen was sie weiß. Der Name des dunklen Lords ist eigentlich nicht so ohne weitres in der Muggelwelt bekannt.", sagte nun eine dritte Stimme.

Faith versuchte sich darauf zu konzentrieren, doch der Traum zog sie wieder mit sich hinunter. Zurück auf die Lichtung in dem Wald, den sie nie betreten und doch so gut kannte.

Sie drehte sich um, doch sie war nicht verwundert.

Zum wievielten Mal war sie nun schon hier gewesen?

Sie sah wieder die schwarzhaarige Frau in dem langen dunklen Mantel. Das helle Zeichen glühte über ihr.

Der Totenschädel mit der Schlange kam ihr schon fast vertraut vor.

Die Frau lachte irrsinnig.

Sie warf die Arme in die Luft und rief: "Wie Phönix aus der Asche wird er auferstehen und zu uns zurückkehren. Er wird die Herrschaft übernehmen, und dann..." Die Stimme ging ein Lachen über.

Die Augen der Frau richteten sich nun auf Faith. Sie zog einen Holzstab hervor und zielte auf das Mädchen.

Faith verstand die Worte wieder nicht. Hatte sie nie verstanden, so oft sie nun schon hier war, doch sie wusste was passieren würde.

Der Lichtstrahl würde auf sie zugeschossen kommen und dann würde sie mit dem Gesicht voran zu Boden sinken.

Das Gras würde näher kommen und dann würde sie aufwachen, wie jedes Mal.

Sie machte sich schon für den Schmerz bereit und schloss die Augen, als sie plötzlich fremde Arme um sie spürte, die sie wegzogen.

Jemand hielt sie fest an sich gedrückt. Eine Hand auf ihren Haaren, ihr Gesicht in fremden Stoff.

Wer war das? Sie kannte ihn nicht, aber das es ein ER war, davon war sie überzeugt.

Etwas zischte dicht an ihr vorbei und sie wagte den Kopf zu der Frau zu drehen, die weinend zusammenbrach und schrie: "Er hat uns verraten! Der dunkle Lord hat uns alle verraten."

Faith rückte etwas von ihrem Beschützer ab, doch ehe sie den Kopf heben konnte um zu sehen, wer es war, zuckte sie zusammen und wurde in die Gegenwart katapultiert.

Eine Hand lag auf ihrer Schulter, die höllisch schmerzte und das war diesmal kein Traum, das war die Realität.
 

***
 

@Annemie:

Hier eine kurze Erläuterung all der lustigen Leute aus dem Abspann von Kapitel 8.
 

Da hätten wir:
 

Als erstes Saturn: (Ich) folgt nur der Mission, die Leser zu verwirren und unmögliche FF-Enden zu schreiben.
 

Blue: ist meine Schwester, (auch Bluemoon), selber Autorin und meine zweite Autorenhälfte. Viele Ideen kommen von ihr und werden dann in nächtlichen Diskussionen bis an die Grenzen des Erträglichen getrieben. Das Ergebnis ist dann die zensierte Form, meine FF.
 

Gleda: ist unsere Cousine, du siehst, unsere Familie breitet sich aus. Auch sie ist Autorin und neben Blue meine schlimmste Kritikerin, denn bevor irgend eine Idee in die FF kommt kommt, geht es durch ihre Finger. So manche inhaltliche Idee machte sie zu Nichte, von wegen unglaubwürdig (deshalb liege ich auch ständig im Streit mit ihr, aber alles rein freundschaftlich)
 

Knacksi: Ist die beste Freundin von Blue, geht mit ihr in eine Klasse (und findet man hier unter desserdevil6). Der Name sagt genau das was sie ist. Ein Genie, das nahe am Wahnsinn lebt. Sie stand übrigens für Bellatrix in dieser FF Pate. (Über Rowlings Bella gibt es ja noch nicht sehr viel) Das Blue und Knacksi sich ständig in den Haaren liegen, resultiert aus anderen FF, die nie der Öffentlichkeit preisgegeben worden sind.
 

Chanti: (Chantarelle) Autorin von vor allem Darkfic, aber super gut. Kenne ich nur per FF, ENS und Kommis. Also, wenn ich ihren wahren Charakter im Abspann verzerre, dann tut es mir Leid, aber das wissen dann wahrscheinlich sowieso nur sie selber und Gloomy.
 

Gloomy: (Gloomytwilight) genauso düstere FF. Einfach Klasse. Hier ist es dasselbe wie bei Chanti. Ich nehme mir die Freiheit, die beiden trotzdem in meiner Redaktion auftauchen zu lassen, da wir (Blue, Chanti, Gloomy und ich) zusammen einen FF schreiben.
 

FireTiger: Die einzige, die nicht auch selber FF, aber immer fleißig Kommis (!) schreibt, aber vielleicht kriegen wir sie noch dazu.
 

Soviel dazu, und jetzt...
 

...der Blick in die Redaktion:
 

Lucius: *bedroht seinen Verwandten*
 

Sirius: *bedroht Pettigrew*
 

Pettigrew: *hat niemanden zum bedrohen*
 

Dunkler Rat: ...
 

Blue: *fassungslos ist* Da...da...da...
 

Knacksi: Ja? Ja? Ja? *sie nach ahme*
 

Blue: An...to...nin.
 

Gleda: WO?
 

Knacksi: *kreisch fangirlverhalten*
 

Walden: Groupies.
 

Gleda: *an Antonin klammer*
 

Saturn: *auch an Antonin klammer*
 

Gleda: *fauch* Lass ihn los.
 

Saturn: Nein *entschlossen ist*
 

Gleda: Such dir deinen eigenen Death Eater.
 

Antonin: *verwirrt ist, von einer zur anderen schiel*
 

Saturn: Schon gut, schon gut *sich umguck und da...*
 

Severus: Ich habe das dringende Bedürfnis zu verschwinden.
 

Saturn: Nix da.
 

Bellatrix: *in Redaktion spaziert komm*
 

Alle: *erstarr*
 

Blue: Wir sind deine größten Fans.
 

Bella: *geehrt ist*
 

Gleda: Darf ich Ihre Hand berühren?
 

Knacksi: Und da sagen die Leute, ich wäre verrückt *Tocktock*
 

Bella: *Lacht*
 

Knacksi: *Lacht auch*
 

Bella: *zu dunklen Rat* Wir gehen jetzt.
 

Rodolphus: Spielverderberin
 

Bella: *böse funkle*
 

Dunkler Rat: *Kopf einzieh und davon schleich*
 

Saturn: *seufz* Wie schade.
 

Gloomy/Chanti: Alle sind noch nicht weg! *Sirius festhalte*
 

Sirius: *zitter*
 

...to be continued



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-09-17T08:36:27+00:00 17.09.2004 10:36
Dracos Freundin...
Wer war dat?
Das wüsst ich gern! Also stell das gefälligst bald mal rein!
Hab von Leuten (meine Informaten nenn ich nicht) gehört (Okay, es war Blue!) das du schon ausstellen kannst, nur nicht willst.
Stell das aus! *ihr an die Gurgel spring*
Los!
Schneller!
Bis zum nächsten Kommi!
Von: abgemeldet
2004-09-11T17:19:44+00:00 11.09.2004 19:19
Huhu...bin wieder aus meinem Urlaub da und kommie direkt mal fleißig...also des Kap war echt mega geil...Draco und Herm sin ja sooooo süüüüüß....und Onkel Draco da bin ich richtig neidisch auf Klein-Lena dieis auch voll süß...
Bitte schreib schnell weiter,ich will unbedingt wissen wies weida geht...also ran an die Tasten...
Gruß Engel
Von:  -Anika-
2004-09-07T14:28:25+00:00 07.09.2004 16:28
boah, was für ne geile story!!!
musst du schnell weiter schreiben ;))
wäre nett wenn du sagen würdest wann das neue chap draussen ist

Bye bye Ani
Von: abgemeldet
2004-08-28T21:01:20+00:00 28.08.2004 23:01
hey,
daaanke für die *denk* zusammenfassung *g*
echt lieb von dir (euch)

tja was schreib ich zu dem kapitel?
es ist schön lang (so wie ich des mag)
nur was ich ei bisschen verwirrend find ist die sprünge von der einen person zu der anderen...
und warum habt ihr die blöde geschichte mii dracos freundin ned erzählt? mhh?
ES SADS SO FIES, *schwulkling*
komm ma wieder zum ernst der FF zurück
ICH WILL WISSEN *nörgel*

wann kommt den das negste kapitel *mitaugenklimper*

Annemie
Von: abgemeldet
2004-08-28T13:31:15+00:00 28.08.2004 15:31
gail gail gail *-* hmmmm ****-**** jojo =P mach weida so *-*
isch find deine FFs voll gail *lob,laber,durchdreh,inna gegend rumwusl,hoppl,heulanfall krieg, beruhig, normal binZ* also ^^ hmmm jo machs gut un schreib schön weita ^^ freu mich scho aufs nächste kapüüü *-*
amia ^^


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