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Wie Phoenix aus der Asche

28 Wohnungen, 7 Etagen, 1 Haus
von

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Lüge

Kapitel drei
 

"LENA!", gellte es durch das Haus vom Grimmauldplatz 12.

Sirius stand fassungslos vor dem Spiegel und starrte sich an.

Mit spitzen Fingern hob er eine der rosa Schleifen an, die nun seine Haare zierten.

"Ich wusste doch, dass du einen Schaden hast.", spottete da jemand hinter ihm und Sirius sah in schwarze Augen.

"Schnauze.", bellte er und überlegte, ob er Snape für diese Frechheit verfluchen sollte, wurde aber davon abgehalten, weil Loreley gerade die Treppe hinunter kam.

Es war ihm unerklärlich, doch aus irgendeinem Grund konnte diese Severus gut leiden.

Frustriert kniff er die Augen zusammen, als die beiden auch sofort in ein tieferes Gespräch über DEN Trank versanken.

Doch eine Slytherin, er hatte es doch gewusst.

Er zog die Schleifen aus den Haaren.

Genau neununddreißig von vierzig. Die letzte ertastete er nicht und niemand dachte daran ihn darauf aufmerksam zu machen.
 

Dienstag, 3. September
 

Fröhlich pfeifend betrat Hermione das Büro von Loreley. Diese saß hinter den Schreibtisch und sah sie ernst an.

"Was ist los?", fragte Herm.

"Jemand war hier.", erwiderte Loreley tonlos.

"Wie hier? Hier drin?"

Loreley nickte und stand auf.

"Aber nicht durch Magie eingedrungen. Sie müssen einen Schlüssel gehabt haben."

"Hat man irgendwas gestohlen?"

"Nicht das ich wüsste. Das ist es ja, was mich stört. Was wollten sie hier drin?"

Hermione überlegte. Dann sah sie erschrocken auf.

"Was?"

"Nichts. Es ist nur schon spät und ich hätte wieder fast die Vorlesung verpasst.", sagte Herm.

"Ach so, dann gehst du besser.", nickte Loreley und Herm ging auf den Flur.

Ihr war eingefallen, dass sie den Schlüssel gestern verloren hatte. Nur, vielleicht war er ja gar nicht verloren gewesen.

"Guten Morgen. Hermione Black, richtig?", fragte da jemand hinter ihr und sie erkannte Mireille wieder.

"Morgen. Diesmal nicht schwer beladen?"

"Noch nicht, nein. Ich habe es auch eilig, ich ziehe heute nämlich um."

"Ach ja, wohin denn?"

"Feldweg 7. In eine WG. Ich hoffe meine Mitbewohnerin ist nett."

Hermione starrte sie an. "Feldweg 7, bist du sicher?"

Die andere nickte. "Kennst du dort jemanden?"

"Genau genommen alle, ich wohne dort auch. Wohin ziehst du denn?"

"5D zusammen mit einer Ginny Weasley."

Hermione grinste. "Zu einer Weasley, da freu dich auf ihre Brüder, von denen hat sie einige und drei wohnen dort auch."

Mireille riss die Augen auf. "Ehrlich. Und?" Sie kam einen Schritt näher auf Herm zu und sah sie neugierig an.

"Sehen sie gut aus?"

Hermione legte die Stirn in Falten. So genau hatte sie nie darüber nachgedacht.

Doch dann grinste sie nur. "Das solltest du besser selber entscheiden."
 

***
 

Es klingelte an Hermiones Tür. In ein Buch vertieft ging sie, um zu öffnen.

"Hi.", grinste da Mireille.

"Hey, willst du rein kommen?"

"Nur, wenn ich nicht störe."

"Durchaus nicht." Hermione öffnete die Tür weiter und die andere trat ein.

"Schick eingerichtet."

"Wie weit bist du?"

"Ginny hat mir geholfen. Bin mal gespannt, wie die anderen so sind. Ist doch ein Zufall, das fast deine gesamte Klasse jetzt hier wohnt, nicht?"

Hermione hatte inzwischen Wasser aufgesetzt und kam wieder ins Wohnzimmer.

"Ja, das stimmt. Wie bist du eigentlich hier her gekommen?"

"Durch Millicent. Sie war die erste Mieterin. Vorher stand das Haus lange leer."

"Woher weißt du das alles?"

Mireille sah sie einen Augenblick erschrocken an. "Hat sie mir erzählt.", beeilte sie sich dann und Herm nickte nachdenklich.

Von nebenan ertönte Musik und Mireille verzog fragend das Gesicht.

"Verdammter Malfoy.", fluchte Herm leise und ließ mit einer Handbewegung den Regler ihrer Anlage höher fahren.

Mireille sagte etwas, doch Hermione verstand sie nicht, die Musik war zu laut. Also versuchte sie von den Lippen zu lesen, das ihrer Meinung entweder, 'siehst du jetzt rot' oder 'Schinken mit Brot' heißen konnte. Sie tippte auf ersteres, das andere ergab wenig Sinn.

Da hämmerte es auch schon gegen die Tür und in Herms Augen blitze es herausfordernd.

Eine weitere Handbewegung ließ die Musik auf Zimmerlautstärke herunterfahren, bevor sie zu Tür schlenderte und diese schwungvoll öffnete.

Wie erwartete stand dort Draco, der leicht köchelte.

"Geht es auch leiser?", fauchte er.

"Was?", stellte sie sich doof.

"Die Musik."

"Sie ist doch leise.", meinte Herm gelassen.

"Ja, jetzt."

Im Hintergrund sah er einen Kopf von einem Mädchen, das er bis dahin noch nicht kannte.

Sie schiene sich ein Lachen zu verkneifen.

Wütend drehte er sich um und ging wieder zurück in seine Wohnung.

"Wer war das denn?", kicherte Mireille.

"Draco Malfoy."

"Das ist er also." Mireille sah noch einmal zur Tür, die jedoch inzwischen längst geschlossen war.
 

Donnerstag, 5. September
 

Mad Eye Moody lief aufgebracht in der Küche vom Grimmauldplatz 12 auf und ab.

"Also, was gibt es denn so Wichtiges?" Seufzend setzte sich Lupin und Sirius lehnte sich gegen das Fensterbrett.

"Sie wohnen in einem Haus.", begann Moody.

"Wer?"

"Die Kinder der Phoenix Order wohnen mit den Kindern der Death Eater und ein paar Schwarzmagiern unter einem Dach. Und als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, haben sie Hermione direkt in ihre Mitte einquartiert. Da frag ich mich, warum wir uns überhaupt die Mühe machen, ihr einen anderen Namen zu geben. Justin Finch-Fletchley, hatte dort übrigens auch wohnen sollen."

"Justin Finch-Fletchley?" Tonks legte nachdenklich die Stirn in Falten.

"Ja, genau, ein Muggelgeborener, der plötzlich verschwunden war. Man hatte ihn zuletzt aus einem Fotoladen kommen sehen. Er war auf dem Weg in dieses Haus."

"Du willst doch nicht behaupten, dass einer von dort ihn beseitigt hat." Lupin sah zweifelnd auf.

"Doch, genau das." Moody donnerte mit der Faust auf den Tisch.

"Und was willst du jetzt tun?" Sirius dirigierte eine Tasse zu sich und goss sich Tee ein.

"Ich werde sie überwachen. Jeden einzelnen."

"Wie viele sind es denn?" Das war Loreley, die nun fragte.

Daraufhin donnerte Moody eine Karte auf den Tisch. "Das habe ich schon genau ausgekundschaftet. Das sind die Wohnungen mit ihren Bewohnern. Das Haus ist noch nicht mal vor Muggeln geschützt."

Die anderen beugten sich neugierig darüber.

Sirius pfiff leise durch die Zähne.

"Das sind schon ein paar. Seit wann wohnen sie dort?"

"Ein Monat, zwölf Tage. Nur Hermione und dieser Malfoy sind erst später da zugezogen und bei der jungen Weasley wohnte jetzt ein neunzehnjähriges Mädchen, das ich noch nicht identifiziert habe.", kam es prompt von Moody.

"Und wir haben nichts davon bemerkt?" Lupin kratze sich nachdenklich am Kopf.

"Harry hatte doch gesagt, dass er Herm sicher unterbringen könnte. Das war nicht mal ein Monat her. Das würde ja heißen, dass sie es von Anfang an geplant hatten."

Tonks nickte: "Schein wohl so. Fragt sich nur, ob das einen bestimmten Grund hat oder ob sie wirklich nur naiv waren."

"Vielleicht hatten sie sich nur vermisst.", warf Loreley ein.

"Ja sicher.", meinte Sirius spöttisch und sah auf den Namen von seinem Patenkind.

Das gefiel ihm nicht.

"Hol Harry her. Und Fred und George am besten auch gleich.", sagte er und Moody nickte grimmig.
 

***
 

Der Mond war hinter Wolken versteckt. Der junge Zauberer sah hinunter zu dem See.

Der Wald war tief schwarz. Ihm fröstelte es.

Er war gerade erst wieder in England angekommen. Hatte kaum seine Eltern begrüßt, als er schon weiter war.

Leise knackte ein Zweig.

"Du bist schon da?", fragte die Hexe. Sie war gerade erst zwanzig geworden.

Ihre langen, blonden Haare hatte sie unter einer Kapuze versteckt.

Er drehte sich zu ihr um und strich den schweren Stoff von ihrem Kopf.

"Du hast rote Strähnen?"

"Gefällt es dir nicht?"

"Doch, es ist hübsch.", versicherte er und sah ihr in die haselnussbraunen Augen.

Sie seufzte und lehnte sich gegen ihn.

"Dieses Verstecken macht mich krank. Das wir uns immer im verborgenen Treffen müssen."

"Aber es muss sein. Alles andere wäre zu gefährlich." Er nahm ihr Gesicht in beide Hände.

"Wenn es nur wegen mir wäre, würde ich darauf pfeifen, das weißt du, aber die Sachen, die ihr plant, ist zu groß, als das wir sie wegen so was gefährden könnten."

"Ich weiß." Sie lächelte. "Du hast recht, wie immer." Sie zog ihn zu sich und küsste ihn. Die Wolken schoben sich zu Seite und die Mondsichel tauchte die Beiden in ein unwirkliches Licht.

"Hier. Das wollte ich dir geben." Er reichte ihr eine kleine Schachtel "Happy Birthday."

Sie sah fragend auf.

"Mach es auf.", nickte er ermunternd.

Sie hob den Deckel und zog eine dünne Kette heraus. Es nahm sie ihr aus der Hand und legte sie um ihren Hals, küsste sie in den Nacken und umarte sie von hinten.

"Ich muss gehen.", raunte er in ihre Haare.

"Ich weiß, ich auch.", nickte sie.

"Kommst du gut zurück?"

Sie nickte abermals. Dann lösten sich die Hände von ihr und er war verschwunden. Disappariert.

Sie lachte bitter auf. "Verliebt in einen Death Eater. Wie kann man nur so bescheuert sein?"
 

Freitag, 6. September
 

Hermione sah von ihrem Balkon hinunter in den Garten. Neugierig verfolgte sie dort das Treiben.

So weit sie sehen konnte waren Susan und Lisa mit dem Aufbau von Tischen und Stühlen beschäftigt.

"Was wird das?", frage sie Blaise, die gerade auf ihren Balkon getreten war.

Sie lehnte mit dem Rücken an der Brüstung und sah über ihre Schulter hinweg nach unten.

"Sieht nach einer Party aus.", grinste sie.

"Hat jemand Geburtstag?"

"Nein, Einweihungsparty. Millicent hat darauf bestanden zu warten, bis alle da sind."

"Müssen wir dahin?", murrte jemand auf der anderen Seite von Hermione.

"Auf dich könnte ich auch verzichten.", murmelte sie und verschwand wieder in ihr Zimmer.
 

***
 

majoran
 

Die Lüge muss gut vorbereite sein, dann wird sie gelingen. Weihe ein, wer nötig ist, doch pass auf, das kein Fremder uns belauscht, sonst werden wir zu früh entdeckt.
 

"Verlasst euch auf unsere Verschwiegenheit. Wir werden keine Namen nennen."
 

***
 

"Was sollen wir also tun?", fragte Millicent gerade Harry, als Mireille mit eine paar Stühlen vor sich herschwebend in an ihnen vorbei ging.

Mit einem Wink ihres Zauberstabs beförderte sie sie an ihren Platz und hätte dabei fast Ron getroffen, der sich jedoch noch rechtzeitig ducken konnten.

"Was ist los?", fragte sie Mill.

Fred, George und Harry sahen auf das Mädchen, das bis her nur vom Namen her kannte.

"Die Phoenix Order hat herausgefunden, wer im Haus wohnt und verlangt dass die Schwarzmagier, insbesondere die Kinder der Death Eater überwacht werden."

Mireille grinste. "Dann wirst du ja auch überwacht."

Mill stutzte und nickte dann. "Stimmt. Das ist mir noch gar nicht aufgefallen."

"Dann kannst du Gregory schon mal nicht überwachen." Mireille ging gleich mal ganz praktisch an die Sache heran und zog ein Pergament aus der Tasche.

Zusammen mit den Zwillingen, Harry, Mill und Gregory gingen sie zu einem abgelegenen Tisch und schrieb dort alle Namen der zu überwachenden Personen auf.

"Nicht gerade wenig, aber das sollte möglich sein.", murmelte Mireille.

"Trenn Blaise von den anderen ab. Sie wird ernsthaft beschattet.", sagte Mill und die anderen sahen sie verwundert an.

"Warum?"

Sie wiegte den Kopf. "Ich weiß nicht. Irgendwas stimmt mit ihr nicht. Seit sie so plötzlich auf der Matte stand um Justins Nachmieterin zu werden, habe ich ein komisches Gefühl."

Mireille nickte. "Sie scheint kaum da zu sein, auch heute wird sie erst später kommen."

"Na ja, aber das muss doch nichts bedeuten.", wandte nun Fred ein.

"Aber sie wusste von der freien Wohnung, da haben wir es selber gerade erst erfahren. Weißt du was ich meine?", mischte sich nun Gregory ein. Harry sah ihn erstaunt an. Bis dahin hatte er gar nicht bemerkt, dass er da war.

Die anderen dachten einen Augenblick nach und nickten dann.

"Also, wird sie nicht so bald eingeweiht?", fragte George.

"Nicht solange wir nicht wissen, was sie die ganze Zeit tut oder wo sie ist."

Fred grinste. "Überlass das uns." Er legte einen Arm um seinen Bruder und dieser grinste.

"Was ist mit Herm und Malfoy?", fragte nun Harry.

"Schwierig. Ich will erst wissen warum Draco wirklich von zu Hause weg ist. Und Hermione... ? Was meinst du?"

"Abwarten. Manchmal kann sie die Vorschriften zu genau nehmen."

"Verstehe, es wäre also einfacher, wenn sie einen triftigen Grund hat mitzumachen."

"Ja, aber eher wird die Hölle gefrieren, als das sie freiwillig einem Schwarzmagier hilft. Im Moment jedenfalls."

"Oder wir bringen sie dazu, den Spaß hinter der Sache zu sehen.", nickte George.

"Nicht jeder fühlt sich sofort geehrt, weil man seinen Blödsinn gebrauchen kann.", schüttelte Harry den Kopf.

"Unterstellst du uns, dass wir nur aus Eitelkeit mitmachen?", entrüstete sich Fred.

"Nein, nur, dass ihr glaubt, es wäre eine riesen Gaudi.", grinste Harry und die Zwillinge rissen erstaunt die Augen auf.

"Mensch George."

"Ja, Fred?"

"Der Mann hat Recht."

"Stimmt, Fred."

Lachend gingen sie davon.

"Ich hoffe es war kein Fehler, die zwei einzuweihen.", murmelte Gregory.

"Die beiden werden dir womöglich noch mal das Leben retten."
 

***
 

Eine sanfte Briese strich über die Tafel hinweg, an der 34 Personen platz finden sollten.

Hermione war in den Garten getreten und blieb etwas abseits stehen und sah auf ihre ehemaligen Mitschüler, die die letzten Schüsseln, Teller und Tassen auf den Tisch schweben ließen.

Sie schaute zur Seite, wo gerade jemand auf dem Balkon stand und hinaus sah.

Der Blick verriet ihr, dass er, eindeutig ein Muggel, nichts von dem bemerkte, was vor seiner Nase abging.

Wenigstens einen Antimuggelzauber hatten sie verlegt, dachte sie.

Das hatte sie nämlich leicht bezweifelt, als noch nicht mal ein Apparierschutz in der Wohnung war.

"Herm, komm rüber.", winkte nun Ginny. "Du bekommst den Ehrenplatz genau in der Mitte."

Sie schob einen Stuhl ab und die andere setzte sich.

Links von ihr saß Parvati und rechts sollte Ron sitzen.

"Prima, jetzt bin ich satt.", sagte da jemand ihr gegenüber und sie sah auf.

Sie kniff die Lippen zusammen.

Draco Malfoy saß mit verschränkten Armen da und betrachtete sie missmutig. Neben ihm setzte sich gerade Theodor.

"Mal nicht so gereizt, Draco.", klopfte er dem anderen auf die Schulter.

Das Stimmengewirr nahm zu und die beiden Ehrengeäste, weil als letzte dazu gezogenen, versuchten sich so gut es ging, gegenseitig zu ignorieren.

"Warum sitzt Mireille so weit weg, sie ist doch auch erst eingezogen?", fragte Herm Harry, der zwei Plätze weiter saß.

"Sie hat darauf bestanden, das du den Platz bekommst.", zuckte dieser mit der Schulter.

Herm seufzte. "Welche Großherzigkeit.", murmelte sie und trat vorsichtshalber schon mal auf den Fuß von ihren gegenüber, denn der hatte bereits einen Kommentar auf den Lippen, der ohne Zweifel gegen sie gerichtet war.

Stattdessen kam nun ein gedämpftes Fluchen herüber.

"Da wir jetzt fast alle da sind, werde ich kurz etwas sagen.", begann nun Mill.

Alle sahen zu ihr hinüber.

"Die Phoenix Order hatte eine lustige Idee. Ihnen gefällt es nicht, dass wir alle in einem Haus wohnen. Und so haben sie beschlossen die Schwarzmagier zu überwachen. Wir haben sie dazu gebracht, dass wir das unter uns klären. Also, ich brauchte ein paar Freiwillige, die unseren netten Nachbarn beschatten." Sie lächelte aufmunternd in die Runde, doch überall herrschte absolute Verständnislosigkeit.

"Wie, überwachen?", fragte nun Theodor.

"Das heißt, das ich zum Beispiel dich Tag und Nacht verfolge.", sagte Parvati genervt.

"Ja, genau. Nur für ein, zwei Wochen, damit sie sehen, dass wir auf ihre Forderung eingehen. Das ist die Voraussetzung, dass wir hier zusammen bleiben können. Danke Parvati, dass du dich freiwillig für die Überwachung von Theodor gemeldet hast."

"Ich habe was?", rief sie nun entgeistert.

"Padma hilft dir sicher. Er war nämlich der einzige, bei dem es schwierig wurde, das ganze Glaubhaft zu machen. Das ist doch so. Diese Forderung ist total albern, also haben wir uns überlegt, dass jeder nicht Verdächtige, wenn man so will einen 'überwacht'...", Mill deutet mit zwei Fingern Gänsefüsschen an. "...die sowieso in die gleiche Richtung müssen."

"Aber Theodor arbeitet genau am anderen Ende der Stadt.", rief nun Parvati.

"Eben, niemand arbeitet bei ihm in der Nähe, deshalb sind wir dir so dankbar.

Das ist der Plan. Harry schätzt das die Phoenix Order ein oder zwei Wochen ein Augen darauf haben wird, also müssen wir es auch nur so lange durchziehen."

Inzwischen bekam jeder ein Pergament auf dem die Namen der einzelnen verzeichnet waren, in die Hand.

"Hier steht bei Theodor ja schon meiner und Padmas Name.", entrüstete sich Parvati.

Hermione grummelte. "Schwachsinn. Warum der Aufstand, dann ziehen wir eben alle aus, was soll's. Deswegen die Phoenix Order zu hintergehen. Ich finde es sowieso merkwürdig, dass ihr hier alle zusammen wohnt. Schreibt doch gleich drüber Phoenix -Order -Hauptquartier." Herm hatte sich in Fahrt geredet, doch alle sahen sie verständnislos an, allein Draco nickte zustimmend, was sie fast vom Stuhl gehauen hätte.

"Am besten mit Leuchtschrift und Pfeil. Warum das Ganze? Wieso wohnen hier auch so viele Schwarzmagier?", fragte dieser nun.

"Das ist Tarnung.", erklärte Gregory.

"Tarnung? Vor wem? Der Phoenix Order? Das hat nicht geklappt."

"Vielleicht auch vor dem dunklem Rat.", überlegte Hermione und sie und Draco brachen in schallendes Gelächter aus. Die anderen schüttelten abermals verständnislos die Köpfe.

"Wie auch immer. Hat jemand gegen den Plan was einzuwenden?", ging Millicent ohne weiteres zum Ausgang zurück.

Nun begutachteten auch die anderen den Plan.

Da stand:

Theodore - Parvati und Padma, nun, das war Hermione schon bekannt.

Millicent - Mireille, daraus entnahm sie mal, das das Mädchen auf ihrer Seite stand, was sie etwas beruhigte, wohnte sie doch jetzt mit Ginny zusammen.

Vincent - Neville, der würde nicht viel zu tun haben, überlegte sie.

Gregory - Seamus, auch hier würde es wenig zu tun geben. Wenn sie es richtig mitbekommen hatte, hingen die Zwei sowieso die ganze Zeit bei Mill rum.

Terence - Susan, arme Susan.

Adrian - Harry und Cathleen, Herm richtete ihren Blick zu Adrian, der drei Stühle weiter neben Padma saß. War er denn so gefährlich, dass es gleich zwei brauchte? Sie zuckte mit der Schulter. Vielleicht wegen der Glaubwürdigkeit. Ja, das konnte sein.

Laureen - Oliver. Nun war sie irritiert.

"Wäre es nicht einfacher gewesen ihre Schwester zu nehmen?", fragte sie Harry, der entschieden den Kopf schüttelte.

"Moody hat manchmal komische Anwandlungen, von wegen Familie und Vertuschung."

"Ah ja." Hermione nickte.

"Wir müssen möglichst so kombinieren, dass die Phoenix Order damit zufrieden ist."

"Verstehe, je misstrauischer sich das Paar gegenüber ist, umso besser."

"Genau."

"Deshalb überwacht also Ginny auch Marcus."

"Genau." Harry nickte.

Hermione schüttelte den Kopf. Das war doch ein Witz. Das schrie doch gerade zu nach Betrug, die Phoenix Order würde doch nie darauf reinfallen. Sie stoppte, obwohl, wenn sie erst nach einem Monat drauf kamen, wo ihr Nachwuchs wohnte...

Sie sah zu Millicent hinüber, die sich leise mit Mireille unterhielt.

Irgendwas stimmte hier nicht.

"Das ist doch ein schlechter Scherz.", rief nun Draco und stach förmlich auf das Papier ein.

Herm hob eine Augenbraue und las zu Ende.

Ihr stockte der Atem und zum zweiten Mal an diesem Abend waren sie einer Meinung.

Das konnte nur ein Witz sein.

Dort stand.

Draco BINDESTRICH Hermione.

"Ich glaube hier ist ein Fehler.", begann sie.

"Nein, nein, durch aus nicht.", beeilte sich Harry. "Ihr habt fast dieselben Arbeitszeiten und es ist in der Nähe."

"Wie kannst du mir so was antun?", entrüstet sie sich. "Da mach ich nicht mit." Demonstrativ verschränkte sie dir Arme.

"Kannst du immer nur an dich denken?", meckerte nun Harry und sie sah erstaunt auf.

"Hab ich irgendwas verpasst?", fragte da Ron, der eben auf den Tisch zukam.

"Oh, sehr viel, stell dir vor, ich überwache Marcus.", rief Ginny, die ganz begeistert war, das man ihr eine so wichtige Aufgabe, wie die Phoenix Order an vorderster Front zu hintergehen, zugetraut hatte.

Ron geriet ins Straucheln und bei dem Versuch den Sturz abzufangen, stürzte er und die Schüssel, die randvoll mit Nudelsalat war, flog aus seinen Händen, genau auf Hermiones Kopf.

Einen Augenblick herrschte Stille, dann brach ein Gelächter aus, das Herms Flüche übertönte.

Draco bekam kaum noch Luft vor Lachen, als ihn etwas im rechten Auge traf.

Er blinzelte mit dem linken hinüber und sah wie Herm mit einen Löffel mit Nudelsalat genau auf ihn zielte.

Er konnte sich noch rechtzeitig ducken und griff nach einer Ketchupflasche, die dort so günstig herumstand.

Kaum flog das Geschoß über seinen Kopf hinweg, zielte er mit dem Ketchup auf Herm.

"Sei doch nicht so empfindlich, Draco.", grinste Adrian und schon schwenkte dieser zu ihm herum und verziert dabei Parvatis und Padams Gesichter, die zwischen Herm und Adrian saßen mit.

"Wie die Indianer.", lachte Theodor und zeigte schadenfroh auf Parvati, die nicht lange fackelte und ihm eine handvoll Tomatensalat entgegen feuerte.

"Hey, sachte Leute.", rief nun Harry und erntete dafür nicht nur einen genervten Blick von Draco, sondern dem flog auch gleich Kartoffelsalat hinterher, der jedoch auch Oliver, der neben Harry saß, traf.

Marcus, ihm gegenüber lachte, jedoch nicht lange. Gelb floss Senf aus seinen Haaren.

"Ich hasse dieses Zeug.", grummelte er und schickte eine entsprechende Antwort zurück. Kurz um, binnen weniger Minuten war der gesamte Tisch in eine Essenschlacht verwickelt, denn die alte Häuserfeindschaft war wieder aufgelodert.

"Sag noch einmal, wie Gryffindors haben nichts im Hirn.", fauchte Ginny Vincent an, der es auch tatsächlich tat.

Die Torte, die auf ihm zuflog traf auch Gregory, der neben ihm saß.

Millicent sammelte eine Erdbeere aus seinem Haar und sah diese deprimiert an.

Mireille neben ihr versuchte sie zu trösten, das bestimmt nicht alles drauf ginge, als eine Ladung Salat, die auf Ernie und Hannah zusegelte, ihrer Worte Lüge strafte.

Das Dressing, verunzierte ihr Gesicht und sie seufzte.

"Ich glaube... sie sind... verrückt geworden.", sagte Neville zu Laureen, die neben ihm saß, wobei er sich jedes Mal duckte. Diese nickte und sah zu ihrem Bruder, der neben ihr immer noch ein heftiges Wortgefecht mit Oliver hatte.

"Ich glaube auch... Cathleen, pass a...!" Ihre Schwester hatte sich jedoch blitzschnell in eine schneeweiße Katze verwandelt und entging so der Sahne, die für Marcus bestimmt war.

"Sie ist ein Animagus?" Herm riss erstaunt die Augen auf.

"Tschuldigung.", rief Oliver Cathleen zu, die nun wieder ihre menschliche Gestalt hatte und Harry neben ihm klatschte ihm ein Steak auf den Kopf.

"Hey, das wollte ich noch essen.", beschwerte sich Alicia und wollte gerade ein Toast hinterherwerfen, als sie von der Seite mit Mayonnaise getroffen wurde.

Sie drehte sich zu dem Übeltäter um.

"Zacharias, du Sau.", rief sie und schickte diese umgehend zurück und traf nicht nur Seamus, der vor Zacharias saß und eben diesen selber, sondern auch Lavender.

Diese fühlte sich jedoch in ihrem erbitterten Tomaten-Gurken -duell mit Mandy und Terry erheblich gestört.

"Behalt das gefälligst für dich.", fauchte sie.

Fred und George, neben ihr, Bekräftigten dies mit einer Ladung Heidelbeeren, die es zu der Mouse au Chocolate geben sollte, die soeben auf Dean, der neben Adrian saß zusegelte.

Auch sein Nachbar bekam etwas davon ab.

Padma neben ihm fuhr mit dem Finger in die Schokocreme und legte sie genüsslich ab.

"Schade drum.", bemerkte sie.

"Du solltest die Vanillesoße dazu probieren.", kam es da hinter ihr und ihre Schwester, der es gehörig störte, dass sie sich nur mit Adrian unterhielt, anstatt ihr gegen Theodor beizustehen, kippte in aller Seelenruhe die Soße über ihren Kopf.

Daraufhin griff Padma zuerst nach dem Nudelsalat, die Schüssel war fast leer und verteilte sie großzügig über Parvati, dann schickte sie die restlichen Heidelbeeren zu den Weasleyzwillingen, die jedoch allein Angelina, die neben Fred saß, abbekam.

Nur Terence und Susan, die am anderen Kopfende saßen, hatten sich nicht eingemischt.

Sie amüsierten sich.

"Was grinst ihr denn so?", fauchte nun Angelina und keinen Augenblick später trieften Susan und Terence vor Butterbier.

"Ihr verderbt alles.", rief nun Millicent und die anderen hielten in ihrer Bewegung inne.

"Wisst ihr wie lange ich dafür in der Küche gestanden habe?" Entrüstet sah sie auf.

"Drei Minuten.", konterten Gregory und Vincent. "Das ist doch alles magisch zusammengerührt."

"Das ist doch egal."

Die anderen sahen betreten zu ihren Händen, in denen bei jedem noch ein Stück Essen war, bereit jemanden zu treffen.

"Hallo, was ist denn hier los?", fragte da Blaise in den Garten kommend, die eher verständnislos aussah.

"Sie hat noch nichts abbekommen.", rief Fred und schon schossen 31 Arme vor und Blaise ging in einer wahren Lawine von Lebensmittel unter.

Blaise schaute auf ihre Hände, wischte sich soviel sie konnte ab und feuerte den Matsch zurück zum Tisch.

Harry war der unglücklich, der es abbekam und Draco begann erneut zu lachen.

Der Lohn dafür war die letzte heile Torte, zielsicher von Herm in sein Gesicht platziert.

"Ich geh wieder.", grummelte Blaise und war auch schon verschwunden.
 

***
 

Antonin schnüffelte leicht in der Luft. Es roch nach Salat und Erdbeeren mit Schlagsahne und dazwischen mischte sich noch Ketchup und Senf.

Irritiert drehte er sich zum Kamin um.

"Du hast da ein eigenartiges Parfum.", sagte er.

Dort stand Blaise, oder zum mindest glaubte er das.

Noch ehe er es verhindern konnte, hatte sie beide Arme um ihn geschlungen und presste ihn an sich.

"Igitt, was soll das?", beschwerte er sich.

"So wurde ich auf der Grillparty empfangen, aber die anderen sahen auch nicht besser aus, drum nehme ich es mal nicht persönlich. Schade um das schöne Essen. Alles klebt an mir."

"Oh, manchmal kann das ganz reizvoll sein."

"Ich geh aber trotzdem duschen.", gab sie zurück und stieg die Treppe zum Bad hoch.

"Beeil dich.", erwiderte Antonin und sah an sich hinunter.

"Mal sehn.", erwiderte sie gedehnt und zwinkerte.
 

***
 

Im Garten von Feldweg 7 war binnen weniger Minuten wieder alles aufgebaut und der Tisch gedeckt, als wäre nichts geschehen.

"Aber eins verstehe ich jetzt nicht.", wandte sich nun Marcus an Mill.

"Wenn wir jetzt irgendwo hingehen, wo unsere Überwacher nicht hindürfen, wie sollen sie uns dann überwachen?"

"Dann wirst du einmal auf die Nachtklubbesuche verzichten müssen.", kommentierte Oliver.

Ron runzelte die Stirn.

"Ich rede davon, wenn ich zum Beispiel auf Klo muss und das in... einem Theater. Wie will Ginny dann sicher gehen, das ich nicht, sagen wir mal aus dem Fenster verschwinde?"

"Dann wirst du es dir entweder verkneifen, oder Ginny geht mit.", bestimmte Harry. Das war doch ganz klar.

Ron verschluckte sich.

"Das ist doch Blödsinn. Das ist doch sowieso nur alles Show, verdammt. Das würde sie nie tun.", beruhigte Mill Ron.

"Na ja bei Parvati wäre ich mir da nicht so sicher.", überlegte Padma laut und bekam von ihrer Schwester eine Rippenstoß.

"Aus dem Fenster entwischen.", überlegte Draco.

"Stimmt es eigentlich, dass deine Chefin Dracos Schwester ist?", fragte da Parvati Hermione.

Diese nickte.

"Man, da bist du ja von Malfoys umzingelt.", rief Ron und sah sie mitleidig an.

Herm seufzte. "Das ist wohl war."

"Na ja.", begann Theodor und schluckte runter. "Du musst es mal so sehen. Schlimmer geht es kaum noch."

"Außer.", warf Marcus ein. "Wenn du mit einem Malfoy verheiratet wärest."

Die anderen um ihn herum, dachten über diese Feststellung nach, wurden, aber durch Dracos Hustenanfall erheblich dabei gestört.

Dieser war aufgesprungen und rang nach Luft. Das Glas, das er ebne noch in der Hand gehalten hatte, war klirrend zu Boden gefallen.

Während die anderen Marcus Seitenhieb nicht verstanden hatten, war ihm sofort klar, gegen wen das ging. So viele ledige Malfoys gab es nämlich nicht mehr.

Genau genommen eigentlich nur noch einen.

Ihn.

Nun grinste auch Theodor. "Hey, Draco, du musst doch nicht gleich rot werden."

"Ich ersticke, du Idiot.", keuchte dieser und versuchte wieder ruhig zu atmen, während ihm Tränen über die Wangen liefen.

"Wenn's nur so wäre, wenn's nur so wäre.", murmelte Herm in Gedanken, bevor sie der Rictumsemprafluch traf.

Lachend fiel sie zu Boden, während sie Draco mit wüsten Beschimpfungen bedachte.
 

***
 

Die meisten Schüsseln waren bereits abgeräumt.

Marcus stand nichts ahnend auf, als er sich plötzlich umzingelt sah.

"Denke dran, Flint.", drohte Ron. "Wir geben unsere Schwester in deine liebenvollen Hände, aber wenn ihr irgendwas zustößt, haben diese Hände keine Finger mehr."

Dieser sah nun irritiert auf.

"Aber sie soll doch mich überwachen, was heißt, das ich in ihre, hoffentlich liebevollen Hände gegeben werde.", verteidigte er sich, und hatte sofort George am Hals, der zischte: "Das war die falsche Formulierung, Flint."

Fred nickte bekräftigend. Marcus sah sich drei wütenden Brüdern gegenüber und er fragte sich, was er so schwerwiegendes verbrochen hatte.

"Was soll das?", beschwerte sich nun Ginny und stellte sich schützend vor ihr Überwachungsobjekt. "Holt doch gleich Percy, Bill und Charlie noch dazu."

"Das ist eine gute Idee, Schwesterchen.", freute sich Fred und es schien als machte er sich gerade auf den Weg um eben diese zu holen, als Ginny entrüstet schrie: "FRED!"

"Schon gut, schon gut. Wir wollten das ja nur mal klarstellen."

"Was haltet ihr eigentlich von mir?" Marcus verschränkte die Arme.

"Von dir? Ganz wenig. Du hast beim Quidditch immer gefoult. Warum solltest du jetzt nicht auch abartige Gedanken haben?", erwiderte George.

"Ich habe was? WOOD!", rief er quer über den Platz.

Dieser drehte sich fragend um.

"Was hast du deiner missratenen Exmannschaft erzählt?"

"Auch wenn ich nicht weiß, um was es geht, aber es war mit Sicherheit die Wahrheit."

Triumphierend sahen die Weasleybrüder auf.

Marcus drehte sich um und ging davon.

"Wir haben ein Auge auf dich, Flint.", rief Ron ihm noch nach und dieser winkte ab.
 

***
 

Es war bereits Dunkel, das Fest beendeten.

"Was ist eigentlich mit Blaise?", fragte Herm Mill, kurz bevor diese in ihrer Wohnung verschwand.

"Was soll mit ihr sein?"

"Sie ist eine Schwarzmagierein und keiner überwacht sie?"

Millicent lächelte.

"Du bist die Erste, der das auffällt."

"Und?"

"Mach dir darüber keine Gedanken.", winkte die andere ab.

"Mill?"

"Ja?"

"Irgendwas ist hier im Gange, richtig? Und aus irgendeinem Grund werde ich nicht eingeweiht. Ich will gar nicht wissen, was es ist. Auch nicht warum. Mich interessiert eigentlich nur, ob ich die einzige bin, die davon nichts weiß."

Nun musste Mill doch lächeln. Harry hatte Recht. Hermione konnte man nicht so leicht hinter das Licht führen.

"Nein, bist du nicht. Gute Nacht."
 

***
 

Hermione schloss die Tür auf. Auf dem Fensterbrett saß eine Eule und schien fast eingenickte zu sein.

Vorsichtig strich sie ihr über das Gefieder und knüpfte ihr dann den Brief ab.

Er kam vom Tierheiler. Krummbein, war wieder gesund genug um nach Hause zu kommen.

Sie sah auf und blickte in violette Augen. Eine schwarze Katze saß auf den Balkon und beobachtete sie.

Herm fröstelte.

Dann war das Tier auch schon wieder verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-07-06T06:59:09+00:00 06.07.2004 08:59
*nicknick*
Da stimm ich ihm mal zu und hiermit setze ich den Kommi von Kapi zwei fort.
Aber Blaise is leicht fies oder? Armer Antonin wird vollgeschmiert. *Beileidbekundungen in Antonins Richtung*
Bin stolz auf dich! Hoffe dat du bis zu meiner Rückkehr, schön viel mehr ausgestellt hast!

Mein Herz.
Von:  HorusDraconis
2004-07-05T07:56:48+00:00 05.07.2004 09:56
Fängt ja an wirklich lustig zu werden. Jeder soll jeden zum Schein überwachen. *g* Ich hab zwar keine Ahnung um was es geht (ja wirklich.. diesmal hast du mich erwischt. *g*) aber die Verkupplungen sind schon im vollem Gange.


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