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Unerwartete Hilfe von weit her

Sesshoumaru und Co haben nun neue Verbündete, und Fighter von den Starlights steht auf Anweisung ihrer Prinzessin in den Diensten des Youkai Lords
von

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Man bin ich platt

28. Man bin ich platt
 

Sesshoumaru sah seinen Bruder lange an und entschied sich mit ihm über Kagome zu reden. "Sag mal Bruder, wie soll es denn nun weiter gehen" fragte er. Der Hanyou sah ihn an, "Was meinst du." "Ich meine Kagome. Du scheinst sie sehr zu mögen, aber dein Herz hängt auch an dieser Priesterin die nicht mehr unter den lebenden weilt. Du musst dich langsam entscheiden. Ich denke du setzt deine Freundschaft zu Kagome aufs Spiel wenn du weiterhin Kontakt zu Kikyou hast."
 

Inu Yashas Blick war auf einmal sehr traurig. "Ich weiß Aniki, aber ich habe auch ein Versprechen zu erfüllen. Ich habe Kagome mehr als gerne. Sie akzeptiert mich so wie ich bin, ein Hanyou. Das hat vorher niemand getan. Selbst Kikyou nicht. Sie wollte das ich ein Mensch werde. Aber sie ist durch jemanden getötet worden der mir ähnlich sah. Naraku. Ich liebte sie und würde ihr überall hin folgen."
 

Sesshoumaru hörte sich alles an und trank einen Schluck seines Tees. "Ich verstehe, trotzdem musst du dich entscheiden. Kagome lebt, Kikyou nicht. Du bist der Priesterin nichts schuldig. Sie hat nicht das Recht deinen Tod zu fordern. Und glaube mir, ich werde das auch nicht zulassen. Wenn du wirklich Glück empfinden willst, dann entscheide dich für das Lebendige. Denk einmal darüber nach wo du dich wohlfühlen tust."
 

"Kagome" flüsterte Inu Yasha. Der Youkai sah seinen Bruder an, er wusste das er den wunden Punkt getroffen hat und sich auch auf dünnen Eis bewegt, dennoch hielt er es für nötig das zur Sprache zu bringen. Er beschloss die Sache nun auf sich beruhen zu lassen.
 

Beide saßen sich schweigend gegenüber als Akito die Küche betrat. Sie sahen ihn an. Man konnte sehen das er mitgenommen war. Er setzte sich zu seinen Neffen. "Guten Morgen Onkel hattest du eine angenehme erholsame Nacht" fragte Sesshoumaru. Akito starrte ihn an. "Das kann man nicht so sagen." "So, so" sagte Sesshoumaru und nahm erneut einen Schluck von seinem Tee. Akito lehnte sich zurück und seufzte tief. Sein ältester Neffe zog eine Augenbraue hoch und stand auf. Er schenkte seinem Onkel Tee ein und stellte ihm was zu Essen vor. "Hier, du solltest etwas essen." "Danke Sessho" er sah ihn an und lächelte müde "weißt du was? Mein Gefühl sagt mir das du damit zu tun hast." Sesshoumaru sah ihn gespielt überrascht an. "Womit?" "Na meine Nacht, oder sollte ich besser sagen die junge Dame die mich besucht hat. Eine Schweineyoukai."

"Wirklich? Na so was. Hast du da dir nicht etwas zuviel zugemutet?" Akito schob sich ein Stück Brot in den Mund. "Ich? Sollte man nicht sagen das ein gewisser Lord dafür sorgte das ich die Nacht beschäftigt bin?" "Ahja?"
 

Inu Yasha war tief im Gedanken hörte aber zu. Ein leichtes lächeln zog seine Mundwinkel hoch. Es gab Zeiten wo er sich nicht einmal vorstellen konnte das er einmal mit seinem Bruder oder der Verwandtschaft überhaupt an einem Tisch friedlich sitzen würde. Aber die Zeiten haben sich geändert und darüber war er sehr froh. Ruhiger ist es für ihn geworden und seit er offene Gespräche mit seinem Bruder führen kann geht es ihm innerlich viel besser. Er dachte darüber nach was Sesshoumaru ihm nahe legte, er muss sich entscheiden, auch wenn es schwer ist, er fühlt sich mit beiden verbunden. Da sein Bruder ihn aber nicht drängte und auch nicht auf eine Entscheidung bestand, war ihm klar das er genug Zeit hat das richtige für sich zu entscheiden, aber ihm war auch bewusst das Sesshoumaru seinen Standpunkt vertreten würde und es ausser Frage stand das er Tatenlos zusieht wenn Inu Yasha Kikyou in den Tod folgen würde. Der Hanyou atmete tief durch und vertrieb die Gedanken an eine Entscheidung, er lebte hier und jetzt und wollte an dem Treiben teilnehmen.
 

"Sag mal Onkel, was meintest du damit eine Schweineyoukai hat dich besucht? Und warum zuviel zugemutet? Ich versteh jetzt nichts mehr" gab er scheinheilig von sich. Sein Bruder blickte ihn an und seine Augen funkelten belustigt. "Ja, Akito. Erklär es ihm" forderte er seinen Onkel auf.
 

Akito sah erst Sesshoumaru dann Inu Yasha an, er wirkte verlegen und druckste rum. "Ähm....nun ja...also. Die Sache ist folgende..." er verstummte. "Ich habe nichts verstanden" sagte der Hanyou und Sesshoumaru schwieg. "Ich möchte darüber nicht reden. Inu Yasha wenn du etwas über Schweineyoukai wissen willst frag deinen Bruder oder lies nach, ich hab nicht vor dir alles haarfein zu erklären. Es sollte dir ausreichen das ich eine mehr als erfüllte Nacht hinter mir habe, die unter anderen auch sehr anstrengend war. Und wenn ich ehrlich bin, ich bin für die nächste Zeit bedient. Meine nächsten Nächte verbringe ich allein. Und ich meine auch alleine." Inu Yasha schürzte die Lippen schmollend, dabei sah er seinen Bruder an der leicht lächelte. "Später Bruder" sagte er knapp. Akito konnte ja nicht wissen das Inu Yasha nun wirklich bescheid wusste über das was Geschehen war.
 

"Na gut. Dann warte ich eben" warf der Hanyou ein. "Sag mal, was steht den heute an" fragte er noch schnell. "Jaken meinte vorhin das unsere Besucher sich Abreisebereit machen. Ich denke mal das sie uns nach dem Mittagessen alle verlassen werden" erzählte Akito. Sesshoumaru nickte. "Nun ja, es gibt auch nichts weiteres zu bereden. Alles wurde erörtert und jeder weiß soweit bescheid worum es geht. Man ist sich darin einig das man gemeinsam gegen den neuen alten Feind antreten muss, damit das alles ein Ende findet. Keiner möchte sein Land verlieren oder unterjocht werden. Die Chancen stehen gut das wir uns ein für alle mal von Naraku und dem Einfluss des verunreinigten Shikon no Tama entziehen können."
 

Akito und Inu Yasha nickten zustimmend. Sesshoumaru stand auf. "Na los ihr beiden, legen wir noch mal die Gewänder des Hauses Inutaisho an verabschieden unsere Gäste nach dem Mahl und gehen unserer Wege. Wir können dann auch die anderen wieder abholen und weiteres in die Wege leiten." Die beiden anderen standen nun auch auf und alle Drei verließen die Küche um sich auf ihre Zimmer zu begeben.
 

Als Inu Yasha fertig mit dem Umziehen war begab er sich zum Zimmer seines Bruders. Leise klopfte er an und Sesshoumaru gewährte Einlass.

Er blickte seinen jüngeren Bruder an und sah das er etwas sagen wollte.

"Nun Inu Yasha, was ist los" fragte er während er seine Haare zu einem hohen Pferdeschwanz zusammenband. Inu Yasha setzte sich auf das Bett seines Bruders und bekam den Mund nicht auf. Der Youkai setzte sich dazu und blickte ihn an. "Sprich" forderte er ihn auf ohne dabei ungeduldig zu klingen. Der Hanyou atmete noch einmal tief ein und legte leise los.
 

"Ich habe darüber nachgedacht was du mir gesagt hast. Ich meine wegen Kagome und Kikyou. Ich möchte mit Kagome zusammen sein, aber ich habe Kikyou ein versprechen gegeben." Sesshoumaru nickte "Ich weiß Bruder, aber du bist nicht an das Versprechen gebunden, du bist nicht daran Schuld. Sie forderte dein Leben weil sie annahm das du sie getötet hast und das ist nicht richtig. Ich weiß nicht warum du das Versprechen gegeben hast, es war unüberlegt und voreilig. Wenn Kikyou wirklich so ist wie du einmal behauptet hast, dann wird sie dich nicht mehr an das versprechen binden. Sollte dem nicht so sein, dann sei dir sicher das ich das nicht zulassen werde." Inu Yasha nickte. "Ich werde aber mein Versprechen nicht von mir aus brechen, das wirst du auch verstehen müssen" sagte er. "Ich weiß, inzwischen weiß ich das du deine Versprechen halten tust, das respektiere ich." Wiederum nickte der Hanyou. "Du Aniki? Darf ich dich auch etwas fragen?" Der Youkai schwieg und sah Inu Yasha an, was der als bejahend deutete. "Wie steht es um dich und Seiya? Ich sehe das ihr euch gut versteht und vieles deutet darauf hin das ihr euch gerne habt. Wird sie bei dir bleiben wenn das alles vorbei ist?" Sesshoumaru blickte ihn an und suchte nach den passenden Antworten.
 

"Du hast recht. Wir mögen uns. Aber was daraus wird weiß ich nicht. Ich kann dir auch nicht sagen ob sie später hier bleiben wird bei mir. Du weißt das sie zurück soll, da sie eine Kriegerin ist und auch ihre Aufgaben zu erfüllen hat. Ob sie bei mir bleiben kann liegt zudem allein im ermessen ihrer Prinzessin. Es wäre wünschenswert wenn sie bleiben würde, das würde ich sehr begrüßen. Aber wie gesagt, das kann weder sie noch ich entscheiden oder beeinflussen. Ein Umstand dem ich nichts entgegen setzen kann."
 

Inu Yasha sah ihn mit traurigen Augen an. "Ich verstehe" kam es ihm leise über die Lippen. Sesshoumaru stand auf und ging zur Tür, er drehte sich um damit sein Bruder ihm folgen würde, was dieser auch gleich tat. Beide gingen schweigend den Gang entland und trafen dort auf ihren Onkel. Die Drei begaben sich in das Arbeitszimmer und warteten die Zeit zum Mittag ab, dabei beschäftigten sie sich mit einigen Schriftrollen.
 

Jaken betrat das Arbeitszimmer. "Entschuldigt My Lord, die Gäste haben sich versammelt und warten auf euch, das Mahl ist angerichtet" teilte er mit und verschwand wieder. Sesshoumaru erhob sich und begab sich zum Speisesaal, sein Onkel und sein Bruder folgten ihm.
 

Die Drei betraten den Raum und Sesshoumaru nickte seinen Gästen zur Begrüßung zu, die standen auf und verneigten sich leicht. Er nahm Platz und alle taten es ihm gleich. Er begann zu essen und die anderen folgten seinem Beispiel. Es war ein schweigsames Mahl, keiner wagte zu Sprechen. Zwar wurden noch schmachtende Blicke einer gewissen Youkai am Tisch dem Inu Lord zugeworfen, aber er beachtete sie nicht. Am ende des Mahls würde alles abgeräumt und ein Drink gereicht. Man Prostete sich zu und versicherte sich das man nun im gemeinsamen bevorstehen Kampf Alliierte sei. Man verabschiedete sich dann und alle Gäste verließen das Schloss. Sesshoumaru war froh das man das hinter sich gebracht hatte. Er fühlte sich nicht besonders wohl wenn alle zusammen kamen. Er hasste es da jeder versuchte zu zeigen wie toll er sei, und am meisten verabscheute er es wie sich gewisse Damen ihm an den Hals warfen.
 

Er begab sich schnell auf sein Zimmer und wechselte seine Kleidung. Er blickte auf die Verbindungstüre die zu dem leeren Raum führte in dem normalerweise Seiya untergebracht war. Er schritt langsam auf jene zu und legte seine Hand auf die Türe. Er öffnete sie und er konnte ihren Geruch wahrnehmen. Tief atmete er ein und schloss die Augen. Er konnte sie sehen. Er dachte fest an sie und zu seiner Überraschung spürte er sie. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er schloss die Türe und begab sich auf den Weg zur Küche, dort fand er einen Reisefertigen Hanyou vor der ihn breit anlächelte. "Können wir nun gehen, ich kann es kaum erwarten Bruder" gab er von sich. Sesshoumaru nickte und lächelte zurück. "Natürlich können wir jetzt gehen. Ich denke es reicht wenn wir morgen Abend ins Schloss zurückkehren. Eine Pause tut uns gut, außerdem möchte ich nicht das die Kinder hier wieder alles auf den Kopf stellen." Inu Yasha lachte laut los und sprintete an seinem Bruder vorbei. "Wer als letztes beim Dorf ist gibt Jaken einen Kuss auf die Hohlbirne" damit war er weg.
 

Sesshoumaru schüttelte den Kopf. Er fand die Aktion seines Bruders etwas Kindisch, dennoch erfrischend. Er begab sich langsam noch draußen und blickte in die Richtung in der Inu Yasha abgezischt war. Er lachte laut auf und setzte hinterher. Es dauerte nicht lange bis er ihn eingeholt hat. "Bruder, die Ehre Jaken zu küssen überlass ich dir" mit dieser Aussage überholte er ihn und legte an Schnelligkeit zu. Er hatte nun einen leichten Vorsprung und könnte auch ohne sich überhaupt anstrengen seinen Bruder zurück lassen. Aber er dachte sich das somit der ganze Spaß mehr bringen würde und sich der Hanyou mehr ins Zeug legen müsste. Somit rannten die Beiden um die Wette und lachten dabei. Sie hatten wirklich Spaß dabei und es dauerte nicht lange bist das Darf in Sichtweite kam. Beide legten an Geschwindigkeit zu. Da Sesshoumaru ganz bestimmt nicht vorhatte Jaken einen Schmatzer zu verpassen, sorgte er dafür das Inu immer leicht hinter ihm blieb und so erreichte er auch das Dorf als erstes. Mitten auf dem Dorfplatz bremsten sie ab und grinsten sich an. Inu Spuckte erst mal kräftig aus. "Ich üb schon mal" fluchte er. Der Youkai nickte. Damit gingen die beiden dann zu Kaedes Hütte. Sie wanden dort niemanden vor und fragten einen Dorfbewohner, der ihnen sagte das alle am See waren. Die beiden machten sich daraufhin auf den Weg um die anderen zu treffen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Kyuuo
2008-11-22T15:35:28+00:00 22.11.2008 16:35
Wann gehts endlich weiter??????????
Die FF ist super!
mfg Kyuuo
Von:  Buffy12
2008-10-16T15:28:24+00:00 16.10.2008 17:28
bitte schreib weiter das kap is klasse
Von: abgemeldet
2005-11-20T01:27:58+00:00 20.11.2005 02:27
Endlich ein Neues Pitel und dann so ein Gutes freu michs schon aufs nächste Pitel!!

Angel
Von:  Silverphoenixdragon
2005-11-17T09:22:57+00:00 17.11.2005 10:22
jupp
und ich bin auch sehr gespannt ^^
hihi
also mach bitte schnell weiter
knuddel

dat kazu vieh
Von:  Hotepneith
2005-11-17T06:33:58+00:00 17.11.2005 07:33
Kaum wartet man ein Jahr, schon geht es weiter...*g*

Schön, dass du dich aufgerafft hast. Ich bin nämlich neugierig, wie du das enden lassen willst.

Ich hoffe, das nächste Kapitel kommt ein bisschen schneller.


bye

hotep


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