Zum Inhalt der Seite

Destiny Twins

Wie Yin und Yang sind wir eins, gleich und von grund auf verschieden
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Brille oder nicht Brille (das ist hier die Frage)

Ich will immer so viel schreiben, doch ich weiß meist eifach nicht, wie ich es schreiben soll! Kennt ihr das auch? Ich stelle auch fest, das ich es nicht so mit der wörtlichen Rede hab (in meinen Gedanken labern die und labern, labern, labern, ..., usw., aber bei mir endet es immer in ner Nacherzähtung )-:*sniff*)(Argh, diese verfluchten Symbolgesichter! Hat irgendjemand von denen eine Liste?).Nun ja, jedenfalls hab ich meinen Charas noch einiges vor, soviel will ich schon mal verraten (das wird jedes Sadistenherz erfreuen, nicht war, O-Nee-chan? *veg*)
 

Und nun zum Chapter TWO: Brille oder nicht Brille

(glaubt mir für manche ist das eine weltbewegende Frage!)
 

~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+
 

Nach einem harten, ereignislosen Schultag, nach dem alle Schüler freudig nach Hause eilen (Ausnahmen gibt s immer, werden jedoch einfach mal übergangen), trafen sich Juliette, Hild, Delia und Elisa am Bahnhof.

Trotz einiger Komplikationen aufgrund vergessener Hausaufgaben, waren alle guter Dinge und wollten nun shoppen gehen, wofür sie in die nächste Großstadt fahren mussten, in ihrem "Kaff" gab 's ja nichts.

Nun stand ihnen nur noch eine zweistündige Fahrt bevor und dann konnte es losgehen.

Während der Fahrt beschäftigten sie sich mit unterschiedlichen Dingen: sie spielten zusammen Karten, mal beschäftigten sich Delia und Elisa mit ihrem Lieblingsthema Anime und Manga, während sich Hild und Juliette über den Schulalltag ausließen, dann wieder wurde einfach nur über Gott und die Welt geredet und manchmal machten sie Fotos voneinander. So vergingen die zwei Stunden wie im Flug. Als sie an der Endstation ausstiegen, waren die vier richtig ausgelassen und verschwendeten keinen Gedanken mehr an die Schule.
 

Sie bummelten durch die Einkaufsmeilen, probierten Bikinis, feine Kleider und modische Klamotten an, lasen sich durch Büchergeschäfte und kauften sich allerlei Schnickschnack in Kramläden. Sie statteten der Eisdiele einen Besuch ab, ruhten sich im Park aus und verbrachten den Rest der Zeit damit, über die unterschiedlichsten Dinge zu reden.

Als es langsam später wurde, fiel Elisa ein, dass ihre Mutter sie gebeten hatte, bei ihrem Bruder vorbeizuschauen, da sie dort etwas beim letzten Besuch hatte liegen lassen.

"Ähm, Mädels? Ich hab' da so 'n Problem. Ich müsste noch zu meínem Bruder und das könnte etwas dauern. Könnten wir uns in einer Stunde am Bahnhof treffen?"

Einer seltsamen Eingebung folgend, rief Delia schnell "Nein!" , und schmiss sich sofort an Elisas Hals. Da dieser Überfall für Elisa überraschend kam konnte sie das Gewicht ihrer Freundin nicht halten und sie lagen eine halbe Sekunde später in einer zweideutigen Pose auf dem Asphalt. Einige Passanten blieben stehen und blickten auf das seltsame Pärchen, das noch immer am Boden lag, da es, aufgrund von Delias Knuddelattacke, Elisa unmöglich war aufzustehen. Die anderen beiden taten so, als wären auch sie irgendwelche Passanten, die das Geschehen interessiert beobachteten.

"Also, nein! Diese Jugend von heute hat kein Benehmen mehr!", flüsterte Juliette empört. "Wohl war! Mag ja sein, das gleichgeschlechtriege Beziehungen inzwischen erlaubt sind, aber ein derartiges Verhalten auf offener Straße?", Hild schüttelte den Kopf. Während so noch eine Weile diskutiert wurde, schaffte es Elisa sich zu befreien und Delia eine Kopfnuss zu verpassen.

"Los, komm Delia. Wie sieht das denn aus!" "Genau. Und je früher du sie gehen lässt, desto früher ist sie wieder da." Dank der Überredungskünste der beiden "normalen" Clubmitglieder, konnte sich Elisa von der Truppe abkoppeln.
 

Zwanzig Minuten später war sie bei ihrem Bruder, der sie stürmisch in die Mangel nahm: "Na, kleines Rotzblag! Was machst du denn hier?" "Mama hat mich hergeschickt. Die hat gestern was bei dir vergessen." Nach einer kurzen Rangelei schaffte sie es endlich in das Haus (und somit auch in das Wohnzimmer) zu gelangen, wo sie von ihrer Schwägerin herzlich in Empfang genommen wurde: "Na, Süße? Alles in Ordnung?" "Bis auf ein paar neuerlich gebrochene Knochen? - Denke schon." Ihre Schwägerin lachte herzlich: "Dann ist ja gut. Willst du was trinken?" Erschöpft ließ sich Elisa auf das Sofa sinken: "Ein Glas Wasser wär nicht schlecht, dieses durch-die-Stadt-laufen ist Scheiße-ermüdend." Da kam ihr Bruder mit ein paar Briefen in der Hand ins Wohnzimmer: "Hier bitte. Wie lange willst du bleiben?" "Willst mich wohl loswerden, was? Mach dir da ma' keine Sorgen, lange bleib ich nicht, will ja meinen Zug nicht verpassen." Sie unterhielten sich noch ein bisschen und dann machte sich Elisa wieder auf den Weg, um wieder zu den Freundinnen zu stoßen.
 

Während sie in der S-Bahn ihren Gedanken nachhing (zwanzig Minuten können ja so langweilig sein...), zogen Station um Station vorbei und die Leute stiegen ein und aus. Als der Bahnhof erreicht war, fiel Elisas Blick auf ein Mädchen, das grad einstieg. Sie sah Elisa zum verwechseln ähnlich! Zumindest vom Gesicht her. Ihre Haare waren im Gegensatz zu Elisas kurz geschnitten, bis auf einen Zopf an der linken Schläfe. Sie hingen auch nicht glatt herunter, sondern waren leicht auftoupiert. Auch von der Art der Kleidung war sie das krasse Gegenteil: Sie trug enganliegende, knappere Kleidung, die ihre Vorzüge deutlich hervorhoben. Das würde sich Elisa niemals trauen. Würde sie so etwas tragen, würde sie nur noch rot wie eine Tomate durch die Gegend laufen, da sie das Gefühl hätte, alle Welt würde auf ihren Busen starren. Ganz zu schweigen davon, dass sie ihrer Meinung nach nicht die richtige Figur für derartige Kleidung besaß (wie man das von fast jeder Frau hört).

Nachdem Elisa ausgestiegen war, blieb sie noch etwas an der Haltestelle stehen und dachte über das gerade Geschehene nach: "Bin ich doof? Die sah doch fast so aus wie ich! Oder bin ich geistig jetzt so am Ende, dass ich voll am halluzinieren bin? Argh, ich will nicht! ... . Vielleicht brauch' ich einfach nur 'ne Brille? Das wird 's sein! Ich brauch' einfach nur mal 'ne Brille, dann wird alles besser!"
 

Noch absolut wirr im Kopf setzte sie sich in Richtung Bahnhof in Bewegung. Als sie durch die Tür trat sah sie schon einen Lockenkopf in 1,50 m Höhe auf sie zuspringen. Da noch etwa zwanzig Meter zwischen Objekt und Einschlagsort lagen, konnte sich das Zielobjekt physisch und psychisch auf den Aufprall vorbereiten.

Ein paar Sekunden später...

...standen beide noch.

"Sie leben! Sie leben!" , drang Delias freudiger Ausruf an Elisas Ohr. Verwundert fragte Elisa: "Wer lebt?" "Deine Haare! Wir waren voll geschockt! Wir dachten nämlich, dein Bruder wär nur 'ne Ausrede gewesen, um zum Frisör zu gehen und um ein paar Klamotten zu kaufen." Inzwischen waren auch schon die anderen zwei dazugekommen, was für Elisa nicht sonderlich von Interesse war, denn das Wort "Frisör" drang langsam zu ihrem Gehirn vor und löste dort eine Kurzschlussreaktion (sofern so was überhaupt möglich ist) aus. Im nächsten Moment fand sich Delia im Schwitzkasten wieder. "Ich? Beim Frisör? Und wovon träumst du sonst noch nachts? Du weißt ganz genau, was ich von diesen Subjekten halte: versauen einem die Haare und verlangen auch noch Geld dafür!"

Elisas Kopf lief auf Hochtouren. Kappute Sicherung überbrücken, alte Sicherung raus, neue Sicherung rein, testen ob die Sicherung funktioniert, feststellen, dass es das falsche Modell ist, Sicherung erneut raus, nach der richtigen Ersatzsicherung suchen, feststellen,, dass es nur noch ein passendes Exemplar gibt, herstellen neuer Sicherungen in einem anderen Hirnbezirk vermerken, neue Sicherung einbauen, erneut testen, einen großen Seufzer loslassen, da die Sicherung funktioniert, Überbrückung entfernen, auf eine gelungene OP anstoßen.

Nachdem das Gehirn nach knapp einer Sekunde Boxenstopp wieder funktionstüchtig war, fiel Elisa wieder ihre S-Bahn-Begegnung ein.

"Kurze Haare mit einem langen Zopf? Bauchfreie und extrem figurbetonte Kleidung?", kam es blitzschnell von Elisa (Sicherungswechsel wirkt Wunder! Ist jedem zu empfehlen!). "Du hast sie auch gesehen?", kam es mit einem leichten Röcheln von Delia. Elisa ließ sie wieder los.

"Die anderen haben sie auch gesehen!", dachte Elisa, "Das bedeutet zweierlei:

1. Ich halluziniere nicht und

2. ich brauche keine Brille!

Erleichterung breitete sich in Elisa aus. Soeben hatte sich die Frage, ob sie total bescheuert ist erledigt. Doch ein paar neue Fragen drängten sich ihr auf:

Wer war dieses Mädchen? War es bloßer Zufall, dass sie ihr selbst glich?
 

Kurze Zeit später war die Begegnung so gut wie vergessen. Unglaublich? Da kennt ihr Delia schlecht! Sie kann einen schon auf Trab halten, wenn sie will und da Elisa stark in ihren Gedanken versunken war, und dabei nicht grad glücklich aussah, hielt sie sich dazu berufen, ihre Freundin wieder aufzupäppeln. Dies klappte auch vortrefflich, auch wenn Elisa beinah einen Erstickungstod erlitten hätte. Kitzeln hat nun mal so seine Nebenwirkungen...
 

+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
 

*sich das Kapitel durchles*

*rezitier*

"Wahrlich, wahrlich... ICH sage euch"...

... ES WAR MAL WIEDER VIEL ZU WENIG WÖRTLICHE REDE!!!!!!!!!

*resigniert sei*

*rumfluch*

Aber beim nächsten Mal...*schwör*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Super-Inu
2004-06-25T22:18:51+00:00 26.06.2004 00:18
Ich habs endlich geschafft deine FF zu lesen!!!
(hat länger gedauert als geplant, gomen)
Also, bis auf die Tatsache, dass es ein bissel kurz ist, ist deine FF für den Anfang gar nicht mal schlecht. Und was den Titel dieses Kapitels betrifft, so würd ich sagen: Brille (ohne bin ich nämlich blind wie ein maulwurf ^^')
Mir persönlich gefiel die Stelle mit dem Wechsel der Sicherung am Besten ^^
So, nu langts aber.
*nach oben gugg*
Ok, ich rechtfertige das damit, dass das mein erstes Kommi zu der FF ist ^^
Bis denne
Inu
Von:  o____O
2004-04-19T11:44:08+00:00 19.04.2004 13:44
*roooofl*
bahahaa, die stelle mit dem frisör is echt jut!
und der kleine garstige bruder Chrrchrchr....^o^
muja, ich hab noch vül zu tun, also wir sehen uns inner schule^^
winkäwinkä^^ tigga aka tamayo aka lilo aka aryes
Von:  suishou
2004-04-02T16:36:30+00:00 02.04.2004 18:36
Tja, was soll das Sushi den diesmal sagen?
Soll es sich beldieigt fühlen und all ihren Frust rauslassen?
Nein, das macht es mal ausnahmsweise nicht.
Aber nur ausnahmsweise.
Den eigentlich gefällt ihm das Kapitel ja und es wartet wie immer voller Sehnen auf den nächsten Teil!
Ja, ja!
Und jetzt denkt es grade darüber nach, Werbung zu machen!
*zu nem Bekannten schiel und wissen will, ob er es genauso sieht wie ihre Nee-chan*
*wissen will, ob jeder sie so sieht*
Das muss es jetzt mal schnell testen!
Während du schön brav weiter schreibst, ja?
Ran an den Stift / die tastatur und ruck zuck weitergeschrebselt!
Ja!
Ich bemüh mich ja selbst au um meine!
Also Los!
*ein paar ihrer anderen Ichs als Cheerleader daneben stell*
Die werden dich anfeuern.
*die Cheerleader genau in Augenschein nehm*
Steht mir rot?
Na ja, ich weiss nicht1
Was solls.
Ich sollte ma schnelunigst rüber zu meiner FF.
Also man sieht / schreibt/ hört sich.
Sushi


Zurück