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Harry Potter-Together

Zusammen schaffen wir alles! (Lest bitte die Kurzbeschreibungt)
von

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We're alone now....aren't we?

Together 12
 

We're alone now...aren't we?
 

Warnings: Sirius-Fans müssen aufpassen! ^^
 

Ja, ja...ich hab ihn doch auch lieb, aber ich kann es nicht lassen!

Es tut mir so leid!
 

Laura sagte zu mir wenn ich so weiter mache ruft sie den Tierschutzverein. *gg*

Wohl eher den Schnuffel-Schutzverein! ^^
 

Parings: Müssten langsam klar sein oder?!

Disclaimer: Der Tag an dem ich das ausspreche ist das Ende der Welt!
 

So und nun viel Spaß meine Süßen! ^^
 

We're alone now...aren't we?
 

~~"Hast du beschlossen dich deinem Tod entgegen zu stellen Dumbledore?"~~ zischte der dunkle Lord seinem Widersacher entgegen.

"Ich habe nicht vor zu sterben Tom, aber vielleicht ist die Zeit für dich heute gekommen?" antwortete der Direktor ruhig.
 

Voldemort lachte schallend und musterte die scheinbar kleinen Gruppe Zauberer und Hexen mit größtem Argwohn.

"So wenige sollen dir helfen mein Riesiges Heer und mich zu bezwingen? Du musst den Verstand verloren haben?!" grinste der schwarze Heermeister.
 

"Oh, nein. Ich erfreue mich bester Gesundheit Tom."

"Das kann ich kaum glauben! Vor allem nicht wenn du solche Idioten zu deinen Verbündeten zählst!" sagte Voldemort und ließ mit einem Schlenker seines Stabs zwei Schwarzhaarige Leichen vor Dumbledore landen...
 

Der Direktor verzog vor Schmerz und Wut das Gesicht.

Seine Wut über den Tod seiner langjährigen Freunde, stieg bei dem Gedanken an seinen Sohn der von diesen Monstern geschändet worden war ins

~~~~~unermessliche und er griff an.~~~~~
 

Eine Gruppe Todesser apparierten wie nach Plan in die Eingangshalle doch, Kaum hatten sie diese Betreten wurden sie auch schon Opfer von Zabinis kleiner Überraschung.

Der Boden war so verzaubert das er alles verbrannte was ihn berührte und der Zauber von Blaise ließ wie aus dem nichts mehrere Ranken nach den ungebetenen Gästen schnappen.

Sie hatten keine Chance zu entkommen.(*evilgrin*)
 

Die Todesser dachten im ersten Moment es würde für sie ein leichtes werden, Hogwarts einzunehmen doch dann hörten sie plötzlich die magisch verstärkte Stimme eines Jungen rufen:

"Angriff!"
 

Und dann waren sie eingekesselt, ohne das sie ausmachen konnten, woher die Flüche kamen, wurden sie einer nach dem anderen nieder gestreckt.
 

Die Dementoren konnten die Quelle der Flüche zwar erkennen aber ohne Stimme konnten sie ihren Verbündeten auch nicht sagen wie sie sich weheren konnten.

Die ehemaligen Askabanwachen glitten auf die Angreifer zu aber mehrere Patronus Zauber hinderten sie daran jemanden zu verletzten.
 

Dumbledore indessen hatte mit Riddle einige Schwierigkeiten, denn wie Ron es schon gesagt hatte vielen die meisten seiner Flüche auf ihn selber zurück.

Voldemort dachte im ersten Moment, er hätte so gut wie gewonnen doch als er merkte das sein Gefolge ziemlich in Bedrängnis war, entschied er das hier ein schneller Rückzug angebracht war!
 

Er fesselte seinen Widersacher und war kurz darauf mit diesem und allen übrigen Todessern verschwunden.

Auch die Dementoren suchten das weite...
 

Nach der ersten Welle des Jubels waren sofort die neuen Schutzschilde angesprungen und alle ließen sich erleichtert auf den Rasen nieder.

Alle bis auf eine.

Minerva Mc Gonnagal starrte immer noch auf die Stelle an der ihr Mann verschwunden war und dann brach sie in Tränen aus.

Als Harry das sah lief er sofort zu seiner Lehrerin.

"Professor? Was?" keuchte er erschrocken.

"Er...hat...Albus..." schluchzte die Frau hysterisch und Harry der sie schon fast überragte nahm sie sanft in die Arme.
 

***
 

Als Ron die Augen wieder öffnete fühlte er sich einfach total müde, noch nie war er so fertig und am Ende gewesen!

Er sah sich nach seinen Freunden um, auch ihnen schien es nicht anders zu gehen, sie saßen alle total erschöpft auf den Steinen.
 

"Alles klar bei euch?" keuchte Draco.

"Ja...ich fühl mich nur total schlapp...." flüsterte Hermine gerade laut genug damit die anderen es hören konnten.

"Sind die Schilde aktiviert?" fragte Pavarti in die Runde.

"Ja sind sie!" quiekte Gabriels Stimme.
 

Plötzlich fiel dem rothaarige Gryffindor wieder ein wo er die Symbole auf den Steinen schon mal gesehen hatte:

"Wisst ihr fünf zufällig etwas über die Waffen der Zeit?"
 

"Ja. Wir wissen das sich drei davon schon in eurem Besitz befinden und das 3 von euch Träger sind!"

Die anderen, bis auf Parvati und Padma sahen sich an und nickten einander zu.

"Wisst ihr wo die anderen zwei sind?" fragte Hermine aufgeregt.

"Sie sind gut versteckt aber nicht weit von euch entfernt."
 

"Der Spiegel hat seine Meisterin bereits gefunden, sie kann nur noch nicht damit umgehen, sie geht auf eure Schule."

"Ja, wissen wir!" meinte Draco gelangweilt.

"Die Fächer sind in der Nähe der riesigen Spinnen, in einer Höhle.

Der Feuerstab befindet sich im Schloss wir können euch aber nicht sagen wo." Erklärte Michaels leise grummelnde Stimme.
 

"Woran können wir erkennen wer die Waffen führen darf?" fragte Marlene.

"Hört zu jeder der eine der Waffen führen kann, darf auch eine der anderen benutzen, es kommt immer darauf an wen sie, in diesem Leben,

vorziehen, aber um euch alles zu erklären reicht unsere Zeit nicht mehr, wir verschwinden jeden Augenblick." Wisperte Gaia

"Ihr seit hier nicht mehr sicher.

Wir bringen euch nach Hogwarts!" erklärte Raphael den Menschen...
 

***
 

"Sind viele verletzt?" fragte Molly die Krankenschwester der Schule besorgt.

"Nein, Molly. Die meisten hatten noch mal Glück...bis auf Moody und Rally ..." setzte sie bedauernd hinzu.

Auch Molly senkte traurig den Kopf, Rally war so ein liebes Mädchen gewesen und Alastor war seit einiger Zeit einer ihrer liebsten Freunde gewesen und nun waren sie gegangen, für immer.

Und zu allem Überfluss war auch noch Dumbledore gefangen genommen worden.

Wie sollten sie das wieder hin kriegen ohne den Direktor?
 

***
 

Minerva schluchzte immer noch, ihr Sohn und ihr Mann waren in der Gewalt des unnennbaren und sie hatte keine Ahnung wie sie ihnen helfen konnte.
 

Alle Schüler und Erwachsenen die nur kleine Verletzungen hatten, saßen in der großen Halle und schwiegen vor sich hin.
 

Plötzlich ging die Tür auf und eine Gestalt, die ihre Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte, kam herein, mit Snape auf den Armen.

Dieser war scheinbar bewusstlos.

Viele zogen erneut ihre Zauberstäbe.

"Nicht!" befahl Harry und die anderen hörten auf ihn.

"Was ist passiert?" fragte der Schwarzhaarige so leise das nur die Gestalt ihn hören konnte.

Die Person schnaubte verärgert und meinte dann wütend:

"Dieser Idiot wollte Sirius befreien und ist natürlich in die Falle des dunklen Lord getappt.

Ich konnte ihn gerade noch daraus holen bevor ihn jemand entdeckt hat."
 

***
 

Als sie das Schloss betraten sahen ihnen viele verwunderte Gesichter, entgegen.

Viele hatten leichte Schürfwunden und blaue Flecke aber nichts ernstes.

"Ron, Hermine!" Schrie Molly durch die Halle und stürmte auf die beiden zu. "Wo seid ihr gewesen.

Ich hab mir solche Sorgen gemacht!"

"Das ist eine gute Frage!

Wo wart ihr?" meinte Blaise säuerlich.

"Wir haben hier unseren Kopf riskiert und ihr sechs verschwindet einfach!"
 

Auch wenn die sechs jungen Zauberer und Hexen ziemlich müde waren, mussten sie ihren Freunden wohl erzählen wieso sie an der Schlacht nicht hatten teil nehmen können.

"...sie haben uns dann hierher teleportiert!" endete Hermine.
 

***
 

"Professor Mc Gonnagal? Sie müssen unbedingt das Hauptquartier des Ordens verlegen!" sagte Ron auf einmal.

"Wie kommst du denn jetzt darauf Engel?" fragte Draco verwirrt.

"Ganz einfach, Voldemort wird Sirius benutzen um den Aufenthaltsort des Phönix Orden zu erfahren und kein Vater sieht zu wenn sein Kind gefoltert wird.

Der Direktor wir ihm alles sagen was er wissen will." Erklärte der Weasley.
 

"Ja..." schluchzte Minerva erneut. "Mr Weasley sie haben Recht....und...wenn er

ihm....alles gesagt hat...wird du-weißt-schon-wer... ihn sicher...." schluchzend klammerte sie sich an ihre Patentochter die nicht minder verzweifelt aussah.
 

"Es reicht!" presste die rothaarige zwischen den Zähnen hervor.

"Es reicht. Wir müssen diesen Sack endlich vernichten, er lebt einfach schon zu lange!"

("Ach echt? Also das hätt ich jetzt nich gedacht.... -.-*" A. d. Autors)
 

"Da stimme ich dir voll zu!" meinte Harry ebenso wütend.

"Ich denke wir sollten, alle verbündeten sammeln und ihn angreifen.

Wir haben bis jetzt immer nur versucht seine Pläne zu sabotieren und haben gewartet das er uns angreift aber,

was bringt das alles wenn er nicht endgültig verschwindet?!"

"Nein!" entschied Minerva. "Albus würde nicht wollen das ihr euch in Gefahr bringt!"

"Es gibt vieles was er nicht wollen würde Minerva!" meinte Remus. "Aber wir wissen nicht genug um ihn anzugreifen!

Dieses mal war die Überraschung zwar auf unserer Seite, aber das nächste mal ist er vorbereitet."

"Und genau deshalb müssen wir ihn so schnell wie möglich angreifen!" sagte Harry energisch. "Wenn wir zu lange warten wird es schwer werden gegen sie zu bestehen.

Es reicht auch völlig wenn ihr seine Gefolgschaft ablenkt damit uns bei unserem Duell keiner stört!"

"Was willst du damit erreichen?" zischte Remus ärgerlich.

"Ganz einfach.

Ich will gegen ihn kämpfen!

Du weißt doch das ich das früher oder später eh tun muss!" sagte der Junge der lebt.

"Und wie willst du ihn finden?" entgegnete die Stimme Narzissa, welche sich leise zu ihnen gestellt hatte.

Ihre blonde Haarpracht und ihr hübsches Gesicht war von ihrer Kapuze verborgen und sie flüsterte dem schwarzhaarigen Gryffindor ins Ohr:

"Ich komme gerade von ihm und nach dieser kleinen Niederlage hat er sein Hauptquartier wieder mit dem Fidelius Zauber belegt! Selbst wenn du direkt davor stehst kannst du ihn nicht finden!"
 

***
 

Die Tür von seinem Gefängnis öffnete sich und zwei Todesser warfen einen weiteren Gefangenen in den Raum.

Sirius stand auf und eilte zu der Figur hin als die Tür sich wieder schloss.

Er war nicht schlecht überrascht als er seinen Vater in dieser Gestallt erkannte.

Der alte Mann öffnete die Augen und lächelte seinen Sohn an als er diesen sah.

"Dad? Was ist passiert? Wie geht es den anderen?" fragte der Animagus panisch.

"Keine Angst, es geht ihnen gut.

Sie haben Voldemorts Heer ziemlich vernichtend geschlagen!" beruhigte ihn dieser.

Sein Sohn grinste zurück und seine Augen blitzten stolz auf als sein Vater ihm von ihren Schülern erzählte.

"Harry ist einfach toll!" kicherte Black lobend. "Da kann Lord Volltrottel machen was er will, Harry besiegt ihn!"

"Das glaube ich auch!" stimmte Albus zu. "Nur vielleicht erleben wir das nicht mehr!" seufzte Dumbledore.

"Doch das tun wir!" meinte Sirius sicher und schlang die Arme um den Hals seines Vaters.

"Wir sehen die anderen sicher wieder..." flüsterte er hoffend.
 

***
 

Voldemort grinste überheblich, was diese Trottel glaubten war ja gut und schön aber würden sie das nach dem heutigen Tag auch noch sagen?!

Es wurde Zeit den alten Narren auszuquetschen, seine kleine Bella zitterte schon vor Vorfreude, sie konnte es scheinbar kaum noch erwarten!

Er wollte sie nicht weiter quälen und sie gingen gemeinsam mit Bellas Mann nach unten.
 

***
 

"Sirius?" flüsterte der alte Mann. "Ich kann nichts schweigen, wenn..."

Der Animagus unterbrach ihn, indem er seinem Vater eine Hand auf den Mund legte:

"Doch du kannst, er wird mich nicht töten, dass weiß ich, also sag ihm nichts, bitte..."

"Woher willst du das wissen?"

"Weil Lilly und James es mir gesagt haben, vertrau mir...bitte..."

Albus nickte schwer und zog seinen Sohn noch fester in die Arme.
 

Gut, er hatte seine Vater angelogen aber , er konnte nicht zu lassen das ihre Spione oder die Pläne des Ordens aufflogen.

Egal was Voldemort oder die Todesser ihm antaten er würde nicht zu lassen das sein Vater die anderen Verriet.

Er klammerte sich Schutz suchend an den älteren, er hatte Angst, aber so war es nun mal im Krieg.

Jeder musste Opfer bringen, manche mehr als andere, das konnte niemand ändern.
 

Die Tür flog ein weiteres mal auf und der Griff des Direktor verstärkte sich, er wusste er würde alle Willensstärke brauchen die er hatte, um nichts zu verraten.

Die beiden wurden auseinander gerissen und Dumbledore wurde an die Kerkerwand gefesselt.
 

Bella machte sich einen Spaß daraus, den alten Mann mit mehren Folterflüchen zu belegen, während ihr Mann den Animagus ans Bett kettete.

Voldemort betrachtete das kleine Schauspiel mit einem hinterlistigen Grinsen, der alte Narr würde sicher sofort alles sagen!
 

"Siehst du dich in der Lage mir einige Fragen zu beantworten, Dumbledore?" zischte der dunkle Lord vergnügt.

"Es gibt nichts was ich dir zu sagen hätte, Tom!" stellte der Angesprochene ruhiger fest als er sich fühlte.

"Na, ja. Du änderst deine Meinung sicher noch!" grinste Riddle diabolisch.

Er nickte seinen beiden Todessern zu und Bell schrie lächelnd:

"Crucio!"

Sie richtete ihren Stab auf ihren Cousin.

Der Animagus schrie laut auf, sein ganzer Körper brannte...
 

***
 

,Eine Stunde Folter! Eine Stunde, Zehn verschiedene Flüche und dieser Idiot hat immer noch nichts gesagt!' grummelte Tom Vorlost Riddle wütend.

Wenn das so weiter ging, könnte er bis Weihnachten warten und der alte Narr hätte immer noch nichts verraten.

Er entschloss, das es für alle Beteiligten Zeit für eine pause war.

Er schickte Bella und ihren Gatten nach draußen, löste die Fesseln der Gefangenen und verließ dann selbst den Raum.

Albus stand etwas schwankend auf und ging zu seinem Kind.

Dieser war noch ziemlich außer Atem und zuckte hin und wieder noch leicht zusammen, die Schmerzen schienen erst ganz langsam nach zu lassen...
 

***
 

Inzwischen hatten Minerva und Remus die Leitung über den Orden übernommen.

Marlene war vor ein paar Minuten verschwunden Mit der Begründung ihre Spione zu versammeln und ihre Angestellten über die neue Situation aufzuklären.
 

Sie hatten Rons Einwand, das Hauptquartier zu wechseln, ernst genommen und nun waren alle Verbündeten in Hogwarts.

Alle Schüler ab der fünften Klasse waren ebenfalls anwesend.
 

Luc und Ziss hatten sich in den Schatten gestellt und ihre Gesichter verdeckt mussten ja nicht alle wissen das sie Spione waren.

"Wir sind uns also einig unsere Pläne weiter zu verfolgen und in jeder Zauberschule einen Stützpunkt des Widerstands einzurichten?! Leider ist es ja außer in den Schulen nirgendwo mehr sicher!" fragte Minerva die Anwesenden.

Zustimmendes Gemurmel wurde Laut.
 

"Du hast Recht, Minerva!" sagte Maria Ashton die Direktorin des Hexeninstitut von Salem.

"Ich denke das wir überhaupt noch leben verdanken wir wohl den engen Brieffreundschaften unserer Schüler!" grinste sie.
 

"Das glaube ich auch, nicht zu fassen was ihr Kinder direkt unter unserer Nase aufgezogen habt!

Ich hätte nie Gedacht das ich mal den Tag erlebe an dem Schüler im Kampf besser sind als ihre Lehrer, jedenfalls nicht alle auf einmal! " pflichtete ihr der Direktor der Spanischen Schule bei.
 

"Na, ja." Begann Hermine errötend. "Wir hatten ja auch noch Hilfe."

"Trotzdem ich denke dafür stellen wir euch nach diesem Krieg ein Denkmal auf!" meinte Kristin Bleyer grinsend, sie war die Schulleiterin der deutschen Hexen Schule...
 

***
 

,Dämlicher alter Sack!' fluchte der dunkle Lord.

Seit Jahren ging ihm dieser verfluchte Penner schon auf den Keks, konnte er nicht einmal klein beigeben?!

Nein!

Immer musste der alte Schwachkopf seinen Willen durch setzen.

Er hatte Black doch schon mit allen möglichen Flüchen gefoltert die ihm einfielen und der kleine hatte sich die Lunge aus dem Hals geschrieen, aber Dumbledore sagte noch immer kein Wort.

Egal!

Wenn dieser Trottel schon nichts verriet wollte er ihn wenigstens leiden sehen, mit diesem Gedanken machte er sich mit zwei seiner Todesser auf den Weg in den Kerker...
 

Sirius kuschelte sich Wärme suchend an seinen Vater, als die Schmerzen endlich verschwunden waren.

Sie würden noch eine ganze Weile hier bleiben.

Sein Vater hatte nichts gesagt, wie er ihn darum gebeten hatte und das war gut so.

Doch der Animagus fragte sich ernsthaft was der ältere tun würde wenn sie diese andere Sache mit ihm tun würden.

Was wenn sein Vater dann alles sagen würde?

"Dad?" fragte Sirius leise.

"Hm...?"

"Wenn...wenn sie mich...egal was sie noch tun du darfst nichts sagen...selbst wenn du ihm antwortest werden sie damit nicht aufhören....."

Albus drückte den kleineren noch fester an sich, er fühlte sich so schrecklich hilflos.

Er war hier.

Bei seinem Sohn und trotzdem konnte er ihn nicht beschützen, konnte gar nichts tun um ihm diese Qualen zu ersparen.

"Versprich es mir!" flüsterte Sirius.

"Ich...verspreche...es..." sagte Albus gepresst...
 

***
 

Harry lag neben Remus auf dessen Bett, Draco hatte Ron auf seinem Schoß gesetzt und die beiden kuschelten auf dem Sofa.

Hermine und Ginny saßen auf ihren Betten und waren beide in irgendein Buch vertieft.

Weil viele der Verbündeten ins Schloss zogen, abgesehen die, welche in den Räumlichkeiten der M.S.S. unter gekommen waren, mussten viele Zimmer umgestellt werden.

"Ron?" begann Harry. "Ich muss dir echt danken, man!

Wenn du nicht gewesen wärst, hätten wir nie diesen Unsichtbarkeitszauber gelernt."

Der Angesprochene wurde rot und Stotterte:

"A....aber...das war doch...nicht... mein Verdienst...ihr hättet ihn sicher auch ohne mich gefunden..."

"Hör auf zu stottern, Ron." Meinte Hermine grinsend

"Harry hat Recht. Du hast uns schon so oft einen Vorteil verschafft,

wenn man es genau bedenkt, verdanken wir eigentlich dir das so viele von uns noch leben."

"Nein!" sagte Ron entschlossen

"Ich hab euch nur den Weg gezeigt, gegangen seit ihr ihn alleine und das die anderen so gut gekämpft haben, verdanken sie sich selbst."

"Da stimme ich meinem Engel zu!" erklärte Draco grinsend

"Und ich freu mich schon auf Voldis Gesicht wenn er sieht was wir wirklich können!"

"Was?" schrieen Ziss und Remus synchron.

"Soll das heißen, dieses Unsichtbarkeitsding war noch nicht mal alles!?" fragte der Werwolf fassungslos.

Auf diese frage grinsten die Jugendlichen nur hinterhältig...
 

***
 

Der dunkle Lord weidete sich an dem zornigem Ausdruck des alten Mannes, der vor ihm an die Wand gekettet war.

Das mit Tränen überströmte Gesicht dessen Sohn, ließ seine Stimmung nur noch mehr anschwellen.
 

Black lag, mit den Händen auf dem Rücken gefesselt, vor seinen Dienern.

Sie leckten sich grinsend über die Lippen.

Konnte ein Vater wirklich dabei zusehen wie sein Kind vor dessen Augen geschändet wurde?!

Er würde es in kürze erfahren!

Sie spreizten die Beine des Animagus...
 

"Hör auf!" sagte der alte Direktor mit brüchiger Stimme.

Riddle grinste fies:

"Und was krieg ich dafür?"

"Das Hauptquartier des Orden!" flüsterte Dumbledore.

"Dad! Nein....nicht..." doch bevor er noch mehr sagen konnte versiegelte der dunkle Lord die Stimme des schwarzhaarigen.
 

"Ja? Ich höre!" lächelte der Slytherin und seine Augen blitzten erfreut auf.

"Es ist...am Grimmauldplatz Nr. 12..." sprach der weißhaarige Mann resigniert.

"Na bitte! Es geht doch!" lachte Tom überlegen und hob den Schweigezauber wieder auf.
 

Das sich jemand wie Riddle keines Falls an seine Worte hielt, hätte Albus von vorne herein klar sein müssen?!
 

Wie hatte er nur glauben könne Riddle würde sein Kind verschonen?!

Es gab nichts mehr was diese Monster noch menschlich machte.
 

Sirius schluchzte so stark das Albus, dachte sein Herz müsse brechen, es tat ihm so schrecklich weh, seinem Kind nicht helfen zu können.
 

Als sie wieder gingen klammerte sich der Animagus schluchzend an seinen Vater und wünschte sich nur noch wieder nach hause zu kommen...nach Hogwarts zu seinem Geliebten...
 

***
 

Dieser erwachte gerade aus seiner Ohnmacht und blickte als erstes in zwei grau/blaue Augen die ihn besorgt musterten.

"Luc? Was ist passiert?" fragte er seinen Freund leise.

"Du bist passiert, Idiot!" zischte dieser zurück.

"Nur weil du nicht warten konntest und Hals über Kopf los gerannt bist.

Hätten sie dich beinahe geschnappt! Kannst von Glück reden das ich dich fand und nicht einer der anderen!"

"Wo bin ich?" fragte der Tränke Meister noch etwas benommen und setzte sich aufrecht hin.

Nun erkannte er auch das er im Krankenflügel war und das außer Luc auch Marlene anwesend war.

"Sev! Poppy hat gesagt sobald du wach bist kannst du gehen und das ist gut wir haben dir nämlich einiges zu erzählen!" meinte die rothaarige hibbelig...
 

***
 

Minerva saß gedankenversunken in Albus weichem Sessel.

Draußen war es stürmisch und kalt.

Es schüttete wie aus Eimern und die alte Dame seufzte leise.

Es passte perfekt zu den Unruhen im Land.
 

Gestern waren Arthur und Charlie knapp den Knights of Fear entkommen und das auch nur, weil den Soldaten die Dementoren genauso zu schaffen machten, wie allen aus dem Orden.
 

Die Dementoren sollten die Soldaten eigentlich unterstützen, aber eins dieser Viecher hatte scheinbar Hunger gehabt und sich auf das nächst beste gestürzt was es finden konnte.

Und das war nun mal ein junger Hauptmann gewesen.

Der Angegriffene hatte noch mal Glück im Unglück gehabt, denn zwar waren ihm die Weasleys entkommen, aber da seine Leute eingegriffen hatten, hatte er wenigstens noch seine Seele.
 

Wieder seufzte Minerva.

Es machte ihr Sorgen, dass diese elenden Viecher scheinbar, noch nicht mal von Voldemort kontrolliert werden konnten.

Aber dann machte es ihr auch wieder keine Sorgen, denn sollten sie dem alten Sack eines Tages völlig hörig sein, würde kein Zauberer oder Hexe je wieder ruhig schlafen können.
 

Sie hatten von Severus und den Malfoys schon lange nichts mehr gehört.

Die drei waren offenbar mit Arbeit eingedeckt und selbst wenn sie was neues wüssten, es wäre sicher nichts, was ihnen Albus zurück bringen könnte.
 

Minerva sehnte sich sehr nach ihrem Mann.

Er war immer so stark und sanft zugleich.

Bei ihm fühlte sie sich immer beschützt und ihre Angst war wie weg geblasen.
 

Doch jetzt war sie allein.
 

Könnte sie ohne ihn überhaupt gewinnen?
 

Aber ob sie das könnte war nicht von belang, sie würde trotzdem alles tun was sie konnte.
 

Sie sah wieder nach draußen.

Dunkle Wolken schienen sich um Hogwarts zu legen.
 

So dunkel....
 

Genau wie die Welt.
 

Sie konnten nicht mehr einfach aus dem Schloss.
 

Alles was nicht zu Du-weißt-schon-wem gehörte, wurde erbarmungslos vernichtet oder eingekerkert.
 

Sie bräuchten entweder alle neue Ausweise (und dass war bei 1200 Leuten nicht gerade einfach) Oder sie mussten sich in der Muggelwelt verstecken und von dort aus agieren.
 

Denn so sehr sie sich auch bemühten, um ungesehen aus Hogwarts rauszukommen bräuchten sie ein Wunder.
 

Die Leute der anderen Seite hielten sich dort irgendwo versteckt.

Sie beobachteten dass Schloss schon seit geraumer Zeit, seit mehreren Wochen.
 

Denn sie sollten ihrem Meister sofort bescheid geben, wenn etwas ungewöhnliches passierte.
 

Mit anderen Worten sie konnten nicht ungesehen aus der Schule und würden auch nicht viel ausrichten können.

Denn sollte Voldemort etwas planen würde er sofort wissen dass die andere Seite ebenfalls los zog.
 

Sie seufzte erneut und wusste nun was zu tun war.
 

Sie müssten sich aus dem Schloss stehlen und in der Muggelwelt abtauchen.

Es gab keine andere Möglichkeit.
 

Ansonsten müssten sie weiterhin zu sehen, wie der dunkle Lord die Bevölkerung quälte und schon längst wieder weg war wenn sie ankamen.
 

Oder ihnen wieder einen Hinterhalt stellen.
 

Genau das war nämlich dass letzte Mal passiert.
 

Sie hatten die Nachricht bekommen, dass Voldemort ein Muggeldorf angreifen wollte und als sie ankamen, hatte dieser mit seiner gesamten Armee schon gewartet.
 

Es war ein Wunder gewesen, dass verhältnismäßig wenige Auroren und Ordensmitglieder gefangen genommen worden waren.
 

Und Gott sei Dank, war den Sechstklässlern nichts passiert.
 

Diese hatten solange auf sie eingeredet, bis sie auch mit kommen und helfen durften.
 

Der siebte Jahrgang war immer dabei gewesen, weil diese alle schon Volljährig waren, aber die untere Klasse hatte Minerva eigentlich nicht mitnehmen wollen.
 

Und dieser Zwischenfall bei dem sie alle fast gestorben wären, nur weil sie die offensichtliche Falle nicht gesehen hatte, machte ihr klar, warum die jüngeren zu hause bleiben sollten.
 

Sie würde die Jugendlichen nicht noch einmal gefährden!
 

Und wenn der Orden weiterhin im Schloss blieb, dann würden sie niemals ungesehen, irgendwo hinkommen.
 

Der Überraschungseffekt war nun mal alles was sie den dunklen Truppen entgegen zu setzen hatten.

Und wenn diese jedes Mal schon wussten dass sie das Hauptquartier (was in diesem Fall nun mal Hogwarts war) verließen, war es natürlich keine Überraschung mehr.

Sie hatten also keine andere Wahl, als von der Muggelwelt aus zu agieren.
 

Zwar war da noch der Geheimgang den sie benutzen konnte, aber um 1200 Leute durch diesen gang zu bringen würde es ewig dauern und dann wären die dunklen Truppen schon längst wieder in ihrem Hauptquartier und ihre Opfer tot!
 

Der Unsichtbarkeitszauber hatte auch schon wieder den gewünschten Effekt verloren.

Denn Leider hatte irgendein Arsch ein Frühwarmsystem dafür erfunden.

Hätte Severus sie damals nicht gewarnt...Oh, Gott sie wollte lieber nicht dran denken was dann passiert wäre.
 

Harry wäre einfach ins Schloss des dunklen Lord gestapft und was dann?!
 

Sie schüttelte den Kopf.

Der kleine wäre schneller tot gewesen, als er hätte fluchen können!
 

Zwar wusste Minerva, dass ihre Schüler sehr wohl kämpfen konnten, aber noch waren sie ihre Schützlinge!

Sie konnte nicht von Kindern verlangen, ihr Leben auf's Spiel zu setzten!
 

Ron, Harry und Hermine würden gut auf die andern aufpassen.

Die Vizedirektorin ordnete die Räumung Hogwarts für die Erwachsenen an, sie würden heimlich verschwinden wenn die Jungendlichen schliefen.
 

***
 

"Roger? Unser Kumpel hat sich entschlossen unsere Bescheidene Behausung aufzusuchen!" Rief Fedge in die Küche.

"Verstanden! Tortelinie für drei Personen!" kam die Antwort seines Bruders.

"Wie geht's dir altes Haus? Immer rein in die gute Stube!" flötete Fedge fröhlich.

"Danke, ich weiß aber nicht wie lange ich bleiben kann." Erklärte der braunhaarige Mann und betrat die kleine Wohnung, welche in einer der Zauberergegenden Londons war.

"Setz dich und dann erzähl uns mal was dich zu uns führt." Meinte Roger der gerade ein Tablett balancierte.

Der Besucher seufzte müde.

"Mein Freund und ich hatten gestern Nacht eine kleine Unterhaltung..." er hielt inne es war immer wieder überraschend wie breit die beiden Brüder doch grinsen konnten.

"Jedenfalls hat er mir mitgeteilt das sie den Auftrag haben die übrigen Waffen zu finden und sie haben auch schon eine Spur..."
 

***
 

"Lucius?" die kalte Stimme des dunklen Lord schnitt durch die eisige Luft des alten Gemäuers.

"Da Severus uns einen guten Dienst erwiesen hat, dachte ich es wäre an der Zeit für eine Belohnung.

Was meinst du wäre ihm am liebsten."

Innerlich grinsend, berichtete Lucius dem dunklen Lord von der tierlieben Seite seines besten Freundes...
 

***
 

Der Morgen kam und Harry wachte auf, mit einem unguten Gefühl im Magen. Irgendwas stimmte hier nicht, es war viel ruhiger als sonst.

Es schien das er der erste war der aus seinen Träumen erwacht war, die anderen schliefen noch.

Er stand auf und zog sich an.

Die Gänge waren leer, sie sahen verlassen und einsam aus.

Aber das konnte nicht sein!

Die Erwachsenen ließen das Schloss trotz der Schutzschilde nie unbewacht.

Er hätte zumindest eine Wache entdecken müssen.

Sein Herz schlug schneller, sie konnten doch nicht alle gefangen genommen worden sein, der Lärm des Kampfes hätte sie geweckt.

Er rannte auf die große Halle zu, vielleicht hatten sie eine Sitzung angesetzt, vielleicht waren sie nur in einer Besprechung.

Er stieß die Türen auf.

Leer.

Niemand war hier.

Er sah sich hektisch um.

Sie konnten doch nicht einfach gegangen sein!?
 

***
 

Auf dem Gesicht des dunklen Lords machte sich ein gemeines Grinsen breit.

Damit würde er sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Er würde den ehemaligen Slytherin Hauslehrer belohnen und, er konnte dem alten Greis von einem Direktor vor Augen führen das dieser all die Jahre dem falschen vertraut hatte.
 

***
 

Alle anderen Schüler waren komischer Weise zur selben Zeit aufgewacht, als wenn jemand ihnen sagen würde was zu tun war, gingen sie geschlossen in die große Halle.
 

Dort fanden sie nur Harry Potter der oben am Lehrer Tisch, an Professor Dumbledores Platz saß und mit undefinierbarem Blick ins Leere starrte.

Einige Zeit herrschte vollkommene Stille doch dann unterbrach Harry diese und sagte mit fester Stimme:

"Ron, Hermine, kommt bitte nach oben und ihr anderen setzt euch bitte."

Die Angesprochenen taten wie ihnen gesagt.
 

Als alle Platz genommen hatten warteten sie darauf was Harry zu sagen hatte und fragten sich gleichzeitig wo ihre Lehrer und Freunde waren.

Der Gryffindor erhob sich und hielt ein Blatt Papier in die Höhe.

"Dieser Brief ist von Professor MC Gonnagal.

Der Phönix Orden wird von nun an nicht mehr mit uns zusammen arbeiten.

Sie wollen nicht das uns etwas zu stößt!"

Er hielt inne um seine Worte wirken zu lassen.
 

Einige sahen ihn geschockt, andere flehend an.

Ihre Eltern und Freunde hatten sie also verlassen, sie wollten den dunklen Lord und seine Verbündeten alleine schlagen.
 

"Sie entschuldigen sich dafür, sich nicht verabschiedet zu haben und bitten uns nicht den Kopf zu verlieren.

Der ganze Siebte Jahrgang ist mit ihnen gegangen, schließlich haben die ihre Abschlussprüfungen schon hinter sich und sind somit Vollwertige Zauberer und Hexen.

Minerva hat Ron, Hermine und mich gebeten die Leitung der Schule zu übernehmen und den Unterricht zu organisieren.

Sie sagen wir sollen die Füße still halten!"

Harry war immer lauter geworden, langsam konnte er seine Wut und Sorge nicht mehr zurück halten.

Was hatten sie sich nur dabei gedacht?
 

"Ich weiß nach dieser Nachricht bräuchtet ihr alle eine kleine Auszeit aber leider ist Zeit das was wir nicht haben.

Wenn einer von euch einen Einwand hat und meint das Ron, Hermine und Ich nicht als eure Anführer geeignet sind dann sagt es jetzt denn, daran wird sich sonst so schnell nichts mehr ändern?!"
 

Keiner hob die Hand, einige nickten nur zustimmend.

"Gut! Dann weiter...wir werden eine Besprechung ansetzten und beratschlagen was wir als nächstes tun aber der Unterricht wird nicht ausfallen, heute habt ihr noch mal frei.

Ruht euch aus und ordnet eure Gedanken, aber spätestens Morgen habt ihr wieder Schule.

Ich weiß das ist so ziemlich das letzte was ihr wollt, aber wenn ihr kämpfen wollt müsst ihr erst wissen wie.

Neville, Blaise, Terry, Hannah, Pansy, Anni, Parvati, Padma, Draco und Ginny kommt bitte kurz zu mir und ihr anderen geht jetzt in eure Gemeinschaftsräume, das Frühstück wird euch hoch gebracht."
 

Langsam standen die Hogwarts Schüler auf, die meisten standen immer noch unter Schock.

Wie sollte es jetzt weiter gehen?
 

***
 

Ihre Augenlieder flatterten, langsam viel die bleierne Müdigkeit von ihr ab, doch sie wollte nicht aufwachen.

Die Wächter dieses unheiligen Gemäuers schritten an ihrer Zellentür vorbei und ließen sie die Qualen die sie schon so oft in ihrem Leben gespürt hatte, nochmals erleben.

Sie war allein, fühlte sich verlassen und die Gewissheit versagt zu haben bereitete ihr zusätzlich Pein.

Ihre eigene Dummheit hatte sie zum Opfer dieser Monster werden lassen.

Wenn sie nicht so ein Schussel wäre hätte sie, genau wie die anderen, noch rechtzeitig fliehen können.

Aber was konnte sie jetzt noch tun?

Sie musste warten und beten, das war alles was ihr jetzt noch blieb.

Die Frau, welche ihre zotteligen Haare in einem dunklen Grauton trug, legte den Kopf auf ihre angewinkelten Knie, sie wiegte sich vor und zurück und versuchte die Angst und die Hoffnungslosigkeit zu vertreiben...
 

***
 

"Harry?" schluchzte Hermine.

"Was sollen wir jetzt tun?

Ich kann einfach nicht glauben das sie uns verlassen haben."

"Ich auch nicht, Hermine..." flüsterte Harry er schien den Tränen nahe.

Remus war verschwunden, er hatte sich noch nicht mal von ihm verabschiedet, er hatte ihn einfach allein gelassen.

Er nahm seine beste Freundin in die Arme und sie hielten sich gegenseitig.
 

"Wir müssen jetzt für die anderen stark sein, Hermine. Das gilt auch für euch..." dabei sah er die anderen an, welche nicht weniger traurig drein schauten.

"Ich weiß, es ist schwer, aber wir haben die Verantwortung. Wir dürfen uns nicht von unseren Gefühlen überrollen lassen..."

Seine Freunde nickten, einstimmig.

"Pavarti und Padma?" begann der schwarzhaarige Gryffindor.

"Ich wollte euch bitten Heilmagie zu unterrichten, ich weiß das ihr weiter seit als alle anderen in dieser Schule.

Würdet ihr das tun?"

"Ja!" schluchzte Padma. "Wir machen das..."
 

Sie blieben noch eine Weile und besprachen den Lehrplan.

Dann stand es fest:
 

Verwandlung: Ron

Zaubertränke: Draco

Verteidigung gegen die dunklen Künste: Harry

Pflege magischer Geschöpfe: Hannah

Zauberkunst: Pansy

Aritmantik: Hermine

Wahrsagen: Blaise

Kräuterkunde: Neville

Runenkunde: Terry

Astronomie: Anni

Heilkunde: Parvati und Padma
 

Muggelkunde: Colin und Dennis Creevy

Die beiden Brüder zu nehmen hatte erst einige Proteste gegeben aber Harry bestand darauf und zwar aus zwei Gründen:

1. Waren sie beide Muggestämmige Zauberer und 2. Waren sie dann mit etwas beschäftigt.
 

Geschichte der Zauberei müssten die Schüler sich selbst bei bringen da man dieses Fach auch gut aus Büchern lernen konnte.
 

Hauslehrer:
 

Hufflepuff= Hannah und Susan

Ravenclaw= Padma und Terry

Gryffindor= Hermine und Ron

Slytherin= Draco und Pansy
 

Harry würde die Funktion des Direktors übernehmen, auch wenn er sich davor sträubte ohne Albus Erlaubnis in dessen Büro zu gehen.
 

"Nun gut..." seufzte Harry.

"Was machen wir jetzt um den Erwachsenen zu helfen? Irgendwie müssen wir doch was tun können!?"

"Wir wissen über den Feind zu wenig und nun da der Phönix Orden die Zusammenarbeit mit uns ablehnt müssen wir eine andere Möglichkeit finden um an Informationen zu kommen." Meinte Ron sachlich.
 

"Wir wissen nicht mal wie es ihnen geht!" sagte Hermine bedrückt.

"Was ist wenn wir uns erst mal den Tagespropheten holen?" schlug Neville vor.

"Guter Witz Neville!" schnappte Parvati ärgerlich.

"So schlecht ist die Idee eigentlich nicht!" meinte Ron und ein träumerischer Ausdruck nahm auf seinem Gesicht Platz.

Bevor jemand ihn aufhalten konnte war der Weasley schon aus der Halle verschwunden.
 

****
 

Sorge und Angst hielten ihn hier.

Hier in diesen alten dunklen Gängen des Hauptquartier.

Er wagte nicht es zu verlassen aus Angst er könne die Chance auf die er wartete verpassen.

Lucius war gerade beim alten Idioten, dieser hatte ihn nach dem erfolgreichen Auftrag zu sich gerufen.

Severus fühlte sich schrecklich, er hatte einen Menschen verraten, der für den Orden arbeitete.

Dieser Mensch wäre auf jeden Fall geschnappt worden, er hatte keinen Ausweg mehr gehabt, aber das machte es trotzdem nicht besser.

Sie waren in der Muggelwelt, auf ein Nest der Rebellen gestoßen, doch die meisten waren dank Severus und Lucius entkommen.

Nur diese eine Person hatte es zu spät gemerkt und deshalb hatte der Tränke Meister keine andere Wahl gehabt, als diesen Menschen fest zu nehmen.

Er konnte nur hoffen das der dunkle Lord nicht die Todesstrafe befahl, sondern sie nach Askaban brachte, dann könnte sie vielleicht noch gerettet werden.
 

***
 

Lee's Stimme hallte Ron entgegen als er gerade den Laden für Artikel aller Art betrat.

Seine Haare waren schwarz, er hatte sich einen Umhang von Professor Snape ausgeliehen, denn dieser hatte ihn vergessen oder ihn nicht mitnehmen wollen. Der Umhang war ihm zu groß aber seine Kleidung war so unauffällig wie möglich.
 

"Hier ist wieder euer Lee Jordan!

Heute hab ich einen Leckerbissen für die Feinschmecker unter euch.

In der Winkelgasse eröffnet in drei Wochen ein neues Restaurant, der Besitzer ist der von allen bewunderte Informationsminister Lucius Malfoy.

Angeblich sind einige der Rezepte von seiner hübschen Frau Narzissa selbst zusammen gestellt worden.

Am ersten Abend allerdings ist nur die High Society zugelassen, man munkelt der Herrscher persönlich gibt sich die Ehre.

Ach, wie gerne würde ich doch dabei sein, aber für einen Niemand wie mich ist dieses Gebiet verboten."
 

Ron horchte auf.

Irgendwas stimmte an diesem Satz nicht!

Er konnte nicht sagen was, aber etwas störte ihn an Lee's Durchsage.
 

"Angeblich wollen ja alle immer dahin wo sie nicht hin dürfen.

Ob das wohl stimmt?

Was mich angeht schon, aber ich bin nun mal wie ein verspieltes kleines Einhorn...Hihihi..

Also Leute hier kommt der neueste Hit der Schicksals Schwestern..."
 

Den Rest hörte der Weasley nicht mehr, er war viel zu aufgeregt.

Wenn er Lee gerade richtig verstanden hatte dann....

Er kaufte eine Zeitung und ein Radio, dann verschwand er wieder nach Hogwarts.
 

Das war's mal wieder!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-09-05T18:34:01+00:00 05.09.2004 20:34
Hey^^
Danke für die Benachrichtigung.Bitte nächstes mal wieder^^

Der Teil war toll.Auch wenn ich die Entscheidung der Erwachsenen,das Schloß zu räumen nich ganz verstehe.die schüler können doch alle kämpfen...nya,ich freu mich auf die fortsetzung.danke,dass du endlich diesen cliffhanger beseitigt hast^^
mfg
Von:  Sinia
2004-09-04T11:19:58+00:00 04.09.2004 13:19
Geil!
Schreib schnell weiter!
Ich will wissen wies mit Siri weitergeht


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