Zum Inhalt der Seite

Der lustige Kampf der Titanen

Teamchaos - new version XD
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Anmeldung

Die Anmeldung
 

Hi! Zum ersten mal nach ungefähr..... 4 Kapiteln melde ich mich mal... wird wahrscheinlich das erste und das letzte mal sein, weil ich sonst wahrscheinlich auf die Nerven gehe. *Verbeug* Es tut mir wirklich leid, dass ihr immer so lange warten müsst, aber ich habe meist immer Probleme mit meinem Computer, weil er sich strikt weigert die Sachen hochzuladen. Aber na ja, dass wollte ich noch loswerden.... also... dann viel Spaß noch beim 5. Kapitel. Und vielen Dank für die vielen Kommis die ich bekomme... danke.
 

Auf los gehts los! Eure BunSan (Spitzname)
 

Zwei Stunden später standen Tyson, Max und Kenny auch schon in dem besagten Büro des Rathauses von Tokio vor dem Anmeldepult für den Bandwettbewerb. Eigentlich war es schön gemütlich dort, mit den vielen Barocken und hochkultivierten Sehenswürdigkeiten und Möbeln, sowie Statuen aus längst vergangenen Zeiten, aber mit den altertümlichen Sachen nahmen sie es schon etwas zu ernst. Überall, wirklich auf jedem minimalsten Fleck war Staub. Abschätzend streckte Kenny seinen Zeigefinger aus und lies ihn einmal über die Kante des vor ihnen stehenden Schreibtisches gleiten. So grau wie der Finger war, konnte man noch nicht mal werden, wenn man einen Bleistiftabdruck mit einem Finger verwischte. Vielsagend blickte er Tyson an. //Mit den alten Zeiten übertreiben dies ja ganz schön.....mindestens im Mittelalter hatte man schon einen Lappen// Der Blauhaarige nickte und wandte sich nun endlich der Frau hinter dem Tresen zu. ,,Guten Tag.....ähm....wir möchten uns gerne für den Band - Contest anmelden..."

Schweigen. Die Frau vor ihnen schien sie gar nicht zu bemerken. Ganz im Gegenteil, sie hatte vor sich ein riesiges Marmeladensandwich stehen, in das sie alle 2 Minuten hineinbiss und wackelte zu irgendetwas in einem Takt. Dabei betrachtete sie noch ihren Computerbildschirm, wobei Kenny vor seinen Freunden ganz deutlich vermerkte, dass seine Dizzy viel schöner aussehen würde.

Auch ein leises Summen und Singen war zu hören, was eher wenn man nicht genau hinhörte und keine guten Ohren hatte überhörbar war.

Es mussten auch gute Hörer sein, denn obwohl man die Musik nicht vernehmen konnte, die aus den Lautsprechern drang, war es sehr wohl so, das die Dame ja nicht verstand was Tyson sagte. Mittlerweile hatte er jetzt schon den 20. Versuch gestartet und wurde immer verzweifelter. Vernunft nutzte nichts - sie war einfach taub, würde jetzt zumindest ein Arzt sagen.

,,Ich sag euch was Leute..." Damit sank er auf einen Stuhl, der hinter ihm platziert war ,,....ich habe langsam wirklich keine Lust mehr!" Der Braunhaarige stimmte mit einem Nicken zu und beobachtete dann Max weiter, der sich im Raum umschaute. An seinem Blick merkte man, dass er irgendetwas suchte, und als er es nicht fand fiel er schluchzend auf den Boden. Plötzlich schrak er auf und blickte in die Richtung, in der die Büroarbeiterin saß.

Durch den Ausdruck in seinem Gesichtes konnte man sehr wohl erkennen, das er gespannt war. Seine blauen Augen leuchteten und ganz langsam ging er auf den Schreibtisch zu, mit ausgestreckter Hand versteht sich.

Zwei Sekunden später hörte man nur noch einen erschreckten Schrei durchs Büro hallen. ,,Was?" Max hatte einen schwarzen Ohrenstecker in der Hand und war ziemlich enttäuscht. ,,Hey....cool Max!" ,,Eigentlich wollte ich aber doch nur einen Regen..." ,,Ach du bist einfach super!" Ein Kuss Tysonerseits landete auf Maxes Lippen, der den jungen Amerikaner zum Schweigen brachte.

Erst jetzt, so schien es, bemerkte die junge Dame ihre Ankömmlinge und schaute schnell noch mal in den Spiegel, ob ihre Frisur auch richtig saß. Dann schaute sie Tyson in die Augen. ,,Oh, da sind ja wieder Welche. Ihr wollt euch anmelden?"

Ein Blick von Tyson zu dem Brillenträger, den die Anmeldefrau sehr wohl bemerkt hatte, sagte alles. ,,Ok.. Unterschreibt bitte hier...Wie heißt ihr eigentlich?" Ein Blatt Papier und ein Stift huschten von ihrer Hand in Tysons und sie zeigte ihm genau, wo er seine Unterschrift platzieren sollte. ,,Äh...BladeBreakers!" ,,He? Ihr seid die berühmten BladeBreakers von denen man so oft hört?" Ein Strahlen machte sich bei dem Japaner breit. Das sie so berühmt waren, hatte ihn schon immer erfreut, obwohl der ganze Ruhm ja nur ihm zu verdanken war (Pah, steig schön mal von deinem Ross, Söhnchen!), aber so gut wie jeder aus dem Land kannte sie eigentlich. Den jungen überaus gutaussehenden blauhaarigen Blader (Er meint übrigens sich damit...... vielleicht sollte er doch mal ins Irrenhaus) den blonden ausgeflippten Amerikaner, den schwarzhaarigen allwissenden Chinesen, den blaugrauhaarigen überaus hässlichen schlechtgebauten Russen (bis auf den Russen könnte das eigentlich mehr auf ihn zustimmen) und den nervenden braunhaarigen immer alles besser wissenden Schnösel von nebenan. Zu fünft waren sie unschlagbar, aber jetzt..... jetzt waren sie ja nur noch zu 3 und das mit nur 2 Bladern. Tja, der Fall kommt eben vor dem Sturz. ,,Aber so kann man sich doch nicht als Band nennen..." So wurde er aus seinen Gedanken gerissen. ,,Es ist immer noch unsere Sache, wie wir unsere Band nennen. Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendetwas von der Suche eines Bandnamens in dem Vertrag, den ich im Internet gesehen habe stand. Jeder kann seinen eigenen Namen auswählen!" Das Blatt war unterschrieben, die letzte Meinungsverschiedenheit ausgeplaudert, die Frau war zufrieden. Langsam legte sie das Blatt wieder in ihre Schublade zurück. ,,Sagt mal.......seid ihr nicht eigentlich sonst immer zu fünft?"

Die vorher so glänzenden Augen Tysons, die sich so gefreut hatten, dass sie so berühmt waren, erblassten wieder zu einem trüben Schein, bei dem niemand so richtig die Gefühle entziffern konnte. Man sah nur absolute Leere. ,,Nein..... da müssen sie sich irren..." Mit diesen Worten machte er kehrt und ging mit einem niedergeschlagenen Gesicht durch die Straßen Tokios, von den anderen begleitet.
 

Währenddessen in einem Schloss fünfzigtausend Meilen weiter im Süden (kann natürlich auch eine andere Himmelsrichtung sein......meine Erdkundekenntnisse sind nicht gerade die besten). Aufgebracht wurde die Tür zur Küche aufgerissen und an die Wand geklatscht. Es war der Schlossherr selbst, der jetzt ohne diese wieder zu schließen an den Tisch rannte, an dem die Anderen mit ihren Bademänteln saßen und stieß fast die Kaffeekanne um, die ohne Halter auf dem Holz stand. Sonst war eigentlich alles ganz normal. Oliver hatte wie jeden Morgen einen grünen Mantel an, Enrico einen Gelben, Jonathan einen Roten, Robert einen Lilanen, die ihnen alle bis zum Boden reichten und jeder saß auf seinem Stammplatz (Wo der von Oliver ist, könnt ihr euch ja denken). ,,Was ist denn Robert?" Desinteressiert nahm Johnny den Löffel, der in dem Zuckerbehälter war und schüttete den Inhalt in seine Tasse. ,,Ihr werdet nicht glauben, wer mich gerade angerufen hat!" Ein Grinsen huschte über das Gesicht des Franzosen, der sich mit seinen Armen an Enricos Hals festhielt und keine Anstalten machte, sich von seinem Schoß zu entfernen. Aber das brauchte er auch nicht, denn jeder, der Enrico kannte wusste, dass er seinen Geliebten nur über seine Leiche in die Nähe eines anderen Jungen lassen würde. Dummerweise gehörten da auch Robert und Johnny dazu. So gab Oliver selbst auf sich ihnen auch nur ein bisschen persönlich mit ihnen zu machen, wenn der Italiener nicht oder vielleicht doch da war, denn der Blonde konnte sehr eifersüchtig werden. Im Moment jedoch schien er sich, mit seinem Arm um Olivers Hüften, nur für sein gebackenes Küchlein zu interessieren, dass auf dem Teller vor ihm stand. ,,Keine Ahnung....vielleicht dein Haarspraygeschäft, dass gesagt hat, dass du ab jetzt immer einen Rabat bekommst, weil du so viel kaufst?" An Johnnys Blick merkte man, das Oliver offensichtlich etwas zu weit gegangen war. Aber das störte keinen der beiden Turteltäubchen. ,,Rücke schone rause damite!" ,,Stellt euch vor.. sie machen beim Bandwettbewerb mit!" ,,Were?" Nach einem kleinen und sanften Kopfschütteln des Grünhaarigen folgte ein kleiner Kuss. Sein Lover war wirklich nicht gerade auf den neuesten Stand.....oder er interessierte sich eher dafür, welche Jungs und Mädchen ihm nachstarrten, erst gestern hatte er 30 verprügelt und sie waren nur 5 Minuten aus dem Haus gewesen. ,,Natürlich die Bladebreakers, mein Schatz." ,,Danne hatte ese also doche geklappte?"

Robert blickte ihn fragend an. ,,Hast du auch nur einen Augenblick an meiner Klugheit gezweifelt?" Stumm und somit auch vielsagend nahm der Italiener mit seiner freien Hand seine Tasse und führte sie an den Mund. ,,Na ja. Jedenfalls werden wir sehen, ob sie auch in diesem Gebiet besser sind als wir."

Der Lilahaarige schaute noch mal genau in die Gesichter all seiner Freunde um ihre Reaktionen festzustellen. Doch bei keinem sah er etwas das richtig siegessicher war. Wahrscheinlich weil keiner zu ihm schaute. Enrico und Oliver waren wieder mit sich selbst beschäftigt und Johnny arbeitete irgendetwas mit dem Kissen, das neben ihm lag.

//Was hat er vor?// Zwei Sekunden später kam die Antwort. Aufrecht setzte sich Johnny hin, lehnte sich dann nach hinten und gab Robert zu versehen, das er sich neben ihn setzten sollte.

Dieser schluckte. //Ich kenne diesen Blick von Jonathan...... oh, da würde ich ihn am liebsten vernaschen, aber nicht vor all den Anderen hier....... muss das denn jetzt sein?// Doch sein Zögern nutzte nichts, den Johnnys Gesicht zeigte nach einer Weile einen beleidigten Blick und so konnte er ihm einfach nicht wiederstehen.

Und alles geschah, wie es Robert vorausgesehen hatte. Kaum war er auf seinem Platz versuchte Johnny ihm auch schon sein Hemd auszuziehen und fummelte aufgeregt an seinem ganzen Körper herum. ,,Du bist ja ganz voller Schweiß Robby.....bei mir schwitzt du nie so..." Daraufhin verteilte er alle 2 mm auf seinem Hals eine Kusskolonne. ,,Aber das stimmt doch nicht Johnny.....ich...äh....." Doch er wurde von dem Schotten unterbrochen, indem er ihm seine Zunge in den Mund steckte. Ein aufgeregter Zungenkuss folgte, bei dem sie nur noch heißer aufeinander wurden.

,,Wohere weißte due dase eigentliche?" Kurzerhand löste sich Robert von Johnny, wobei von dem anderen ein großer Seufzer zu hören war. ,,Ich hatte der Frau, die unsere Anmeldung aufgenommen hatte, gesagt, dass sie, wenn eine Gruppe namens BladeBreakers kommen würde, mich anrufen solle und habe ihr meine Karte gegeben." ,,Und woher wusstest du das? Das sie sich so nennen, meine ich."

,,Ich habe dir doch vorhin gesagt, ich kenne Tyson." Eine Weintraube, die er sich vorher von einem riesigen Strauch, der auf dem Tisch stand, abgezupft hatte, wanderte in den Mund des Deutschen, auf das sie niemals wieder auftauchen würde. Na ja, zumindest nicht mehr erkennbar.

Unterdessen kam sein Freund immer näher und kuschelte sich liebesuchend an seine Schulter der rechten Seite. ,,Können wir nicht mal aufhören, über dieses altkluge Kind zu reden, Robby? Du hast mich in letzter Zeit ganz schön vernachlässigt."

Abrupt blieb ihm eine der Weintrauben im Hals stecken. Johnny vernachlässigt? Er? //Soll das ein Witz sein? Er fühlt sich vernachlässigt? Aber ich war doch immer...... na ja, wenn man es recht bedenkt, sind Oliver und Enrico schon eine ganze Weile hier im Schloss und ich kann es nicht so ausstehen, wenn mir andere Leute beim rummachen zuschauen...... aber vernachlässigt? Oh nein!// ,,Was...du...? .......Das wollte ich nicht.....tut mir leid, mein Johnnyleinchen."

Mit einem gekonnten Handgriff war Johnnys Bademantel offen und der Schlossherr hatte seinen Stammplatz, wenn die anderen nicht da waren, wieder ergattert.

Alle seine Scham war von ihm geflogen. Wenn sein Lover ihn schon darum bat und ihm gesagt hatte, dass er ihn vernachlässigt hätte, wollte er ihn nicht enttäuschen. Johnny war alles für ihn und nur wegen zwei Schurken, die zufällig mal wieder in seinem Heim wohnten, würde er ihn nicht verlieren. Nein, niemals.

Sein Stuhl dachte wahrscheinlich gerade genau das gleiche, denn auch er öffnete Roberts Mantel.

Ohne auch nur einen kleinen Gedanken an die Zuschauer, die hinter ihnen saßen und das alles mit Interesse beobachteten, hielt jeder der zwei Personen, dass steife Glied des anderen in ihren Händen und drückte es zärtlich. Mit ihren Mündern drückten sie auf jede Stelle des Körpers des Freundes lauter Küsse auf, die ihnen durch das sowieso schon heiße Feeling, kalt den Rücken hinunterrutschten. Immer wieder bildeten sich Schweißtropfen, die die Tailien hinunterliefen und von den Zungen aufgehalten wurden, die immer weiter nach unten glitten. Mit einem Ruck, den Robert absolvierte, rutschte der Stuhl nach hinten und schon lagen sie zusammen auf dem Boden. Neckisch leckte er an Johnnys Hals, der immer weiter aufstöhnte und immer lauter und verlangender atmete.

Der Griff um Roberts Glied wurde so immer stärker und mehr und mehr Feuchtigkeit bildete sich auf dem Körper des Schotten. Des Deutschen Zunge umspielte nun seine Brustwarzen und nahm sie neckisch in den Mund. Von Johnny war wieder ein kleines Stöhnen zu hören, dass Robert in Mark und Bein fuhr.

Langsam rutschte er seine Kurven entlang und gelang zum Bauchnabel, in den er mit seinem Werkzeug eintauchte. Erregt bäumte sich Johnny auf und wollte Robert nun endlich an Klein-Johnny heranlassen, der sich auch schon seinem Liebhaber entgegenstreckte.

Der Lilahaarige kam der Aufforderung ohne auch nur darüber nachzudenken nach. Liebevoll umkoste er ihn und nahm ihn, nachdem er am Innenschenkel von Johnnys Bein ein paar nasse Spuckespuren hinterlassen hatte, in den Mund. Der Körper seines Unteren wurde immer heißer, das merkte er. Und das gefiel ihm auch so an ihm. Johnny brauchte keine halbe Stunde um zur Sache zu gehen, er war immer gleich da.

Zuversichtlich atmete er ein bisschen Luft ein und blies sie dann ohne Reue hinein. Johnnys Reaktion war sehr wohl zu vernehmen. Erregt beugte er seinen Oberkörper nach hinten und versuchte sich irgendwie an dem roten Teppich, der unter ihm lag festzukrallen.

Seine Augen waren geschlossen und er keuchte laut auf, als Robert diese Aktion wiederholte. Die Tropfen wurden nicht weniger sondern eher mehr. Er schwitzte höllisch. Und das Attentat führte auch noch dazu. Außerdem kam auch noch hinzu, das der Deutsche seine eine Hand in sein Hinterteil grub. Das Keuchen und Seufzen wurde immer lauter, so schneller Robert seiner Sache nachging.

Oliver und Enrico schauten dem ganzen Schauspiel nur wortlos zu, bis es Enrico einfach nicht mehr aushalten konnte. ,,Habte ihre eigentliche keine Zimmere?"
 

Boris, der Chef, zumindest gleich nach Voltair, von Biovolt, war nicht gerade verwundert, dass sich die Luke öffnete und Kai dahinter stand. Nicht, weil er seinen Leuten nicht trauen würde, die ihm diese wundervolle Nachricht überbrachten, sondern weil Kai eigentlich immer seinen Aufforderungen aufkam. Allerdings, was er seinen Freunden erzählt hatte, würde ihn schon irgendwie interessieren.

Wahrscheinlich das er zu seiner Tante musste, weil sie tot krank war. Wie diese Frau, die es ja eigentlich gar nicht gab, so einen Brief schreiben konnte, war ihm zwar immer noch unlogisch, aber die BladeBreakers waren sowieso nicht gerade die klügsten Kinder der Welt. Eher das Gegenteil.

Vielmehr erfreute es ihn endlich wieder seinen Lieblingskämpfer vor sich zu sehen, der mit den Händen in den Hosentaschen immer noch darauf wartete, dass sich endlich die Luke richtig öffnete.

Schon war es geschehen und er machte sich würdevoll und wehendem Schal daran, die Treppe, die zuvor an das Flugzeug herangestellt worden war hinabzusteigen.

Mit einem Lächeln auf den Lippen kam Boris Kai entgegen und streckte seine Arme für eine Umarmung aus. ,,Kai!" ,,Boris!" Die Hände des Blaugrauhaarigen waren schon aus seinen Hosentaschen gezogen und wurden V-förmig nach Vorne gestreckt, um den anderen darin willkommen zu heißen, was auch in den nächsten Augenblicken mit einem leisen Seufzer geschah. Glücklich blickte er nach oben in Borises Augen. ,,Wie geht es dir mein Junge? Wie war der Flug?" ,,Na....eigentlich ganz akzeptabel. Ich habe dir übrigens noch jemanden mitgebracht." Überrascht und erstaunt zugleich folgte Boris der Hand, die Kai nach oben zur geöffneten Rampe des Flugzeugs streckte und erblickte in dem Loch, aus dem der andere Junge vorher gekommen war, einen schwarzhaarigen Burschen, der etwas ängstlich zu ihnen hinüber blickte.

Trotzdem setzte er sich in Bewegung und war auch schon eine Minute später am Ende der Treppe angekommen.

Auffordernd streckte Kai ihm seinen einen jetzt freien Arm entgegen, in den er auch zugleich hineinlief. Dann wandte sich der junge Russe wieder seinem alten Freund zu. ,,Kennst du ihn noch?"

Eine Weile lang war Stille zu vernehmen, Stille die darauf hinwies, das der Alte überlegte. Auch seine Augen, die einen seltsamen fragenden Schimmer in sich trugen wiesen darauf hin. Nach kurzer Zeit jedoch schnalzte er mit den Fingern. Anscheinend hatte eine Antwort gefunden. ,,Aber natürlich....Raymond Kon. Einer eurer Spitzenblader..... hat zwar eigentlich sehr oft verloren, aber dass hat an etwas anderem gelegen. Schön dich richtig kennen zu lernen, mein Junge." Stolz und erfreut zugleich streckte Boris Ray seine Hand entgegen, die er zwar mit zögern, aber dennoch annahm, während Kai ihn immer mehr an sich drückte. ,,Und du willst also jetzt zu Biovolt?" Des Chinesen Kopf schweifte ein bisschen herum. Die Gegend hier schien nicht schlecht zu sein. Viele große Gebäude, viel grün, dass besonders in der hinteren Anlage, die sich aus dieser sicht als riesiger Park entpuppte und einen riesigen Flugplatz auf dem sie ja gerade standen. Hinten war ein Parkplatz, auf dem mindestens 1000 Limousinen und Mercedes standen, die alle genau wie die Flugzeuge das Zeichen Biovolts trugen. Jedes Stockwerk der Gebäude hatte riesige Balkone, die sich ringsum erstreckten.

,,Ja, ich denke schon." Dann schaute er wieder in Borises Gesicht, auf dem sich ein Lächeln breit gemacht hatte. Aber kein Besitzergreifendes oder Machtbegieriges, nein ein Lächeln, dass auf Nettigkeit hinwies. Ein liebevolles Lächeln, dass einer Person, die einen gerne in eine Familie aufnehmen möchte. Das war nicht der Boris den er vor langer Zeit in Russland kennen gelernt hatte. Der der da vor ihm stand, war ein netter gefühlsbetonter Opa, der gerne helfen würde. ,,Na dann. Wollen wir mal hoffen, dass wir dir vertrauen können.

Das heißt...... eigentlich müssten wir das auch, denn wie gesagt.... einmal Biovolt, immer Biovolt..... gell Kai?" Das Grinsen, dass sich schon vorher als er Boris gesehen und gesehen hatte wie Ray das Flugzeug verlassen hatte auf seinem Gesicht gebildet hatte, wurde mit einem Mal größer.

Mit einem Klaps auf des blaugrauhaarigen Schulter, winkte er noch einmal zum Abschied und ging den Weg entlang, der zu dem Gebäude führte, in dem wahrscheinlich sein Büro stand. ,,Kai wird dir alles zeigen, mein Junge! Die DemolitionBoys sind in der Kampfarena zu finden, Kai. Sie werden dich sicher nett und stürmisch begrüßen. Also dann, bis heute Abend!" Damit war er auch schon verschwunden.

,,Komm, wir gehen." Ohne zu zögern, nahm der Russe sein Mitbringsel an die Hand und zerrte ihn durch den Hof, zu einem der größten 20- Gebäude, die sich hier lieblich tummelten und die Macht dieser Organisation bewiesen.

,,Bleib dicht bei mir, hier ist alles sehr groß und wenn man sich hier nicht auskennt, kann man sich sehr leicht verlaufen. Ohne Probleme. Ich würde mal sagen, wir gehen erst mal zu den Demis. Ich habe sie schon so lange nicht mehr gesehen." Kaum hatte er das ausgesprochen hörte man auch schon lautes Klirren, kämpfender Blades die ohne irgendwelche Zögerung gegeneinander krachten. Was Ray nur daran wunderte war, dass sie erst mal 5 Meter gelaufen waren. Und der Platz war riesig. Wie konnte man hier, wo sogar noch Flugzeuge ihren alltäglichen Krach machten, solche minderen Sachen hören? Oder sollte das alles ein Scherz sein?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück