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Eyes Of The Dead

Neun Helden, Eine Aufgabe
von

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Hass?

Hi ihr^^

Da bin ich wieder.*jubel, beifall klatsch* Natürlich mit dem 4. Kapitel.

Ich hätte es schon viel eher geschrieben, wenn Animexx mal vernünftig funktioniert hätte. Aber nööööööööö... Animexx hatte wohl was dagegen.

Naja, jetzt ist es ja da.

Genug der Rede und viel Spaß beim lesen.

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Eyes Of The Dead
 

Unsere neun Helden haben also ihren ersten Kampf mit den Wächtern heil überstanden. Und sie sind umso entschlossener zu siegen.

Daeena und Aerul sind wieder auf dem Schloß angekommen und Daeena fürchtet um ihr Leben, da sie sich rainmaker wiedersetzt hat.
 

4. Kapitel- Hass?

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****Daeena und Aerul waren auf den Weg zu Rainmaker. Es war schon dunkel und es regnete heftig.

Alles im Allem war es eine furchtbare und düstere Stimmung...****
 

Aerul stieß die Tore zum Thronsaal auf. Daeena ging stumm hinter ihm her und senkte ihren Kopf. Aerul schaute mit ernster Miene seinen Meister an.

Vor ihm angekommen knieten beide nieder. Daeena zitterte wie Espenlaub.

"Aerul, ich wollte mit Daeena alleine sprechen. Geh wieder." sagte Rainmaker kühl.

"Nein, mein Herr." wiedersprach er Rainmaker.

"Wie war das?" hakte dieser nach.

"Ich werde Daeena beistehen. Deshalb werde ich nicht gehen."

Sie sah Aerul dankbar an.

"Nun gut." begann Rainmaker. "Ich nehme an, du weißt warum ich dich srechen will Daeena."

"Ja, mein Gebieter." sagte sie leise und blickte wieder auf den Boden.

"Dir ist klar, dass du bestraft werden musst. Immerhin hättest du beinahe meinen befehl missachtet."

Daeena schwieg, aber in ihren Augen sammelten sich Tränen. Sie hatte Angst, große Angst sogar. Aerul sah es ihr an. Er konnte sie gut verstehen, denn er selbst musste schon einmal vor Rainmaker treten und seine Strafe zu erfahren. Das war vor knapp 11 Jahren und er war neu in den Diensten von Rainmaker.

Auch er hatte damals riesige Angst.

Daeena kniff die Augen zusammen und winselte.

>Er wird mich umbringen, ganz sicher. Ich will noch nicht sterben.<

"Daeena, sieh mich an wenn ich mit dir rede!" fauchte Rainmaker mit seiner üblichen, kalten und gefühllosen Stimme.

Die Wächterin hob den Kopf.

"Ja, Meister."

"Ich werde dir jetzt deine Strafe nennen."

Jetzt bekam sie richtig große Angst. Sie wusste nicht was sie erwartet, aber etwas Gutes konnte es ganz sicher nicht sein.

"Du wirst bis auf unbestimmte Zeit verbannt. Das heißt, du wirst keine Aufträge mehr erhalten und das Schloß verlassen." kam es von Rainmaker.

Daeena war für kurze Zeit wie gelähmt.

"Und jetzt geh mir aus den Augen!"

Sie stand auf und rannte hinaus. Aerul fühlte etwas feuchtes auf seiner Wange.

Er zog sich seinen Handschuh aus, strich sich mit den Zeigerfinger über die Wange und leckte ihn ab.

Es schmeckte salzig, und er wusste, dass es eine Träne Daeenas war.

"Was willst du noch hier Aerul?"

"Mein Herr, ich..."

"Du willst auch eine Strafe, hab ich Recht? Du denkst, dass es nicht gerecht ist, oder? Und außerdem hast du es ihr versprochen. Nicht wahr?"

"Ja, verdammt noch mal, ich habe es ihr versprochen! Und jetzt bestraft mich endlich!" sagte er zornig und schlug dabei mit der Faust auf den Boden, sodass ein großer Riss in der steinernen Bodenplatte entstand.

"Allein schon wegen deinem Verhalten mir gegenüber hast du eine Strafe verdient."

Aerul sah Rainmaker weiterhin zornig und ernst an. Er war gespannt.

"Du darfst dich nicht von Daeena verabschieden. Das dürfte als Strafe für dich reichen."

Aerul hätte ja mit Allem gerechnet, aber damit?

Er wollte was sagen, konnte aber nicht- was ziemlich selten bei ihm vorkam.

Er stand auf und ging stumm aus dem Saal.

Draußen stieg Daeena gerade auf ihr Pferd und sah zu Aerul. Sie erwartete ein Wort von ihm, allerdings kam nichts. Er sah sie einfach nur an.

Was war los mit ihm? Sein Gesicht war neutral, ihm fehlte jegliche Miene.

War es ihm am Ende vielleicht sogar egal, dass sie fort geschickt wird? War Alles vorhin nur gespielt?

Daeena schaute weg, fasste die Zügel und ritt los.

Aerul schaute ihr nach. Seine Beine fühlten sich schwer und kraftlos an.

Er fiel auf die Knie und schaute gen Himmel.

"DAEEEEENAAAAA!" schrie er verzweifelt und schlug mit der Faust mehrmals auf den Boden. Er hatte seit langem wieder Tränen in den Augen.

Er war am Ende und verlor das Bewusstsein.

Währenddessen war Daeena schon weit vom Schloß entfernt.

"So sehr hasst du mich also. So sehr, dass du dich nicht einmal von mir verabschiedest. Und ich dachte ich würde dir etwas bedeuten." murmelte sie und ritt weiter.
 

****Es wurde Nacht und unsere helden befanden sich noch immer im Llanowarwald. Sie hatten nicht die Absicht zu rasten, da sie viel Zeit durch den Zwischenfall mit den Wächtern verloren hatten.

Allerdings kam es noch ganz anders...****
 

Die Neun und ihre Begleiter waren sehr müde, trotzdem gingen sie weiter. Ihre fünf Begleiter schleppten sich langsam und kraftlos hinter ihnen her. Sie hielten sich gerade noch so auf den Beinen.

"Asgard, sollten wir nicht lieber eine Pause einlegen? Sie dir die Fünf an. Sie können nicht mehr." bat Miharu Asgard, der die Truppe anführte, und sah dabei zu ihren fünf Gefährten.

"Nein, noch nicht. Ich will erst aus diesem Wald." kam es von Asgard.

"Aber,..." begann Miharu, doch genau in diesem Moment brach Cleo vor Müdigkeit zusammen. Sie konnte sich einfach nicht länger auf den Beinen halten.

"Wir sollten wirklich eine Pause machen." sagte Eria und sah Asgard an.

"Wenn es sein muss." sagte der Untote genervt und blieb stehen. "Aber wir werden morgen bei Sonnenaufgang weiter gehen."

Eria lächelte ihn an. "Danke."

Asgard wurde rot und schaute verlegen weg. Die Anderen sahen das und kicherten.

Lialan stupste Yashiro an und grinste. "Scheint so, als wär unser guter, alter Asgard doch nicht so gefühllos wie er immer meint."

"Stimmt. Vielleicht liegts ja an Eria." grinste Yushiro.

Lialan nickte eifrig. Bis ihr jemand seine Hand auf die Schulter legte.

"Na, was gibts zu flüstern?"

Die Elfe drehte ihren Kopf leicht zur Seite.

"E-Eria...Äähm,...nichts Besonderes." stammelte sie.

Eria schaute Yushiro und Lialan an. "Ihr solltet jetzt lieber schlafen gehen. Wir müssen morgen schon sehr früh weiter."

"Ja, machen wir." sagten Yushiro und Lialan wie im Chor.

Eria lächelte und setzte sich dann neben Asgard an einen Baum.

"Also, wenn da nichts zwischen den beiden läuft..." sagte Lialan mit vorgehaltener Hand zu Yushiro.

"Lass die Zwei einfach." flüsterte Yushiro zu der Elfe.

"Jaja, geht mich ja nichts an." grinst Lialan und setzte sich auf den Boden.

Sie war so müde, dass sie gerade mal noch ein "Gute Nacht." rausbrachte. Dann schlief sie sofort ein.

Auch alle Anderen schliefen schnell ein- naja, fast alle.

Eria blickte zum Mond.

"Er ist schön, nicht wahr Asgard?"

"Was interessiert mich der Mond? Es gibt Wichtigeres."

"Ja, natürlich.

Aber egal wie sehr sich die Geschöpfe und die Welt verändern...seit alten Zeiten verfolgt er uns...unveränderlich mit seinem Blick.

Ich finde es beeindruckend, dass es ihn schon so viele Jahrtausende wenn nicht sogar Jahrmillionen von Jahren gibt. Und doch hat er sich nicht verändert.

Im Gegensatz zu uns."

Asgard sah Eria an, die immer noch zum Mond starrte.

"Wir haben uns Alles sehr verändert."

"Mag sein, dass ihr euch verändert habt. Allerdings bin ich der geblieben, der ich schon war. Ich habe mich nicht verändert."

"Das ist nicht wahr Asgard. Auch du hast dich verändert." sagte Eria und sah ihn an. "Du hast es vielleicht nicht gemerkt, aber Jeder und somit auch du ändert sich."

Asgard sah zu der Dunkelelfe. Er wollte was sagen, allerdings brachte er keinen Ton heraus.

"Wieso...?"

"Was 'Wieso'? Hast du was?" fragte er Eria.

"Nein, nein. Aber,... du warst doch ein Elf. Wieso musst du als Untoter weiter leben?"

Asgard war von der Frage recht überrascht und schwieg kurz.

"Wenn ich dir das erzählen würde, würdest du mich hassen..."

"Du hasst mich doch auch nicht wegen meiner Vergangenheit.

Außerdem, woher willst du wissen, dass ich dich hassen würde, wenn du mir noch nicht mal die Geschichte erzählt hast?" sagte Eria und lächelte ihn an.

Asgard seufzte. >Wenn ich es ihr erzähle wird sie mich ganz sicher hassen. Das spür ich.

Dabei will ich doch das genaue Gegenteil.<

Er starrte gerade aus. Tief in seine Gedanken versunken.

"Hey Asgard. Was ist los?"

Er schreckte auf und sah Eria an. "Was hast du gesagt?"

"Was ist los mit dir?"

"Nichts. Keine Sorge." sagte er mit zitternder Stimme. "Okay, ich werde dir erzählen warum ich zum Untoten dasein verurteilt wurde."

"Du musst es mir nicht erzählen." sagte die Dunkelelfe, da sie die Unsicherheit in Asgards Stimme hörte.

"Ach was. Das geht schon.

Also dann." er atmete tief durch. "Es war vor circa 7 Jahren.

Ich hatte eine Freundin und wollte ihr einen Antrag machen. das tat ich auch und sie nahm sofort an.

Am Tag vor der Hochzeit erzählte mir ein Freund, dass er sie mit einem Anderen gesehen hätte. Ich wurde natürlich sauer und stellte sie zur Rede. Als sie alles abstritt wurde ich noch wütender." er machte eine kurze Pause um noch mal durch zu atmen. "Ich schrie sie an, schlug sie und am Ende tötete ich sie sogar.

Ich leugnete die Tat nich und wurde vor Gericht gestellt. Das Urteil kennst du ja.

Allerdings wurde klar, dass mich mein so genannter 'Freund' belogen hatte. Er wollte sie für sich. Am nächsten Tag wurde er hingerichtet.

Jetzt hasst du mich, nicht war?"

"Nein, das tue ich nicht. Denn ich weiß, wie es ist, wenn eine Person das Vertrauen, das man ihr entgegen bringt ausnutzt." sagte Eria mit ruhiger Stimme.

"Weißt du was. Ich glaube, ich werde auch etwas auf dieser Reise lernen."

"Als du mir die Geschichte erzählt hast, habe ich schon damit gerechnet, dass du so etwas sagen würdest Asgard.

Lerne wieder zu vertrauen."

Asgard lächelte. "Danke Eria."

"Weißt du Asgard, es war schön, mal so mit dir zu reden." sagte sie lächelnd.

Er sah sie überrascht an.

"Vielleicht geht es dir jetzt ja auch besser."

Der Untote schwieg kurz. "Ja, irgendwie schon. Ich fühl mich leichter." sagte Asgard leise.

Dann spürte er plötzlich etwas auf seiner Schulter. Er schaute zur Seite und sah Eria- ihren Kopf auf seiner Schulter gelehnt schlafen. Asgard grinste und küsste sie vorsichtig.

"Danke. Danke, dass es dich gibt." sagte er noch und schloss seine Augen.

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TO BE CONTINUED

So, das war das 4. Kapitel. Ich hab echt getippt was das Zeug hält.

Dafür hab ich jetzt nen Muskelkater in den Armen bzw. Fingern.

Ich hoffe es hat sich wenigstens gelohnt und es gefällt euch.

Wie immer: KOMMENTAR!!

Also, bis denne

sango13



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-05-16T13:52:14+00:00 16.05.2004 15:52
O.O Sprrrrllllllllll ÄH?!?!?

Asgrad verklickert Eria seine Story, so weit bin ich. Aber wie kommt der Vogel denn auf die ach so tolle Idee, Eria würde ihn hassen, wenn sie die Wahrheit kennt??
I'm so sorry, aber ich muss Iceai leider recht geben. Es ist teilweise schon gefühllos geschrieben und ich finde, man kann die Gefühle der einzelnen Personen noch besser beschreiben und darstellen.

Suki
Von:  Grave
2004-02-08T10:47:03+00:00 08.02.2004 11:47
Das ist ja Eriol! O.O *jetzt erst die FF gelesen hat*
Ich glaub's nicht! XD Auch wenn er leider ZU wenig vorkommt! ó.ò *snüff*
Die FF ist echt gut auser das ich es ein bisschen blöd finde das Eria so toll und super und die mit der ach so schrecklichen vergangenheit ist usw. -.-' So was mag ich nicht! Bei dir ist sie irgendwie der einzige Held, da könnte auch nur ein Auserwählter sein und zwar sie! u.ú Manche Charas kommen einfach zu wenig vor!( wie zum beispiel Eriol! XD *fg* *sich unschuldig wegschneck*)
Vom Schreibstil her ist die Geschichte gut auch wenn es manchmal ein bisschen zu gefühlslos geschrieben ist! ^^'

~Ice~

PS: Wird ja langweilig wenn man nur gute Kritik bekommt! XD
Ich meins nicht böse! ^-^ *knuff*
Von: abgemeldet
2004-02-02T10:10:11+00:00 02.02.2004 11:10
Endlich das vierte kapitel. Schön^^ Immernoch genauso spannend wie am Anfang, also schön so weiter machen. Ich will natürlich nicht, dass du Muskelkater in Armen und Fingern bekommst, aber trotzdem immer schon brav weiterschreiben, ja? Na, ich warte aufs fünfte Kapitel. *wart* ^^
-Misao_Makimachi


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