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Inu to ryu

Hund und Drache
von

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Vorahnung

Chpt 1 von (mindestens) 4
 

Sodala, was soll ich sagen? Meine erste Yu-Gi-Oh Fanfiction ^^'

Und, wie sollte es anders sein, Shonen-Ai *g*

Keiner der Charaktere gehört mir und ich hoffe sie werden im Verlauf der Story nicht zu OOC ^^''

Ich kann nicht genau sagen, wann das ganze spielt, jedoch weiß Yami, dass er Pharao war, aber Kaiba weiß nicht, dass er Seth war. Ich hab den Großteil meiner Infos aus anderen FFs, also wenn was nicht so genau stimmen sollte, seht es bitte als künstlerische Freiheit an XD
 

Pairing: Joey x Kaiba (eigentlich würde ich gerne noch Yami und Yugi einbauen... aber uhm, ich glaub das heb ich mir besser für ne andere FF auf *tropf*)

Und nun Vorhang auf und lasst euch überraschen ^-^
 

Inu to ryu - Hund und Drache

Chapter 1 ~ Vorahnungen
 

Der Klassensprecher setzte sich seine Brille zurecht, dann begann er wieder zu sprechen: "Für das kommende Schulfest wurde beschlossen, dass unsere Klasse den Reisbällchenstand übernehmen wird." Allgemeines Gemurmel der Klasse folgte. "Da unser Schulfest in dem Zeitraum stattfindet, der dem Wolf gewidmet ist [ebenfalls künstlerische Freiheit ^.^], sollte auch unser Stand irgendetwas mit Wölfen zu tun haben. Oder zumindest mit Hunden." Geschockt zog Joey die Luft ein, wäre eine gewisse Person anwesend, wäre sicherlich ein entsprechender Kommentar über ihn gefallen. Fast hörte Joey die kühle, leicht arrogante Stimme von Seto Kaiba, der ihn einmal mehr als Köter bezeichnete. Der Klassensprecher begann die einzelnen Aufgaben zu verteilen. "Hey Alter", wurde Joey dann plötzlich von Trsitans Stimme, der schräg hinter ihm saß, abgelenkt. "Da könntest du doch als Hund gehen", flüsterte er dem Blonden grinsend zu. Wütend fuhr dieser auf seinem Stuhl herum und blitzte den Freund an. "Wag es ja nicht so was laut zu sagen", zischte er. Tristan grinste. "Kaiba darf doch auch." Mit einem "Pff" auf den Lippen drehte Joey seinem Freund den Rücken zu und blickte wieder nach vorn. Jedoch klangen ihm diese Worte in seinen Ohren nach. Es stimmte schon, dass er sich mit Kaiba immer wieder Wortgefechte lieferte und Joey bei diesen von dem Firmenchef immer wieder als "Kläffer", "Köter" oder ähnliches bezeichnet wurde, jedoch wehrte er sich immer eloquent dagegen und so konnte niemand behaupten, dass Kaiba ihn so nennen "durfte". Leise seufzte er. Irgendwie fehlte ihm der andere schon. Zumindest ihre Streits - wie er nach Sekunden des Überlegens hinzusetzte. Seit knapp einem Monat war der Leiter der Kaiba Corp. nicht mehr in der Schule gewesen, da er wichtige Geschäfte in Amerika zu erledigen hatte. Ab und an hatte er schon das Gefühl, dass seinem normalen Schulalltag etwas fehlte, wenn der Dunkelbraunhaarige mit dem eiskalten Blick nicht anwesend war. Jedoch wollte er auf diesen Gedanken jetzt nicht weiter eingehen und wandte seine Aufmerksamkeit dann wieder nach vorn zur Tafel.

Joey, Yugi und Tristan wurde schließlich die künstlerische Gestaltung des Standes zugeteilt, obgleich die drei der Meinung waren, diese Aufgabe wäre nicht wirklich nach ihrem Geschmack. Ihre Einwände wurden selbstverständlich nicht beachtet.

"Zumindest musst du keine Reisbällchen in Hundeform machen", seufzte Tea, als Tristan sich erneut über ihre Aufgabe beschwerte. Die vier waren auf dem Nachhauseweg und unterhielten sich noch immer über das bevorstehende Schulfest. Yugi grinste. "Du kriegst das schon hin", lächelte er die Freundin an. Diese erwiderte das Lächeln. "Schon..."

"Sagt mal", fing Yugi nach einigen Minuten wieder an, "was haltet ihr davon heute ins Game-Center zu gehen? Ich hätte mal wieder Lust auf ein paar Spiele." "Du wirst noch zum Spieler", lachte Tristan und knuffte den Kleineren in die Seite. "Das ist er seit Jahrtausenden", erwiderte Tea. "Aber ich hätt schon Lust", fügte sie dann noch hinzu. "Yugi will doch bloß wieder sämtliche Automaten ausräumen", flachste Joey. "Du bist nur neidisch, weil du es nicht kannst", murmelte Tristan, was Joey jedoch hörte und sich auf den Freund stürzte. "Ich lad euch auch nachher zu was zu Trinken ein", grinste Yugi und nestelte grinsend am Band seines Millenniumspuzzles herum. Tristan, der sich aus Joeys Griff gewunden hatte, grinste ebenfalls. "Schon verstanden." "In einer Stunde im Center?" Die anderen nickten. Und Yugi und Tea, die ja fast seine Nachbarin war, bogen an der nächsten Abzweigung ab, um schnell nach Hause zu kommen, bevor sie sich wieder auf den Weg machen würden.

Joey und Tristan, die weiterhin fast den gleichen Heimweg hatten, liefen geradeaus weiter. "Wieso reagierst du eigentlich immer so gereizt, wenn dich jemand mit einem Hund vergleicht?", fing Tristan nun wieder das leidliche Thema an. "Ich bin halt kein Hund", murrte der Blonde daraufhin nur. "Aber Kaiba darf doch..." "Kaiba darf gar nichts", unterbrach ihn Joey fauchend und mit viel zu lauter Stimme.

"Was darf ich nicht?", ertönte plötzlich eine neugierig arrogante Stimme von der Straßenseite des Fußwegs. Eine Sekunde lang stockte Joey, sein Herz pochte unnatürlich schnell, pumpte Blut in seine Wangen. Er hielt den Atem an und wollte gleichzeitig schneller atmen, ihm wurde heiß und kalt zugleich. Diese Stimme, er wusste, zu wem sie gehörte, hätte sie in jeder Situation immer und immer wieder erkannt. Es war die Stimme der Person, an die er die ganzen letzten Tage so oft, viel zu oft, gedacht hatte und mit der er sich so gerne und gut stritt. Der gewaltigste Großkotz, den er kannte. Langsam, noch immer unter Schock stehend drehte er dann den Kopf in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war.

Nur - da war nichts. Keine Limousine, in der ein grinsender Kaiba saß, auch kein Kaiba, der den Fußweg entlanggelaufen kam. Da war schlicht und ergreifend einfach kein Kaiba. Nirgendwo. Hatte Joey jetzt schon Halluzinationen? So lebendige und wahnsinnig echt erscheinende Hallus? War sein Wunsch, den selbsternannten Meisterduellanten wiederzusehen, so groß geworden? Wütend über sich selbst und auch etwas enttäuscht schüttelte er den Kopf. "Joey, alles okay?", fragte Tristan, über Joeys Verhalten sehr verwundert. "Jaja", winkte dieser ab und war froh endlich an den Abzweig zu kommen, an dem sich sein Weg von Tristans trennte. "Also bis später", rief er und lief rasch weiter. Kopfschüttelnd blickte der Braunhaarige ihm hinterher.

Wütend vor sich hinmurmelnd lief Joey das letzte Stück bis zu seiner Wohnung. Vermutlich hätte Kaiba, wäre er in der Nähe gewesen, die wütenden Geräusche, die Joey von sich gab, mehr als leises Knurren bezeichnet. Seltsamerweise war es gerade dieser Gedanke, der den Blonden leicht grinsen ließ und seine Stimmung zumindest ein wenig hob. Es war ihm gar nicht bewusst gewesen, wie sehr der Multimillionär mittlerweile zu seinem Leben dazugehörte. Erst jetzt, wo dieser solange, wie noch seit sie sich wirklich kannten, weg gewesen war, hatte Joey es bemerkt und versuchte langsam diese anscheinende Tatsache zu akzeptieren. Er schloss die Haustür auf und lief gegen eine Wand aus Alkoholgestank. Er trat noch einmal kurz ins Freie, atmete tief ein und kämpfte sich dann bis zu seinem Zimmer vor. Dort riss er sofort das Fenster weit auf und ließ sich anschließend auf sein Bett fallen. Den Hausschuhen, die er an der Tür gesehen hatte, zufolge war sein Vater mittlerweile nicht mehr zuhause. Erleichtert seufzte er erneut. Was eine Woche. Sie schien so endlos und trist. Obgleich er eigentlich schon viel schlechtere Zeiten erlebt hatte, schien die Zeit sich momentan hinzuziehen wie Kaugummi. Einerseits war Joey ein sehr geduldiger Mensch, konnte manchmal aber auch nervös und hastig sein. Einer der vielen Gegensätze, die in ihm vereint waren. Und jetzt wollte er, dass die Zeit bis zu Kaibas Rückkehr schneller verging.

Er schloss die Augen. Kaiba, dieser Idiot, sollte doch endlich wieder in der Schule sein. Solange konnten diese Verhandlungen, egal wie wichtig sie waren, doch auch nicht dauern. Und außerdem verpasste der Braunhaarige mit den kalten Augen soviel wichtigen Schulstoff... Innerlich räusperte Joey sich und grinste. Ihm war schon klar, dass Kaiba keinerlei Probleme haben würde den Stoff nachzuholen du überhaupt, seit wann hielt denn Joey Wheeler Schule für wichtig? ... Nun, seit er Kaiba dort immer treffen und sich mit ihm zoffen konnte, zugegeben. Aber das mussten auch nicht unbedingt alle wissen. Nicht einmal seinen Freunden hatte er von seinen aktuellen Gedankengängen erzählt, doch er war sich ziemlich sicher, dass diese auch so mehr oder weniger Bescheid wussten. Er lächelte leicht. Solche Freunde waren schon Gold wert. Wenn er sie nicht hätte. Dann wäre er vermutlich auch Kaiba nie so ,nahe' gekommen, wie er es jetzt eigentlich war. Wieder diese Person, um die sich in letzter Zeit fast sein gesamtes Denken zu drehen schien. Mit der Faust schlug Joey auf sein Bett. Dieser Idiot von Geldsack. Dieser unfähigste aller Menschen, dieses Charakterschwein. Dieser widerliche eis-äugige Drache, der doch immer nur Feuer spuckte, das verbrannte. Joeys ganze Probleme waren ja eh nur Kaibas Schuld. Das es eigentlich nicht wirklich an dem anderen lag, verdrängte er in diesem Augenblick erfolgreich.
 

Leise vor sich hinpfeifend öffnete Joey die Glastür des Game-Centers und trat ein. Nachdem er, wenn auch nur ein paar Minuten, zu Hause auf seinem Bett liegend, seinen Gedanken hatte nachhängen können, war er wieder bereit der allzeit gutgelaunte und fröhliche Joey Wheeler zu sein, den man kannte. Noch im Eingangsbereich stehend zog er einen weißen Faden, von dem er keine Ahnung hatte, wo er herkam, von seiner grünen Jacke und ließ seinen Blick durch das Center schweifen. Er entdeckte einige Klassenkameraden, denen er kurz zunickte, bis er endlich Tristan entdeckte, der bereits an einem der Automaten stand. Als er sich ihm näherte, erkannte er, dass nicht Tristan, sondern Yugi am Spielen war. Exakter sollte man sagen, dass Yugis dunkles Ich, Yami, spielte. Eine Melodie ertönte, als er den nächsten Level erreichte und während dieser kurzen Atempause grinste er Joey, der mittlerweile fast neben ihnen stand, grüßend entgegen. "Hi Joey." "Tag Yami, lange nicht gesehen", erwiderte der Blonde freundlich. "Tja, der Kleine spielt selber gerne und recht gut", lachte der ehemalige Pharao und wandte sich wieder dem Spiel zu. "Aber eure modernen Spiele sind wirklich sehr interessant." Tristan und Joey warfen sich einen Blick zu. Wie konnte man als fast erwachsener Mann und Pharao nur so vernarrt in Spiele sein? "Wollen wir ein Rennen fahren?", fraget Tristan schließlich. Joey nickte begeistert. "Ich werde dir beweisen, dass meine Siege letztens nicht nur Glück waren", lachte er und zog den Freund zum entsprechenden Apparat. Tea, welche inzwischen auch das Center betreten hatte und inzwischen neben dem spielenden Yami stand, konnte nur den Kopf schütteln, wenn sie die beiden betrachtete, die wie die kleinen Kinder um die Wette fuhren und sich billige Schimpfworte und Flüche an den Kopf warfen. "Wenn er mit Kaiba streitet, gibt er sich mehr Mühe", bemerkte sie. Yami, der das Spiel gewonnen und den Gewinn in die Hosentasche gesteckt hatte, stand jetzt neben ihr. "Es ist eine größere Herausforderung für ihn." "Auf jeden Fall. Wann kommt er eigentlich wieder?" "Ich denke morgen oder spätestens übermorgen." "Ihr versteht euch mittlerweile ja recht gut", meinte Tea leicht erstaunt. "Das ist es nicht gerade, aber er hat uns als ebenbürtig akzeptiert." Ein kleines Lächeln erschien auf dem Gesicht des Pharao. "Hast du Lust auf ein kleines Spielchen gegen mich?", wechselte Tea das Thema. "Aber immer doch, ehrenwerte Tea", flachste Yami und deutete eine Verbeugung an. Dann warf er noch einen kurzen Blick zu Joey. "Die Konstellation wird sich bedeutend ändern", murmelte er. "Hast du was gesagt?" Das schon voraus gegangene Mädchen drehte sich zu ihrem Freund um. "Nein, nein..."

Nach einigen Stunden angestrengten Spielens saßen Tea, Tristan, Joey und Yami in einem Cafe und genossen die von Yami gesponserten Drinks, so wie Yugi es versprochen hatte. "Was macht eigentlich Yugi?", fraget Tristan und musterte die größere Ausgabe seines Freundes. "Er schaut uns zu und unterhält sich ab und zu mit mir." "Kriegt er auch was zu Essen, wenn du isst?", fragte Joey neugierig und seine Freunde mussten lachen. "In seiner jetzigen Form ist das nicht nötig", erklärte Yami lächelnd. "Aber wenn du jetzt sein Lieblingsessen isst und er nichts davon abbekommt..." "Dann sorge ich dafür, dass ich es bekomme", lachte Yugi, der rasch mit Yami getauscht hatte. "Ich dachte nur, wenn Yami das Geld gewinnt, sollte er auch etwas davon haben", erklärte er sein Verhalten. "Mein Aibo ist viel zu gutmütig", lächelte der wieder erschienene Yami. "Wechselt nicht so oft, das verwirrt mich", meine Tea und hielt sich aus Spaß den Kopf. Wieder lachten die vier. Dann fiel Teas Blick auf den Fernseher, der knapp über ihrem Tisch angebracht war, gerade so, das sie bequem hineinschauen konnten. "Das ist ja Gackto", murmelte sie, als der Sänger auf dem Bildschirm erschien, auf einem merkwürdigen Karussellpferd sitzend und singend. Kurz darauf erschien ein Schriftzug, der für Kaffee warb. Anschließend wurde das Logo der Kaiba Corp. gezeigt. Mit einer Kopfbewegung machte sie ihre Freunde darauf aufmerksam. Sie lauschten den Ausführungen der viel zu sehr geschminkten Reporterin, die über die Reise des Präsidenten der Kaiba Corp. nach Amerika berichtet. Sobald der Name Kaiba, insbesondere der Name Seto Kaiba, gefallen war, war Joeys Aufmerksamkeit vollständig auf den kleinen schwarzen Flimmerkasten gelenkt. Er sog die Infos über Börsenkurse und Verhandlungsausgänge, die ihn normalerweise noch weniger als absolut nicht interessiert hätten, in sich ein wie ein ausgetrockneter Boden das frische Wasser und speicherte sie ab. Als dann auch noch der Präsident persönlich gezeigt wurde, schnappte Joey nach Luft. Sein Herzschlag beschleunigte sich fast unmerklich. Dieser Kaiba da, war ganz anders als der, der ihm immer in der Schule begegnete. Von diesem Kaiba dort, erwartete man keine kleinen Sticheleien, nur knallharte Verhandlungen, erlesenste Etikette und Intelligenz. Allein schon seine Kleidung ließ ihn so viel seriöser wirken, als es die Schuluniform je hätte tun können. Kaiba noch immer anstarrend, leckte sich der Blonde leicht über die Lippen, da diese ihm wie ausgetrocknet schienen. Es war ihm egal, warum er so reagierte, es war gut zu wissen, dass Kaiba seine gewünschten Ziele in dem weit entfernten Land erreicht hatte und dass es ihm gut ging. Sehr zu Joeys Leidwesen sprach Kaiba kein einziges Wort, was daran liegen konnte, dass auf dem Bildschirm nur ein Foto von ihm zu sehen gewesen war, wie er einem sehr amerikanisch aussehendem Mann im Anzug die Hand schüttelte und zudem bekannt war, dass Kaiba es hasste, vor Kameras zu sprechen. Als dann die Reporterin jedoch verkündete, dass der Präsident am folgenden Tag nach Japan zurückkehren würde, verzieh Joey dem Fernsehsender auch das nicht vorhandene Interview. Mit einem zufriedenen Lächeln lehnte er sich zurück.

Plötzlich jedoch verspürte er ein merkwürdiges Kribbeln, als würde ihn jemand beobachten. Er setzte sich wieder auf und blickte seine Freunde nacheinander an. Tristan unterhielt sich mit Tea. Amethystfarbene Augen von einer unvorstellbaren Intensivität waren auf ihn gerichtet, schienen ihn zu durchbohren und in sein Innerstes zu blicken. "Yami?", fragte er unsicher, jedoch so leise, dass die beiden sich unterhaltenden Freunde es nicht bemerken würden. Er war jedoch sicher, dass Yami ihn hören würde. "Ich weiß, was los ist", sagte der Pharao einfach. Joey grinste schief. "Noch nicht einmal ich weiß wirklich, was los ist. Wie willst du es wissen?" Der Gesprächspartner seufzte leise. "Dann vergiss was ich gesagt habe." Verwundert und ein wenig ratlos nickte Joey kurz. "Wenn irgendwas sein sollte, kannst du immer zu Yugi und mir kommen, vergiss das nicht", sagte Yami leise und mit sanfter Stimme. "Ganz egal was ist. Du kannst immer kommen", wiederholte er dann noch einmal etwas nachdrücklicher. Joey nickte. "Ich weiß. Danke." Jetzt lächelte auch Yami wieder offen. Dann wandte er sich an die anderen. "Sollten wir nicht langsam los? Wir müssen morgen schon mit den ersten Vorbereitungen für das Schulfest beginnen." "Was, du auch Yami?", fragte Tristan belustigt. Dieser jedoch gab keine Antwort und winkte die Kellnerin heran, um zu bezahlen.

Langsamen Schrittes ging Joey nach Hause. Tristan sollte noch etwas für seine Mutter kaufen und Tea und Yami waren schon auf ihren Weg abgebogen. So lief der Blonde den von Straßenlaternen beleuchteten Weg, den er selbst im Schlaf immer finden würde, allein entlang und näherte sich unaufhaltsam seiner Wohnung. Es war nicht schlecht, dass er den Weg so gut kannte, denn immer wieder lief in seinem Kopf der Fernsehbericht ab und danach das merkwürdige Gespräch mit Yami. Er hatte akzeptieren müssen, dass Kaiba für ihn nicht einfach nur noch irgendein Mitschüler war, sondern zu einem wichtigen Teil seines Alltags geworden war. Er hatte begonnen zu akzeptieren, dass da irgendetwas war, was er noch nicht benennen konnte und wollte. Er wusste, dass es irgendwann klar werden würde. Er musste nur warten. Und auf den nächsten Tag, wartete er mit höchster Freude. Sein Bauch grummelte geradezu von unterdrückter Freude, ein zufriedenes Lächeln lag auf Joeys Gesicht und in seinem Körper kribbelte die Vorfreude. Einen kleinen, klitzekleinen, Schatten darauf warfen nur die seltsamen Bemerkung des Geistes des Millenniumspuzzles. Jedoch war Joey sicher, dass wenn die Zeit gekommen war, alles irgendwie gut gehen würde. Mit diesen Gedanken schloss er die Haustür auf, ging auf Zehenspitzen erst in sein Zimmer, dann ins Bad und schließlich wieder zurück in sein Zimmer. Gutgelaunt ließ er sich auf sein Bett fallen und schlief kurz darauf, das Bild von Kaiba noch immer vor Augen, ein.
 

~ End Chapter 1 ~
 

TBC...



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-10-26T12:56:51+00:00 26.10.2005 14:56
hi!
wow, was für ein wundervolles erstes Kapitel! *klatschen tu*
Tja,Mir fällt nichts mehr ein... *lol*
Ich werd mich mal jetzt durch die andern Kapi´s wühlen... XD

Val
Von: abgemeldet
2004-01-17T19:24:25+00:00 17.01.2004 20:24
Hm, ich kann slaube nur sagen... WEITERSCHREIBEN; ABER SOFORT!!!
Von:  SanjiChan
2004-01-12T14:42:41+00:00 12.01.2004 15:42
Du musst unbedingt W-E-I-T-E-R S-C-H-R-E-I-B-E-N!!!! Voll geilo die FF!^0^
Bin gespannt, was passiert, wenn Joey seinen Seto wieda sieht!^^
Ach ja, noch was: Du hast die Story auch bei yaoi.de hochgeladen, gell?^^
Bye
SanjiChan
Von: abgemeldet
2004-01-06T19:11:56+00:00 06.01.2004 20:11
Whaaaaa! Das ist so geil! Und Yami ist auch cool. Was mit Joey loss ist sieht ja wohl ein blinder mit nem Krückstock.
Schreib bitte weiter.
Mata ne, Mnemosyne
Von:  Jux
2003-12-31T13:57:39+00:00 31.12.2003 14:57
WEIDAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA =DDDD
Ach...Kaiba-chan und Jou-chan xD Genial
Aba was wohl mit Yami los is ._.
Hoffentlich weiß mas bald, wenn der nächste Teil kommt ~hoho~ XD
Von: abgemeldet
2003-12-30T20:01:01+00:00 30.12.2003 21:01
WWWWWWEEEEEEIIIIDDDDDDDDDEEEEEERRRRR!!!!! Ich will unbedingt wissen wies weider geht!!!*vor vorfreude gleich plazt*
zorro-chan


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