Disclaimer: Gehört wie immer nichts mir. Die Personen gehören sich selber und ich verdiene auch nichts. *seufz* *doch eigentlich Geld braucht* nyaa kann man wohl nichts machen^^
Kommentar: Das entstand in der Schule (ich versteh noch immer nicht wozu ich diesen Schwachsinn während einem Praktikum machen soll *ja so langweilig ist*) und ich hatte ne ganze Woche lang Kopfschmerzen. tja und was mach ich da? Genau ne Fanfic schreiben und arme kleine Charas quälen. Diesen Stil hab ich dazu noch zum ersten Mal benutzt.
Ich danke Maruk für die Beta!!!
Schmerz. Dunkler, pochender Schmerz. Quälender, immer wiederkehrender Schmerz. Hämmernder Schmerz. Dunkelheit. Vollkommende Dunkelheit, die ihn einhüllte. Ihn mit seinem Schmerz alleine ließ.
Leises Verkehrsrauschen, dass durch die leicht geöffneten Fenster bis zu ihm in den 8. Stock hoch drang. Viel zu laut.
Pochender, quälender Schmerz hüllte ihn ein, ließ ihn aufstöhnen. Kein Entrinnen. Immer wieder rollte der Schmerz auf ihn zu, überrollte ihn, hüllte ihn ein.
Plötzliche Helligkeit ließ den Schmerz um ein vielfaches ansteigen. Er schrie gepeinigt auf, rollte sich zusammen und drückte den Kopf in sein Kissen, so dass ihn wieder trügerische Dunkelheit einhüllte.
"Scht. Alles ok.", flüsterte eine beruhigende, sanfte Stimme. Sanftes Streicheln und der Gepeinigte wurde vorsichtig herum gedreht und an den anderen gedrückt. Hilflos drückte sich der Leidende sich an ihn.
"Masa-chan, komm, hier schluck das. Dann wird's gleich besser." Masa verzog gequält das Gesicht und ließ sich die weiße Tablette in den Mund stecken. Mit einem Glas Wasser, welches an seinen Mund gehalten wurde, spülte er diese hinunter.
Erschöpft drückte sich der dunkelhaarige Masa wieder an den Blonden, der ihn sanft in den Armen hielt. Sanft streichelte der Blonde nun Masa über den Kopf und legte sich in das weiche Bett, bevor er Masa vorsichtig mit sich zog und ihn sich auf seine Brust bettete.
Beruhigende Dunkelheit umhüllte Masa als er langsam einschlief, während die Tablette ebenso langsam zu wirken begann und ihn von den Kopfschmerzen befreite. Sein zuvor wohl viel zu dicker Kopf schien wieder auf seine normale Größe abzuschwellen und wurde in wohltuende, weiche Watte gepackt.
"Gackuu...", murmelte er noch einmal, bevor er endgültig wegdämmerte.
Gackt lächelte sanft und kraulte Masa sanft. Dieser drückte sich leicht lächelnd an ihn. Liebevoll nahm Gackt ihn in den Arm und flüsterte: "Mein kleiner, armer Schatz. Ruh dich aus."
Nun konnte auch Gackt beruhigt einschlafen, da er wusste, dass es Masa besser ging.
Ruhe und Geborgenheit. Sanfte Arme, die einen behutsam in den Schlaf wiegen und Schmerzen nehmen können. Starke Arme, die beschützen. Tiefer, traumloser Schlaf, der Erholung zulässt. Sanfte, kraulende Hände, die gleichzeitig beruhigend wie auch erregend sein können. Die in vollkommen gehüllter Dunkelheit, die Nacht, wird von der wärmenden Helligkeit, der Tag, abgelöst. Sonnenstrahlen, die von der Jalousie abgehalten werden und so eine künstliche Dunkelheit im Zimmer erzeugt wird.
Doch die innere Uhr lässt sich nur schwer täuschen und so wälzt sich Gackt unruhig umher, dennoch vorsichtig auf seinen dunkelhaarigen Schatz achtend. Den Schlaf langsam entrinnend, schaute er sich kurz um und entdeckte dann Masa, was ihm ein Lächeln auf sein Gesicht zauberte. Sanft strich er ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Vorsichtig drückte er sich enger an ihn und bewachte wieder Masas Schlaf. Dieser schlief noch immer tief und ruhig vor sich hin.
Doch langsam entschlüpfte auch er den Fängen des Schlafes und wachte eingekuschelt in Gackts Armen auf.
"Ohayo Süßer!", flüsterte Gackt liebevoll und streichelte ihm über die Wange.
"Ohayo...", erwiderte Masa lächelnd und drückte seinen Kopf an Gackts Brust. Tief atmete er dessen Geruch ein, um ihn in sich zu speichern. Vorsichtig zog Gackt seinen Schatz zu sich hoch und sah ihm verliebt in die Augen. Sanft legte er seine Lippen auf Masas und entfachte ein Feuerwerk an Gefühlen in ihm. Unglaubliche Wärme durch flutete ihn und ließ ihn Hochgefühle erleben. Sein Herz pochte wie wild, als sie sich voneinander lösten.
"Wie geht's deinem Kopf? Noch immer Schmerzen?" Besorgt sah Gackt ihn an und streichelte behutsam über seinen Kopf. Masa lächelte sanft.
"Nein, ist wieder alles ok. Dank deiner guten Pflege... danke..."
"Für dich mach ich doch alles."
Masa zog die Augenbrauen nach oben.
"Wirklich alles?", hauchte er.
Gackt grinste und meinte: "Alles. Nur das, woran du gerade denkst, ausnahmsweise nicht. Dafür geht es dir noch nicht gut genug."
"Mir geht's wieder gut!", schmollte Masa. "Vergiss es!"
Masa drückte sich beleidigt von ihm weg, woraufhin Gackt nur leise lachte.
"Kleiner, hab doch mal etwas Geduld. Schon dich ein paar Tage, dann können wir wieder alles machen, was du willst."
"Wirklich?!"
"Ich verspreche es dir!" Und schon kuschelte sich Masa wieder an ihn. Gackt küsste ihn voller Liebe und löste sich dann von ihm, um aufzustehen.
"Ich geh dann mal Frühstück machen."
Masa lächelte und machte es sich gemütlich. Beruhigende Stille und das leise geschäftige Klappern aus der Küche ließen ihn wohlig aufseufzen.
Er genoss es sehr, dass sein Kopf keinerlei Schmerzempfinden mehr zeigte. Dieses wohlige Empfinden ließ ihn wieder einnicken und so bemerkte er nicht, wie Gackt mit einem vollbeladenen Tablett wiederkam.
Gackt grinste und stellte das Tablett vorsichtig auf dem Nachtschrank ab.
Behutsam, um ihn nicht zu wecken, krabbelte er auf das Bett und hockte sich neben seinem Geliebten. Er beugte sich über ihn und küsste ihn liebevoll.
"Mhm...", murmelte Masa im Schlaf, "Gackuuu..."
Lise kicherte Gackt. Masa war einfach zu niedlich, wenn er schlief. Nein, er war überhaupt immer niedlich. Er schmuggelte eine Hand vorsichtig unter die Decke und streichelte ihm über den nackten Bauch, welcher daraufhin leicht erbebte.
"Masa-chan, wach auf."
"Will nicht..." Gackts Lächeln wandelte sich zu einem teuflischen Grinsen. Er wusste schon wie er seinen Liebling wieder wach bekam. Vorsichtig stützte er sich mit beiden Händen neben Masas Kopf ab, bevor er sich zu ihm hinunter beugte und begann ihn zu küssen. Langsam öffneten sich Masas Augenlider, nur um sich gleich darauf genießend zu schließen. Langsam löste sich Gackt wieder und streichelte über die rosigen Wangen seines Freundes.
"Willst du jetzt aufwachen?" Masas Reaktion bestand aus einem Kopfschütteln.
Gackt lachte daraufhin laut los.
"Ne, Masa, du bist ja so süchtig."
"Nach dir immer.", flüsterte Masa grinsend und öffnete nun doch seine Augen.
Vorsichtig hob Gackt nun das Tablett und sie begannen zu frühstücken. Immer wieder fütterten sie sich gegenseitig und konnten einfach ihre Hände nicht voneinander lassen, so dauerte ihr Frühstück natürlich sehr viel länger.
Lächelnd sah Masa seinen älteren Freund an. Vielleicht würde er ja wieder in Gackt Job eintreten.... vielleicht. Doch das würde nur die Zukunft zeigen können. Für ihn stand nur eins fest und zwar, dass er sich niemals ein Leben ohne Gackt vorstellen konnte.
Owari
