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Das Leben eines Elbenprinzen

von

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Kapitel 5

Am fünften Tag waren sie schon nahe der Stadt. Yuri schien noch unruhiger zu sein. Immer wieder hatte er das Gefühl beobachtet zu werden. Schließlich sahen sie die Stadt. Wenn man das noch Stadt nennen kann. Die meisten Häuser sind verdreckt. Ganze Orkstruppen patroulierten zwischen den Gebäuden. "Mekadin, glaubst du schaffen wir es unbemerkt ins Getümmel??" "Ich glaube schon, so wie wir alle aussehen, denke ich es klappt" Yuri zog sich die Kapuze ins Gesicht und die anderen taten es ihm nach. Schließlich wankten sie hinunter und schlossen sich sogleich einer Gruppe von Elben an. Yuri war ein bisschen froh, dass keinem was zugestoßen war, doch seine Hoffnung auf ein friedliches Leben für sie schien verloren zu sein. Es begann zu dämmern und die meisten gingen in die Häuser.
 

Yuri und die 4 Freunde gingen ins Wirtshaus. Dort setzten sie sich an einem Tisch. Zum Glück waren keine Orks in der Nähe. Der Wirt kam her und fragte was sie wollen. Mekadin zeigte sein Gesicht als erstes. "Was...das kann es doch nicht geben. Wer seid ihr??" "Ich bin Mekadin, das ist Prinz Yuri und das sind Freunde von uns" Alle gaben ihre Kapuzen runter. "Prinz Yuri...welch eine Ehre dich bei uns zu haben" "Nicht der Rede wert, was ist hier geschehen??" "Prinz, die Schwarzelben haben den Palast eingenommen. Alle Krieger wurden gefangen genommen. Dein Bruder und deine Schwester sind in der Höhle." "In der Höhle???" "Ja Binglo hatte sie dort hingeführt. Auch Eochmet ist dort" Auf Yuris Gesicht spiegelte sich Freude wieder. "Mekadin, lass uns zur Höhle gehen??" Mekadin nickte und alle gingen hinaus. "Wirt, sagt bitte niemanden wer wir sind. Wir werden euch alle helfen" Der Wirt nickte und machte seine üblichen Geschäfte.
 

Yuri und die anderen machten sich auf zur Anhöhe, wo die Höhle war. Yuri trat als erstes ein, dann Mekadin und anschließend die drei aus dem Menschendorf. "Wer seid ihr??" "Neutron ich bin's Yuri. Ich bin zurück" Er nahm seine Kapuze ab. "Yuri, schön dich wieder zu sehen" Er umarmte ihn und ließ die anderen eintreten. Schließlich gingen sie in den hinteren Teil der Höhle wo sie von Shyril und Eochmet empfangen wurden. Shyril bemerkte Yuris Narbe. "Yuri was ist passiert?? Geht es dir gut??" "Ja mir geht's gut. Es ist nichts" "Yuri wie wollen wir vorgehen??" "Sind irgendwelche besonderen Anlässe in der nächsten Zeit?" "Ja nächste Woche, will er heiraten" "Gut, bis dahin müssen wir so vielen Elben sagen dass ich wieder zurück bin" "Yuri wenn ihr erlaubt würde ich es gerne tun. Ich stehe tief in deiner Schuld" "Cheryl, bist du dir sicher dass du es machen willst??" "Ja das bin ich. Du hast mir erlaubt meinen Gatten und meinen Sohn mitzunehmen, und jetzt will ich etwas für dich machen" "Gut, dann fangt morgen an. Wir sollten uns alle jetzt ausruhen" Alle sieben nickten und machten es sich bequem.
 

Eochmet setzte sich neben Yuri. "Yuri du hast mir sehr gefehlt. Ich habe dich so vermisst" "Eochmet ich dich auch. Ich sagte dir doch dass ich zurückkehren werde" "Du hattest recht. Manche von den Elben haben aufgehört an dich zu glauben, als Mensu in den Palast ging." "Das kann ich mir vorstellen, aber sie werden mir wieder vertrauen" Eochmet legte ihren Kopf auf seine Schulter. Beide blickten sich an. Lange Zeit blieben sie so liegen. Schließlich setzte sich Yuri auf. "Ich habe darüber nachgedacht Eochmet, ich liebe dich von ganzem Herzen und würde dich gerne als meine Frau haben" "Yuri, meinst du das wirklich?? Gerne würde ich deine Frau sein. Das habe ich mir immer gewünscht" Schließlich sprach keiner mehr. Langsam näherten sich deren Lippen. Lange blieben sie so beisammen. Nach einer halben Ewigkeit lösten sie sich voneinander. "Yuri...ich möchte dich nicht mehr verlieren. Ich möchte nur noch dass du bei mir bleibst" Yuri sagte auf das gar nichts, sonder strich ihr nur sanft über die Haare. Eochmet sah ihn nur verwundert an. "Wieso, wieso machst du das??" "Ich möchte nur deine Nähe spüren" Sie lächelte. Auch sie wollte ihn unbedingt spüren. Nun begann sie ganz langsam sein Hemd auszuziehen. Er sah sie nur verträumt an. Wie schön musste es sein. Schließlich war er, zumindest am Oberkörper, vollkommen nackt. Sie schmunzelte und liebkoste seine Brust. Dabei drückte sie ihn auf den Boden. Er fühlte jeden ihrer Küsse und wollte nicht dass sie aufhörte, deshalb drückte er sie nun ganz fest zu sich. Langsam glitten seine Hände zu ihrem Hemd. Er spielte sich mit den Knöpfen und stellte sich ein wenig tollpatschig an. Sie war noch immer mit dem geknutschte beschäftigt, sodass sie nicht merkte, dass er ein wenig Hilfe gebrauchen könnte. Nachdem sie den Oberkörper gut abgeküsst hatte, merkte er, dass er verpissen versuchte die Knöpfe aufzumachen. Langsam kamen ihre Finger auch noch dazu. Jetzt versuchten 4 Hände, die lästigen Knöpfe aufzumachen. Nach einigen Minuten hatten die beide es endlich geschafft. Schließlich kuschelten sie sich aneinander. So blieben sie eine Weile liegen. Yuri hielt sie im Arm und wollte sie nicht gehen lassen. Schließlich fingen sie wieder mit der Küsserei an. Zuerst langsam und zuletzt wurden sie schneller und hielten sich länger an einer Stelle auf. Beide waren in ihrem Spiel so vertieft, dass sie nicht merkten, dass sie heimlich beobachtet wurden.
 

Mekadin schaute den beiden zu und schmunzelte ihn sich hinein.
 

Schließlich kam die nächste Hürde auf die beiden zu. Wie konnte man die Hose öffnen ohne die Hände von einander zu lassen. Eochmet glitt langsam mit einer Hand den Bauch entlang bis zu einer mehr oder weniger empfindlichen Stelle. Dort angekommen kämpfte sie mit dem Hosenknopf. Yuri der dies bemerkte folgte ihr mit einer Hand um ihr zu helfen, doch tollpatschig wie die beiden waren, standen sie sich eher im Weg, anstatt sich gegenseitig zu helfen. Auch dieses war nach einiger Zeit geschafft. Schon machten sich die beiden Hände wieder auf dem Weg nach oben, um wieder mit dem Fortzufahren wo sie aufgehört hatten. Eochmet lag noch immer oben und machte einige gefühlvolle Bewegungen mit ihrer Hüfte. Sie weichten Yuri direkt ein. Diesem gefiel es und wollte nun auch mal auf Entdeckungsreise gehen. So machte er eine abfallende Bewegung und jetzt lag er auf ihr drauf. Langsam setzte er sich auf und zog sich die Hose aus. Dann knöpfte er sich ihren Rock vor. Diesmal zeigte er sich wesentlich geschickter als zuvor. Schon beim ersten Versuch hatte er diese Hürde gemeistert. Schließlich spielte er mit ihrem Rock und begann diesen allmählich hinunter zu ziehen. Dabei blieb Eochmet liegen. Jetzt waren beide nur noch in Unterwäsche bekleidet. Nach diesen wenigen anstrengenden Minuten legte er sich wieder auf sie drauf. Beide knutschten wieder herum. Yuri küsste ihre Brüste und wanderte allmählich zu ihrer empfindlichsten stelle. Langsam überquerten seine Lippen den Bauch, den Bauchnabel und waren somit schließlich bei ihrem Unterleib angekommen. Noch bevor er irgendetwas Anderwärtiges anstellen konnte, stand sie auf und warf sich ihm entgegen. Vor Schreck fiel er nach hinten und wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Doch sie wusste es genau. Sie wollte wieder an der Reihe sein.
 

Mekadin blickte sich um, doch alle schienen zu schlafen. Er setzte sich nun bequemer hin und beobachtete die beiden.
 

Yuri ließ sich wieder auf den Rücken fallen und ließ sie wieder arbeiten. Sie begann wieder mit zärtlichen Küssen seiner Brust. Ihm gefiel es sehr, denn er stöhnte immer wieder leise auf. Beide schwebten mittlerweile im siebten Himmel. Eochmet küsste ihn immer weiter. Immer weiter ging sie bergab. Kurz vor seiner heiklen Stelle hörte sie auf. Sie sah ihn nur noch an. "Yuri, darf ich?", krächzte sie mehr oder weniger. Yuri blickte tief in ihre Augen und nickte. Schließlich zog sie langsam sein letztes Kleidungsstück aus. Jetzt war er nun völlig nackt und noch dazu völlig ungeschützt. Schon senkte sie wieder ihren Kopf und spielte mit ihren Fingern mit seinem heiklen und steifen Glied. Ab und zu schrie er kurz auf, was die anderen aber nicht hörten, und verkrampfte sich unweigerlich, da sie ab und zu fest zupackte. Durch die Schreierei seinerseits wollte sie nun noch mehr, seine klagvollen Rufe hören, die er herausbrachte, wenn sie vergnügt mit ihm spielte. Doch nach einigen Minuten hatte sie beendet und war nun bereit, das ganze etwas gefühlvoller anzugehen. Ihr Kopf war nun in Reichweite. Langsam ließ sie ihre Zunge hinaus und schleckte diesen ab. Yuri entspannte sich ein wenig und lächelte leicht. Nun wollte Eochmet mehr haben. Schließlich saugte sie den Penis ab und zu ein, was ihr ganz schön gefiel. Jetzt war Yuri erst recht heiß. Nun wollte er wieder ran.
 

Mekadin wurde allmählich müde und schlief ein, obwohl er sich auch noch gerne den Schluss angeschaut hätte.
 

Yuri hatte sich wieder aufgesetzt und zog ihren Kopf nach oben. Schließlich schauten sich die beiden wieder in die Augen. Jetzt wusste sie was er wollte und ließ sich langsam nach hinten fallen. Yuri lächelte verliebt. Jetzt war er an der Reihe und zog ihre letzten Kleidungsstücke aus. Nun waren beide nackt. Yuri küsste sie wieder und fing diesmal beim Hals an. Langsam küsste er sich über ihre zarten Brüste, weiter abwärts bis zu ihrem Unterleib. Dort angekommen schmuste er mit ihr ein wenig. Sein Kopf wanderte wieder nach oben und er legte sich auf sie drauf. Nun machte er einige kreisende Bewegungen und signalisierte ihr, dass er nun bereit war. Sie begann ihn nun auch zu küssen und sie wollte ihn unbedingt spüren. So begann er nun langsam mit seinem Penis in ihre kleine Öffnung zu führen. Zuerst misslang es ihm immer, doch schließlich hatte er die passende Stellung gefunden und schlich sich immer weiter nach oben. Er wollte einfach immer weiter, die für ihn noch unbekannte Zone erkunden. Schließlich konnte er oder wollte er nicht mehr weiter. Eochmet hatte angefangen zu schwitzen und er schleckte ihr die salzig schmeckenden Tropfen vom Gesicht. So verharrten sie jetzt. Küsse über Küsse bekamen die beiden ab. Keiner wollte aufhören. Doch nach einer halben Ewigkeit waren die beiden schon erschöpft. Yuri glitt mit seinem Glied aus ihrer Scheide und rollte sich von ihr ab. Er drehte sich zu ihr um und lächelte. Auch Eochmet legte sich auf die Seite. Schließlich schliefen sie ineinander gekuschelt ein.
 

Am nächsten Morgen wachte Mekadin als erstes auf. Sein Blick fiel auf die beiden Turteltäubchen, die sich überhaupt nicht zu schämen schienen, da sie nicht einmal die Decke genommen hatten, bevor sie einschliefen. Der gutmütige Elb schmunzelte und stand auf, ging zu denen hinüber und deckte die beiden zu. Er ging zuletzt nach draußen und bewunderte den Sonnenaufgang. Nach wenigen Minuten wachten auch die anderen auf. Sie erblickten das Pärchen und wunderten sich, dass die normalerweisen Frühaufsteher so lang schliefen. Schließlich gingen die 5 auch hinaus, wo sie anfingen zu reden. "Mekadin soll ich ins Dorf gehen und die Nachricht verkünden??" "Ja geht. Aber passt auf dass euch niemand zuhört, der uns alle in Gefahr bringen könnte." Cheryl nickte und ging ins Dorf. Am späten Nachmittag wachten auch die beiden auf, doch sie weigerten sich instinktiv aufzustehen. Schließlich sprach Mekadin leise. "War das eine anstrengende Nacht für euch" Er hatte auch ein unübersehbares Grinsen aufgesetzt. Beide sahen sich verwirrt an. "Wage es ja nicht jemanden davon zu erzählen" "Nein, so was würde ich nie tun. Ihr wisst doch auch mein Geheimnis das wäre nicht gut, wenn ihr es ausplaudert" "Dann ist es ja gut", sagte er und beide zogen sich an. Schließlich kamen auch noch die anderen und begrüßten sie. "Na wolltet ihr nicht aufstehen??", fragte Neutron grinsend. Yuri schaute seinen Bruder irritiert an. Dann blickte er zu Mekadin, der nur lächelte. "Ja, ja Bruderherz wir wollten einfach nicht aufstehen." "Das glaub ich weniger" Mekadin schmunzelte. "War es nicht eine schön laute Nacht heute" Yuri funkelte ihn an. "Mekadin..." "Was??" Neutron blickte zwischen den beiden hin und her. "Es war nichts, er fantasiert nur"
 

Yuri drehte sich um und ging zu Eochmet. "Yuri ich finde es nicht gut, wenn er es weiß" "Was soll ich anderes sagen? Immerhin haben wir beschlossen zusammen zu sein" Eochmet nickte. "Dann ist es ja abgemacht. Außerdem wissen es eh nur Mekadin und meine Geschwister" "Und die neuen" "Ja die auch noch, aber mehr nicht." Yuri hatte ohne es zu wissen den Arm um die Schulter gelegt. Eochmet lächelte. "Ich finde wir sollten beim nächsten Mal warten, bis wir alleine sind" Yuri schaute sie an. "Wie du meinst. Ich füge mich dir" Beide kicherten. Beide schauten sich in die Augen. "Yuri bitte ich glaube es reicht. Nicht jetzt" "Ich wollte doch nichts. Ich gehe am besten raus und knöpfe mit Mekadin vor."
 

Schon ließ er von ihr ab und ging hinaus. Mekadin saß im Gras und summte eine Melodie. Eine Melodie der Liebe. Yuri blieb kurz stehen und lauschte ihm. "Mekadin warum hast du es ihnen erzählt??" Schlagartig verstummte er. "Prinz Yuri ich habe es nicht erzählt. So wie ihr dagelegen habt, konnte man es nur erahnen. Na ja wenigstens ihr solltet nett sein, dass ich euch zugedeckt habe. Aber tut mir einen gefallen und deckt euch das nächste Mal selber zu." "Dann ist es ja gut" Trübsal blasend setzte er sich neben ihn. "Was war das für eine Melodie??" "Hm...das war das Lied von meiner Gefährtin. Sie starb vor einigen Jahren" "Das tut mir leid" "Nein du bist nicht schuld" "Oh doch, unser nächtliches Treiben war nicht gut für dich. Dir fehlt sicher deine Gattin" "Ja sie fehlt mir, aber ich komme schon damit klar. Ich schaffe das schon" "Hey, du schaffst das schon" Er lächelte kurz. "Was werden wir tun um die Aufmerksamkeit auf uns zu lenken" "Ich weiß es nicht. Ich muss erst darüber nachdenken. Wir haben noch ein wenig Zeit" "Zeit. Die wird uns nicht sehr viel nützten wenn sie uns bemerken. Cheryl ist heute Morgen losgegangen um deine Rückkehr zu verkünden. Aber sie ist noch nicht zurückgekehrt." "Du glaubst ihr ist etwas zugestoßen?" "Möglich. Wir sollten nachschauen." Yuri und Mekadin nickten und gingen zurück. Holten ihre Elbenmäntel, zogen sie sich an und setzten sich die Kapuzen auf. "Yuri wohin wollt ihr?" "Shyril wir suchen Cheryl, sie sollte schon längst zurück sein" "Yuri pass auf dich auf" "Das werde ich" Beide gingen hinunter zum Dorf. Dort sahen sie eine Ansammlung von Elben. Yuri und Mekadin gingen auf diese zu. Der Prinz schielte zur Seite und erblickte Mensu. Schließlich drehte er sich wieder um. "Cheryl..." Die Halbelbin drehte sich um. "Da seid ihr ja. Hier habt ihr euren..." Bevor sie zu Ende sprechen konnte hatte sie Mekadin von hinten gepackt. "Nicht jetzt. Der Feind ist uns nah" Cheryl nickte. Die Elben blickten die zwei an. "Was ist nun. Wollt ihr uns euren Namen nicht verraten??", schrie ein Elb weiter hinten. "Wir werden uns so früh wie möglich zu erkennen geben, aber jetzt müssen wir leider gehen. Ihr werdet von uns noch informiert" Die zwei Elben und die Halbelbin zwängten sich durch die Menge. Plötzlich nahm eine Hand die Kapuze von Yuris Kopf. Er blieb stehen und drehte sich um. "Das ist Yuri", schrieen die Elben. Auch Mensu bemerkte dies. Er pfiff laut und schon kamen einige Orks angelaufen. "Yuri lasst uns abhauen. Sie sind so viele für uns" "Ja Mekadin. Tut mir leid, Volk, ich komme wieder und befreie euch" Die Menge machte den Weg frei und versperrte den Weg für die Orks. Die drei konnten gerade noch rechtzeitig fliehen. "Das war knapp." "Da stimme ich dir zu. Jetzt haben wir ein weiteres Problem. Sie werden alles durchsuchen, jetzt wo sie wissen dass wir da sind" "Du hast recht Mekadin. Wir sollten uns einen anderen Unterschlupf suchen. Sie würden uns in der Höhle nur finden."
 

Schnell gingen sie in die Höhle. "Shyril, Neutron, Eochmet, Martin, Merlin kommt wir ziehen um. Wir haben ein kleines Problem." Neutron kam heraus. "Was den für ein Problem Mekadin??" "Sie haben uns gesehen. Sie werden alles absuchen um uns zu finden" "Was, wie konnte es passieren?" Langsam schaute er zu Yuri. "Das ist unwichtig. Es ist passiert und wir müssen weg. Es hat keiner von uns Schuld. Es war ein Missgeschick. Jetzt wissen wenigstens alle dass er noch hier ist" "Hm...wo sollen wir hin?? Das war das einzige Versteck." "Hey hört mal. Wir könnten immer noch hier bleiben. Nur wir sollten wachen aufstellen. Wenn ein Trupp Orks kommt, müssen wir sie halt töten" Alle schauten Yuri an, der bis jetzt geschwiegen hatte. "Das ist eine gute Idee. Ich werde heute wache halten. Ihr solltet euch leise verhalten, damit ich sie rechtzeitig höre." Alle nickten und gingen hinein. Yuri setzte sich ziemlich weit nach hinten. Keiner redete. Alle blieben stumm. Eochmet setzte sich neben Shyril um sie zu trösten. "Shyril alles wird gut. Wir schaffen dass schon." Shyril nickte und schaute in Eochmets Augen. Yuri schloss seine Augen. Er war ziemlich erschöpft und wollte sich einfach nur entspannen. Neutron schmunzelte, als er sah wie er einschlief. Cheryl saß gegenüber von Neutron. "Sagt mal, warum schmunzelt ihr so?" Neutron schaute sich irritiert um. "Ähm..." er läuft leicht rot an. "Ähm...es ist nichts, mein Fräulein" Er schaute zu Boden. Schließlich kam Mekadin etwas näher. "Nichts Neues. Es scheint uns doch keiner zu suchen. Habe nicht mal ein Geräusch gehört" Schließlich stand Eochmet auf und ging zu Yuri. Sie stupste ihn sanft an. "Yuri wach auf" Doch er rührte sich nicht. "Yuri??" Sie setzte sich neben ihn und seufzte. "So ein Schlafsack" Mekadin setzte sich zu Eochmet. "Tut mir leid, dass ich euch gestern zugeschaut habe, aber..." "Schon gut. Ich weiß, dass wir aufpassen hätten sollen." Neutron stand auf und ging nach draußen. "Wo wohl Binglo bleibt? Er sagte doch dass er jeden Tag kommt" "Neutron, er wird schon kommen. Du weißt ja wie er ist. Er hat sicher viel zu tun" "Wie du meinst, Schwesterchen" Die beiden gingen weiter nach vorne. Sie setzten sich in die Wiese. Auch die Halbelbin mit ihrer Familie gingen hinaus. Schließlich waren Yuri, Eochmet und Mekadin alleine. "Mekadin irgendwas ist mit Yuri. Er will nicht aufwachen." "Hm..." Er sah ihn genauer an. "Yuri?? Was ist mit dir??" Er rüttelte ihn auch. Mekadin legte seine Hand auf seine Stirn. "Er hat Fieber...aber ich kann mich auch täuschen" Eochmet blickte besorgt drein.
 

Schließlich legte er die Hand auf seine Brust. Plötzlich tauchten Bilder vor ihm auf. Er sah einen dunklen Raum. Kein Licht war zu sehen. Nur das Atmen der, einen Person die im Raum war, war zu hören. Plötzlich knallte die Tür auf und eine dunkle Schattengestallt kam auf ihn zu. Er nahm einen Dolch und ritzte ein Symbol in seine Brust.
 

Schließlich wachte er aus der Trance aus. Er ließ sich nach hinten fallen und keuchte auf. "Mekadin?? Was ist los??" Er schaute sie an. "Wenn ich wüsste was das zu bedeuten mag, was ich gerade gesehen habe, dann könnt ich ihm helfen" Er setzte sich wieder auf. "Eochmet mach sein Hemd auf. Ich möchte etwas wissen?" Eochmet machte es auf und nichts war zu sehen. "Das ist komisch, aber wir können nichts tun" "Mekadin jetzt sag doch was, ich will wissen was los ist" Er schaute sie an und erzählte ihr was er gesehen hat. "Du meinst wenn das Symbol auftaucht ist es zu spät??" "Ja aber es wird demnächst so sein. Wir müssen etwas dagegen unternehmen. Wenn ich es genau wüsste, könnte ich auch versuchen seinen Geist zurückzurufen. Vielleicht klappt es ja auch, wenn wir nicht wissen was das zu bedeuten hat." "Mach das Mekadin, ich möchte ihn nicht verlieren"
 

Mekadin nickte und legte seine Hände auf seine Brust. Mekradi kalkali bildigu baldklara ...Schließlich öffnete Yuri seine Augen. Anstatt der schönen und leuchtenden Augen erblickte sie in dunkle, angsterfüllte Augen. "Yuri was hast du?? Was ist mit deinen Augen?? Sie sind so angsterfüllt" Mekadin setzte sich hin. "Eochmet, lass ihn. Er braucht jetzt Ruhe, ich musste ihn von ziemlich weit herholen. Er ist noch verwirrt und weiß nicht so recht, was mit ihm geschehen ist." Eochmet nickte und setzte sich neben ihn. Yuri saß noch immer da. Ohne sich zu bewegen, weder wenn sein Name gerufen wurde, noch als irgendetwas sonst um ihn geschah. Eochmet saß traurig neben ihm. Mekadin setzte sich neben sie. "Er wird es schon schaffen. Es ist immer schwer wenn man von wo anders seinen Geist zurückholt. Wir müssen jetzt dafür sorgen dass er nicht wieder einschläft." Eochmet hörte ihm zu und nickte.
 

Schließlich kam Neutron rein. Shyril und die anderen blieben draußen. "Warum seid ihr alle so betrübt??" Mekadin stand auf und erzählte ihm alles. "Was?? Jemand will dass Yuri vom wahren Leben abschweift?" "Ja so kann man es sagen. Ich denke es ist Mensu, er hat ihn schon einmal von seinem Körper weggeholt" "Dieser Dreckskerl..." "Beruhige dich, derzeit ist er noch bei uns und ich kann seinen Geist noch immer zurückholen." Neutron beruhigte sich und blickte Mekadin an. "Danke, du bist ein wahrer Freund" Yuris Bruder schaute nun auf den reglosen Körper. "Wie lang kann er in diesem Zustand leben?" Mekadin schaute ihn verwirrt an. "Einige Tage, vielleicht auch Wochen, dass kann ich in diesem Moment nicht sagen" Neutron nickte und setzte sich neben Eochmet. Sie merkte noch immer nicht, dass Neutron sich neben ihn gesetzt hat. "Eochmet?? Hey, lass den Kopf nicht hängen. Ich werde nicht zulassen, dass ihm irgendetwas zustößt, hörst du mich?" Eochmet blickte nach oben zu Neutron. "Wenn ich mir so sicher sein könnte, dass er es schafft, wäre ich nicht so traurig." "Ich kann dich verstehen, mir geht es genauso wie dir." Eochmet legte ihren Kopf auf seine Schulter. "Warum passiert das alles, warum kann er nicht einfach verschwinden." Neutron schaute ihr in die Augen. "Du hast recht, dass würde ich auch gerne haben."
 

Mekadin sah die beiden an. Er drehte sich um und ging hinaus. /Vielleicht kann ich doch noch etwas für ihn tun. Vielleicht hilft es ihm ja/ Langsam schritt er ins Dorf. /Irgendwas ist hier faul. Wo sind die Orks und die Schwarzelben und wo sind die Dorfelben/ "Was willst du hier, Mekadin?? Du bist ein Verräter. Ich habe alle Elben in den Kerker gesperrt" Mensu lachte fies auf. "Du bist ein Dreckskerl. Was willst du von dem Prinzen?" "Ich will dass er mir den Thron überlässt. Ich will dass er es dem Volk sagt" "Das wird er niemals sagen. Nicht solange er noch bei uns ist" "Hm...du hast recht, was passiert aber wenn du tot bist und ich ihn wieder zu mir hole?" "Das solltest du lieber nicht versuchen. Es gibt noch genug von uns die dir gerne den Hintern versohlen wollen" "Ach ja? Wen meinst du den? Seine Geschwister? Diese Halbelbin mit den beiden Menschen, oder etwa die Serianeva Elben??" Mekadin schaute ihn an. "Hmpf...du wirst uns niemals davon abhalten können" "Ach wirklich nicht?? Wie willst du das den verhindern??" "Weiß ich nicht aber mir wird schon was einfallen" Mekadin drehte sich um. "Wohin willst du jetzt gehen??" "Ich will etwas holen und dann zurückgehen." "Hmpf...ich bin noch nicht fertig mit dir" "Ich aber schon Mensu. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben" Schnurstracks ging er in sein Haus und holte sich einige Sachen. "Wie war das noch mal...ach ja...gut...dann geh ich mal" Er ging hinaus und traf wieder auf Mensu. Schweigend ging er an ihm vorbei. Mensu schaute ihm hinterher. "Du da, folge ihm unaufmerksam." Der Schwarzelb nickte und folgte Mekadin.
 

Der Elbenmagier ging zurück in die Höhle, wo alle waren. "Mekadin wo wart ihr??" "Ich habe etwas geholt. Mir ist etwas eingefallen was ihm helfen könnte." "Wirklich?" "Ja ich brauche etwas Wasser" Neutron sprang auf und ging sofort zum Fluss. Dabei fiel im der Schwarzelb auf. Doch er ließ sich nichts anmerken dass er ihn gesehen hat. Mit einer Schüssel von Wasser ging er wieder zurück und berichtete Mekadin wen er gesehen hatte. "Das habe ich mir schon gedacht. Dieser will nichts unversucht lassen" Er öffnete ein Päckchen und schüttete das hinein. "Was willst du überhaupt machen??" "Ich will ihm helfen. Es gibt da ein Rezept, dass man die Seelen zweier Wesen verbindet. Das bedeutet, wenn Mensu ihn noch einmal wohin haben will, muss er meine Seele auch nehmen. Und ich bin wesentlich stärker als Yuri. Somit können wir ihn mit eigenen Mitteln schlagen." "Da muss es doch einen Haken geben oder??" "Ja es gibt auch einen Hacken. Wenn einer von uns beiden stirbt, stirbt die Seele des anderen mit ihm." "Mekadin, das kannst du nicht machen?? Yuri würde das niemals zulassen" "Bist du dir sicher?? Ich kann genauso wenig zulassen dass er stirbt wie jeder andere. Deshalb muss ich es tun. Die Zeit drängt. Wenn wir nicht handeln, verlieren wir ihn für immer" "Dann tu es, ich halt dich nicht auf" "Mekadin..." "Yuri?" "ich...ver...trau...e...dir...wir...könn...en...es...schaff..en." "Ja wir können es schaffen. Hier trinkt zuerst." Er gab Yuri die Schüssel. Dieser trank ungefähr die Hälfte. Dann gab er es wieder zurück. Auch Mekadin trank. Schließlich war alles weg.



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