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The voice of blood

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Armes Lorien!

Special 3!
 

Ich widme dieses Kapitel vor allem ROUGE und Lady_of_Valinor!
 

Es war schon abends, als die Gefährten rasteten.

"Gimli, erzähl doch etwas von deinem Volk!"

"Nunja Herr Hobbit, über uns Zwerge gibt es nicht viel zu sagen, wir lieben Stein und Fels! Und vor allem Lieben wir Bier und Essen!" lachte Gimli, "Aber es gibt auch unter uns kleine Ähnlichkeiten mit den Elben. Die Elben brachten uns vor langer Zeit ihr Sprache bei und auch ein Gedicht über ihre schönste und mutigste Elbenkriegerin." Fuhr er fort. Jetzt wurden selbst Legolas und Aragorn auf das Gespräch aufmerksam. Gandalf und Yána sahen sich nur kurz an und Gandalf meinte:

"Gimli, übersetze das Gedicht für alle bitte in die Gemeinsprache."

"Wenn ihr es wollt, last mich kurz überlegen, ach ja so ging es:

(Das Gedicht ist von Rouge! ^^ *rougegaaaaanzdollknuddel*)
 

Einst lebte eine holde Elbenmaid.

Tochter der Valar, aus einer fernen Zeit.

Mutig, tapfer, stark und treu.

Wie der Gebirge Bäche, ihre Augen strahlend blau.

Vor dem Kämpfen für eine gerechte Sache, zeigte sie niemals scheu.

"Tochter der Hoffnung" wurde sie genannt.

Und zu hoffen wagte, der Streiter Maedhros, als er sie zwischen Tod und Kriegen fand.
 

Er lernte, dass es verschiedene Arten von Kriegen gibt.

Und wohl gleichfalls heiß ist jener, geht es um eine Frau die man liebt.

Er lernte, dass man mehrere Eide schwören kann.

Nicht nur als Kämpfer seinem König, sondern auch einer Frau - als Mann.

Wenn sich Elben ihre Herzen schenken,

so werden sie an jeden Orten zu jeden Zeiten aneinander denken.

Wenn sich Elben Treue schwören.

Ist das ein Eid, auf Ewig einander zu gehören.
 

So wie der Wind stürmisch über die Erde fegt,

So wie das Feuer hungrig brennt.

So das Wasser tosend kämpft und sich gleichfalls in feste Bahnen legt,

So sich das Wechselspiel - Liebe - nennt.
 

Tod und Leben - auch an Elben zieht dieses Paar nicht stumm vorbei.

Krieg und Liebe - auch sie umfängt diese Tyrannei.
 

Tod - gefallen. Er. Ihr zur Seite stehend in der Schlacht.

Leben - Sie. Weil er sie schützte mit aller Macht.

Krieg - dafür waren sie aus ersehen.

Liebe - wird niemals vergehen.
 

Maedhros und Yána - wie Erde und Wind.

So waren sie für einen Leben im Kampf und für eine Liebe bis über den Tod hinaus bestimmt.
 

Einst lebte eine holde Elbenmaid.

Frau vom Maedhros, bis in alle Ewigkeit.

Hoffend, blickt sie stets dem neuen Morgen entgegen.

Weinend, erwartet sie die Nacht.

Sie hofft, doch ist ihr Wunsch verwegen.

Sie weint, denn sie ist wieder alleine erwacht.
 

So wie der Wind heulend, sein Lied der Erde singt,

So wie Kälte das Feuer zum erlöschen bringt.

So man das Wasser als Meer der Tränen und des Lebens kennt,

So sich das Trauerspiel - Einsamkeit - nennt.
 

Das war es." Sagte Gimli.

"Yána? Naneth, ist das nicht." Doch schon wurde sie von Gandalf unterbrochen.

"Ja genau Celestin! Das ist ein Gedicht über deine Mutter und deinen Vater! Angeblich stürzte Maedhros ja mit dem Silmaril in die Lava, aber in Wirklichkeit starb er an der Seite deiner Mutter als sie Beleriand verteidigten! Und nunja, sie hielt immer Kontakt zu den Zwergen und irgendwann als sie es hier nicht mehr aushielt und nach Valinor aufbrach um vor Manwe zu sprechen, dichteten die Zwerge dieses eine Gedicht für sie um Yána der Nachwelt zu erhalten." Lächelte er als Yána nur die Augen verdrehte und den Kopf hängen lies. Aber selbst dabei sah sie noch erhaben aus.

"Moment, ihr seit Aurelyána Tinúviel? Die Tochter Finrod Felagunds? Es ist mir eine Ehre Herrin." Murmelte Gimli und verbeugte sich. Aurelyána begann daraufhin zu lachen.

"Ihr braucht euch nicht zu verbeugen mein Freund! Noch nicht. Aber bald werdet ihr euch vor jemand ganz anderem verbeugen mein Lieber Herr Gimli." Lachte sie immer noch und blickte zu Legolas hinüber.

"Was habt ihr Legolas?"

"Es ist nichts, nur mein Vater erzählte mir so viel über Euch und ich glaubte ihm nicht!"

"Das ist doch nicht schlimm! Hätte mir jemand vor 7160 Jahren gesagt das ich Maedhros heirate und dies alles passiert, hätte ich ihn für verrückt erklärt! Aber ich habe so vieles erlebt, das mir die Vergangenheit wie ein Traum vorkommt."

"Ein schöner Traum Lady Yána?" mischte sich Pippin ein

"Ja und nein Pippin. Ein schöner Traum war der Anfang meines Lebens, meine Kindheit, meine Jugend, meine heirat mit Maedhros und die Geburt unserer Kinder, aber ein Albtraum war sein Tod, die Verwüstung und Zerstörung Beleriands und vor allem der Untergang, der Tod meines Vater und die Tode meiner Freunde, meiner Verwanden und allen anderen. Aber das wird sich mit der Vernichtung des Einen nicht noch einmal wiederholen." Grinste Yána, für sie war dies Vergangenheit abgehakt, sie erinnerte sich lieber nur an die schönen Dinge.

"wir werden über den Caradhas gehen!" sagte Gandalf und Yána nickte.
 

In der Nähe Loriens:

"Ich kann es einfach nicht glauben! Das ist das erste mal das ich Yánas Kinder sehe, mit abgesehen von euch dreien natürlich." Grinste Elladan in die Richtung seiner Geliebten und ihrer beiden Brüder Estas und Mithril.

"Tja, wir leben alle ziemlich verstreut bei unseren Familien! Astaroth z.B. wohnt im Schattengebirge, da dort das Reich unserer Mutter ist und sich dort einer der Silmaril befindet. Und ja, der Rest eben sehr verstreut und vor allem entfernt von anderen Elben." Grinste Estas und sah zu Astaroth, welcher sich murrend zu ihm herum drehte und ihn mit seinen Blicken aufzuspießen schien.

"Ist das immer so Gilfalas?" Wollte Elrohir wissen, welcher seinen Bruder ebenfalls begleitete.

"Ähm, ja! Immer, es fehlt nur noch das sie sich Gegenseitig attackieren, aber das machen sie unter Garantie in Lorien auf dem Übungsplatz." Seufzte Gilfalas und blickte auf als er Wilwarin lachen hörte. Er folgte ihrem Blick und fing kurz darauf ebenfalls an zu lachen. Lestat hatte es doch wirklich geschafft Mithril aus dem Sattel zu schmeißen. Jetzt waren Estas und Elenion gerade dabei eben diesem aufzuhelfen.

"Na warte Lestat! Das büßt du mir." Knurrte Mithril und sprang auf sein Pferd. Elladan und Elrohir konnten nicht einmal so schnell sehen wie Mithril hinter Lestat herjagte und der Rest der Familie ebenfalls sofort los stürmte.

"Ähm, was war denn das?"

"Ich glaube wir sollten ihnen hinterher reiten!"

Und wie auf Kommando ließen beide Bruchtalelben ihre Pferde laufen. Aurelyánas Kinder waren in der Zwischenzeit schon im Goldenen Wald und wurden von einigen Elben umzingelt.

"Ähm Astaroth?"

"Ich weiß ich weiß! Warten wir mal auf Haldir." Murmelte dieser und blickte die Elben um sie herum an. Dann sah er ihn, seinen kleinen Bruder Haldir. Dieser trat ins Licht und man konnte ihm ansehen, das es ihm schwer fiel ernst zu bleiben.

"Lasst sie Galdor! Das sind Freunde. Mae govannen Astaroth mein Bruder." Sagte er und deutete eine Verbeugung an.

"Bruder? Verzeiht Herr, das wussten wir nicht, aber wer sind ihre Begleiter?" stotterte Galdor und sah sich die Elben genau an. Es waren Hochgewachsene Elben, alte und weiße Elben.

"Das, das sind ebenfalls meine Geschwister, außer diese beiden dort hinten, dies sind Elladan und Elrohir. Die Söhne Elronds." Grinste Haldir jetzt doch.

"Was? Haldir! Warum hast du uns das nie gesagt? Dabei kennen wir uns jetzt seit 2000 Jahren und du sagst mir nicht das du Wills Schwester bist?" fragte Elladan. Haldir fing nun an zu lachen und Pfiff nach seinem Pferd.

"Tja mein Freund, du brauchst nicht alles wissen Elladan und außerdem hast du mich nie gefragt." Kam es zurück.

Elladan ließ den Kopf hängen und brummelte irgendetwas vor sich hin.

Langsam setzte sich der Zug in Bewegung und irgendwann fingen die Zwillinge Elladan und Lindir an zu Grinsen.

"Was habt ihr zwei vor?" kam es Misstrauisch von Feridir. Die beiden blickten ihre Geschwister unschuldig an und gaben gleichzeitig ihren Pferden freien lauf.

"Na toll! Dann mal los Leute! Wer als letzter da ist muss Mum erklären warum ihr Pferd Hidalgo nicht da ist!" grinste Elenion und die Geschwister preschten los. (Ich war am Donnerstag im Kino, HIDALGO ist ein A*****geiler Film. Und die schönen Pferde erst! Am ende könnte man richtig heulen! Ich glaub ich fange an Viggo Mortenson zu verehren. *schmacht*)
 

Kurze Zeit später:
 

"Tja, du hast Verloren Gil-Estel!" grinste Haldir seinen jüngeren Bruder an und fing sich genau von diesem einen richtigen Todesblick ein.

"Na los kommt, Galadriel und Celeborn warten sicher schon. Und danach zeige ich euch die Trainingsplätze, die letzten habt ihr ja gekonnt zerstört." Seufzte Haldir und ging voran.

"Will!" kam es von zwei identisch Aussehenden Elben.

"Rumil Orophin! Schön euch zu sehen!" sagte Wilwarin und lief auf ihre älteren Brüder zu.

"Tja, sieht so aus als sei bald die gesamte Familie versammelt!" grummelte Haldir und erntete einstimmiges Kopfnicken von all seinen Geschwistern.

"Herrin? Sie sind da!" Haldir trat gefolgt von seinen Geschwistern in den Thronsaal und fast sofort wurden die Geschwister von Galadriel und Celeborn in beschlag genommen. Nach etwa zwei Stunden, in denen die 13 Geschwister alle möglichen Fragen von Haldir, Rumil, Orophin, Galadriel und Celeborn beantworten mussten, standen sie endlich auf dem Übungsplatz. Haldir hatte alle Elben gebeten außer Reichweite zu gehen, damit Elenion und Lindal mit einander kämpfen konnten. Am Anfang lachten die Jungelben, weil sie dachten das die beiden Elben jünger waren als sie, doch als die zwei begannen zu kämpfen, waren sie auf einmal still.

Die beiden Elben umkreisten sich wie zwei Raubkatzen und taktierten sich immer wieder.

"Warum greifen sie sich nicht an?" wollte Galdor von Haldir wissen.

"Nunja, keiner kann angreifen ohne dabei in den Bahnkreis des anderen zu kommen. Bei unserer Familie kann so ein Übungskampf bereits zwei oder drei Stunden dauern." Grinste Haldir.

"Ähm, das ist nicht dein ernst oder?"

"Doch! Mein voller ernst! Es gab noch nie einen Kampf unter zwei Stunden, es sei denn meine Eltern kämpften mit uns. Wir verloren bzw. verlieren meist innerhalb von einer stunde! Meine Eltern kämpfen im Durchschnitt vier stunden! Aber jetzt sie zu und lerne."

Die beiden Elben sprangen nun gleichzeitig los. Ihre Schwerter trafen aufeinander und jedes Mal sprühten funken. Der Rest der Familie stand am Rand und begann zu grinsen. Alle wussten wie das enden würde, nämlich das der Übungsplatz total verwüstet sein würde. Und damit behielten sie recht. Denn innerhalb kürzester war der Platz total aufgewühlt, da die beiden Brüder ein wenig ihrer Magie einsetzten.

"So, Schluss jetzt! Das reicht, sonst steht der Platz nicht mehr. Los, die nächsten sind dran." Sagte Astaroth und seine beiden Zwillingsbrüder sahen ihn leicht pikiert an, verließen dann aber den Ring. Nun gingen Legolas und Estas in den Ring die beiden Kämpften lediglich jeder mit zwei Liliendolchen.

"Und wie lange dauert das jetzt?" murmelte Galdor geschockt. Haldirs Geschwister waren eine richtige Klasse für sich, sie kämpften mit unglaublicher Schnelligkeit, Präzision, Geschicklichkeit und Leichtigkeit, das man einfach nur neidisch werden konnte.

"Nunja, das könnte jetzt weitere zwei Stunden dauern mein Freund!" lachte Haldir und sah zu seinen beiden älteren Brüdern.

Das ganze Training bestand darin, das jeder einmal gegen jeden kämpfte, wobei Astaroth meistens genau wie seine Zwillingsbrüder gewann. Aber auch Haldir hielt sich nicht schlecht, er schaffte es als einzigster eineinhalb stunden mit Astaroth mitzuhalten bevor dieser ihn entwaffnete.

"So das wars für heute, ich glaube Naneth wird spätestens morgen Abend hier in Lorien sein. Das heißt für uns, das wir jetzt noch etwas Freizeit haben und dann mit Ihr nach Rohan aufbrechen und dort auf Edar treffen." Sagte Astaroth zu seinen Geschwistern und diese nickten zustimmend.

"Mithril, Legolas, Elenion und Cualalaith, die Schmieden sind dort hinten und der Rest kann sich ausruhen gehen, eure Zimmer sind immer noch die gleichen. Ich muss wieder raus zu den Grenzen." Sagte Haldir und drehte sich um.

Die Geschwister trennten sich und jeder tat das was er gerade tun wollte, sprich sie machten Lothlorien unsicher.
 

To be continued????
 

Also, das war jetzt net so gut, aber es erklärt wie die Geschwister in Lorien ankommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  starwater
2004-04-20T12:37:42+00:00 20.04.2004 14:37
Wow , suuper Chap!!
Sorry , dass ich jetzt erst schreib...^^
War in den Ferien weg und davor gab's wie schon so oft gesagt , technische Probleme und dann hab'ich's irgendwie vergessen zu lesen...*seufz*.
Das gedicht von Rouge war auch große klasse....sehr stilvoll!!
Werd mich sofort an's nächste Chap ranmachen!!
Knuddeläääz , starwater
Von: abgemeldet
2004-04-14T16:50:29+00:00 14.04.2004 18:50
Zweite.... *sorry, aber ich war in Urlaub*... Auch zuerst Mal gaaanz großes Dankeschön für die Widmung *freu*!!!
@Rouge erstmal:*springfreu*... war ein suuuper Gedicht *gg*

Also... ich stimme Rouge da erstmal voll zu, dass du dich nicht immer so unterbewerten solltest... war doch mal wieder ein sau *sorry* geiles chap.... total witzig, spannend und aufschlussreich.... und ich glaub du bist nicht die Einzige, die sich langsam darüber Gedanken macht, ob sie Vigg verehrt; coole Idee übrigens mit Hidalgo (bin grad vom Kino heimgekommen)... ist echt ein mega tolles, hübsches, intelligentes Pferd!!!!!

*gaaaaaaaaaanzfestedrück*
Hoffe du schreibst bald weiter *g*

Lady_of_Valinor
Von:  Rouge
2004-04-09T20:35:27+00:00 09.04.2004 22:35
ICH BIN ERSTE!! hohoho *gg* Also erstmal vielen vielen Dank für die Widmung. *strahltwiedasHonigkuchenpferd* Ehrt mich sehr! ^ö^ Zu dem Kapitel: Kam mir irgendwie richtig gefühlvoll vor, aber vor allem liebe ich immer die Dialoge, "Deiner" Charaktere. Die reißen einen mit, sind lebendig und voll von Heiterkeit. EINFACH NUR KLASSE!!!

*dirindieArmehüpftundknuddelt* Sag nie wieder, dass das Chap net so gut wäre *dirindiewangenkneiftunddeingesichtauseinanderzieht* Denn das wird wohl NIE möglich sein :-D Also, viele Musen und Ideen *ganzganzganzdollknuddelt* Rouge.


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