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Der Rowdy, der Streber und der Stille

von

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Zerstörung

• Kapitel Achtundachtzig •

 

Seit dieser sehr geschmacklosen Entführung von Luffy war Law nicht gut auf die Familie Monkey zu sprechen. Gut bis auf Garp, der von der Sache nichts gewusst hatte und dieses Mal außen vor war. Doch allein um die Motorradkleidung von Luffy zu reinigen hatte er den Kleinen einfach samt den Sachen in die Dusche gestellt. In diesen Moment floss purer Brombeersaft von Luffy, der aber die Fliesen im Badezimmer ordentlich rot verfärbt hatte. Natürlich hatte er dennoch seinen unfreiwillig entführten Freund untersucht und geschaut, ob der Süße wirklich keinen Schaden von dieser Aktion genommen hatte. »Habe ich schon Mal erwähnt, dass ich es hasse, wenn jemand es wagt dich einfach zu entführen?«, hatte er Luffy gefragt, während er dem später die Haare abtrocknete und von Luffy umarmt wurde. Der schaute ihn niedlich schmollend unter dem Handtuch entgegen. »Mehrmals.«, zog Luffy das Wort in die Länge, der diese Prozedur dann auch noch genoss. Das der Tag für Luffy nicht gerade angenehm verlief ließ ihn selber seufzen. Allerdings prustete er amüsiert, als Luffy ihm die Sache mit dem Schulskelett erzählte. »Gut, dass ich weiß das du nicht fremdkuschelst.«, hatte er noch gemeint, während Luffys Hände über seinen Rücken und Seiten wanderten. »Wann bist du wieder in der Schule?«, fragte der süße Kerl mit einem Flunsch.

Dabei fragte sich Law auch, wie Luffy sein eigenes Versprechen halten wollte, wenn der ihm schon nach einem Tag vermisste? Oder dem viel mehr noch mehr seltsame Abenteuer zustießen.

Da traf es sich gut, dass es ein paar Änderungen bezüglich der Vorbereitungsstunden gab. Bevor er Luffy aber davon erzählte, brachte er diesen ins Zimmer.

Allerdings schien Luffy über diese Neuigkeiten nicht so begeistert zu sein, eher schien er abgelenkt. »Schmerzt dein Ohr, oder wieso hältst du es dir ganze Zeit?«, dieser ausweichende und niedergeschlagene Blick - beunruhigenden Law ein wenig. Dann hob Luffy mit Tränen in den Augen den Blick. »Ich… ich habe mein Versprechen gebrochen.«, schluchzte der ihm da auch schon los, eh sich Luffy gegen ihn lehnte.

»Welches Versprechen meinst du?«, hakte er nach und wollte das Luffy ihn wieder ansah, doch der schluchzte gegen sein Shirt. Als sich Luffy Minuten später schniefend aufsetzte hielt der sich das rechte Ohr ebenfalls zu. Nun war Law wirklich besorgt, irgendwas stimmte nicht mit seinem Freund. »Ich…«, der Blick von Luffy beunruhigte Law immer mehr. »Luffy was ist los?«

»Ich kann dich gerade kaum hören… davor gar nicht…«, schluchzte Luffy, dem eher die Angst ins Gesicht geschrieben war. Nun setzte er sich seinerseits ruckartig auf und hielt Luffy an den Schultern fest. »Wie meinst du das?«, fragte er.

Luffy lehnte den Kopf gegen seine Schulter. »Ich habe dir keine Sorgen machen wollen, aber manchmal kann ich links nichts hören. Dann schwanken die Töne und sind schmerzhaft verzehrt. Ich habe so oft Kopfschmerzen deshalb…«, die weiteren Worte waren nur noch ein genuscheltes Kauderwelsch, als Luffy wieder schluchzte.

Das Erste was Law tat, war seinen Freund richtig zu umarmen und zu trösten, aber mehr zu beruhigen. »Gut das du es endlich gesagt hast.«, er hatte schon eine Weile den Eindruck gehabt, das Luffy ihm irgendwas verheimlichte, aber darauf drängen und so wollte er auch nicht. Noch während er Luffy mehrere Taschentücher reichte, hob er diesen hoch. Denn das zweite und nächste war schwieriger. Im Wohnzimmer saßen Garp und Dragon am größeren Tisch, an dem Garp die Zweitkorrektur der Prüfungen durchnahm. Doch als die beiden Erwachsene seinen Blick sahen und auch wie Luffy schluchzte, wussten diese das was nicht stimmte.

Dann fiel er halt mit der gesamten Hauswand ins Haus, und erzählte denen was los war. Die entgleisenden Gesichter der beiden Sitzenden war schon Mal ein guter Anfang, doch sie mussten was unternehmen. »Gibt es im Krankenhaus einen Spezialisten für solche Fälle?«, fragte er an Garp gewandt, und ignorierte Dragon absichtlich. Luffy hickste in seinen Armen und verbarg sein Gesicht. Da sah er wie Garp sich erst über die Stirn, dann über das Gesicht rieb, bevor der sich gar die Haare raufte. »Man wieso sagst du uns das denn nicht eher, Luffy!?«, brummte und schimpfte Garp kurz mit dem Enkel, der ein wenig zusammenzuckte. Law neigte den Kopf und schaute mit seinem typisch finsteren Blick drein. »Ihn jetzt anzuschnauzen hilft ihm auch nicht. Luffy braucht einen Spezialisten, und keine Ahnung ein CT oder MRT. Nicht das wieder irgendwas auf seinen Hörgang drückt.«, schlug Law vor, doch er war selber machtlos. Er wollte diesen Horror vom November und Dezember nicht noch einmal durchmachen. Einmal reichte ihm wirklich zu sehen, wie sein Freund um sein Leben kämpfte, während er diesem kaum helfen konnte.

Etwas was er ebenso hasste war hilflos zusehen zu müssen, wie sein Liebster litt.

 

Noch am Abend und außerhalb sämtlicher Sprechzeiten begleitete Law Luffy über den breiten Gang. Luffy bestand darauf, dass er bei ihm blieb, auch wenn er bei der eigentlichen Untersuchung nicht bei Luffy bleiben durfte. Das flackernde Neonröhrenlicht und die halb dunklen Gänge der Radiologie glichen eher einem Alptraum. Unbewusst erinnerte ihn vieles an seinen damaligen Alptraum, woraufhin er ein wenig brutaler auf die Lichtschalter haute, um die flackernden Neonröhren über ihnen in dem viel zu weißen und sterilen Gang einzuschalten.

Law fragte nicht, wie oder woher Dragon einen Spezialisten auf die Schnelle hergeholt hatte, aber vielleicht wollte der Vater einfach was für den Sohn tun. Wo Dragon sonst die ganze Zeit eher mit Abwesenheit geglänzt hatte.

Ein wenig zerdrückte er auch die Dokumente, die sie bei der Radiologie abgeben sollten. »Wieso ist hier eigentlich keiner, außer uns?«, fragte Luffy leise, und unterbrach die Stille und seine Gedanken. Law atmete tief durch. »Na ja, außerhalb der regulären Sprechzeiten gibt es wohl weniger Patienten…«, versuchte er eher schwach zu erklären. Seine Gedanken schweiften immer wieder ab. In der Radiologie reichte zum Glück ein vielsagender Blick, als man ihn wegschicken wollte. Ganz sicher ging er nirgendwohin, während Luffy allein ins CT und anschließend ins MRT gehen musste! Unterdessen blickte Law dem behandelten Arzt und Spezialisten über die Schulter, obwohl er absolut keine Ahnung hatte, was die einzelnen Abschnitte und Bilder zeigten. Außer Luffys Kopf und Gehirn.

Nervös schluckend beobachtete er, wie wohl einzelne Töne Luffy vorgespielt wurden, während der sagen sollte, ob er es hörte - beobachteten nicht nur ein Arzt, wie sich das CT-Bild veränderte. Als der Arzt etwas zu Luffy sagte und dieser nicht reagierte zog Law scharf die Luft ein. Das war einer der Momente, in denen Luffy wohl nichts hörte. Über einen anderen Monitor konnte Law den nervösen Blick seines Freundes verfolgen. Für einen Moment musste sich Law abwenden, während die erfahrenen Ärzte etwas auf dem CT entdeckten. Law hatte das Gefühl ihm entwich sämtliche Körperwärme, während er wohl selber kreidebleich wurde. Inständig hoffte er, dass es kein neues Blutgerinnsel war, welches Luffy so leiden ließ.

»Bitte sagen sie das es kein Blutgerinnsel ist, was ihn…«, die Ärzte drehten sich halb zu ihm, und Law biss sich auf die Zunge. Ja, er war ja schon wieder still, aber er hatte dieses unerträgliche warten satt. Er brauchte einfach Gewissheit. Da er sowieso nur tatenlos rumstand, steckte er die Hände in die Hosentaschen und hatte dann Luffys Ringe in der Hand, die der ja, wie das Armband ablegen musste.

Eine halbe Stunde später trat Luffy sich wieder anziehend aus dem Raum, direkt auf ihn zu. »Mir brummt der Kopf.«, ein kleines Lächeln huschte ihm über die Lippen. »Das kann ich mir vorstellen.«, schließlich waren die Geräte ziemlich laut und Luffy lag über eine Stunde in dieser Röhre. Luffy lehnte sich umarmend gegen ihn und atmete durch.

Wieder hieß es warten, bevor selbst Garp mit in den Behandlungsraum geholt wurde.

Am angespannten war wohl Luffy selbst, der nicht nur nervös dreinblickte, sondern auch sichtlich unruhig war.

»Würden sie uns also sagen, was meinem Enkel nun fehlt?«, fragte Garp brummend. Geduld war definitiv keine Stärke dieser Familie.

»Das lässt sich nicht einfach erklären…«, meinte der behandelte Arzt mit dem Blick noch auf dem Monitor und mit dem Rücken zu ihnen, bevor der sich schließlich umdrehte. »Es wird sie sicher ein wenig erschrecken und beunruhigen…«, fing der Mann da nicht gerade beruhigend an. Law malmte mit dem Kiefer, er hatte ja gewissermaßen wortwörtlich zugesehen, wie sich da etwas auf dem CT abgezeichnet hatte. »Während der Untersuchung zeigten sich mehrere Stellen, die nicht in Ordnung sind.«, fuhr der Arzt fort. Luffy riss ängstlich die Augen auf, und das obwohl der sich sonst doch vor nichts fürchtete. »Was?«, fragte dieser nur und lehnte sich an Laws Seite. Der Spezialist sah sich um, und holte tatsächlich ein Modell des menschlichen Ohres mit inneren Hörgang hervor.

»Einfach ausgedrückt hast du derzeitig hier - hinter dem Trommelfell ein Loch…«, teilte der ihnen mit, doch Law ahnte, dass das nicht alles war. »Des Weiteren befindet sich eine Schwellung oder mehr eine Entzündung nahe deinem inneren Gehörgang, welche einfach ausgedrückt, auf die Hörfunktion drückte und die Schmerzen verursacht.«

Mehr unbewusst rieb sich Law die Nasenwurzel, als dann noch eine dritte Diagnose folgte blickte er Luffy entsetzt an. »Du solltest aufhören bei allen möglichen Diagnosen hier zu schreien.«, grummelte er seinen Freund an, der sich stärker an ihn lehnte, aber darüber schwieg. Dennoch waren sie gleichermaßen erleichtert, dass es kein neues Blutgerinnsel war.

Garp blickte nachdenklich drein. »Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es dafür?«

Der Arzt stellte das Modell weg und schaute ziemlich ernst drein. »Die schnellste und wohl schmerzfreie Variante wäre ein kleiner Eingriff unter Narkose.«, teilte dieser ihnen mit.

Garp rieb sich über die Nasenwurzel. »Gibt es noch eine andere Möglichkeit außer eine Operation?«, fragte der dann. Sie wussten wie sehr Luffy nicht nur von Behandlungen abgeneigt war. Doch dessen Sorge galt sichtlich seinem Gehör.

»So viel ich mitbekommen habe ist ihr Enkel ein talentierter Pianist, da wäre es ratsamer die Operation in Betracht zu ziehen, als zu riskieren, dass er womöglich in wenigen Monaten einen dauerhaften Hörschaden erleidet, oder?«, argumentierte der Spezialist.

Luffy zitterte leicht und blickte zu Garp. »Ich… ich stimme der OP zu. Du weißt wie wichtig es für mich ist, richtig hören zu können.«, meinte der Enkel zum Großvater.

Garp war sichtlich im Zwiespalt. »Luffy…«, anschließend sah Law, wie Garp dem kleinen Sturkopf nachgab. »Wäre es möglich die Operation in den Ferien durchzuführen?«, fragte Garp. »Schließlich will ich nicht, dass mein Enkel mit Schmerzen das Schuljahr beendet, aber auch gleichzeitig an seinen nächsten Wettbewerben teilnehmen kann.«, wandte und argumentierte Garp. Gerade Garp wusste wie viel Zeit, Arbeit und Mühe Luffy in diese Klavierwettbewerbe steckte.

Es wurde anschließend ein Termin vereinbart und dieser lag in der ersten Ferienwoche der Sommerferien.

Nur war Law nicht der Einzige, der nervlich und körperlich am Ende war. Kurzerhand stellte er sich auf dem Rückweg vor Luffy und hob diesen wie immer hoch. Er brauchte gerade diese Nähe zu seinem Freund, während er Luffy den restlichen Weg vom Krankenhaus in Richtung Parkplatz und Wagen trug. »Ich sag’s dir, in zwei Jahren packe ich dich nicht nur in Watte und Luftpolsterfolie, sondern sperre dich ein, damit du absolut keinen Schaden mehr nehmen kannst.«, drohte er grummelnd, während sein Freund sich stärker an ihn klammerte und festhielt. »Solange ich dennoch mit dir kuscheln und so an dir hängen darf, ist es für mich in Ordnung.«, sagte Luffy leise und drückte ihm einen Kuss auf den Hals.

»Gut, dass ich die kommenden Tage wieder in der Schule sein werde.«, knurrte Law mehr brummend. Er konnte Luffy wirklich keinen Augenblick allein lassen. Ihm graute es davor seinen Liebsten in wenigen Wochen und Monate wirklich hier allein zurückzulassen. Garp schwieg derweil neben ihnen, da dieser sich mehr überfliegend durchlas, wie Luffy die Medikamente anwenden musste. »Ich glaube das verabreichen seiner Medikamente überlasse ich dir. Das ist mehr fach-chinesisch als alles andere.« Mit anderen Worten sollte er sich wieder um Luffy kümmern, wie die letzten Male auch. In der Hinsicht vertraute Garp ihm wirklich mehr, als den eigenen Enkel.

 

 
 

▬×▬

 

Der Mai war dabei zu verstreichen, und die Abschlussklassen kamen außerplanmäßig für die Vorbereitungsstunden der mündlichen Prüfungen zusammen. Dafür rotierten sie in den entsprechenden Fachräumen und blieben den gesamten Tag in diesem. Ihre entsprechenden Fachlehrer prügelten ihnen den gesamten Stoff, wie auch noch fehlenden Stoff ein.

Schon nach dem gestrigen Tag, den sie im Biologiezimmer verbrachten - rauchten allen die Köpfe. Acht Stunden hatten sie mit Noland sämtliche Themen, die in der Prüfung drankommen könnten durchgenommen. Dabei gab es am Ende nur fünf Themengebiete, die wirklich infrage kämen. Egal, ob sie nun Leistungs- oder Grundkurs in Biologie belegt hatten. Es war auch egal, ob man die Prüfung bereits schriftlich absolviert hatte, wie Law. Er musste sich das dennoch über sich ergehen lassen. Selbst ihm schmerzte der Kopf nach dieser Flut an Informationen und Fakten.

 

Schon am nächsten Morgen tat er sich schwer sich dieses Mal von seinem Freund zu lösen. Geschweige denn den loszulassen. Stattdessen wurden sie von anderen Schülern, wie auch ein paar Lehrern angestarrt. Schließlich standen sie ein wenig auffällig im Foyer, wo einige halt vorbeikamen. Aber nachdem er Luffy dadurch zum Glucksen und Feixen brachte, weil er den nicht loslassen wollte, wurden sie eher angestarrt. »Traffy… wir sehen uns doch nachher wieder.«, prustete Luffy, der selbst keine Anstalten machte sich von ihm zu lösen. Irgendwie galten sie ja sowieso als „das Schulpärchen“, so nachdem öffentlich bekannt wurde das sie nicht nur zusammen, sondern auch offiziell verlobt waren. Natürlich hielten sie sich dennoch in der Schule mit gewissen Dingen zurück, auch um nicht von Garp oder Senghoku Ärger zu bekommen. »Wärst du mir denn sehr böse, wenn ich dich einfach, … nun ja behalte?«, fragte er und brachte mit der Frage Luffy endgültig zum Lachen. Durch die hohen und eher kahlen Wände hallte Luffys Lachen im Foyer wider. »Eher behalte ich dich, Traffy.«, gluckste Luffy ihm entgegen. Ein wenig verlegen war er deshalb schon, aber nachdem er über Luffys linkes Ohr strich änderte sich dessen Blick. »Mir geht es gut… wirklich.«, versicherte der süße Kerl ihm. Dann blickte sich Luffy um und zog ihm am Kragen seines Hemdes nach unten. Nur war Luffy derjenige, der nach diesem nicht ganz harmlosen Kuss verlegen rot dreinblickte und sich von ihm mit deutlich spürbarem Herzklopfen löste - nachdem es auch noch klingelte. »Bis nachher Süßer.«, grinste Law seinem Freund nach, während Luffy kurz über seine eigenen Beine gestolpert war. »Und lass dich heil!«, rief er, während er seinem Freund nachsah, musste er sich selber aufmachen rechtzeitig zum Physikzimmer zu kommen. Dort angekommen wurde er von seinen engsten Freunden in Empfang genommen. Penguin versuchte ihn in einen Schwitzkasten zu bekommen. »Was hast du denn so lange mit Luffy im Foyer gemacht?«, fragte der Mützenträger. Skeptisch hob er die Brauen. »Hast du uns etwa beobachtet?«

Shachi war neben Penguin nicht der Einzige, der wissend grinste.

»Es sah eher danach aus, als wollte dich Luffy im Foyer flachlegen.«, kam es von Kid, der ebenfalls ihm entgegen grinste. »Das Lachen von dem Kleinen war wohl in der ganzen Schule zu hören.«, erwähnte Killer, während der sich noch die Sachen bereitlegte. Kurz aber deutlich rollte Law mit den Augen. »Dabei hatte ich ihn nur was gefragt…«, meinte er, während er seine eigenen Sachen aus dem Rucksack holte. Natürlich glaubten die anderen ihm kein Wort, vermutlich auch, weil er schief grinste.

Nur verging ihm dieses in den nächsten Minuten, als die Prüfungsvorbereitungen für Physik begannen. Ihr Physiklehrer ließ sie alle einzelnen Schaltkreise, wie auch Verbindungen durchführen. In der mündlichen Prüfung würde ein Experiment vorkommen, doch welches genau, dass konnte selbst ihr Lehrer nicht sagen. Der Schwierigkeitsgrad entsprach dabei dem Leistungskurs, sodass er einige grummeln hörte, die sonst nur den Grundkurs von Physik hatten.

Bis zur dritten Stunde hatten sie die Experimente durch und einige Seiten vollgeschrieben. Nun trichterte der Lehrer ihnen noch die physikalischen Gesetze nacheinander ein. Oder viel mehr rief er diese in ihr Gedächtnis. Von den meisten hatten sie schließlich alle schon einmal etwas gehört. Allerdings vernahm Law zwischen dem notieren und markieren dieser Informationen seltsame Geräusche. Erst nahm er an, dass in der dahinterliegenden Straße von irgendeinem Fahrzeug die Zündung oder Getriebe nicht richtig zündete. Als sie aber hörbare Schreie vom Schulgang hörten, hallten dieselben Geräusche nach. Nun war Law nicht der Einzige, der den Kopf hob. Ein paar von ihnen schauten sich an und um. Als dann kurz eine schulinterne Sirene erklang, wurde diese selbst von erneuten Geräuschen übertönt.

Dadurch das die Geräusche näher als zuvor klangen, eilte ihr Lehrer in Richtung Tür und verriegelte diese, und ließ den Schlüssel zur Sicherheit stecken. Das passierte jetzt nicht wirklich, oder?, dachte Law, während er sich wie die anderen in Richtung Wand begab und so leise wie möglich dann auf dem Boden saß. Die Täter sollten nicht wissen, dass sich eine Klasse in diesem Raum befand, und das funktionierte nur, wenn sie alle leise waren.

Doch sie zuckten alle zusammen als die Geräusche von Schüssen von gegenüber nachhallten, wie auch einige Schreie. Law sah, wie die anderen sich teilweise zusammenkauerten und sich zwangen still zu sein. Sie wussten alle, dass gerade im gegenüberliegenden Biozimmer ihre Parallelklasse Unterricht hatte. Zudem versuchten vor allem gerade die Mädchen nicht vor Angst zu weinen. Nur sah Law, wie seine Ziehschwestern wie Espenlaub vor Angst zitterten und weinten. »Oh man…«, seufzte er kaum hörbar und bewegte sich auf Bailey und Mone zu, und setzte sich zwischen die zwei. Manchmal war er vielleicht zu nett zu diesen Zicken, doch er wusste, wie ängstlich beide sein konnten. Er legte die Arme um die beiden. »Versucht nicht zu weinen.«, versuchte er die zwei zu beruhigen und flüsterte selber. Normalerweise mied er jede Nähe zu den beiden, nun klammerte sich Bailey an ihn und versuchte leise zu schluchzen, während Mone beinahe seinen Arm zerquetschte, die sich eher an ihn lehnte. Für Außenstehende sah er wohl wie ein Weiberheld aus. Sollten sie das überstehen würden sie ihn sowieso wie immer an zicken, wie die letzten zehn Jahre auch. Wie es Geschwister halt taten. In dem Moment wurde an der Tür des Raumes zumindest gerüttelt. Doch zeitgleich hielten sie alle den Atem an und waren still. Hingegen kamen weitere Geräusche von weiter weg. Waren es mehrere Täter?, fragte sich Law, als es ihm eiskalt den Rücken hinab lief. Luffy! Er war dabei sein Handy aus der Hosentasche zu holen, als er von Penguin angetippt wurde. Er blickte seinen Kumpel fragend an, welcher rüber zu Kid und Killer deutete, die zuvor an der Fensterseite saßen. »Kid! Killer! Weg von den Fenstern!«, zischte ihr Lehrer beiden zu, weil diese an den kleinen Wänden zwischen den Fensterrahmen standen. Doch die zwei dachten nicht daran sich vom Fenster wegzubewegen. Der Blick von Kid begegnete seinem, und er wusste das irgendwas nicht stimmte. Er blickte zu Peng und Shachi. »Bleibt bei den beiden…«, wies er seine Freunde an, während er sich leise auf die andere Seite des Zimmers zu den beiden am Fenster begab. »Law!«, zischte der Lehrer nun auch ihn an. Die anderen beobachteten ihn. »Ich glaube wir haben ein Problem…«, flüsterte Kid knurrend, der mit dem Kiefer knirschte und die Hand zur Faust ballte. Hingegen hatte Law das Gefühl das sein Herz gerade stehen geblieben war. In ihm schrie alles. Er lehnte sich an die schmale Wand am Fensterrahmen. »Wieso immer Luffy…«, er hielt sich den Kopf, während seine Gedanken rasten. Dabei konnte er nur zusehen, wie sein Freund von einem der Täter als Geisel genommen worden war und von dem langsam und mühsam in Richtung Schulhof gezerrt wurde. Sein Blick schweifte über Luffy, der eine ordentliche Blutspur hinter sich herzog. »Er versucht sich zu wehren…«, »Mit den Verletzungen?«, hörte Law neben sich Kid und Killer sagen, da wurde ihm etwas klar. Wäre es wirklich Luffys Blut könnte sich dieser nicht so wehren! »Es ist nicht sein Blut…«, schlussfolgerte Law, wiederum ahnte er, wessen Blut es war. Kid blickte ihn fragend an. »Aber wir wissen, was das bedeutete…«, etwas Schreckliches muss in der Klasse von Luffy geschehen sein. Zudem wusste Law nicht, wie sich diese Situation auf Luffys Belastungsstörung auswirkte. »Ich muss zu ihm!«, entschied er und drehte sich um, als Kid ihn am Arm festhielt. »Spinnst du jetzt völlig?«, fragte der Rotschopf. Bevor er was zu sagen konnte, meldete sich Killer zu Wort. »Kämpf weiter!«, knurrte der Blonde gegen die Fensterscheibe, der mit der Hand gegen den Rahmen schlug. Kid und Law blickten beide aus dem Fenster, was sie da aber sahen ließ beiden den Atem stocken. Luffys Gegenwehr erstarb und er hing mehr leblos in dem Würgegriff des Täters. Stirb bitte nicht, Süßer!, flehte Law in Gedanken. Mittlerweile waren sie nicht die einzigen, die an den Fenstern standen. »Luffy.«, würgte er hervor, während Kid neben ihm knurrte. Dann zuckten sie alle zusammen, als der Täter nach hinten über kippte und Luffy mit sich zu Boden riss. Ein Schuss hallte noch nach. Law kniff die Augen zusammen, bevor er wieder nach draußen sah. Luffy lag auf der Seite, während sich um den Täter eine deutliche Blutlache bildete.

Nur sah er auch, wie eine Gruppe in schwarz gekleidete Leute mit militärischer Ausrüstung ins Schulgebäude und an Luffy vorbeieilten, während drei andere auf Luffy und den gefallenen Täter zugingen. Während zwei von den uniformierten den Täter checkten, näherte sich der Dritte Luffy. Die Statur und Größe erinnerten Law an jemanden, und als er wie auch die anderen sah, wie Luffy sich langsam rührte und aufsetzte, wusste er auch an wen. »Das hatte Garp damals also gemeint.«, rutschte ihm sprachlos heraus. Nun blickte auch ihr Physiklehrer aus dem Fenster. »Das ist doch das S.S.P.E.K.«, meinte der sehr erstaunt. »Was macht eine Eliteeinheit der Regierung hier?«

Law blickte mit einem knappen Seitenblick zum Lehrer, und überlegte kurz, ob es gut war, dass sein zukünftiger Schwiegervater in einer Eliteeinheit des Geheimdienstes der Regierung arbeitete? Geschweige sich mit diesem anzulegen.

Dann zog Law scharf die Luft ein. Luffy brach in den Armen seines Vaters zusammen! Sein Blick wanderte zur Tür, auf die er zu eilte. »Law! Warte!«, knurrte Kid ihm nach, während er den Schlüssel im Schloss herumdrehte. Seine Freunde sahen ihm entsetzt nahe. Kaum trat er in den Gang hatte er die Tür hinter sich zugezogen. Ihn hielt nichts mehr. Seine Gedanken rasten. So viele Faktoren und doch brauchte er gefühlt zu lange, um überhaupt bis zum Treppenhaus zu kommen, wo er kurz von den Uniformierten ins Visier genommen und überprüft worden war. Unschlüssig wich er die Treppe hinunter, die er am Ende einfach hinuntersprang und mehr im unteren Treppenhaus schlitterte. Sein Blick schweifte zu Boden, und er schluckte nervös. Er war auf Blut weggerutscht. »Verflucht nochmal!«, er rannte weiter und sah, wie die Blutspur sich vom Foyer bis zur Eingangstür zog. Er stemmte sich gegen den Griff und Tür und sah sich erneut ins Visier genommen. »Safe!«, hörte er die tiefe Stimme von Dragon. »Er ist der Freund und Verlobte meines Sohnes.«, erklärte dieser den anderen, deren Gesichter man nicht sah. Selbst das Gesicht von Dragon war zum Teil verhüllt. Law trat auf Dragon und Luffy zu. »Ich nehme ihn…«, sagte er etwas atemlos zu Dragon, als er sah wie Luffy leicht den Kopf hob, als er in seinen Armen lag. »T-Traffy…«, nuschelte Luffy ihm entgegen. Da sah er das sich Luffy Schläfe und Wange aufgeschürft hatte. »Ich bin hier, Süßer.«, sagte er nur, und trug Luffy nach drinnen, wo er diesen in Richtung Sekretariat brachte. Und gerade wohl der einzige Ort war, wo kein Blut auf dem Boden zu sehen war. Er setzte Luffy hinter den einen Kopierer auf einen Stuhl und zog dem als erstes das Blut verschmierte Shirt aus. Luffy blickte ihn fragend und leicht weggetreten an. Dabei sah er auch, dass es wirklich nicht Luffys Blut war, während der zitterte. Anschließend zog er sein eigenes Hemd und Shirt aus und zog Luffy das Shirt über den Kopf. Sanft legte er die Hände um Luffys Gesicht. »Luffy?«, er sah eine kleine Regung von diesem. »So warm…«, brachte Luffy hervor und schloss die Augen. »Bitte kippe mir nicht um.«, bat er seinen Freund, den er sich schließlich in die Arme hob und sich mit diesem einfach hinter dem Kopierer auf dem Boden setzte. So würde Luffy auch nicht sehen, was vor sich ging. Am liebsten würde er die Geräusche um sie herum abschirmen, und versuchte es indem er Luffy beruhigend und schützend umarmte. Als sich schwere Schritte näherten blickte Law nicht gleich hinter dem Kopierer hervor, dann sah er aber, dass es Garp war. Dieser kniete sich vor Luffy und strich diesem über die Schläfe. »Ist… ist er verletzt?«, fragte Garp sichtlich besorgt. Knapp schüttelte Law den Kopf. »Es ist nicht sein Blut… aber er hat ein paar Schürfwunden abbekommen.«, dabei wusste Law selber nicht, was sich in Luffys Klasse abgespielt hatte. Mit bebender Lippe und brüchiger Stimme sah Luffy zu seinem Großvater. »M-Meine Freunde… der… er h-hat meine F-Freunde e-erschossen.«, sagte Luffy da und die Tränen fingen an, an dessen Wangen hinabzufließen. Law und Garp blickten sich an, während Luffy schluchzte und sich an Law klammerte. Garp blickte ihn an, und Law versuchte irgendwie seinen Freund zu trösten und festzuhalten. »Süßer…«, nur wie sollte er Luffy helfen? Für einen Moment war Garp in dessen Büro gegangen, und reichte ihm nun eine Wasserflasche. Zähneknirschend sah Garp in den Gang. Jemand rannte diesen entlang.

»Wo ist Lu?«, hörte Law die Stimme von Kid, bevor er diesen sah. Kid und er blickten sich kurz an, und er deutete mit dem Kinn neben sich, und Kid setzte sich neben ihm. »Lu?«

Ziemlich verheult und schluchzend hob Luffy den Blick, aber ob der Kid wirklich erkannte, war mehr als fraglich. »K-Kiddo?«, fragte der Kleine und berührte Kid an Stirnband, Schläfe und Wange. »Ich bin es wirklich…«, der Blick von Kid schweifte zu Law, da Luffy wieder aufschluchzte. »Wenigstens euch beiden ist nichts passiert…«, brachte Luffy hervor. Garp reichte ihnen noch eine Packung Taschentücher. »Bleibt bitte bei ihm…«, bat Garp, der sich dann von ihnen in den Gang begab und andere Dinge erledigen und klären musste. Vom Eingangsbereich hörten Law und Kid, wie Garp sich mit Dragon unterhielt. »Das Gebäude wurde gesichert und die restlichen Täter ausgeschalten. Ebenso haben wir den umliegenden Krankenhäusern die Sachlage mitgeteilt und den Notruf verständigt. Meine Leute leistet Erste Hilfe, wo sie können, aber…«

Für einen Moment war Law über die Tonlage von Dragon eher überrascht, weil dieser anders klang, ernster. »D-Danke…«, hörten sie von Garp, bevor dieser in eine andere Richtung verschwand. Nach wenigen Minuten hörten sie, wie mehrere Sirenen näherkamen und wohl sämtliche Rettungsdienste der Umgebung nach und nach eintrafen.

Law gab es nicht laut zu, aber es war für den Moment gut, dass Luffy in seinen Armen nichts von dem mitbekam, was sich hinter dem Gang abspielte.

»D-Das… Das ist doch nicht dein Ernst!«, hörten sie entsetzt von Garp. »Tue mir das doch nicht an!«, hörten Law und Kid von diesem, und Kid schaute, weshalb Garp so reagierte. »Der Schulleiter wurde verwundet, als er seine Schüler schützte…«, sagte eine fremde Stimme bevor die Trage mit Senghoku aus dem Gebäude geschoben wurde. Kid blickte zu Law und sie schauten beide zu Luffy. Zwar gab es Luffy nicht offen zu, doch das ihm sein Patenonkel wichtig war und er diesen gernhatte, wussten beide. »Verflucht, als ob das mit seinen Freunden nicht reichen würde.«, meinte Law seufzend, der den Kopf an die Wand lehnte.

»Was meinst du mit seinen Freunden?«, der Blick von Kid veränderte sich und dieser sog scharf die Luft ein, als dieser verstand. »Dann ist das Blut vorhin das von…«, Kid sprach nicht weiter und Law nickte. »Vermutlich ja…«, doch sie wussten es nicht mit Sicherheit.

Zudem wollten sie sich lieber nicht vorstellen, wie es Garp gerade ging, der nun alles allein hier koordinieren musste.

»Wo ist eigentlich der Bengel mit meinem Sohn abgeblieben?«, hörten sie nach einigen Minuten von Dragon. »Hinterm Kopierer…«, hörte der gesuchte Bengel, ebenso die schweren näherkommenden Schritte. Dann hockte sich Dragon zu den dreien. Als Dragon über Luffys Schopf strich blinzelte der durch die halbgetrockneten Tränen. »Ich wollte dich wissen lassen, dass deine Freunde ins Krankenhaus gebracht wurden.«, teilte Dragon ruhig mit, während die Luffy die Worte realisierte. »S-Sie leben? Wirklich?«, fragte und hakte Luffy nach, dem neue Tränen die Wangen hinabliefen. Dragon nickte, doch dann schaute der Luffy ernst an. »Die anderen aus deiner Klasse haben mir erzählt, was du getan hast.«, sagte Dragon noch ruhig, bevor der schwerer seufzte. »Bist du des Wahnsinns dich als Geisel anzubieten!? Du hättest dabei sterben können…«, knurrte Dragon seinen Sohn an, der den Kopf leicht neigte, und Dragon etwas zeigte, das zerbrochene Piercing. »Vater-Sohn-Geheimnis. Schon vergessen?«, fragte Luffy mit leiser Stimme und sie sahen, wie Dragon die Augen schloss und durchatmete. »Du Unruhestifter. Verrückt warst du wirklich schon immer, aber das war… zu riskant.«, schnauzte Dragon Luffy entgegen, wobei der sichtlich erleichtert wirkte. Luffy lehnte sich mehr an Law. »Ich weiß, aber als Tony zu Boden ging, habe ich es mehr reflexartig aktiviert, und… Und dann sind Sanji und auch Zoro…«, erzählte Luffy und Law hielt diesen fest. »Kid, schnell den Eimer!«, wies er den Rotschopf an, der schneller an den besagten Mülleimer kam und noch rechtzeitig Luffy reichte eh dieser sich übergab.

»Luffy muss ins Krankenhaus…«, sagte Law zähneknirschend. Er spürte wie Luffy zitterte und dem die Kraft verließ. »Er hat einen Schock.«, sagte Law, während Kid den Eimer wegstellte und Law mit einem Taschentuch Luffy den Mund abwischte. Als Kid dem Kleinen die Wasserflasche reichte, lehnte Luffy diese ab. »I-Ich will nicht ins Krankenhaus.«, brachte Luffy hervor. Law strich seinem Freund übern Rücken. »Du musst. Du hast einen schweren Schock, außerdem werde ich dich begleiten.«, dass er dabei ein wenig bestimmend klang, war nicht beabsichtigt, doch die Sorge überwog. Mal wieder. Er strich über Luffys Rücken. »Entschuldige, aber…«, diesen Tag konnte man bereits vergessen, und er wollte nicht wissen, wie die anderen Gänge und Zimmer aussahen. Luffy lehnte sich mehr an ihn und schmiegte sich mehr an ihn. »Schon okay.«

In der nächsten Sekunde verzog Luffy das Gesicht. »Au, das tat weh.«, grummelte der da auch schon. Law blickte mit einem Seitenblick an eine der Wände, um nicht mit den Augen zu rollen. Dafür übernahm dieses Mal Kid was dazu zu sagen. »Na ja, deine rechte Gesichtshälfte sieht auch ein wenig ramponiert aus.« Der Blick der seitens Luffy folgte, ließ Law prusten, so finster, böse und mörderisch sah Luffy den Rotschopf sonst nie an, welcher einfach über den Gesichtsausdruck feixte.

Erneut näherten sich Schritte, dieses Mal war es ein Sanitäter Team, welches sich um Luffy kümmern wollte. Er spürte, wie sich Luffy an ihn klammerte und leicht den Kopf hob. »Bleib bei mir, bitte… Traffy.«, hörten sie leise von Luffy. Sanft gab er Luffy einen Kuss auf die unverletzte Schläfe. »Du kennst mich doch.«, zumindest sollte man das meinen. Sollten die es versuchen ihn davon abzuhalten mit Luffy mitzufahren würden die seine nicht gerade nette Seite kennenlernen. Widerwillig ließ sich Luffy von dem Sanitäter Team die Schürfwunden behandeln, bevor dieser sich weigerte sich auf diese Trage zu legen. Nun rollte Law doch mit den Augen, er hob Luffy in seine Arme und trug den dann über den Schulhof, wo sich ein Rettungswagen neben dem nächsten reihte, während nacheinander ebenso welche davonfuhren. Er schirmte absichtlich den Blick von Luffy ab, damit dieser das ganze drum herum nicht mitbekam. »Zu welchem Wagen soll ich ihn bringen?«, oder hatte er die Wahl? Einer der Einsatzleiter wies ihnen einen Rettungswagen zu. So viele Rettungswagen hatte er nicht einmal bei dem Brand gesehen, wie auch? Dieses Mal war das Ausmaß viel größer, extremer und auch trauriger. Die Blicke der anderen Rettungsdienste waren ungewöhnlich musternd, da an Luffy vor allem an dessen Hose und Beine noch immer Blut klebte, welches diesem im Rettungswagen zum Teil abgewischt wurde.

 

Stunden später lehnte Law mit dem Kopf am Fenster, und war im Stehen kurz weggenickt. Bisher war Luffy der Einzige in diesem Raum, in denen vier oder fünf Betten passten. Draußen und im gesamten Krankenhaus war ein enormer Trubel und Stress. Noch während Luffy behandelt wurde lief im Vorraum der Fernseher mit den lokalen Nachrichten. Der Vorfall hatte es in die Nachrichten geschafft, doch was Law erschrak, man hatte ihn und Luffy gezeigt, wie dieser Luffy zum Rettungswagen trug. Ebenso wurden Szenen im Inneren gezeigt, zwar keine der Schüler oder Lehrer, doch das Ausmaß war geradezu gewaltig. Am meisten erschrak Law über die Zahl der Opfer, die immer noch stieg. Manche Schüler waren im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Law hoffte inständig, dass Luffys Freunde es schafften, denn weder er noch Luffy wussten, wo diese gerade waren. Nur das sie anschließend ins selbe Zimmer kommen sollten.

Er stieß sich vom Fenster ab und versuchte sich zu lockern, bevor er sich auf das Bett zu Luffy setzte. »Jetzt kommen also Amoklauf und Geiselnahme zu den Dingen, die wir überstanden haben oder was?«, sie waren nicht einmal ein Jahr zusammen und nur wenige Wochen verlobt, aber sie hatten mehr erlebt und durchgemacht, wie andere Paare.

Sanft strich Law über Luffys Wange, der langsam blinzelte und den Kopf gegen seine Hand neigte.

»W-Wer bist d-du?«, fragte Luffy ihn brüchig, wodurch er sich ein wenig näher über Luffy lehnte. Ihm lief es kalt den Rücken runter, am meisten machte ihn aber Luffys Blick Sorgen. »Was haben die dir denn gegeben?«, fragte Law, der sah, wie Luffy die Augen schloss, bevor die noch mehr unkoordiniert sich bewegten. Für einen Moment sah Luffy wie ein Chamäleon aus. »Du bist ja komplett neben der Spur.«, seufzte er, während Luffy versuchte zu blinzeln, bevor dieser sich den Kopf hielt. »Ich sehe dich doppelt, und alles dreht sich…«, brachte Luffy hervor. Law blickte auf die Kanüle in Luffys Arm und überlegte wirklich diese einfach von Luffy zu lösen. »T-Traffy…« Sanft und vorsichtig legte er die Hände um Luffys Gesicht, strich dem über die Pflaster über dessen Wangen. Bevor er seinen Freund zaghaft küsste. »K-kann ich dich einen Moment allein lassen?«, fragte er und sah, wie Luffys Lippen zitterten und der ihn festhielt. »Wieso denn?«, fragte dieser auch schon. Seufzend lehnte Law seinen Kopf gegen den von Luffy. »Ich will nur in Erfahrung bringen, wie es …«, er fasste nicht, dass er sich wirklich so was wie Sorgen um diese Person machte. »Ich will einfach herausfinden, wie es Doffy geht…«, sagte er eher zähneknirschend. Zwar wünschte er diesem gefühlt täglich und bei jeder Gelegenheit den Tod, aber nach dem heutigen Tag…

»Kommst du danach wieder zu mir?«, hörte er Luffy leise fragen, dem er zur Antwort einen Kuss aufdrückte. »Na was denkst du denn?«, er hob ein wenig schelmisch die Brauen und entlockte Luffy ein kurzes Glucksen. »Dann bis gleich, Schatz.«, meinte Luffy, bevor er ging gab er Luffy noch einen Kuss. »Bis gleich…«

Er spürte den vorwurfsvollen Flunsch im Rücken, und im Gang wich er mehreren eiligen Schwestern, Ärzten und verzweifelt dreinblickenden Elternteilen aus. Es überraschte ihn ein wenig wie viel an der Rezeption und Anmeldung los war. Die Telefone klingelten wohl ununterbrochen, Schwestern huschten mit Klemmbrettern und dem medizinischen Farbsystem umher. Noch immer wurden verwundete und verletzte Schüler eingeliefert. Hier und da bekam er ein paar Gesprächsfetzen und auch Namen mit.

An der Rezeption musste er ein wenig barsch und wohl trotzig die Aufmerksamkeit der Schwestern fordern. »Wurde bei Ihnen ein Mann namens Don Quichotte Flamingo eingeliefert? Er ist Lehrer… und…«, der Blick der Schwester wurde richtig finster. »Ich darf dir keine Auskunft zu euren Lehrern geben.«, wimmelte sie ihn ab.

»Zu diesem schon! Doffy ist mein… er ist mein Ziehvater und leider noch mein Erziehungsberechtigter.«, teilte er der Schwester knurrend mit, deren Blick anders wurde. Er teilte ihr nochmal den Namen mit. Vielleicht hatte er Glück und diesem nervtötenden Kerl war nichts zugestoßen… »Oh… dein Vater wurde tatsächlich eingeliefert…«, machte die Schwester ihm diese minimale Hoffnung zunichte. Ihm rutschte ein Fluchen heraus. »Er ist nicht mein Vater… wo finde ich ihn?«, die Schwester teilte ihm die Zimmernummer und auch die Station mit. »Danke…«, knurrte er mehr hervor und war selber über den nächsten Sprint überrascht. Er nahm den Weg über die Treppe nach oben.

»Er wurde mit zwei Schusswunden eingeliefert… Alter… Dämlicher Doffy.«, knurrte und grummelte er auf dem Weg und schlängelte sich wieder an anderen Leuten vorbei. An der entsprechenden Zimmertür stieß er diese einfach auf und blickte sich kurz um. In dem Zimmer waren wohl die verletzten Lehrer untergebracht, dachte er, als er zwei seiner Lehrer sah, und auch den Gesuchten. Irgendwie wusste er nicht wieso er grummelnd auf Doffy zu stapfte, der ihm entgegen grinste und dann gar lachte. »Na so was, hast du dir etwa Sorgen um mich gemacht?«, fragte und säuselte Doffy ihm viel zu munter entgegen. Law ballte die Hand zur Faust bevor er Doffy zweimal gegen die Schulter schlug. »Hey! Sei mal nicht so grob zu mir. Ich bin verletzt…«, »Nur siehst du dafür viel zu munter aus, du Arsch!«, schnauzte Law Doffy entgegen, der ihn dann selber musterte. »Na wenigstens bist du Rotzbengel wohl unverletzt. Was ist mit den anderen?«, fragte Doffy, und Law sah so etwas wie echte Sorge, schließlich war Doffy „ihr Klassenlehrer“. »Denen geht es soweit gut, wir hatten uns im Physikzimmer verschanzen können, aber andere hatten weniger Glück.«, erzählte Law, der sich übers Gesicht rieb und sich die Haare raufte. »Laut den Nachrichten sind bis jetzt 25 Schüler und wohl drei Lehrer umgekommen.«, teilte er nun wohl nicht nur Doffy mit, sondern auch den anderen beiden Lehrern, die ja mithören konnten. Law wandte sich kurz ab. »Senghoku wurde ebenfalls verwundet.«, doch wie es dem Schulleiter ging, oder wie schwer dieser verletzt war, dass hatte er nicht mitbekommen. Er blickte zu Doffy. »Wag es dir abzukratzen!«, knurrte er diesem entgegen, der prustend zu lachen anfing. »Macht sich mein kleiner Law etwa Sorgen um mich?«, Zur Antwort schlug Law Doffy erneut. »Die anderen brauchen dich Arsch leider noch.«, er schloss sich selber nicht mit ein. »Da du Mistkerl ja noch lebst, gehe ich mal zurück zu Luffy…«, teilte er Doffy mit.

»Wurde der Kleine etwa verwundet?«, bei der Frage hielt Law in der Bewegung inne. »G-Gewissermaßen, aber seine Freunde hat es schlimmer erwischt.«, ließ er Doffy wissen. »Melde dich bei Mone und Bailey, die waren vorhin ziemlich fertig.«, grummelte er ablenkend bevor er den Raum wieder verließ. Erst im Treppenhaus atmete Law kurz durch. »Wieso sollte ich mir auch Sorgen um den machen?«, schließlich war Doffy unverwüstlich und nervtötend. Der Weg zurück zum Zimmer von Luffy gestaltete sich schwieriger. Er wurde zweimal daran gehindert zur Jugendstation zu gelangen. Mit ein zwei Tricks gelang er dann doch wieder zum Zimmer, indem Luffy mittlerweile Gesellschaft bekommen hatte. Er sah in dem einem Bett Tony liegen und in dem anderen lag der Blonde. Ebenso lehnte am Fenster seine größte Nervensäge, der mit verschränkten Armen ihm entgegenblickte. »Wo warst du denn?«, fragte Eustass, Augen rollend setzte er sich auf das Bett von Luffy, welcher auf der Seite lag und weggenickt war. »Ich war bei Doffy.«, ließ er Kid wissen. »Wurde der etwa?«, fing Kid fragend an, nun sah Law zu diesem. »Dafür, dass er zwei Schusswunden abbekommen hat, ist der ein wenig zu lebendig. Im selben Zimmer lagen auch zwei weitere Lehrer.«, dann blickte er wieder zu Luffy. »Seit wann sind Luffys Freunde hier?«

»Der Kleine seit etwa zehn Minuten und der Blonde seit vier Minuten oder so. Lu ist kurz darauf auch weggenickt, und schien erleichtert zu sein.«, teilte Kid ihm mit. Erleichtert das seine Freunde lebten, dachte Law. Einen Moment strich er über Luffys Wange. »Auf den Fluren herrscht das reinste Chaos.«, er vermutete das sämtliche Krankenhäuser in ihrer Region und Umgebung gerade ausgelastet waren. »Wem sagst du das? Als ich ankam ist einer der Achtklässler im Gang… gestorben.«, erzählte Kid ihm, der zu Luffy blickte. »Ich sage es nicht gerne, aber ich bin wirklich froh darüber, das Luffy das lebend überstanden hat.«, »Nicht nur du…«, seufzte Law.

Ihre Unterhaltung wurde unterbrochen, als ein weiteres Bett in den Raum geschoben wurde, dieses Mal mit dem Grünhaarigen. »Ihr wisst nicht zufällig, wie man die Familien der drei erreichen kann oder?«, wurden Law und Kid von einer Schwester gefragt. »So viel ich weiß ist Perona die Stiefschwester von dem… Zoro heißt der, oder? Ich kann ihr schreiben.«, meinte Kid. Mit einem tiefen Atemzug holte auch Law sein Handy hervor. »Ich schreibe Doctor Kuleha wegen Tony an, sie ist schließlich seine Oma.«, kaum sagte der das sah Kid ihn fragend an. »Ernsthaft, seine Oma?«, grunzte Kid. »Das Problem ist eher, dass ich keine Ahnung habe, wie man die ältere Schwester von dem Blonden erreichen soll.«, meinte Law, während der die Nachricht an Kuleha schrieb. Die Schwester seufzte. »Das ist momentan nicht möglich, denn die Schwester von Sanji wurde mit Verletzungen in ein benachbartes Krankenhaus gebracht.« Law und Kid blickten die Krankenschwester gleichzeitig an. Sie hatten eine schreckliche Vermutung. »Können sie uns sagen, wie es unseren Mitschülern geht? Denen aus der Parallelklasse.«, bat Kid ungewöhnlich mitfühlend. »Wir waren im Zimmer gegenüber als das passierte.«, ergänzte Law, der dann auf sein Handy blickte. »Kuleha ist in etwa einer oder zwei Stunden hier.«, informierte er dann die Schwester. Mit den wenigen neuen Informationen ging diese aus dem Raum. Hingegen bekamen sie keinerlei Antwort bezüglich ihrer Parallelklasse.

Kid schlug knurrend und wütend mit der Faust gegen den Rahmen vom Fenster, als ein weiterer Patient in den Raum geschoben wurde. »Bringen sie diesen Arsch in einen anderen Raum!«, schnauzte der Rotschopf dem Personal entgegen. Derjenige, der in den Raum nahe der Tür geschoben wurde, war Drake.

»Wir wissen das ihr eine schwierige Vergangenheit habt, aber wir sind restlos überfüllt und es wird jeder Platz benötigt.«, erklärte einer der Ärzte ihnen, während die Geräte mit Strom verbunden wurden. Ein sehr blasser und mitgenommener Basil betrat zögernd den Raum und blickte ihnen entgegen.

»Sie wissen das Luffys Angststörung genau durch diese zwei ausgelöst wird.«, meinte Law dem Arzt entgegen, der sie schon damals behandelt hatte.

Der Arzt sah ihnen entgegen und selber fertig aus. »Versucht bitte miteinander auszukommen. Selbst uns geht diese ganze Sache nahe.«

Kid behielt Basil im Blick, der den Blick abgewendet hat und sich einfach auf einen Hocker gesetzt hatte bei Drake. Für einen Moment hatte man die Tränen von Basil gesehen, bevor der nun mit dem Rücken zu ihnen saß.

Minuten verstrichen und die einzigen Geräusche, die man im Raum hörte waren die EKGs, aber auch ein leises Schluchzen, welches von Basil kam.

»Was ist im Biozimmer passiert?«, fragte Law, und unterbrach die Stille. Zögernd drehte sich Basil um. »Ich weiß es nicht. Drake hat mich abgeschirmt und wir fielen beide zu Boden.«, brachte der Blonde hervor, der selber einiges an Blut an seiner Kleidung kleben hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hier ist es also, das wohl gefürchtetste Kapitel, der "Showdown" - ich habe mich bewusst gegen eine genauere Beschreibung entschieden. Ebenso gegen den "Cliffhanger". Es folgen zwei andere Perspektive von diesem Kapitel. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Amy-Lee
2023-11-16T17:43:33+00:00 16.11.2023 18:43
Hi.

So, das ist also der Showdown gewesen und es ist bis jetzt noch nicht klar wer genau gestorben,
oder noch sterben wird?
Was mich auch interessiert ist, wer die Amokläufer waren, da ich Basil und Drake es einfach nicht zutraue,
dass getan zu haben, also wer war so Irre?
Ich hoffe Sengoku überlebt das alles.
Ale Schüler brauchen jetzt Zeit und einen Psychologen.

Ich kann es zwar nicht nachvollziehen wie sich die Schüler im Moment fühlen, aber als ich damals das von dem Amoklauf in Erfurt im Fernsehen sah war ich geschockt und tief Traurig sowas zu erleben wünscht man niemanden.

Bis demnächst.
Bye

Antwort von:  Amy-Lee
16.11.2023 18:46
Ach ja und Wow, ich wusste doch das Dragon zum Militär oder so gehört, bei seiner Statur und so ist nichts anderes möglich als das.
Antwort von:  Satomi
16.11.2023 18:55
Hi,
jep, hier ist er, und es hat sich unglaublich viel zur ursprünglichen Version geändert.
Ich werde keine Namen erwähnen, wen es womöglich erwischt hat. Wer aufmerksam liest, wird merken das Charaktere, die schon Mal vorkamen es nicht mehr tun.
Basil und Drake waren zu dem Zeitpunkt im Biozimmer, bei ihrer Klasse.
Alles weitere wird noch aufgeklärt werden... schließlich haben wir da ein paar Profis am Start. Also gedulde dich bissel.
... Hallo!? Als ob ich den Alten sterben lasse! Sein Comeback wird wohl das beste von allen verwundeten werden. xD Zumindest, wenns so klappt und rüber kommt, wie in meinem Kopf.

Richtig zum Militär gehört die Gruppierung nicht, aber das wird später auch kurz erklärt.
Jetzt wird es aber erstmal wieder ein paar Tage dauern bis zwei Perspektiven online kommen, weil ich unterwegs sein werde.
Antwort von:  Amy-Lee
16.11.2023 19:07
Ok und die Namen der verstorbenen müssen nicht genannt werden.
Gut, auch wenn die zwei Mist gebaut und Ihre Strafe bekommen haben,
vedienen auch sie jetzt in Ruhe gelassen zu werden.
Ich bin schon sehr gespannt zuerfahren was das sollte.
Gut, Sengoku muss leben.
Ich denke an Unterricht ist jetzt nicht mehr zu denken und man wird die Ferien nutzen um die Schule irgendwie umzugestallten oder so.

Ja, es ist eine eigene Einheit und steht bestimmt sogar höher als das Militär des Landes.
Antwort von:  Satomi
16.11.2023 19:21
Es wird später nur eine Anzahl der Opfer noch bekannt werden, keine Namen!
Ebenso bevorzuge ich Andeutungen zu irgendwelchen Charakteren unbeantwortet zu lassen, da ich von Anfang an geplant und vorgehabt habe hier den großen Auftritt von Dragon zu zeigen, wobei da noch mehr kommen wird. Ursprünglich war das hier Kapitel 20, später Kapitel 42... na ja. Spannungsaufbau und gewisse Zeitspannen.

Allein um dich richtig zu ärgern, würde ich nun absichtlich noch mehr Leid einbringen.
Mal sehen, wie etwa Luffy reagiert, wenn er sieht, wer noch im Raum ist...
Antwort von:  Amy-Lee
16.11.2023 19:31
Zum ersten Absatz sage ich nichts.

Das ist Fies, aber gut so bist du halt, was meinst du denn mit noch mehr Leid einbringen?
Vielleicht hilft es im nachhinein Luffy ja auch.
Antwort von:  Satomi
16.11.2023 19:39
Sei einfach geduldig, vieles wird in den nächsten Kapiteln noch beantwortet. Schließlich durchdenke ich vieles von der Story, und deren Ablauf. (Auch wenn die hier nen Eigenleben entwickelt haben...) ^^""
Die eine Perspektive wird es später erklären. Wobei ich nicht genau sagen kann, wann das nächste Kapitel online kommt. Ich weiß nur, dass es lang wird, damit ich die restlichen noch für die restliche Story habe. Ich versuche schließlich mit 100 Kapiteln das hier zu beenden. >_<
Antwort von:  Amy-Lee
16.11.2023 19:42
Alles klar.

Drücke dir die Daumen das du es schaffst alles was du noch orhast noch in die kommenden 11 Kapitel zu packen.
Hui, ein langes Kapitel, reibe mir gerade die Hände womöglich kommt dannauch wieder ein langes Kommie.
Antwort von:  Satomi
16.11.2023 19:49
Du solltest mittlerweile wissen, wie ich hier ticke. xD

Ach, ich sehe es realistisch gesehen mit 110-120 Kapiteln zu Ende gehen, weil noch nen paar Ideen hinzu kamen, andere mag ich nicht nur in einem Kapitel packen. (Spannung und Überraschung xD) Zudem kommt es auch teilweise auf die Kapitellänge an, wie es endet. Weil soo lange Kapitel mag ich nicht, weil sonst die Leser abschalten und das andere zuvor vergessen.
Oh nein, ein MonsterKommi... Hilfe xDD
Antwort von:  Amy-Lee
16.11.2023 20:24
Ja, langsam sollte ich es wissen, verfolge deine FF ja schon lange genug.

Auch nicht schlecht, wenn diese FF mit 110-120 endet.
Ja, sowas kann passieren bei zu langen Kapiteln, dass man die Anfang des Kapitels vergisst und ich spreche da auch Erfahrung.
Mal sehen, vielleicht wird es lang vielleicht auch nicht.


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