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Der Rowdy, der Streber und der Stille

von

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Wunsch-konzert

• Kapitel Fünfunddreißig •

 

Dafür amüsierten sich Laws Freunde und Klassenkameraden, wie der im Saal, nur im Shirt saß, und versuchte sich an seinen Kumpeln zu wärmen. »Wieso trägt Luffy wohl seinen Hoodie?«, stichelte grinsend Shachi auf seiner rechten Seite. »Ich glaube das will ich nicht so genau wissen.«, gluckste Penguin von der linken Seite seinem Kumpel zu. »Ach haltet die Klappe…«, murrte Law, der eigentlich nicht so Kälteempfindlich war, aber der Saal war definitiv zu kühl für Dezember, und für Shirt sowieso. Zudem sah er grummelnd zu Kid, der zuvor zu Luffy gegangen war, und sich wirklich ohne Stirnband zurück neben Killer setzte. »Autsch, du und Luffy könnt echt Partnerlooks mit euren Narben machen.«

»Ich habe ihm das Stirnband gegeben, weil er noch sein Ohr abdecken soll.«, hörte man Kid sagen, der sich an Killer lehnte.

»Okay, das war es dann für dieses Jahr mit der Weihnachtsfeier…«

»Kann Luffy noch etwas spielen?«, rief jemand dann und weitere Stimmen folgten.

Senghoku rieb sich den Hinterkopf. »Da gibt es nur ein kleines Problem… Luffy schläft gerade.«, und Senghoku wusste, dass den so schnell niemand wachbekam.

»Dann weckt ihn!«

Ein Pfiff ertönte und es wurde ruhig. Der Pfiff kam von Kid, der ziemlich finster dreinblickte.

»Da fällt mir etwas ein, Law du hattest gestern doch etwas gehört… war das etwa auch von Luffy?«, wollte Penguin dann wissen. Law schmunzelte. »Ja war es.«

»Das könnt ihr nur vergessen, wenn Luffy durch sein Schlafproblem schläft, kriegt den keiner so einfach wach.«

Schlafproblem?, fragte sich Law. Welches Schlafproblem?

Nur sahen alle dann, wie der Konrektor zur Reihe der 10-1 ging und fies grinste. Der Blonde neben Luffy stand auf, und Garp hob Luffy hoch und brachte den zur Bühne.

»Garp, was wird das?«, fragte Senghoku den anderen, der Luffy an den Flügel setzte, und der einfach schlafend sitzen blieb. Senghoku hielt sich den Kopf, als Garp das tat, was jeder Pianist wohl hasste, er haute schmerzhaft auf die Tasten, wodurch Luffy wach wurde und aufschreckte.

»Hey kleine Schlafmütze, die anderen wollen noch etwas von dir hören…«

Luffy drehte den Kopf und sah schlaftrunken seinen Großvater an. »Hää?«

Einige lachten darüber, und sahen das Luffy noch nicht wirklich wach war.

»Die wollen dich noch einmal spielen hören. Und wenn ich ehrlich bin, ich auch.«, meinte Garp schmunzelnd zu Luffy.

»Ich bin doch kein Wunschkonzert…«, murrte Luffy und rieb sich die Augen, und seufzte. Er spielte irgendwas, hier mal d, dann ein f und schließlich ein a. »Reicht das?«

 

»Mal sehen, ob er dieses Stück noch kann…«, grinste Kid schief, der eine Melodie pfiff, sodass Luffy zur Seite sah, und schmunzelte. Kid hob die Brauen, als Luffy dieses alte Stück spielte, wo Kid gerade die Melodie zu gepfiffen hatte. »Verflucht, er kann das immer noch?«, grinste Kid in sich hinein.

Luffy spielte das Stück, und Kid erinnerte sich, wie Luffy, nein ein kleiner Luffy es bei einem Wettbewerb spielte, während Kid selber im Saal war.

»Wie heißt das Stück?«, wollte Heat neben ihm wissen. »Snowflakes.«, meinte Kid nur. »Zu seiner Verteidigung, Luffy schrieb das als er fünf war.«, deshalb war dieses Lied fröhlich verspielt und riss einen etwas mit, wenn man es zuließ.

Luffy schmunzelte beim Spielen, wie damals saß Kid im Saal, zwar größer und älter, aber er war da. Snowflakes spielte Luffy damals bei seinem dritten Wettbewerb für junge Komponisten in der Altersstufe 5 bis 8, und bis heute wusste er nicht, wie er damit gewinnen konnte.

»Okay, ich bin etwas verblüfft, wenn ich mich richtig erinnere, ist das schon über Jahre her, dass du das geschrieben hast.«, wand Garp ein. Luffy zuckte mit den Schultern. »Vor 12 Jahren, ja. Mit dem Lied gewann ich meinen dritten Wettbewerb und der Rotschopf da hinten war live dabei.«, dabei deutete er in den Saal nach hinten, wo irgendwo der besagte Rotschopf saß, und in sich hinein feixte. Und durch das Mikrofon in Garps Hand hatte jeder Schüler und jeder Lehrer es auch gehört.

Luffy streckte sich, zwar war er noch etwas müde, aber er war wach.

»Schade, dass ich die Partitur nicht hier habe…«

»Wag es dir und haue dir diese Partitur um die Ohren.«, knurrte Luffy. Es war immer einen Krampf diese Lieblingspartitur seines Opas zu spielen. Nur lachte Garp. Da sah Luffy, wie auch Senghoku sich ein Lachen verkniff. Dann hielt sein Patenonkel ihm eine andere Partitur hin, eine die ihm bekannt vorkam, aber die er noch nicht gespielt hatte. »Wenn du die hinbekommst, wäre ich wirklich beeindruckt.«, meinte Senghoku zu ihm. Luffy blickte auf die Noten, was war das für eine Partitur? Sie war keine klassische, wie Chopin, Bach oder Mozart, die war anders. »Von wem ist die denn?«, fragte er nach.

Etwas anderes kroch hervor, eine gewisse Neugier, er sah sich die Noten, die Absätze und die Details an, und setzte sich dafür in den Schneidersitz. Ganz leicht streckte er dabei die Zunge heraus, was Senghoku schmunzeln ließ.

»Hey Senghoku, wenn ich die hinbekomme, bekomme ich aber das neue Videogame zu Weihnachten, ja?«, fragte Luffy grinsend, und vergaß für den Moment, dass alle es mitbekamen. Innerlich fluchte Luffy, er hatte sich mitreißen lassen, und sah entschuldigend zu Senghoku, der kopfschüttelnd grinste. »Das habt ihr eben nicht gehört…«, meinte Senghoku zu den anderen Schülern im Saal, der sich fast krampfhaft zurückhielt nicht zu lachen. Schon früher schaffte der Patenonkel es den Kleinen mit schwierigen Partituren zu ködern, der Kleine liebte solche Herausforderungen.

Luffy holte Luft, und stellte die Notenblätter auf das kleine Brett über den Tasten, und fing an diese Partitur zu spielen, er verzog das Gesicht und war konzentrierter als zuvor, es war eine schwierige Partitur und bis zur Hälfte bekam er diese auch hin, und spielte dann erst einmal statt dis ein fis und dann noch statt dem g ein a, aber anderen fiel dieser Fehler nicht auf, aber ihm, es frustrierte ihn. Und er spielte diese Partitur zu Ende. Grummelnd sah er auf die Stellen, die er verpatzt hatte.

»Zwei Fehler…«, meinte Senghoku nur, und Luffy zog einen Flunsch. »Manno.«

Luffy hörte das überraschte Raunen, weil den anderen diese Fehler gar nicht aufgefallen waren.

Kid amüsierte sich und versank vor Lachen fast an Killer‘ Schulter. »Der wird sich wohl nie ändern.«

Die anderen starrten Kid an. »Wie meinst du das schon wieder?«

»Wenn Luffy sich verspielt verzieht er immer frustriert das Gesicht und kommt manchmal sogar aus dem Takt.«

»Wie lange spielt Luffy schon Klavier?« Bei der Frage von Wire musste Kid überlegen. »Ich glaube mit vier hat er angefangen, aber mit fünf war er bei seinem ersten Wettbewerb, und beim dritten gewann er diesen sogar mit dem Lied, was er Snowflakes nannte, der Knirps liebte schon damals Schnee.«, grinste Kid schief.

Shachi lehnte sich zu Kid. »Kennst du noch andere seiner Lieder? Law will die uns nicht verraten.«

»So einige ja, und dein Kumpel will Luffy für sich alleine haben.«

Schließlich sahen sie alle, das Luffy einen viel zu großen Hoodie trug, mit hochgekrempelten Ärmeln.

Law seufzte und richtete sich etwas auf. »Das Einzige, was ich ihn spielen lassen wollen würde, wäre ein Lied, was nicht für euch bestimmt ist.«, meinte Law zu den Anderen bevor der aufstand, und sich Shachis Sweatjacke schnappte und überwarf. »Hey, das ist meine Jacke!«, schmollte der Ältere der beiden. Pen grinste. »Komm her Bro. Ich wärme dich derweil.«

»Alter ihr seid auch voll schräg drauf, seid ihr aus dem Krankenhaus zurück seid.«, meinte Kid kopfschüttelnd.

Luffy sah dafür, wer an den Bühnenrand kam. »Die Jungs würden sich ein zwei deiner Lieder wünschen.«, meinte Law zu ihm, und Luffy blickte in die Richtung, in der die 12-1 saß.

»Aber… welches?«

Law grinste leicht. »Spiel irgendeines, aber still in hope ist nur für mich, klar?«, meinte Law zu ihm und Luffy grinste schief. Während Law zurück zu den anderen ging, setzte sich Luffy an den Flügel, und spielte nach kurzem Überlegen ein ruhiges Lied, was er mit dem Pedalen in der Lautstärke veränderte und so den verspielten Klang erzeugte, den dieses Lied hatte.

Allerdings fiel es ihm nach dem fünften Lied schwer weiterzuspielen, seine Arme und Hände ermüdeten, und er stand nachdem er das Stück beendet hatte auf. »Also ich gehe jetzt nach Hause… bye.«, und im nächsten Moment ging er dabei an Senghoku und Garp vorbei, und von der Bühne die ihm nachblickten und sich dann ansahen und losprusteten. »Was für ein Bühnenabgang.«

Hinter der Bühne zog Luffy sein Handy hervor, und hielt inne, als er seine Brüder sah. Mit einem tiefen Seufzen lief er einfach gegen Ace und umarmte seinen Bruder, der ihn zögernd umarmte. »Tue diesen Scheiß nie wieder, bitte.«, grummelte er Ace entgegen. »Ich verspreche es dir.«, meinte Ace und war vorsichtiger mit Luffy.

»Wie geht es dir?«, fragte Sabo, der ihn musternd ansah. »Okay, wieso trägst du diesen Hoodie, das ist doch der von deinem Freund.«, Luffy blinzelte und sah, wie Sabo verstand und verlegen wegsah und sich räusperte. »Okay… das überrascht mich doch etwas.«

Luffy schmunzelte etwas. »Wenn Opa das herausfindet muss ich Law verstecken, damit Opa ihm nicht wehtun kann.« Leiser erwähnte er das mit dem Verbot.

»Ja, okay. Themawechsel bitte. Wie geht es deinem Kopf?«, wollte Sabo dann wieder wissen.

»Besser, aber ich muss halt aufpassen.«, das war auch der einzige Vorteil der Kopfverletzung, sein Opa schlug ihn dadurch nicht. Diese Fäuste der Liebe, wie Garp die nannte, taten nämlich echt weh, wenn Garp richtig zuschlug.

»Inwiefern aufpassen? Du bist vorhin auch nicht bis zu Ende gekommen, wie das alles mit dir passiert ist?«

Ach ja da war noch etwas, dachte er und seufzte leise und versuchte seinen Brüdern zu erzählen, was passiert war.

»Moment, er… dein Freund hat dich ernsthaft aufgefangen?«

Luffy nickte. »Ja, und ich habe ihm erzählt, warum ich einfach sprang, weil ich lieber bei ihm war und bin, als bei diesen Irren.«

Sabo strich ihm überm Kopf. »Oh man Luffy. Mit dir ist es wirklich nie langweilig.«

Er erzählte seinen Brüdern was es mit seiner Kopfverletzung auf sich hat und beide zogen scharf die Luft ein. »W-Wieso bist du damit nicht im Krankenhaus?«, wollte Ace wissen, der vor Luffy weg wich, als würde der Angst haben dem Kleinen ausversehen wehzutun.

»Daher nehme ich die Tabletten. Die eine ist gegen die Schmerzen, die andere soll das in meinem Kopf verkleinern, und die andere, oh man, ich habe vergessen für was die war.«, schmollte er etwas.

»Wie oft musst du diese Tabletten nehmen?«, wollte Sabo wissen, und umarmte den Kleinen einfach, als könnte der jeden Moment einfach umfallen. »Die Dosis ist für einen Tag, ich nehme die eigentlich immer zur selben Zeit.«, meinte Luffy, und diese Zeit war meist zur zweiten großen Pause, die länger ging, damit er selbst nicht zu viel vom Unterricht verpasste, was manchmal auch nicht ganz klappte.

»Und wenn die Tabletten mal nicht mehr helfen? Was ist dann?«, fragte Sabo, und Luffy sah seinem Bruder an, dass ihm die Antwort nicht gefiel. »Genau das, was du gerade denkst.«

Sabo zog Luffy in seine Arme und drückte ihn an sich. »K-Kann man das nicht anders behandeln?«, leise seufzte Luffy in Sabos Armen. »Der Arzt meinte so was, wie das die Tabletten den Druck lindern und das verringern oder verkleinern können, wenn das klappt ist alles gut.«

Ace lehnte den Kopf auf seine Schulter. »Und wenn nicht? Luffy… du stehst praktisch mit einem Bein schon im Grab.«

Er sah das anders. »Macht euch doch nicht solche Sorgen. Ich wollte mit meinen großen Brüdern was unternehmen und nicht euch traurig machen…«, er löste sich mit einem Flunsch von seinen Brüdern, und sah auf, beide waren um einiges größer als er.

Dann erzählte er ihnen, wieso er seinen Opa bat, dass beide wirklich herkamen, wegen der neuen Belastungsstörung, die ihn in Panik versetzte.

»Der Psychologe meinte, dass ich versuchen soll, ob ihr mir helfen könnt… wie damals.«

Luffy erinnerte sich daran, wie die beiden in sein Leben traten und aus der Finsternis, der Dunkelheit und Kälte zogen, nachdem er gebrochen war.

»Ich…«, er schloss die Augen und biss sich auf die Lippen. »Ich schaffe es nicht ohne eure Hilfe.«

»Und dein Freund, hilft er dir nicht?«, fragte Ace. Luffy kamen ein paar Tränen. »Doch, aber ich habe Angst ihm wehzutun, auch wenn er sagt, dass ich ihm nicht wehtun könnte, es tut mir weh.«

Seine Brüder seufzten gleichzeitig. »Du liebst ihn ja richtig heftig.«

»Ist das etwa schlimm?«, dabei sah er Sabo an, dem er ja alles erzählt hatte, nur Ace war unwissend. Sabo schmunzelte und drückte dem Kleinen einen Kuss auf die Stirn. »Es ist eher niedlich, wie groß und erwachsen du geworden bist.«

»Hää, wo ist der bitte groß und erwachsen?«, wand Ace ein, dem Luffy nur bis zur Schulter ging. Da fiel Luffy auf, dass seine Brüder kleiner als Law waren, was ihn glucksen ließ.

 

Später am Nachmittag brachte Garp Luffy nicht nach Hause, sondern ins Krankenhaus, er wollte einfach Gewissheit haben, was mit seinem Enkel war. Der behandelnde Arzt schickte Luffy erst ins CT und danach auch noch ins MRT. Danach hieß es warten. Und Luffy saß mit Kopfschmerzen im Gang und hielt sich die Ohren zu, das MRT war so extrem laut gewesen, dass er dieses Ratsch Geräusch und Dröhnen noch immer hörte.

»Monkey D. Luffy? Komm bitte rein.«, wurde er aufgerufen und er ging mit seinem Opa ins Behandlungszimmer.

Der Arzt sah sich die Bilder an, und sah sehr unzufrieden aus.

»Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll…«

»Sagen sie schon einfach die Wahrheit.«, bat Luffy etwas genervt.

»Das Blutgerinnsel sitzt etwas über deinem verletzten Ohr, die ersten Bilder, die wir machten zeigten, dass die Medikamente anschlugen und es schrumpfte, doch beim heutigen Bild war es größer. Ist irgendwas passiert? Hast du dir den Kopf gestoßen oder etwas anderes?«

»Mein großer Bruder hat mich ein wenig grob am Kopf gepackt.«

»Kannst du mir die Stelle andeuten?«, Luffy deutete die Stelle an und hörte den Arzt seufzen. »Wir haben Glück, dass er kein Platzen des Gerinnsels verursacht hat.«

»Was würde eigentlich passieren, wenn das platzen würde?«, er hatte ja schon das Gefühl, als würde sein Kopf platzen.

Der Arzt sah ihn an und überlegte, wie er es sagen soll. »Wäre das Gerinnsel geplatzt, wärst du gestorben, Luffy.«

Ihm wurde ganz anders, als er das hörte. Er blickte Garp an, an den er sich etwas lehnte.

»Kann man das irgendwie noch behandeln?«

»Bei so etwas gibt es nicht viele Optionen. Die erste wäre eine Operation am offenen Gehirn, aber die Überlebenschancen dabei sind… gering, um ehrlich zu sein. Daher behandeln wir Luffy mit den Tabletten, die ja auch bisher sehr gut funktioniert haben. Und du hast die ja auch täglich genommen.«

Luffy nickte, er hatte ja gemerkt, wie schlecht es ihm ging, wenn er die Tabletten nicht nahm oder zu spät nahm. Aber wieso hatte man ihm nicht gesagt, dass er richtig aufpassen müsste. »M-Muss ich sterben?«, fragte er den Arzt zum ersten Mal, und er hatte das erste Mal richtige Angst um sein Leben.

»Luffy.«, Garp legte den Arm um ihn, und er wusste nicht, wieso er es ignoriert hatte? War er zu glücklich gewesen, weil er bei Menschen war, die er liebte? Weil sein Freund bei ihm war und die ganze Zeit auf ihn aufpasste.

»Nein, wirst du nicht. Wir werden deine Tablettendosis verdoppeln, du wirst die zweimal am Tag nehmen, eine Frühs und eine Nachmittags oder abends. Die Dosierung der einzelnen Tabletten werden wir auch minimal erhöhen, um diese Chance das Gerinnsel aufzulösen hinzubekommen.«

»Denken sie wirklich, dass das klappt?«

»Es hat die ganze Zeit bis zu diesem Zwischenfall funktioniert, wieso sollte es also schiefgehen?«

Luffy hatte dennoch Angst, und hörte dem Arzt zu, was sein könnte, was passieren könnte.

Als er mit Garp zum Wagen ging weinte Luffy still vor sich hin. »O-Opa?«

Garp nahm ihn in den Arm und drückte ihn an sich, diese Informationen waren zu viel für ihn gewesen. Er musste aufpassen, gewaltig aufpassen. »Na komm, nicht weinen. Wir kriegen das hin.«

Er hoffte es wirklich, und wehrte sich nicht, als sein Opa ihn, wie früher hochhob und den restlichen Weg überm Parkplatz trug. Zuhause verschwand er direkt in seinem Zimmer, nahm diese doofen Tabletten und verkroch sich unter der Bettdecke. Wenn das Gerinnsel nicht schrumpfte würde er dieses Weihnachten nicht erleben. Und Weihnachten war in nicht einmal zwei Wochen. Er weinte sich in den Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Amy-Lee
2023-08-04T21:08:16+00:00 04.08.2023 23:08
Hi.

Oh je, es ist doch schlimmer ich hoffe die Medikamente helfen, besonders die Medizin gegen dieses Gerinnsel,
nicht auszudenken wenn es nicht klappt.

Ich hätte da eine Idee wie du das Kapitel von Luffy´s Tod in diese Version einbauen könntest.
Lass jemanden genau das Träumen.





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