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Unsere neue Welt

von

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Unangenehmer Besuch

Das Gebrüll der Echsenmenschen ließ nicht ab. Mittlerweile brüllten auch die zwei Kumpels mit.

„Freunde von dir?“

Karen schaute genervt zu Eitou.

„Nun Freunde würde ich nicht sagen nur eine sehr unangenehme Bekanntschaft welche ich auf den Weg hier her gemacht habe“

er kratzte sich leicht verwundert am Kinn.

Waren ihm diese Jugendbande wirklich bis hier her gefolgt? Was erhofften sie sich nur? Noch einmal einen auf den Deckel zu bekommen?

„Ich geh schon“

meinte Lilith und lief zur Tür bevor sie jemand aufhalten konnte.

„Hahaha“

Karen fand das ganze ziemlich amüsant.

So wie Lilith aber scheinbar auf Menschen abfuhr...
 

„Da bist du ja endlich“

sprach der Anführer der Clique verstummte dann jedoch als Lilih die Tür öffnete.

„Hier gibt es keinen Menschen“

sprach sie und man hörte an ihrer Stimme das sie ziemlich verärgert war.

„Wir wissen genau das er hier ist du dummes Weibsbild“

der halbstarke ließ seine Fingerknochen knacken.

„Du pass mal auf wie du mit mir redest“

zischte sie und kam etwas weiter raus.

„Komm nur her erst hauen wir dich weg und dann dne Scheiß Menschen. Unserem reund ihr macht so ein Stöckchen nichts aus“

er deutete hinter sich.

Hnter der dreier gruppe stand eine große Steinige gestalt.

„Ein Golem?“

murmelte Lilith.

„Also Rücke den Mensch raus sonst machst du du gleich Bekanntschaft mit unserme Freund Melog“

drohte er ihr.

„Genau der haut euch Brei höhöhöhö“

kam es vom dummen.
 

„Stöckchen?“

Lilith überlegte kurz ehe sie lauthals los lachte.

„Eitou muss euch wohl ziemlich eine Übergezogen haben“

„Na Warte du Schlampe“

ohne auch nur nachzudenken hob der Anführer des Echsen Packs die Faust und rannte auf Lilith zu.

Doch noch bevor er zuschlagen konnte bekam er bereits von ihr ihre Faust in den Magen gerammt..

„Ughhh“

er sah zu Lilith.

Das Gesicht der Frau war deutlich ernster.

„Kennt euren Platz“

zischte sie und ließ durch eine Faust einen Energiestoß rasen der den Anführer zu Boden schleuderte. Im Gegensatz zu Eitou hatte sie ihm direkt mehrere Knochen mit dme Schlag gebrochen.

Mittlerweile kamen auch die anderen aus dem Haus gerannt.

„Melog, Melog“

brüllte der Golem nun.

„Der ist neu“

Eitou sah zu dem Riesen aus Stein.

„Bo... Boss“

die zwei Echsenmänner sahen zu dem nun auf dem Boden ligendne und wimmernden Geschöpf.

„Na warte wir machen euch fertig“

„Ihr wollt immer noch?“

fragte Lilith und kam auf die beiden etwas dichter zu.

„“Keiner haut Boss weg“

„Doch ich“

antwortete Lilith Schulter zuckend.

„Um den Golem kümmere ich mich“

sprach Gentleman.

„Wie du willst“

Lilith war das egal auch das Monster aus Stein und Lehm würde ihr keine Probleme bereiten aber gut dann würde sie den anderen beiden Echsen die Tracht Prügel ihres Lebens verabreichen.
 

„MELOG, MELOG“

der Golem hob nun seine Faust und griff an.

Gentleman hingegen flüsterte nur ein paar Worte ehe eine gigantische Feuerbrunst auf den Golem zugerast kam und diese zertrümmerte.

„Wow....“

Eitou schaute nicht schlecht.

Gentleman war eindeutig kein einfacher Dämon. Nein er musste ganz eindeutig in den höheren Rängen spielen. Lilith wischte währenddessen mit den beiden Echsen Deppen den Boden auf.
 

„Bringt euren Anführer ins Krankenhaus und verschwindet von hier bevor ich ernst mache“

sprach Lilith erbost.

„Und lasst euch ja nicht noch einmal hier blicken“

ergänzte Kiriko.

Ohne etwas zu sagen und grün und Blau geschlagen hoben die beiden Echsenraudis ihren Anführer hoch und flüchteten so schnell wie sie konnten. Eines war klar diese hatten ihre Lektion gelernt und würden hoffentlich nicht noch einmal oder zumindest nicht so schnell wieder Mist bauen.

„So lasst uns wieder reingehen“

schlug Lilith vor.

„Außerdem muss Eitou endlich was essen sonst verhungert er uns noch“

„Ein Mensch verhungert nicht so schnell“

klärte Gentleman auf.

„Was?! Echt jetzt?“

Lilith sah zu Eitou.

„Ja das stimmt“

Eitou lächelte leicht.
 

„Aber sag Eitou du scheinst diese gesellen ja schon zuvor getroffen zu haben und ihnen dabei eine ordentliche Abreibung verpasst zu haben“

„Mehr oder weniger“

beantwortete er Gentlemans frage.

„Für einen Menschen verdammt selten“

Kiriko blickte nun auch zu ihm.

„Ich habe schon sehr früh gelernt wie man kämpft“

„Voll Cool“

Lilith war Beeindruckt und klopfte ihm auf die Schulter.

„Wie es aussieht hast du ne neue beste Freundin gefunden“

stellte die Vampirin fest.

Lilith war ja scheinbar direkt von Eitou begeistert.

„Darf ich fragen wo das das Kämpfen erlernt hast? An einer Schule? Vielleicht die Schule der Kreuzenden Klingen“

dies war eine Lehreinrichtung welche auch Menschen aufnahm.

„Oder etwa in einer kleinen Runde?“

„Nichts von beidem ich wurde von einer Dunkelelfen ausgebildet“

als Eitou dies sagte schwieg die Gesammte Gruppe.

„Einem Dunkelelf?“

fragte Gentleman nach.

„Genau ihr Name ist Aranea. Ich bin lange zeit mit ihr zusammen gereist“

„Ich dachte es gibt kaum noch Dunkelelfen“

Lilith war überrascht.

„Nun viele gibt es auch nicht mehr“

Eitou nickte nur auf Kirikos Aussage.
 

Die Welt hatte sich für die Menschen natürlich geändert als die Wesen aus anderen Welten kamen aber einige Sachen hatten sich nie geändert. Zwischen all diesen unzähligen Rassen gab es natürlich Probleme. Kriege und Feindschaften existierten und auch der Rassismus war keinesfalls verschwunden. Die Dunkelelfen waren eine Rasse welche es am schlimmsten traf. Die normalen Elfen wollten nicht mit ihnen in Verbindung gebracht werden und auch andere Rassen wandte sich von ihnen ab oder waren ihnen feindlich gesinnt. So dauerte es nicht lange bis es Hetzjagden auf diese gab. Gefangene wurden selten gemacht. Meist endete ein Angriff auf ein Dorf der Dunkelelfen mit der kompletten Ausrottung dieser.
 

Wer nicht getötet wurde, wurde versklavt oder für Experimente missbraucht. Gerade die Rassen welche aus höheren Sphären kamen waren sehr an Experimente interessiert. Wo der Hass auf die Dunkelelfen herkam? Nun so wirklich wusste es keiner. Zwar war der Hass auf die Dunkelelfen in den Jahrzehnten weniger geworden doch von all den Kampangen und Angriffen gegen sie hatte sich die Dunkelelfen nie erholt. Die, die noch lebten und Nachkommen hatten lebten versteckt in abgelegenen Gebieten sich denn in der Gesellschaft wurden sie nie aufgenommen denn selbst wenn sie in einer Stadt nicht mehr den Tod zu befürchten hatten was an neuen Gesetzen des Hohen Rates lag so waren sie dort alles andere las gern gesehen und nur weil es Offiziell hieß bedeutete es ja nicht das sich alle dran hielten.
 

Zwar gab es in den meisten großen Städten keine Gefahr getötet zu werden man musste nur mit bösen Blicken und Beleidigungen und rechnen doch natürlich gab es auch den Untergrund. Kopfgeldjäger als Beispiel und da Dunkelelfen nun so selten waren gab es natürlich für deren Kopf ein hübsches Sümmchen. Aber auch weitere Wesen welche einfach nur völlig Hass zerfressen waren und Dunkelelfen töten wollten weil es Dunkelelfen waren.
 

„Das ist sehr interessant“

entgegnete Gentleman.

„Ich hab noch nie ein Dunkelelf in echt gesehen“

gestand Kiriko.

„Ich schon hängend, hängend“

kicherte Karen.

„Das ist nicht lustig Karen“

tadelte Lilith die Puppe.

Diese schaute nur böse zu Lilith war dann aber ruhig und verschränkte beleidigt die Arme.

„Es stimmt wie ihr schon sagtet viele gibt es nicht mehr und meine Lehrmeisterin ist auch die einzige Dunkelelfen die ich kenne“

Eitou konnte durchaus verstehen das sie überrascht waren. Leicht musste er jetzt aber auch gähnen da ihn nun wirklich die Müdigkeit überkam.

„Heute war sicherlich ein Aufregender Tag für dich“

„ja das kann man so sagen“

Eitou lachte leicht auf Liliths frage.

„Also Geschichten zeit ist jetzt vorbei ich muss auch noch etwas Vorbereiten für den Unterricht nächste Woche“

sprach Gentleman.

„Ich begebe mich auch mal wieder in mein Zimmer also Gute Nacht“

Kirko verschwand damit nach oben.

„Nun dann mal eine Gute Nacht“

meinte Eitou erneut leicht gähnend bevor er nun ins Bad ging um sich Bett fertig zu machen. Den Rucksack würde er Morgen komplett auspacken das wichtigste wie Schlafanzug und Zahnputz zeug hatte er direkt oben verstaut.
 

Bett fertig gemacht legte er sich nun auch ins Bett. Morgen würden noch 2 Kisten kommen mit seinen restlichen Sachen und am nächsten Montag würde er dann seine neue Arbeit beginnen. Somit dauerte es auch nicht mehr lange bis Eitou in einen tiefen und Erholsamen Schlaf fiel.



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