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Concealing of deep affections

Michi Week 2022
von
Koautoren:  Khaleesi26  dattelpalme94  dattelpalme11

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier, für euch, der nächste Teil :) Komplett anzeigen

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Score

Seine Stimme war grauenhaft.

Genauso wie diese Ballade, die er in den schiefsten Tönen zum Besten gab und daher am Ende auch nur 13 Punkte erzielte.

„Das tat ja in den Ohren weh“, sagte der Barkeeper zu mir, ehe ich als Nächstes auf die Bühne ging und mein letztes Lied für heute Abend sang.

Die Gäste applaudierten.

100 Punkte! Mein Highscore war ungebrochen.

Ich verließ die Karaokebar, aber der Typ von vorhin folgte mir raus auf die Straße.

„Das war sehr beeindruckend.“

Ich drehte mich zu ihm um. Plötzlich hörte sich seine Stimme gar nicht mehr grauenhaft an. Ganz im Gegenteil. Sie passte zu seinem hübschen Gesicht, dem kleinen Lächeln auf den Lippen und den wilden, braunen Haaren. „Die meisten Leute, die hier singen, sind komplett talentfrei.“

Ich grinste. „So wie du?“

„Autsch“, lachte er. „Hey, nur, weil ich nicht singen kann, heißt das nicht, dass ich nichts von Musik verstehe. Ehrlichgesagt habe ich dich den ganzen Abend beobachtet. Hättest du Interesse an einem Vorsingen?“

Skeptisch sah ich ihn an. „Du bist Manager?“

„Musikproduzent“, korrigierte er mich und hielt mir seine Karte entgegen.

Misstrauisch nahm ich sie an.

„Danke, ich überlege es mir.“

„Das wollte ich hören.“ Er zwinkerte mir zu und ging dann zurück zu seinen Freunden.

Ich starrte erst ihm hinterher und dann auf die Visitenkarte in meiner Hand.

Taichi Yagami. Noch nie gehört. War er neu im Musikgeschäft?

Ich zuckte zusammen, als mir plötzlich jemand von hinten einen Kuss auf die Wange drückte und seine Arme um mich schlang.

„Hey Süße, wer war das?“, säuselte Matt, mein fester Freund und Gitarrist meiner Band. Er war gekommen, um mich abzuholen.

Ich zuckte mit den Schultern und ließ die Visitenkarte in meiner Hosentasche verschwinden.

„Niemand. Lass uns gehen.“

Ob ich den Typen wirklich anrufen würde, wusste ich noch nicht.

Note

„Ich mag nicht, wie er dich ansieht“, hallte mir die Stimme meines Freundes in den Ohren. Natürlich hatten wir uns mal wieder gestritten.

Ich war es dermaßen leid, dass Yamato seine bescheuerte Eifersucht einfach nicht in den Griff bekam.

Taichi als unseren Manager zu engagieren, war ein wahrhaftiger Glücksgriff. Wir hatten noch nie so viele Auftritte und Chancen wie im letzten halben Jahr.

Und jetzt passte es ihm nicht wie er mich ansah? War das sein Ernst?

„Ist alles in Ordnung bei dir? Du wirkst so abwesend“, stellte Taichi fest und sah mich besorgt an.

Wir hatten uns im Studio getroffen, um einige Songs niederzuschreiben.

Auch wenn er nicht sonderlich gut singen konnte, war ich beeindruckt von seinen Fingerfertigkeiten am Klavier.

Mein Instrument war schon immer meine Stimme und mich faszinierten Menschen, die Noten lesen konnten. Das hatte ich auch immer an Matt bewundert, obwohl ich zugeben musste, dass Taichis Spiel auf dem Klavier mich einfach verzaubert hatte.

Diese Leidenschaft, wie er gefühlvoll über die Tasten des Pianos glitt und die Musik für sich sprechen lassen konnte, war beeindruckend.

Er war beeindruckend.

„Ich hatte nur einen langen Tag“, log ich und schenkte ihm ein Lächeln, dass er mir nicht abkaufte.

„Wieder Stress mit Yamato?“, schlussfolgerte er konkret und traf unmittelbar ins Schwarze.

Ertappt senkte ich den Kopf und wusste nicht, was ich antworten sollte.

Die Eifersucht war doch komplett unbegründet.

Oder?

Ich sah ihn wieder an und bemerkte die zarten Grübchen, die sich um seine Mundwinkel bildeten, wenn er sanft lächelte.

Mein Herz setzte aus und ich sah wieder weg.

„Wir sollten für heute Schluss machen“, schlug er vor und klappte das Notenbuch zu. „Hast du Lust noch etwas Trinken zu gehen?“

Seine harmlose Frage war zu viel für mich. Es gab nur zwei Optionen. Was sollte ich nur tun?

Repeat

„Zeig’s mir noch mal“, wisperte ich an seinen Lippen und er grinste.

„Noch mal?“ Seine Stimme war rau und kitzelte auf meiner Haut, während er meinen Hals küsste.

Ich nickte. Tai drückte auf Repeat und das Instrumental startete von vorne. Er hatte es für mich komponiert. Nur für mich allein. Es sollte eigentlich ein Song für das neue Album werden, aber diese Noten waren nur für meine Ohren bestimmt, für niemanden sonst. Es war seine Art mir zu zeigen, dass uns mehr verband als nur diese kleine, geheime Affäre, in die wir uns seit Monaten flüchteten.

Ich flüchtete vor allem davor, meinem Freund die Wahrheit zu sagen.

Mir war klar, wüsste Yamato davon, würde er sofort die Band verlassen und unsere Karriere stünde auf dem Spiel.

Und trotzdem waren wir wieder in diesem Hotelzimmer, wo uns niemand sehen konnte. Ich saß nur in Unterwäsche bekleidet auf Tai’s Schoß und er übersäte meine Lippen, meinen Hals, meine Schultern mit unzähligen Küssen.

Als das mit uns anfing, erschrak ich vor mir selbst. Da waren immer noch die Gefühle für Yamato, die nach wie vor stark waren. Aber sie kamen nicht gegen das an, was sich zwischen mir und unserem Produzenten anbahnte.

Anfangs hatte ich versucht, mich dagegen zu wehren. Ich tat Yamatos Eifersucht als schwachsinnig ab. Dabei hatte er von Anfang an recht.

„Woran denkst du?“, fragte Tai, während sein Handy neben uns zum wiederholten Male sein Stück für mich spielte.

„An gar nichts“, log ich, schob den Gedanken an Yamato beiseite und fuhr mit den Fingern sanft über seine Wange. „Ich will einfach nur den Moment mit dir genießen.“

Tai schenkte mir dieses Lächeln, dem ich viel zu schnell verfallen war und küsste mich erneut.

Wir machten einfach weiter.

Und eins stand schon jetzt fest: das würde kein gutes Ende nehmen.

Concert

Wir standen hinter Bühne und jeder von uns bereitete sich auf den heutigen Auftritt vor. Die anderen beiden meditierten, Yamato saß da und zupfte sanft über die Saiten seiner Gitarre. Und ich? Ich tänzelte nervös hin und her. War es wegen des Konzertes? Immerhin würde es unser größtes Konzert bisher werden. Oder war es das seltsame Gefühl, verfolgt zu werden, das ich seit einigen Wochen hatte. Tai und ich waren immer vorsichtig, wenn wir uns trafen, haben uns nie an öffentlichen Orten getroffen. Bisher hatte ich dieses Gefühl immer auf das schlechte Gewissen gegenüber Yamato geschoben…

„Leute“, riss mich Tai aus meinen Gedanken. „Das heute wird eure große Chance! Geht da jetzt raus und zeigt den Leuten, was ihr draufhabt!“

Es lief super – wie in Trance heizten wir der Menge richtig ein und das Publikum hatte sichtlich Spaß. Gefühlt hatten wir erst angefangen, da war das Konzert auch schon wieder vorbei.

Total geflasht standen wir nach unserem letzten Song hinter der Bühne.
 

„Zugabe! Zugabe!“
 

„Ich glaube, die wollen mehr“, schmunzelte Yamato, der hinter mir stand und seine Arme um mich geschlungen hatte. „Sicher, weil du so zauberhaft bist“, säuselte er mir ins Ohr. Ich kicherte gespielt. Aber da war es wieder, dieses ungute Gefühl…
 

Für die Zugabe hatten wir uns etwas Besonderes aufgehoben: Den ersten Song unseres neuen Albums inklusive Musikvideo, das im Hintergrund abgespielt würde und zudem ich live singen sollte.

Ich fing an zu singen, doch nach den ersten Worten sah ich die verdutzten Blicke der Zuschauer, spürte ich den entsetzten Blick meiner Bandmitglieder. Und als ich mich umdrehte, sah ich, was auf der Leinwand ablief: Tai und ich, im Probenraum, wir küssen uns und… oh nein!

Das letzte, was ich sah, war Yamato, der seine Gitarre hinschmiss und von der Bühne rannte… Danach brach das Chaos los.

Voice

Ich war am Ende. Alles, was ich mir aufgebaut hatte, war vorbei. Ich hatte nicht nur meine Beziehung aufs Spiel gesetzt, sondern auch die Band, die mich nicht mehr sehen wollte. Ich war das Gespött der Nation und der ein oder andere Artikel diverser Klatschblätter zerriss sich über unseren Auftritt den Mund.

Sora, Yamatos Ex-Freundin, mit der er weiterhin befreundet war, hatte mich damals mit Taichi im Probenraum zusammen erwischt und das Foto geschossen.

Sie hatte Ren, der für unsere Technik zuständig war, das Foto gegeben, sodass er es in das Video einbinden konnte.

Ich war entsetzt, aber noch nicht mal über Soras Aktion, viel mehr über mich selbst. Ich hatte einen Menschen verletzt, den ich tief und innig geliebt hatte.

Und nun war ich auch im Begriff Taichi zu verlieren, dem ich seit dem Auftritt nicht mehr unter die Augen getreten war.

Ich schämte mich zu sehr und musste erst meine Stimme wiederfinden, um mich dem zu stellen, was ich angerichtet hatte.

Ich sah auf das leere Blatt Papier und begann zu schreiben:
 

And I know that he knows I'm unfaithful

And it kills him inside

To know that I am happy with some other guy

I can see him dying
 

Tränen quollen über meine Wangen und die Verzweiflung schürte mir den Hals zu. Warum war ich damals nur so dumm gewesen, mich alleine mit Taichi zu verabreden? Ich hatte doch gemerkt, dass sich zwischen uns etwas entwickelt hatte, warum hatte ich die Beziehung mit Yamato nicht vorher beendet?

War der Reiz des Verbotenen all das wert gewesen?

Wohl kaum. Ich wusste nur, dass ich die Sache mit Taichi nicht beenden wollte, weil ich mich in ihn verliebt hatte. Ich hatte keine Ahnung, ob er es genauso sah, aber es wurde Zeit sich den Konsequenzen meines Handels zu stellen.

Rhythm

Ich seufzte und nahm mein Handy in die Hand. Seit Tagen öffnete ich das Feld im Chat-Programm und schloss es wieder. „Ach Mensch“, schrie ich in die Stille meines Wohnzimmers und drückte meinen Kopf in mein Kissen. So konnte das nicht weitergehen! Ich musste meinen Rhythmus wiederfinden. Seit Tagen lungerte ich nur in meiner Wohnung herum. Geplagt vom schlechten Gewissen gegenüber Yamato, der Band und Tai. Tai, wie sehr ich mich nach ihm sehnte…

Ich wusste, was ich zu tun hatte. Ich musste alles wieder geradebiegen. Das war ich Yamato, der Band, Tai und auch mir schuldig.

Doch wie kann man etwas reparieren, das man bis auf das kleinste Teilchen zerstört hat?
 

Einen Tag später machte ich mich auf den Weg in das Tonstudio. Zum ersten Mal seit dem Gig hatte ich mich fertig gemacht. Es musste Schluss sein mit dem Schlabberlook, dem Selbstmitleid und dem Verkriechen! Auch wenn es egoistisch klang, aber der erste Schritt in Richtung Besserung war es, meinen eigenen Rhythmus zu finden und zu akzeptieren, was ich getan hatte. So falsch es war, aber es war geschehen.

Im Tonstudio angekommen, fing ich an, auf dem Klavier herumzuspielen. Außer mir war niemand da. Neben Unfaithful hatte ich in den letzten Tagen noch ein weiteres Stück komponiert. Leise fing ich an zu singen:
 

We keep behind closed doors

Every time I see you I die a little more

Stolen moments that we steal as the curtain falls

It'll never be enough

As you drive me to my house

I can't stop these silent tears from rolling down

You and I will have to hide

On the outside

Where I can't be yours and you can't be mine
 

„Mimi.“

Seine Stimme riss mich aus der Trance. Tai, er war da. Ich drehte mich um und unsere Blicke trafen sich.

CODA

„Was machst du hier?“

Sein Blick haftete so ungläubig an mir als hätte er einen Geist gesehen.

Ich fühlte mich wie zur Salzsäule erstarrt, obwohl Tai ja der Grund war, warum ich überhaupt hergekommen war.

„Ich, ähm“, räusperte ich mich. „Ich wollte zu dir.“

Tai schnaubte und rieb sich gestresst über die Stirn.

„Kann ich mir vorstellen.“ Er kam zu mir rüber, um neben mir auf den Klavierhocker zu rutschen. „Du hast also bereits gehört, dass Yamato gekündigt hat?“

Erschrocken schüttelte ich den Kopf und biss mir auf die Unterlippe.

„Er wird die Band also wirklich verlassen?“

„Hast du etwas anderes erwartet?“ Tai sah gequält zu mir rüber. „Das war heftig für ihn. Aber ich glaube er wird zurechtkommen. Habe gehört, dass er für einige Zeit ins Ausland gehen und dort sein Glück als Solokünstler versuchen wird. Wenn du mich fragst, ist das eine gute Entscheidung. Er hat großes Talent. Er wird es packen. Auch wenn das alles sehr schmerzhaft war.“

Yamato ging also seinen eigenen Weg. Er hatte es verdient, glücklich zu werden. Genauso wie wir.

Tai legte seine Finger sanft auf die Tasten, direkt neben meine und begann eine leise Melodie zu spielen.

„Bereust du, was wir getan haben?“

Ich musste schwer schlucken. Genau diese Frage hatte ich mir selbst oft genug gestellt. Ich bereute es, Yamato nicht eher die Wahrheit gesagt zu haben. Ich bereute, dass ich so feige gewesen war.

Aber bereute ich deshalb die Nähe zu Tai? Bereute ich uns?

Entschieden schüttelte ich den Kopf, als ich endlich das Lied erkannte, welches Tai so melancholisch spielte. Es war das Stück, dass er für mich komponiert hatte.

„Ich auch nicht“, gab er schließlich zu.

Ein Kribbeln machte sich unter meiner Haut breit und ich traute mich kaum zu atmen. Ich musste mir endlich ein Herz fassen!
 

„Tai...“ „Mimi…“ Wir ergriffen beide gleichzeitig das Wort und verstummten daraufhin gleichzeitig wieder. Wie sollte ich meine Gefühle nur ausdrücken, wenn es Worte nicht konnten?

Ich ließ meine Finger zu den Tasten vor mir gleiten und begann Tais Melodie mitzuspielen. So saßen wir eine Weile da. Nur er, ich und die Musik. Und die vielen unausgesprochenen Worte, die in der Luft zwischen uns schwebten. Trotz der Harmonie in unserer Musik war die Atmosphäre angespannt.

„Ich habe dich noch gar nicht gefragt, wie es dir geht nach der ganzen Sache…“, unterbrach ich das Schweigen. Stille herrschte im Raum, als Tai plötzlich aufhörte zu spielen. Er ließ seinen Kopf etwas nach unten sinken und ein paar Haarsträhnen fielen ihm ins Gesicht. So genau ich seine Körpersprache auch beobachtete, so wenig konnte ich dadurch seine Mimik lesen. Mit jeder Sekunde, in der er mir nicht antwortete, wurde mir immer schlechter. Ich machte mich auf das Schlimmste gefasst.

„Ich bin nur der Mensch hinter der Band, hinter der Bühne. Mein Gesicht kennt man nicht so gut wie deins“, fing er an, seinen Blick immer noch starr auf die Tasten gerichtet. „Klar, meine Familie war jetzt nicht sonderlich begeistert, auch meine Freunde und Kollegen nicht. Aber das hat sich nach einer Weile wieder geregelt.“ Und das alles wegen uns – ich fühlte mich schrecklich.

„Aber ich glaube, mir ging es nicht so schlecht wie dir.“ Tais drehte sich zu mir. In seinen Augen konnte ich sehen, wie schuldig er sich fühlte und mit stiegen unweigerlich Tränen in die Augen. Genau in diesem Augenblick zog er mich an sich, sodass ich meinen Kopf an seiner Schulter vergraben konnte.

„Ich wünschte, wir hätten früher über uns und mit Yamato gesprochen. Dann hätten wir unsere Gefühle nicht so lange verbergen müssen“.

„Was machen wir jetzt nur, Tai?“, schluchzte ich.
 

Seine Hand wanderte meinen Rücken beruhigend entlang. Es war nur ein kurzer Moment, ehe er mich wieder losließ und anblickte.

„Ich…ich weiß es nicht“, er klang unsicher, was mir einen schmerzvollen Stich ins Herz versetzte. Was hatte ich auch anders erwartet? Schließlich hatte ich auch seine Karriere damit gefährdet.

„Ich weiß nur“, begann er leise, aber bestimmt, „dass ich dich nicht gehen lassen möchte. Ich habe mich unfassbar in dich verliebt, Mimi.“

Mein Herz setzte aus, kaum als seine Worte seine Lippen verlassen hatten.

Erschrocken weiteten sich meine Augen, da ich mit solch einem Geständnis nicht gerechnet hatte.

Nicht nachdem, was passiert war.

Er war in mich verliebt. Unfassbar verliebt.

Erneut spürte ich wie die Tränen emporstiegen.

Ich sah ihn einfach nur an und konnte an seiner Mimik erkennen, wie ernst es ihm war, allerdings war ich unfähig etwas zu sagen.

Seine Augen wurden auf einmal ganz matt, ehe er den Blick von mir wandte und mich letztendlich losließ.

„Tut mir leid, dass hätte ich nicht sagen sollen.“

Er war gerade im Begriff aufstehen als ich realisierte, dass es manchmal nur wenige Momente gab, in denen man sich bewusst für etwas entscheiden musste.

Ich hatte diese verhängnisvolle Affäre begonnen, weil ich Gefühle entwickelt hatte, die ich so noch nie in meinem Leben gespürt hatte. Ich wollte ihn nicht verlieren.

Und genau deswegen, ergriff ich seine Hand.

Er hielt inne und sank wieder zu mir hinunter.

„Ich liebe dich auch“, flüsterte ich ihm zu, so als wäre es der bedeutungsvollste Satz in meinem Leben.

Sein Gesicht wurde auf einmal ganz weich und ich erkannte, dass Liebe ihre eigenen Wege schaffte.

Uns hatte die Musik zusammengeführt.

Er strich sanft über meine Wange und näherte sich meinem Gesicht. Ein zartes Lächeln zog sich über seine Lippen, ehe er sie mit meinen endlich versiegelte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Willkommen zur diesjährigen Michi-Week :)
Wir hoffen euch hat das erste Kapitel gefallen ;) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Soo das war der dritte Teil. Danke an alle die mitlesen und fleißig mitfiebern :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Falls jemand das Lied nicht kennen sollte… ;-) Rihanna - Unfaithful
Selbst das Video passt irgendwie so perfekt zur Geschichte… :O Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wow, und damit sind wir schon beim vorletzten Kapitel.. wie schnell die Zeit doch vergeht! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie schnell geht bitte eine Woche vorbei?
Hier ist es also nun, das letzte Kapitel zu unserem Beitrag zur Michi-Week. Wir hatten riesigen Spaß beim Schreiben und hoffen, dass wir euch die Woche mit dieser kleinen Geschichte verschönern konnten.

Wir möchten uns auch bei euch lieben Lesern für das Verfolgen der Geschichte und all euren lieben Kommentaren bedanken <3. Wir haben uns wirklich über jeden einzelnen Kommentar sehr gefreut!

Bis zur nächsten Aktion, ihr Lieben! :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  Hallostern2014
2022-11-06T20:22:35+00:00 06.11.2022 21:22
Huhu ihr Lieben ❤

Was für ein schönes Ende. Endlich können beide glücklich zusammen sein. Wie süß sie beide am Klavier spielen 😍

Und es wird auch bald keiner mehr darüber reden. Mimi schafft es alleine sowie es Matt vor hat. Klar beide hätten vorher über ihre Gefühle reden sollen..aber man lernt nur aus Fehler.

Ich freue mich schon mal wieder was von euch zu lesen ❤

Glg
Von:  Linchen-86
2022-11-06T17:54:49+00:00 06.11.2022 18:54
Hallo ihr lieben drei, das war eine schöne Geschichte. Natürlich war Mimi nicht ganz unschuldig an der Lage, aber wo die Liebe eben manchmal hinfällt.
Sora also wieder... na ja, soll sie mit Matt... ne Matt soll seine Solokarriere leben und ne andere Freundin finden:D

Und Tai und Mimi werden zusammen erfolgreich und glücklich... Ja, so muss es sein.
Irgendwie hab ich es diesmal nicht hinbekommen. Mir viel auf die schnelle nichts schönes ein und dann hatte ich keine Zeit mehr :D

Liebe Grüße :)
Von:  Hallostern2014
2022-11-05T21:10:49+00:00 05.11.2022 22:10
Huhu ihr Lieben ❤

Kaum zu glauben das es morgen schon vorbei ist 😭.


Das vorletzte Kapitel fand ich auch toll.. Mimi weiß das sie sich nicht ewig verstecken kann. Und endlich

Ich finde es so toll das Tai ins Tonstudio gegangen ist , evtl ist er ja schon öfters da gewesen. In der Hoffnung auf Mimi zu treffen.

Ich bin gespannt was im letzten Kapitel mich erwartet 😍
Von:  Linchen-86
2022-11-05T11:58:43+00:00 05.11.2022 12:58
Oh weia, was für ein Desaster. Natürlich war es auch nicht die feine englische Art fremd zu gehen. So etwas kommt meistens raus, aber wer will der Band schaden?
Und wird Matt jetzt die Band verlassen oder Mimi eine Solokarriere starten?
Von:  Hallostern2014
2022-11-04T21:50:58+00:00 04.11.2022 22:50
Huhu ihr Lieben ❤

Ich finde es gemein das alle so zu Mimi sind ( außer Tai).Vorallem die aus der Band..klar tut es mir leid wegen Matt. Dennoch hat er es selbst bestimmt geahnt das da was laufen könnte. Und klar hätte Mimi vorher Schluss machen sollen bzw nach dem ersten mal. Aber jeder macht Fehler.

Dass Sora dahinter steckt war mir klar. Evtl empfindet sie ja noch was für Matt und hat nur auf diese Angelegenheit gewartet.

Das Lied passt wirklich perfekt. Jetzt muss Mimi sich nur trauen sich bei Tai zu melden. Der bestimmt auch darunter leidet.
Ich bin sehr gespannt wie das nächste auf einander treffen der beiden wird und ob sie endlich zusammen sein können.

LG und bis morgen 😍
Von:  Linchen-86
2022-11-04T11:16:15+00:00 04.11.2022 12:16
Ja, Eifersucht ist nicht immer unbegründet und gerade in diesem Fall wird Matt schon wissen warum er eifersüchtig ist...

Ja es beginnt zu knistern und man kann gespannt sein, ob Mimi und Matt wohl bald Geschichte sind.
Selbstverständlich stimmt Mimi dem Trinken gehen zu ;)
Von:  Linchen-86
2022-11-04T11:09:27+00:00 04.11.2022 12:09
Hi ihr drei,

da geht es los. :) Sehr interessant, Mimi in einer Band mit Matt und Tai als Manager. Uhlalala. Ich bin gespannt was noch passieren wird.

Liebe Grüße Eileen
Von:  Hallostern2014
2022-11-03T19:43:00+00:00 03.11.2022 20:43
Huhu ihr Lieben

Ohman, erst war alles gut für Mimi..Und dann ist da jemand der die beiden wohl beobachtet hat und die Videos ausgetauscht hat..Ich bin gespannt wer es sein könnte bzw ob meine Vermutung stimmt. Jetzt weiß Mimi ein bisschen das ihr Gefühl richtig war.

Matt tur mir zwar leid es so zu erfahren zu haben. Aber er wird es schon über Leben.

Ich bin gespannt wie Tai und Mimi jetzt handeln.

Ich freue auf das Kapitel morgen 😍

Glg ❤
Von:  Hallostern2014
2022-11-02T19:23:18+00:00 02.11.2022 20:23
Huhu ihr Lieben ❤

😍 zwar war das herbei zusehen, dass zwischen unser Lieblinge was laufen könnte, dennoch tut mir Matt ein bisschen leid. Aber wo die Liebe nun mal hin führt.

Wow. Tai hat nur was für Mimi geschrieben. Ich gebe es Mimi recht..es zeigt nur das es mehr ist als eine Affäre. Und für Matt empfindet sie zwar was aber sehr mehr Freundschaft..Und wen Matt aussteigt ist es bestimmt am Anfang erst schlimm. Mimi würde es als Solokünstlerin auch schaffen.

Ich bin gespannt wann das böse Erwachen kommt und wie beide das dann meistern..mal sehen was mich morgen erwartet 😍

Glg ❤
Von:  Hallostern2014
2022-11-01T20:29:52+00:00 01.11.2022 21:29
Huhu ihr Lieben ❤

Hihi, ich glaube Matts Eifersucht ist berechtig. Aber er wird es schon überlegen..Er findet schon eine neue.

Aber ich muss Mimi erstmal recht geben..ich finde auch alle toll die Noten lesen können und dadurch so schöne Musik schreiben. Das Tai dieses Talent besitzt ist erst recht toll. Und anscheind ist er darin wohl besser als Matt 🤣.

Und Mimi? Sie wird wohl hoffentlich mit Tai jetzt mit gehen 😁

Ich finde auch dieses Kapitel ist euch echt gut gelungen. Und ich freue mich schon auf das nächste. Zum Glück ist es ja nicht mehr lange bis Mittwoch 😍

Glg ❤


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