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Convivialité nocturne

von

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Wie lange lag er jetzt schon wach? 
 

Ein paar Minuten, eine halbe Stunde oder schon ganze 2 Stunden aber er wusste es nicht. 
 

Eichi seufzte und drehte sich auf die Seite, beobachtete den Mann welcher der Grund war warum er wach lag. 
 

Wenn sein jüngeres Ich wüsste das er eines Tages mit dem Mann, welchen er seit Jahren bewunderte und auch liebte, im gleichen Bett schlafen würde. 
 

Nun sein Traum an den er niemals zu glauben gewagt hatte war wahr geworden aber zu welchen Preis? 
 

Nun es war klar das er nicht komplett Glücklich werden würde. Er hat zu viele Opfer in der vergangenheit gebracht um sein Ziel zu erreichen. 
 

Statts ein Deal mit dem Teufel einzugehen war er stattdessen zum Teufel persönlich geworden. 
 

Und der Mann den er so bewunderte schien auch nicht vollkommen Perfekt zu sein.
 

So sehr dieser sich immer um ihn kümmerte wenn sie außerhalb ihre Gemeinsames Schlafzimmers waren, so änderte sich sein verhalten wenn sie gemeinsam im Bett lagen. 
 

Vorsichtig hebte der Blonde seine Hand und hoffte das der Jüngere dadurch nicht wach wurde während er nach dem Stoff griff welcher sein Geliebter fest in seinen Händen hielt. 
 

“Eichi…? … was machst du…?”
 

Purpurfarbene Edelsteine leuchteten in der Nacht und sahen zu seinem Geliebten und Anführer. 
 

Eichi hielt den Atem an und bewunderte sein Geliebten und dessen Ablick welchen nur er zu Gesicht bekam. Nirgends anders sah man den Größeren so verletzlich und ganz ohne seine Masken wie in dem Moment wo er vollkommen entspannt in der nähe des Präsidenten war oder gerade aufwachte. 
 

Ein sanftes Lächeln legte sich auf Eichi’s Lippen bis er sich wieder bewusste wurde warum genau sie beide um die Zeit wach waren.
 

“Wataru… du hast es schon wieder getan…”, murmelte Eichi und zitterte leicht. Der Blauhaarige hob eine Augenbraue und sah sein geliebten fragend an bevor er nach dessen Hand griff und diese an seine Lippen zog.
 

Sanft küsste er die kalten Finger und legte sie an seine warme Wange. 
 

“Was meinst du, mein Engel? … was hab ich getan?”, fragte er mit einem noch immer leicht verschlafenen Ton und zog den Blonden in seine Arme.
 

"Du hast schon wieder meine Decke gestohlen… und jedes mal wenn ich versucht habe sie zurückzubekommen hast du sie Fester festgehalten."
 

Wenn Wataru es nicht besser wüsste, würde er sagen der ehmalige Kaiser schmollt weshalb er leise lachend eine Decke über sie beide und legte sich mit Eichi in seinen Arm wieder hin. 
 

"Fufu dann solltest du besser meine Arme nicht verlassen oder die Decke verschwindet wieder."
 

Die Blauen Augen schlossen sich wieder als die Wärme seines Freundes ihn wieder auftauen ließ. Seine Hände legten sich um dessen Hüfte bei der gespielten Drohung bevor er wieder seine Augen schloss. Eingehüllt von der Wärme, den Geruch seines Geliebten und dessen ruhigen Herzschlag an seinem Ohr. 
 

Sanft drückte der Blauhaarige seine Lippen auf die Stirn des Kleineren bevor er ebenso seine Augen wieder schloss und versuchte dieses mal nicht wieder die Decken ganz für sich zu beanspruchen. 



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