Zum Inhalt der Seite

Road Trip through Hell

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Asphodel


 

Der Asphodeliengrund begrüßte sie mit einem ungewöhnlichen Anblick. Statt schwarzem Gestein grüßte sie allumfassendes Grau. Ein seltener Ascheregen hatte alles mit einer dicken Schicht überzogen. Den Boden, die Statuen, selbst die Ruinen in der Ferne - alles verlor sich darunter. Nur die Ströme des Phlegethon durchzogen die Monotonie wie rote Adern aus brennendem Blut.

Es erinnerte Thanatos an den Schnee der Oberwelt, nur deutlich weniger weiß und dafür umso bedrückender.

Am Ufer des Phlegethon blieben sie stehen, Zagreus bis zu den Knöcheln in Asche versunken, Thanatos eine halbe Armlänge hinter ihm, die Hände noch immer auf seinen Schultern. Vielleicht hätte er ihn loslassen sollen, doch eine kleine, selbstsüchtige Stimme in seinem Hinterkopf erinnerte ihn an Zag auf seinem Ruhesessel, den Chiton nicht mehr als ein Anreiz auf seiner Schulter.

Einen Moment lang schwiegen sie beide. 

Es war Zagreus, der die Stille schließlich brach.

“Willst du mich eigentlich umarmen oder erwürgen?”, fragte er. Er klang fast so, als hätte er an beiden Optionen Interesse.

Thanatos zuckte mit den Achseln.

“Weiß ich noch nicht”, gestand er. “Habe ich noch Bedenkzeit?”

“Klar.”

Wie um seine Worte zu unterstreichen, lehnte Zagreus sich in die Berührung. Sachte legte er den Kopf schief, nicht weit genug, als das sein Haar Thanatos’ Handrücken hätte berühren können. Nicht ganz.

“Was ist das eigentlich?”, fragte er und hob die Hand, um eine der Ascheflocken zu fangen, die noch immer auf sie herab rieselten. “Es erinnert mich an Demeter … aber es ist nur Asche?”  

“Die Quelle des Phlegethon.” Thanatos lehnte sich vor, bis ihm der Geruch von Zags Haar - Zunder und Styx - in die Nase stieg. Ohne den Arm von seiner Schulter zu nehmen, deutete er in die Ferne. “Von Zeit zu Zeit tritt sie über die Ufer und speit Lava und heißes Gas. Es ist immer die Asche, die als erstes im Asphodeliengrund ankommt.”

“Klingt, als würden meine nächsten Fluchtversuche heiß werden.” Einen Wimpernschlag später fügte er suggestiv hinzu: “Nicht so heiß wie du, aber …”

“Tsk.” Thanatos schüttelte den Kopf. Vornehmlich, um Zagreus’ Haare zu spüren, wie sie sein Kinn kitzelten. “Gib dir mehr Mühe.”

“Ach komm, so schlecht war der gar nicht.”

Zur Antwort schwieg Thanatos einen Moment lang missbilligend. Erst, als er spürte, wie sich Zagreus’ Schultern anspannten, erhob er das Wort. “Du hast recht, weißt du? Charon hat mir vor langer Zeit davon erzählt, wie es für mehrere Oberweltzyklen Asche geregnet hat. Es war so schlimm, die Asche ist bis in die hintersten Ritzen des Elysiums gedrungen. Und dann … erreichte die Lava den Asphodeliengrund.”

Einen Moment lang schwiegen sie beide und sahen den Ascheflocken dabei zu, wie sie durch die Kammer stoben. Dort, wo der Phlegethon flacher war, ließen sie sich sogar auf der Oberfläche des Flusses nieder und bildeten triste, graue Inseln.

“Seitdem brennt es hier”, murmelte Zagreus irgendwann.

“Ja.”

Sein Freund schnaufte. Es klang unbehaglich. Fast so, als würde ihm klar werden, wie wenig Freude Thanatos an diesen Vergleichen hatte.

“Es ist nicht das einzige, von dem Charon mir erzählt hat”, fuhr er fort.

Vor ihm spähte Zagreus über seine Schulter. “So? Weitere Schreckensszenarien, die mich von meinen Ausflügen aufhalten wollen?”

“Vielleicht”, antwortete Thanatos. “Kerberos sollte nicht hier sein.”

Er konnte zwar nicht sehen, wie Zagreus die Augen verdrehte, doch dafür konnte Thanatos es förmlich spüren, in der Art und Weise, wie sein Freund seinen Nacken bewegte. “Fängst du auch noch damit an?”

“Ich dachte, es würde dich interessieren, wenn du nicht der Einzige bist, wegen dessen Abwesenheit Kerberos den Salon in seine Einzelteile zerlegt.”

Mehr als ein leises “Oh” wusste Zagreus darauf nicht zu antworten. Unter seinen Fingerspitzen spürte Thanatos, wie er sich anspannte. Es war die gute Anspannung, die, die ihm sagte, dass er Zagreus’ Interesse geweckt hatte.

“Rate, wer sich davongeschlichen hat, nachdem Königin Persephone die Unterwelt verlassen hat.”

“Nicht dein Ernst!”

Unter seinen Händen spürte er, wie Zagreus sich zu ihm umdrehen wollte. Mit einem leisen “Tsk” und sanftem Druck forderte er ihn dazu auf, innezuhalten. Zagreus fügte sich, aber nicht, ohne ihm einen kritischen Blick über die Schulter zuzuwerfen.

Thanatos erwiderte den Blick mit einem zufriedenen Grinsen. Sachte ließ er seine Daumen über Zags Haaransatz kreisen. Ebenso sachte lehnte er sich vor, um seine nächsten Worte in Zagreus’ Ohr zu raunen.

“Charon meint, er habe ewig an der Pforte zur Unterwelt gestanden, um sehnsüchtig in die Ferne zu starren.” Er neigte den Kopf zurück. Lauter fügte er hinzu: “Und das hast du nicht von mir.”

Sein Freund prustete. Ein wenig klang er, als wolle er an seinem Unglauben ersticken. Thanatos ließ ihm Zeit, sich das Ganze bildlich vorzustellen. Schließlich hatte Zagreus ihn dort sogar schon stehen sehen. Verdammt, Sie hatten ihn dort beide schon stehen sehen.

“So, wie du das erzählst, klingt der Alte fast romantisch.”

Thanatos zuckte mit den Achseln.

“Nur fast.” Thanatos gönnte sich ein dünnes Grinsen. “Das ganze Haus war in Aufruhr. Die Furien, die Schatten, selbst Hypnos. Und … Kerberos. Natürlich. Selbst ich erinnere mich daran, wie er die ganze Zeit gejault hat.” 

Er schüttelte den Kopf. Bei Zagreus’ ersten Ausbruchsversuch hatte er das auch getan. Und auch wenn Thanatos das niemals zugeben würde, so hatte er ihm damals doch zugestimmt.

“Irgendwann hat er seinen Frust am Salon ausgelassen. Und nicht nur an dem. Deswegen sind wir keinen Schatten begegnet.”

“Weil sie nicht als Kauknochen enden wollen?”

“Kannst du es ihnen verübeln? Im Grunde sind sie alle wie Sisyphus. Sie stellen ihre Arbeit ein, sobald du ihnen den Rücken zudrehst. Von gewissen Ausnahmen abgesehen.”

“Theseus?”

“Zum Beispiel.”

Zagreus lachte einen Moment lang, verstummte aber so plötzlich, dass es beinahe unheimlich war. Thanatos konnte der dummen Idee beinahe dabei zusehen, wie sie sich in seinem Kopf formte.

“Denkst du”, fragte Zag schließlich, “der läuft?”

“Zag, nein.”

“Ach komm schon.”

Thanatos wusste nicht, ob es sinnvoller war, nachdrücklicher zu widersprechen oder ihn anzuschweigen - beides hatte sich in der Vergangenheit nur selten als erfolgreich erwiesen. Aber er kam auch gar nicht dazu, sich zu entscheiden. 

Hinter ihnen wurden Schritte laut. Viele Schritte. Schnelle Schritte-

Er spürte noch, wie ihn etwas mit der Kraft von Hephaistos’ Lieblingsspielzeug rammte. Sein Kinn schlug gegen Zags Hinterkopf. Er stürzte. Fiel. Schlug mindestens dreimal auf irgendetwas Hartem auf. Die Konzepte von “Oben” und “Unten” verloren an Bedeutung. Dafür taten sie weh.

Thanatos blinzelte. Mehrfach. Nur langsam wurde er sich bewusst, dass er sich in einem Knäuel befand, das neben ihm aus Zagreus, Asche und einem viel zu großen, dreiköpfigen Hund bestand.

“Urgh”, verkündete er. Er schmeckte Haare - und es waren nicht Zags.

“Kerb!” Die Stimme hingegen war Zag. Für jemanden, der gerade halb in den Asphodeliengrund gerammt worden war, klang er viel zu enthusiastisch. “Da bist du ja! Guter Junge!”

Thanatos wären sicher andere Bezeichnungen eingefallen, würde seine Welt sich nicht immer noch drehen. Immerhin: Das Fell verschwand aus seinem Gesicht. Dafür berührte ihn etwas anderes. Es war warm und fest und feucht und strich ihm vom Kinn bis hoch zum Haaransatz durchs Gesicht. Mehrfach.

“Urgh”, wiederholte er. Als er die Augen schließlich öffnete, fand er sich Nase-an-Nase mit einem von Kerberos’ Köpfen wieder. Der Kopf hechelte.

“Than, bist du in Ordnung?”

Umständlich befreite er eine seiner Hände aus dem Knäuel und wischte sich übers Gesicht. “Nein.”

“Ach komm, so schlimm ist das nicht.”

“Ich suche mir gerne selbst aus, wer mich ableckt.”

“Also wenn du willst-” 

In seinem Augenwinkel sah er das Gesicht seines Freundes näher kommen. Es war zwar ein Kerberosbein Sicherheitsabstand zwischen ihnen, aber das hielt ihn nicht davon ab, ihm die Zunge rauszustrecken. Und damit zu wackeln.

Thanatos stöhnte.

“Zag.”

Zagreus ließ den Kopf hängen, so gut er das mit einer Hundeschnauze auf der Brust - Kerberos witterte an ihm, als hätte er Reste seines Lieblingssacks gefunden - konnte. Er seufzte theatralisch.

“Fein”, murmelte er schließlich. “Kerberos! Hoch!”

Zu Thanatos’ Überraschung bewegte Kerberos sich tatsächlich - und er rammte ihm dabei nur einmal den spitzen Ellbogen in die Seite. Neben ihm rappelte Zagreus sich auf. Er hielt Thanatos die Hand hin.

“Frieden?”

Thanatos rieb sich noch einen Augenblick lang die schmerzenden Rippen, dann nahm er das Friedensangebot an und ließ sich von Zag in die Senkrechte ziehen. Er nickte in Kerberos’ Richtung.

“Sag ihm das.”

“Ich würde ja, aber …”

“Ich sollte froh sein, dass ihr keinen Sack mehr habt?”

“Ähm”, erwiderte Zagreus mit einem verlegenen Grinsen. “Ja.”

Thanatos schüttelte den Kopf. Das Schlimme war: Es wunderte ihn nicht einmal mehr. Dafür kannte er Zag schon viel zu lange. Und eigentlich waren es ja gerade seine Spontanität und seine Energie, die Thanatos anzogen wie das Licht die Motte. Aber manchmal …

“Hey, das sieht fast aus wie Asterius.”

Er stutzte. Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte er zu Zagreus. Statt seinen Blick zu erwidern, deutete dieser auf den Boden. Kerberos’ Kuschelangriff hatte die Ascheschicht an mehreren Stellen aufgewirbelt, sodass der Boden darunter zum Vorschein kam. Asterius sah er darunter jedoch nicht.

Thanatos musterte seinen Freund. Misstrauisch runzelte die Stirn. Der Kampf mit Meg hatte seine Spuren an ihm hinterlassen. Er blutete immer noch leicht aus diversen, kleinen Schnitten und über seinen Schwertarm zogen sich vier garstige Peitschenstriemen. Neue Wunden konnte er jedoch nicht entdecken, aber das musste nichts heißen. Hatte er sich bei dem Sturz vielleicht den Kopf angeschlagen? Also mehr als üblich?

“Die Flecken hier. Das hier sind die Hörner”, erklärte Zagreus im Brustton der Überzeugung. Er streckte seinen Arm aus und bewegte ihn, als würde er damit einer unsichtbaren Spur folgen.

Ja, das klang wirklich so, als wenn da irgendwas nicht ganz in Ordnung war. Thanatos warf einen Blick zu Kerberos, doch der saß zufrieden hechelnd neben ihnen und wackelte mit dem Schwanz.

“Seine Hörner”, wiederholte er die Worte seines Freundes und versuchte, dabei so ungläubig wie möglich zu klingen.

Doch Zag nickte nur unbeirrt.

“Ja. Die große Stelle dort ist sein Körper”, erklärte er, als würden die grauen Flecken auf dem dunklen Stein irgendeinem Schema folgen, das auf mehr als Zufall zurückzuführen war. “Und das dort ist die Axt.”

“Zagreus?”

Sein Freund blickte auf. Er grinste.

“Ja, ich glaube, ich kriege da eine Beule”, verkündete er und deutete vielsagend auf seinen Hinterkopf. “Ich glaube, meine Beule kriegt eine Beule.”

Natürlich. … Aber immerhin sah er es ein.

“Wir sollten zurückkehren.”

Zagreus zuckte mit den Achseln.

“Findest du?”, fragte er. Versonnen blickte er auf den Asterius-Fleck. “Meine Mutter hat mir mal davon erzählt, wie sie als junge Göttin hinter dem Rücken ihrer Mutter die Sterblichen beobachtet hat. Bei Schnee haben sich die Kinder in den Schnee geworfen und Figuren gemacht.”

“Was für Figuren?”, fragte Thanatos, obwohl ihm bewusst war, dass er diese Frage noch bereuen würde.

“Ich weiß nicht genau. Nymphen, vielleicht. Oder Satyre. Nicht, dass ich die empfehlen könnte. Die spucken.”

Einen Moment lang starrten sie beide auf den dunklen Fleck zwischen ihnen. Thanatos trat sogar neben Zagreus, um ihn aus dem gleichen Blickwinkel betrachten zu können. Auf der Suche nach den Hörnern legte den Kopf schief.

Nein. 

Was auch immer Zagreus in dem Aschegestöber zu sehen glaubte, war zu hoch für ihn.

“Du erkennst ihn nicht, oder?”

“Höchstens dein Blut, fürchte ich”, sagte Thanatos und deutete auf einen besonders dunklen Fleck im Fleck.

Zagreus lachte auf. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. 

“Ach, ja. Der. Tut schon gar nicht mehr weh.”

Zur Antwort zog Thanatos die Augenbrauen hoch. Er beschloss, das Thema nicht weiter zu erörtern. Stattdessen sagte er: “Ich glaube nicht, dass diese Kinder ihre Figuren nach dem Zufallsprinzip gemacht haben.”

“Zugegeben.” Zag stockte. “Hey, ich könnte dir ein paar Figuren machen. Zur Übung.”

Er wollte … bitte was?

Zagreus musste seine Frage - oder zumindest einen Teil seiner Frage - in seinem fassungslosen Blick gesehen haben. Jedenfalls nickte er.

“Klar. Lernie zum Beispiel. Oder wie wäre es mit Harpyien? Oder Meg?” 

Thanatos starrte ihn an. Lernie? Harpyien? Meg?!

Vor seinem inneren Auge sah er Zagreus schon durch die Asche robben wie Kerberos’ neuestes Spielzeug.

“Das ist wirklich nicht nötig”, beteuerte er, obwohl er wusste, dass er auf verlorenem Posten stand. Immerhin: Das war Zag. Und der war mindestens genauso stur, wie König Theseus selbst.

Und tatsächlich - wie Thanatos es bereits befürchtet hatte, streckte er beide Arme aus; offensichtlich für alle Schandtaten bereit.

“Zag, nein! Das ist-” 

Zagreus ließ sich nach hinten fallen. Für einen Moment sank er in der Asche ein. Dort, wo der Chiton über seine Schulter fiel, züngelte ein erstes Flämmchen über den Stoff.

“-das Ufer.”

“Au”, stimmte Zagreus zu. Statt aufzuspringen, begann er, seinen rechten Arm auf und ab zu bewegen, um damit die Asche zu verschieben. Weitere Flammen loderten an ihm empor. Sie begannen dort, wo der Chiton den Fluss berührte. Langsam fraßen sie sich die Haut entlang.

“Zagreus. Das wird dich umbringen.”

“Du wolltest doch zurück.”

Thanatos seufzte. Er warf Kerberos einen hilfesuchenden Blick zu, doch der schnüffelte nur irritiert an Zagreus’ Fuß.

“Das machst du nicht wirklich.”

Zagreus’ Grinsen wirkte wie ein großes “Oh doch”. Langsam sank er tiefer.

“Sieht es wenigstens Ansatzweise aus, wie ein Flügel?”, fragte er, während die lodernden Fluten des Phlegethon über seine Schienbeine und Ellenbögen strömten.

Thanatos starrte ihn an. Er spürte, wie eine von Kerberos’ Nasen sich seinem Handgelenk näherte, um daran zu schnüffeln. Nicht hilfreich.

“Ähm … ja? Vielleicht?”

Er hörte ihn noch so etwas wie “Super!” sagen. Das letzte, das er von Zagreus sah, als er im Phlegethon versank, war seine erhobene Faust mit nach oben gestrecktem Daumen.

Dann war er fort.

Fassungslos gaffte er seinem Freund hinterher.

Hatte er gerade? Ja, er hatte. Und war das ernsthaft eine-

Ja? Im Grunde sah das, was Zag hinterlassen hatte, nicht einmal ansatzweise aus wie Megaera. Aber er erkannte den Versuch - und das war mehr, als er erwartet hätte. Oder auch nur vor einem von beiden zugeben würde.

Irgendwas feuchtes stupste ihm gegen die Wange. Immer noch benommen sah er auf - und fand sich auf Augenhöhe mit Kerberos wieder. Richtig. Kein Gassi ohne Zag.

Thanatos presste sein Gesicht in sein dichtes, rotes Fell. Er stöhnte.

“Manchmal glaube ich, das macht er mit Absicht.”

Kerberos winselte zustimmend. Irgendeiner seiner Köpfe sabberte. Der Speichel durchtränkte seinen Chiton und lief ihm über die Schulter. Er wischte darüber, aber Kerberos sabberte nur noch mehr.

Thanatos seufzte.

“Lass uns nach Hause gehen, ja?”

 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück