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New Family

von

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Gefühle?

"Danke!", sagte Sakura und nahm eines der Getränke von Tenten entgegen. Hinata tat es ihr gleich.
 

"Gerne!", sagte Tenten gut gelaunt. "Ich dachte ihr kommt vielleicht mit Naruto und Sasuke zusammen!"
 

"Quatsch!", sagte Kiba, der gerade mit Shino aus der Küche kam, wo sie sich ebenfalls etwas zu trinken geholt hatten. "Sasuke, Naruto und Neji werden wieder schön spät kommen, damit sie dann ihren Auftritt so richtig genießen können!"
 

"Wahrscheinlich", sagte Tenten und zuckte mit den Schultern. "Sie sind einfach schreckliche Angeber! Aber es sieht ganz so aus, als dürften sie bald alle für die Damenwelt weniger interessant sein, was? Naruto und du, ihr beide seht einfach richtig glücklich zusammen aus Hinata! Und Neji scheint auch seit ein paar Monaten keine andere außer mir mehr getroffen zu haben. Vielleicht wage ich es demnächst und lasse mich doch mit ihm auf was Festes ein. Mal sehen, ob er das auf die Reihe bekommt! Und was ist mit dir und Sasuke? Erzähl mal Sakura! Ich habe schon so einige Gerüchte gehört und er gibt sich ja nicht gerade Mühe zu verbergen, dass zwischen euch was läuft!"
 

Tenten ließ sich mit ihrem eigenen Getränk auf einem Hocker nieder, der vor dem Sofa stand, auf dem Hinata und Sakura Platz genommen hatten und sah sie interessiert an.
 

"Das würde mich auch interessieren", murmelte Kiba.
 

"Vergiss es", sagte Shino sehr leise, vielleicht in dem Glauben, dass nur Kiba es hören könnte. "Du kommst nicht gegen ihn an."
 

Sakura senkte den Blick auf ihr Getränk. Sie hatte keine Ahnung, was sie nun dazu sagen sollte.
 

Aber sie hatte Glück, weil gerade Lee und ein paar andere ankamen, die sich offenbar einfach selbst rein gelassen hatten und nun Begrüßungen ausgetauscht wurden und wo Lee war, war es ohnehin immer recht laut und turbulent.
 

"Das Thema ist ein bisschen schwierig", sagte Hinata leise zu Tenten. "Wäre es in Ordnung, wenn wir nicht darüber reden?"
 

"Oh!", sagte Tenten. "Ach so! Ich dachte nur, weil er am Montag so offen damit umgegangen ist, wäre es vielleicht was Ernstes! Tut mir leid, dass ich so neugierig war Sakura! Dann lassen wir das! Ich kenne das nur zu gut! Ich meine... ich habe was mit Neji."
 

Sie seufzte.
 

Sakura hatte bei ihren Worten erleichtert wieder aufgesehen und nachdem sie Hinata einen dankbaren Blick zugeworfen hatte, lächelte sie Tenten vorsichtig an.
 

"Bist du dir mit Neji nicht ganz sicher?", fragte sie neugierig.
 

Tenten seufzte nochmal. "Doch. Eigentlich schon. Ehrlich gesagt...ich mag ihn sehr und ich wünsche mir, er würde sich einfach auf mich festlegen. Aber er mag seinen Freiraum und er mag seine Spielchen. Das ist auch vollkommen okay für mich. Aber ich wünsche mir dennoch was Verbindlicheres und warte da irgendwie auf ein Signal von ihm. Ich glaube, ich tue immer taffer, als ich bei dem Thema eigentlich bin."
 

"Ich glaube er mag dich", sagte Sakura, die sich an den letzten Samstag erinnerte, den sie mit Sasuke, Naruto und Neji verbracht hatte. "Ich habe das letztens ein bisschen mitbekommen. Er hat gesagt, er mag es gar nicht, wenn du nicht mit ihm redest und er wollte das unbedingt wieder hinbiegen. Und so wie Naruto und Sasuke darauf reagiert haben, schienen sie das auch ernst zu nehmen, als ob sie sich alle einig wären, dass du ihm wichtig bist."
 

"Oh!", sagte Tenten. Sie sah ziemlich erfreut aus. "Das ist natürlich gut zu wissen! Danke Sakura! Wirklich! Ich glaube das selbst auch, aber es ist schön das bestätigt zu bekommen, so ganz sicher bin ich mir bei ihm nie!"
 

Sakura und Hinata blieben lange bei Tenten sitzen, irgendwann gesellte sich auch Temari hinzu und Sakura stellte erleichtert fest, dass es gar nicht so schwer war sich mit den beiden zu unterhalten. Eigentlich waren sie wirklich nett. Und sie gehörten nicht zu den Sasuke Fangirls rund um Karin und Ino. Das war auch angenehm an ihnen. Und als Shikamaru ankam, winkte Temari ihn herbei und auch er stellte sich als ein ziemlich angenehmer Gesprächspartner heraus.
 

Hinata und sie nippten dieses Mal eher langsam an ihren Gläsern, anstatt viel auf einmal zu trinken und das funktionierte auch ganz gut. Sakura merkte, dass sich davon in ihrem Gehirn eine leichte, angenehme Schwere ausbreitete, die ihr ein bisschen dabei half ihre Gespräche entspannter zu führen. Und da sie dann immer wartete, bis sie wieder etwas trank, ließ sich dieser angenehme Zustand ganz gut erhalten.
 

"Es ist eigentlich gar nicht so schlecht hier, oder?", flüsterte Hinata Sakura leise zu, als gerade niemand auf sie achtete. Sakura stimmte dem zu. Es war auf jeden Fall um Längen besser als ihr erster Versuch bei Ino.
 

"Ja, das war wirklich einfach nur total grauenhaft!", lachte Hinata vergnügt. Ihre Wangen waren vom Alkohol ganz niedlich rosa geworden.
 

"Da kommen sie", sagte Shikamaru mit einem leicht gequälten Lächeln.
 

Das vermutete Sakura auch. Keiner der Drei war zu sehen, aber im Flur wurden gerade offenbar Neuankömmlinge mit großer Begeisterung begrüßt und es war klar, um wenn es sich dabei handeln musste.
 

Zwei Minuten später kam Naruto gut gelaunt in den Raum und als er Hinata sah, scherte er sich nicht mehr groß um die Leute, die ihm 'Hallo' sagen wollten, sondern kam gleich zu ihnen herüber.
 

"Ich gehe nochmal kurz auf die Toilette", sagte Sakura und Naruto nahm sofort erfreut ihren Platz neben Hinata ein. Hinata strahlte.
 

Sakura ging den Weg zu einem der Badezimmer entlang, das Tenten ihr und Hinata schon vor gut einer Stunde gezeigt hatte. Betrunken fühlte sie sich nicht, aber sie merkte doch, dass es einem im Gehen mehr auffiel als im Sitzen. Das musste sie sich für die Zukunft merken.
 

"Hi Sakura!", sagte Lee und strahlte sie an, als sie wieder aus dem Bad getreten war und auf dem Rückweg an ihm vorbeikam. Sie lächelte ihm ganz kurz zu und ging rasch weiter. Smalltalk mit Lee würde sie nun wirklich überfordern!
 

Es war mittlerweile ziemlich voll geworden, einige der Leute hatte sie noch nie gesehen. Vielleicht hatten einige einfach mehrere andere Freunde mitgebracht, die nicht auf ihrer Schule waren.
 

Als sie wieder an der Tür zum Wohnzimmer ankam, konnte sie nichtmal durch den Raum Hinata erkennen, so voll war es.
 

"Hallo, wie heißt du?", fragte sie jemand, der in der Tür stand.
 

"Entschuldigung, ich muss da mal durch", sagte sie und wich seinem Blick aus. "Darf ich?"
 

"Wenn du mir deinen Namen verrätst, dann überlege ich es mir vielleicht!", sagte er und grinste.
 

Aber nur kurz. Einen Moment später verschwand sein Grinsen.
 

"Oder ich gehe einfach so beiseite", sagte er rasch, drängte sich an ihr vorbei und verschwand.
 

Sakura drehte sich irritiert um, um zu sehen, wo er eben hingesehen hatte.
 

"Oh", sagte sie erschrocken. Sasuke und Neji standen hinter ihr.
 

Neji fing an zu grinsen. "Der Blick zieht echt fast immer!"
 

"Ja", sagte Sasuke belustigt.
 

"Hallo", sagte Neji zu Sakura. "Hast du Tenten gesehen?"
 

"Sie ist dort bei den Sofas!", sagte sie. "Zumindest war sie es gerade noch. Naruto und Hinata sind auch dort, ich wollte gerade-"
 

"Deine Schwester hat gar nichts mehr zu trinken!", unterbrach Neji sie einfach mit einem Blick auf das fast leere Glas in ihrer Hand.
 

"Da solltest du dich mal drum kümmern Sasuke!"
 

"Nenn sie nicht so, dann komme ich mir vor wie ein Perverser", sagte Sasuke verstimmt.
 

Neji lachte bloß, schob sich an Sakura vorbei und ging - nicht gerade rücksichtsvoll - durch die Menschenmenge in Richtung der Sofas.
 

"Komm, holen wir Getränke!", sagte Sasuke entschieden und nickte mit dem Kopf in Richtung der Küche.
 

Er schien sich hier bereits auszukennen, höchstwahrscheinlich hatte Tenten schon öfter Leute zu sich eingeladen.
 

Nun wusste Sakura nicht recht, was sie tun sollte. Sie sah zögerlich in die Richtung in der Hinata sein musste. Ob sie Naruto bitten könnte ihr ihren Platz wieder zu überlassen?
 

"Komm", wiederholte Sasuke und machte einen Schritt in die von ihm gewünschte Richtung.
 

Er grinste: "Ich passe auch auf dich auf, damit du nicht wieder zu viel trinkst und ich dich wieder vom Taxi zu deinem Bett tragen muss!"
 

Sakura spürte deutlich, dass sie rot wurde. "Du bist so blöd!", sagte sie ärgerlich. "Pass lieber auf dich selbst auf, sonst muss dir wieder jemand deine Hand verbinden!"
 

Sasuke lachte. "Ich war wenigstens mit voller Absicht betrunken!"
 

"Warum?", fragte sie verdutzt. Es war ihr schleierhaft, wieso man sich mit Absicht in so einen Zustand bringen sollte.
 

"Weil ich total frustriert war", sagte Sasuke bloß.
 

Sie blickte ihn neugierig an, aber er schien das nicht weiter erläutern zu wollen. Er kam einen Schritt auf sie zu, griff sich ihr Glas und ging dann ohne sich nochmal nach ihr umzusehen in Richtung der Tür zur Küche.
 

Sakura zögerte kurz unentschlossen. Aber Hinata und Tenten würden sowieso von Naruto und Neji in Beschlag genommen sein. Bevor sie merkte, dass sie sich entschieden hatte, ging sie Sasuke hinterher.
 

In der Küche war es ebenfalls ziemlich voll.
 

Als sie sich zu Sasuke durchgekämpft hatte, schob er ihr wortlos ihr Glas hin.
 

Sie nahm es ein wenig skeptisch und probierte. Es schmeckte. Es schien nicht besonders stark zu sein und irgendwie schmeckte es ein wenig nach dem Smoothie, den sie damals mit Sasuke geteilt hatte, als sie am Teich zusammen für Mathe gelernt hatten. Sie konnte kaum glauben, was seitdem alles passiert war, obwohl gar nicht so viel Zeit vergangen war.
 

Überhaupt konnte sie kaum glauben, wie viel in letzter Zeit in ihrem Leben passierte. In ein paar Stunden würde es genau eine Woche her sein, dass sie miteinander geschlafen hatten. Das war so kurz. Und doch war so viel passiert, wie es gefühlt sonst in einem Jahr der Fall war.
 

Sasuke hatte sich auch irgendwas in ein Glas gefüllt, allerdings ohne Alkohol. Wahrscheinlich war er mit dem Auto hier und das war ihm wichtiger als zu trinken. Gut für ihn. Wahrscheinlich hatte Fugaku auch genau darauf gehofft. Sasuke war nämlich ziemlich oft spät nach Hause gekommen und Sakura hatte oft den Verdacht gehabt, dass er getrunken hatte, obwohl er versucht hatte es sich nicht anmerken zu lassen. Das Auto verbesserte das wahrscheinlich etwas. Ob er an diesen Abenden auch immer frustriert gewesen war? Wegen was eigentlich?
 

"Danke", sagte sie wegen des Getränks.
 

"Hm", machte er, lehnte sich an den Küchentresen und betrachtete sie mit leicht schief gelegtem Kopf.
 

In diesem Moment kam Ino in die Küche. Sie kam ebenfalls zum Küchentresen, schnappte sich eine ganze Flasche Alkohol, warf Sasuke einen überheblichen Blick zu und stolzierte wieder davon. Sasuke sah ihr ärgerlich nach.
 

"Warum hast du die Ohrfeige bekommen?", fragte Sakura. Noch während sie die Worte aussprach, war sie etwas überrascht darüber. Wahrscheinlich der Alkohol.
 

Sasuke sah wieder zu ihr.
 

"Das beschäftigt dich?" Diese Neuigkeit schien für ihn ein Grund zu sein wieder zufriedener auszusehen.
 

"Ein bisschen", gab Sakura zu.
 

"Bekomme ich was dafür, wenn ich es dir sage?", fragte er mit einem schiefen Lächeln."
 

"Was denn?", fragte sie skeptisch.
 

"Sex."
 

Sakura spürte, dass sie rot wurde. Rasch senkte sie den Blick. Sasuke trat näher an sie heran.
 

"Hm?", fragte er nach und strich mit seinem Daumen leicht über ihre Finger, mit denen sie ihr Glas hielt.
 

Sakura fühlte, wie sie direkt wieder diese angenehme Nervosität spürte. Wieso musste sie bloß ständig so überfordert sein?
 

"Wieso willst du das denn?", fragte sie ausweichend und sah in eine andere Ecke des Raumes, damit sie ihn nicht ansehen musste. Ihr Blick fiel auf Karin und eine ihrer Freundinnen, die Sakuras Blick feindselig erwiderten. Rasch sah sie wieder weg und zu Sasuke.
 

"Du bist total heiß", sagte er bloß, als würde er darüber reden, dass der Himmel heute schön wolkenfrei wäre.
 

"An dem Tag, als wir bei euch eingezogen sind, damals im Auto, als wir abgeholt wurden, da hast du gesagt ich wäre eher das Gegenteil!"
 

Er musterte sie nachdenklich. "Kann ich mich nicht dran erinnern", sagte er schließlich einfach und sie wusste ganz genau das er log.
 

Wenn sie an die Szene dachte, wurde sie immer noch wütend. Er hatte nach ihrem Gesicht gegriffen und war dann ganz erstaunt gewesen, dass sie bei näherer Betrachtung eigentlich doch ganz hübsch war. Sein Verhalten war absolut ekelhaft gewesen.
 

"Wenn du bloß Lust auf Sex hast, dann kannst du das doch jederzeit haben", sagte sie. "Da drüben ist Karin, die hat bestimmt auch Lust!"
 

Sasuke kam ihr noch ein Stück näher, sodass sie fast reflexartig ihre Handfläche an seinen Oberkörper legte, um ihn zumindest ein bisschen auf Abstand zu halten, damit er sie nicht berühren konnte. Sie spürte die Wärme seiner Haut durch sein schwarzes Shirt hindurch.
 

"Und du hast keine Lust?", fragte er verführerisch und lächelte ziemlich charmant. Er sah nichtmal zu Karin hin.
 

"Ich...", sagte sie überfordert.
 

Doch. Das hatte sie. Leider sogar sehr. Ihr Herz klopfte schon wieder ganz aufgeregt und sie wünschte sich, dass sie alleine wären, dass es keine hinderlichen Gedanken geben würde.
 

"Du hast also Lust, aber hast Bedenken?", stellte er fest.
 

Er griff mit seinem Zeigefinger und Daumen nach ihrem Kinn und drückte es nach oben, um sie dazu zu bringen ihn anzusehen. "Na dann lass mal hören!"
 

Am liebsten hätte sie wieder weggesehen, weil sie es ungemein schwierig fand, zu Leuten so direkten Blickkontakt zu halten. Besonders auf dieser viel zu geringen Distanz. Besonders bei ihm. Besonders während sie über so beschämende Themen sprachen!
 

"Nein", sagte Sasuke, als sie versuchte ihr Gesicht wegzudrehen und griff wieder nach ihrem Kinn. "Hör auf mir auszuweichen und sag mir, was dagegen spricht. Ich will es hören."
 

Sakura schob seine Hand weg. Aber sie sah ihn weiter an. Sie holte tief Luft.
 

"Ich habe doch überhaupt keine Erfahrung", sagte sie schließlich leise. "Letztes Mal fandest du genau das spannend. Aber der Reiz ist doch für dich jetzt irgendwie weg, das hast du doch schon bekommen. Ich weiß doch gar nicht so richtig was man-"
 

"Das ist kein Wettbewerb", unterbrach sie Sasuke. Er klang geduldig und nicht genervt. "Ich habe keine Erwartungen, die du erfüllen müsstest."
 

"Aber", sagte sie und dachte an Hinata und ihre Theorie, "ich verstehe nicht so richtig, wieso du dir mit mir die Mühe machst, wenn du das doch jederzeit viel leichter haben könntest. Hinata hat gesagt, dass sie glaubt, dass du vielleicht Gefühle für mich hast. Wahrscheinlich stimmt das nicht, aber ich will nur, dass klar ist, dass ich sowas nicht erwidern könnte und ich will nicht, dass irgendwas kompliziert wird, oder dass jemand verletzt wird oder-"
 

"Okay stopp!", sagte Sasuke. "Ist angekommen. Mach dir keine Sorgen, ich habe weder in Bezug auf Sex noch auf etwas anderes Erwartungen an dich okay? Danke für deine Ehrlichkeit, das weiß ich zu schätzen, aber ich kann dir versichern das passt für mich alles wunderbar und es ist völlig unnötig, dass du dir darüber den Kopf zerbrichst."
 

Sie musterte ihn unsicher. Er sah entspannt aus. Und nicht so als würde er lügen.
 

Also hatte er tatsächlich keine besonderen Gefühle für sie. Ein winziger Teil von ihr verspürte sowas wie Enttäuschung, weil sie sich gewünscht hatte für jemanden wichtig zu sein. Aber hauptsächlich verspürte sie Erleichterung. Das hieß, dass alles in Ordnung war! Das hieß, dass sie ihn nicht verletzt hatte. Und das hieß, dass sie sich theoretisch ihrem Verlangen nach ihm einfach gefahrlos hingeben konnte.
 

"War's das jetzt?", fragte Sasuke mit einem leicht schiefen Lächeln. "Wir können damit gerne noch weiter machen. Oder wir genießen einfach ein bisschen, dass wir uns zu einander hingezogen fühlen."
 

"Okay", flüsterte Sakura ganz leise. Wieder hatte sie das Gefühl, es auszusprechen, bevor sie sich überhaupt bewusst dazu entschieden hatte.
 

Als hätte er nur darauf gewartet, griff Sasuke sofort mit einer Hand an ihren Hinterkopf und bevor sie es ganz realisiert hatte, küsste er sie schon.
 

Sein Verlangen zu spüren war so mitreißend, dass sie kurz darauf einging. Dann fiel ihr ein, dass sie mitten unter einem Haufen Leute waren und gemessen daran, wie viel Aufmerksamkeit Sasuke immer auf sich zog, war davon auszugehen, dass einige ihnen mit Sicherheit gerade dabei zusahen. Dieser Gedanke brachte sie dazu sich ihm zu entziehen.
 

Das schien ihm überhaupt nicht zu gefallen, aber schließlich ließ er es widerwillig zu.
 

"Nicht hier", flüsterte sie beschämt und sah sich kurz um.
 

Wie erwartet, wurden sie beobachtet. Karin sah überhaupt nicht glücklich aus und Sakura wandte schnell wieder den Blick ab.
 

"Ist doch egal", sagte Sasuke gleichgültig. "Leute denken sowieso ständig über einen, was sie gerade wollen."
 

"Tut mir leid, aber das ist mir unangenehm", murmelte sie.
 

"In Ordnung", sagte er und strich ihr beinahe liebevoll über die Wange. "Wie du willst. Wie wäre es, wenn ich dich jetzt zurück zu Hinata bringe und nachher fährst du mit mir nach Hause und ich spare mir meine Bedürfnisse bis dahin auf. Ist das okay?"
 

"Ja", sagte sie leise. Das klang gut.
 

Ihr fiel auf, dass sie immer noch ihre Hand auf seinem Oberkörper liegen hatte. Rasch nahm sie sie weg.
 

Mit Sasuke war es deutlich einfacher durch das Gedränge zu kommen. Die Leute machten ihm freiwillig Platz, wenn er auf sie zu kam.
 

Hinata war zum Glück noch da, Naruto saß noch neben ihr. Temari und Shikamaru ebenso und Neji saß da wo vorher Tenten gesessen hatte, während sie auf einem seiner Oberschenkel saß und mit Hinata sprach.
 

"Hey Sasuke!", rief Naruto.
 

"Na, konntest du dich nicht durchsetzen und hast so lange gebraucht, um was zu trinken zu bekommen?", fragte Neji mit einem süffisanten Grinsen, wahrscheinlich weil sie ein ganzes Weilchen weg gewesen waren.
 

"Ihr kennt mich doch", antwortete Sasuke trocken. "Ich bin eben schüchtern." Das brachte Naruto und Neji zum Lachen.
 

"Lass mal Sakura da hin!", verlangte Sasuke und Naruto rutschte ein Stück rüber, damit sie sich wieder neben Hinata setzen konnte. Das freute sie, bei Hinata fühlte sie sich einfach am wohlsten.
 

Sie blieben noch eine ganze Weile und Sakura fühlte sich in Tentens und Temaris Gesellschaft immer entspannter. Tenten zeigte ihnen sogar ihr Zimmer und eine Weile blieben sie zu viert da drinnen und rätselten darüber, ob Tenten Neji einfach eine Ansage machen sollte oder nicht.
 

Temari fand ja. Sakura bewunderte ihr Selbstbewusstsein.
 

"Aber Neji ist nicht wie Shikamaru", sagte Tenten zu ihr. "Was, wenn ich mir damit was kaputt mache? Ich glaube, es ist nicht gut Neji unter Druck zu setzen!"
 

Am Ende versprachen Sakura und Hinata ihr, dass sie mal ein bisschen darauf achten würden, ob sie etwas über Neji von Naruto oder Sasuke mitbekommen würden, das Tenten weiterhelfen konnte.
 

Als sie schließlich wieder aus Tentens Zimmer kamen, musste Tenten, mit Temaris tatkräftiger Unterstützung, hier und da erstmal ein bisschen für Ordnung sorgen und Sakura hatte endlich Gelegenheit Hinata von Sasuke zu berichten.
 

"Na dann ist doch alles gut!", sagte Hinata gut gelaunt. "Dann würde ich sagen, wenn du das möchtest, solltest du es einfach tun!"
 

Es schien sie überhaupt nicht zu stören, dass sie sich offenbar geirrt hatte mit ihrer Vermutung. Es verwunderte Sakura etwas, dass sie weiter nichts dazu sagte.
 

Sie fanden Naruto wieder, der mit Neji, Sasuke und Shikamaru an der offenen Balkontür stand. Shikamaru rauchte.
 

"Hallo!", sagte Naruto gut gelaunt zu ihnen, als sie sich ein wenig vorsichtig näherten und er legte sofort seinen Arm um Hinata, sobald sie nah genug war.
 

"Shikamaru hat uns gerade eröffnet, dass er uns extrem nervig findet!", erklärte Naruto.
 

Shikamaru schnaubte und pustete eine Rauchwolke nach draußen.
 

"Ärgert ihr ihn?", fragte Hinata skeptisch.
 

"Nope", sagte Neji. "Eigentlich ist das erfrischend! Es kann ermüdend sein, wenn man ständig mit jeder Dreistigkeit durchkommt und dann auch noch dafür angehimmelt wird!"
 

"Ja!", sagte Naruto. "Lass mal demnächst was zusammen unternehmen Shikamaru!"
 

Shikamaru verzog das Gesicht. "Ich sage euch, dass ich euch nervig finde und jetzt wollt ihr was mit mir unternehmen?"
 

"Ja", sagte Naruto, der das völlig logisch zu finden schien. "Klar. Dass du den Mut hast uns das so ins Gesicht zu sagen, qualifiziert dich irgendwie!"
 

Shikamarus Mundwinkel zuckte belustigt. "Aha."
 

Sakura warf Sasuke einen Blick zu. Er lehnte mit verschränkten Armen am Türramen und musterte sie.
 

"Ich fahre mal langsam", sagte er.
 

"Kommst du mit?", fügte er an Sakura gerichtet hinzu."
 

"Okay, ja", sagte sie.
 

Sie hatte gerade gedacht, dass sie nun eigentlich gerne gehen würde und sich gefragt, wie sie ihm das nun mitteilen sollte.
 

Hinata lächelte ihr aufmunternd zu, als sie sich alle voneinander verabschiedeten und Naruto rief Sasuke 'Viel Glück!' hinterher.
 

"Viel Glück wofür?", fragte Sakura, während sie zusammen ihre Jacken holen gingen.
 

"Keine Ahnung", sagte Sasuke bloß beiläufig. Und Sakura war sich wieder sicher, dass er log.
 

Während sie nach draußen gingen riefen Sasuke einige Leute 'Tschüss' und 'Bis dann' zu und Sakura fragte sich, ob noch mehr Leute so wie Tenten denken würden, dass sie beide etwas Ernsthaftes miteinander hätten. Sasuke hatte sie schließlich vor allen geküsst, als wäre das völlig normal und nun gingen sie zusammen.
 

Bei seinem Auto angekommen hielt Sasuke ihr so übertrieben die Tür auf, dass sie darüber lachen musste.
 

"Wie war dein Abend?", fragte er, nachdem er ausgepackt und sich in den nächtlichen Verkehr eingereiht hatte.
 

"Sehr gut eigentlich", sagte sie glücklich und betrachtete lächelnd ihre Finger. "Tenten und Temari waren sehr nett!"
 

"Ja, die sind ganz in Ordnung", sagte Sasuke.
 

"Und deiner?", fragte sie ihn, weil sie sich daran erinnerte, dass sie ja ihre Kontaktvermeidungsstrategien überwinden musste.
 

Er zuckte mit den Schultern. "War ganz okay. Nichts besonderes. Ich hatte schon ziemlich viele solcher Abende. Aber Shikamaru ist tatsächlich ganz sympathisch, das habe ich in letzter Zeit öfter gedacht."
 

"Wie ist das eigentlich zwischen Neji und Tenten?", fragte Sakura neugierig, weil sie sich gerade einigermaßen sicher fühlte und das Gefühl hatte das tun zu können.
 

"Wieso?", sagte Sasuke grinsend. "Hat sie dich beauftragt das zu fragen?"
 

Sakura sah schnell wieder auf ihre Finger. "Ich war nur neugierig", sagte sie leise.
 

"Ich denke, für ihn ist es was Ernstes", sagte Sasuke, nachdem er einen Moment geschwiegen hatte.
 

Dann waren sie auch schon da und er parkte neben dem Wagen seines Vaters.
 

"Ah schade", sagte er. "Ich hatte gehofft sie wären wieder verreist!"
 

"Ja", sagte Sakura.
 

Es war irgendwie eine ziemlich verstörende Vorstellung, dass sie und Sasuke mit einander schliefen und ihre Eltern...naja...irgendwie auch. Aber sie waren schließlich nicht verwandt. Fugaku und ihre Mutter waren ja nicht mal verheiratet. Und sie und Sasuke hatten ja auch nicht vor eine Beziehung anzufangen, also war es eigentlich egal.
 

"Ich gehe nochmal kurz Duschen", sagte Sasuke leise, als sie oben ankamen.
 

Und weil Sakura sich auch lieber nochmal etwas frisch machen wollte, ging Sasuke unten ins Bad.
 

"Wir treffen uns gleich bei mir", hatte er gesagt und Sakura war froh, dass er es einfach so entschieden hatte.
 

Sie hatte immer noch das Gefühl, dass ihr Zimmer auf jeden Fall ihr sicherer Ort bleiben musste. Ganz besonders ihr Bett, wo sie sich unter der Decke alleine zusammenrollen konnte, wenn es ihr nicht gut ging.
 

Als sie ein paar Minuten später Sasukes Zimmer betrat, war er noch nicht da.
 

'Geh dann einfach rein' hatte er gesagt, als er mit seinen frischen Klamotten nach unten ins Bad gegangen war.
 

Also tat sie das. Sie setzte sich vorsichtig auf sein Bett, zog die Beine an sich und schlang die Arme darum.
 

Seine Bettdecke fühlte sich vertraut an unter ihren nackten Füßen. Es war noch die gleiche wie genau um diese Zeit vor einer Woche, als er gerade achtzehn geworden war.
 

Sie hatte ihm nichtmal so richtig gratuliert. Nur so ganz kurz, erzwungenermaßen beim Frühstück mit Fugaku und ihrer Mutter.
 

In dieser Woche war er ihr irgendwie viel vertrauter geworden. Nun würde sie ihm richtig gratulieren. Sie hätte sich vielleicht auch nicht den ganzen Abend in ihrem Zimmer verkrochen und hätte vielleicht sogar an der Party teilgenommen.

Mittlerweile hatte sie das Gefühl, dass sie mit Naruto hätte reden können, wenn Hinata nicht da gewesen wäre. Oder mit Neji. Seit heute, würde sie sogar mit Tenten und Temari sprechen können. Seit Sasuke ein größerer Teil ihres Lebens geworden war, hatte sich so vieles verändert.
 

Als Sasuke zwei Minuten später das dunkle Zimmer betrat, hatte er eine der dunklen Jogginghosen an, in denen er immer schlief.
 

Sakura hatte überlegt, was sie tun sollte, nachdem sie auch geduscht hatte und sich dann entschieden einfach frische Schlafklamotten anzuziehen.

Sie hatte keine sexy Unterwäsche oder sowas. Das war wahrscheinlich eher was für Ino oder Karin. Diese Gedanken hatten sie ein wenig verunsichert. Aber er hatte gesagt, dass er keine Erwartungen an sie hatte und sie hatte versucht, ihm darin zu vertrauen. Also trug sie nun einfach eine ihrer Stoffshorts und eines ihrer schlichten T-Shirts, in denen sie schlief.
 

Sasuke drehte den Schlüssel im Schloss um, sodass seine Zimmertür abgeschlossen war.
 

Er ging wortlos zu seinem Nachttisch und legte seinen Geldbeutel, sein Smartphone und seinen Schlüsselbund darauf ab. Die Sachen waren vermutlich noch in den Taschen seiner Klamotten gewesen.
 

"Alles gut?", fragte er und sah zu ihr.
 

"Ja", sagte sie leise und nahm die Arme weg, mit denen sie ihre Beine umschlungen hatte.
 

Das sah vielleicht ein bisschen sehr abweisend aus. Das wollte sie natürlich nicht. Sie war verunsichert, aber sie verspürte vor allem freudige Aufregung. Sie wollte seine Nähe. Sie setzte sich ein bisschen aufrechter hin und strich sich ihre Haare zurück, während sie ihn beobachtete.
 

"Ich habe es schonmal gesagt", sagte Sasuke. "Aber ich wiederhole es nochmal: Du kannst jederzeit gehen."
 

"Okay", sagte sie. "Ich will nicht gehen."
 

Sie konnte im Dunkeln erkennen, dass er grinste. "Gut für mich."
 

Sasuke ging um das Bett herum, bis er vor der Seite stand, auf der sie saß.
 

Das war gut. Sie wollte diesen Abstand zwischen ihnen nicht. Sie wusste bloß nicht so recht, wie sie nun anfangen sollten. Das letzte Mal hatte er das übernommen.
 

Sie hob ein wenig zögerlich ihre Hand und berührte seinen Arm. Hauptsächlich, weil sie da gerade gut dran kam, so wie er da stand. Sie hob den Blick und sah ihn vorsichtig an.
 

Er musterte sie und er sah merkwürdig glücklich aus. Allerdings war es so dunkel, dass sie es nicht mit Sicherheit sagen konnte. Er hob seine Hand und strich ihr beinahe liebevoll über die Wange.
 

Aber das reichte ihr nicht. Sie wollte seine Leidenschaft haben. Sie wollte sein Verlangen fühlen. Also richtete sie sich auf ihren Knien ein wenig auf, sodass sie ihre Hände auf seine Schultern legen konnte. Sie streckt sich noch ein wenig. Ganz vorsichtig berührte sie seine Lippen mit ihren und gab ihm einen kurzen Kuss.
 

Sie wich etwas zurück und legte leicht den Kopf schief. Was tat er? Wollte er nun doch nicht mehr?
 

Er grinste. "Ich wollte nur mal sehen, was passiert, wenn ich nichts tue", sagte er. "Ich wollte sehen, ob du das wirklich willst."
 

Das wollte sie ihm gerade versichern, doch dazu kam sie nicht mehr. Er gab ihr einen Stoß gegen die Schultern. Nicht sehr fest, aber fest genug, dass sie davon überrascht nach hinten auf sein Bett fiel. Dann war er über ihr und küsste sie endlich so, wie sie es sich gewünscht hatte. Seine Zurückhaltung war verflogen und anders als das letzte Mal, ließ er sie seine Ungeduld deutlich spüren. Aber das war okay. Eigentlich gefiel es ihr sogar. Denn sie selbst fühlte sich auch ungeduldig. Sie glaubte es kaum erwarten zu können, dass er ihr wieder so nahe sein würde, wie zwei Menschen es einander sein konnten.
 

Wenn sie darüber nachgedacht hätte, hätte es sie auch dieses Mal wieder erstaunt, wie wohl sie sich mit ihm fühlte. Wie egal ihr ihre sonstigen Unsicherheiten waren. Wie frei von Scham oder Verlegenheit sie sich ausziehen konnte und wie natürlich und selbstverständlich es war, was sie zusammen taten. Was das anging, vertraute sie ihm vollkommen.
 

Aber sie dachte nicht darüber nach. Sie folgte einfach nur ihren Wünschen oder ihren Instinkten oder reagierte auf das, was er mit ihr machte. Sie konnte sich fallen lassen und weil sie dieses Mal schon wusste, was sie erwartete und weil sie dieses Mal keine Schmerzen mehr zu befürchten hatte, verspürte sie auch keinerlei Nervosität mehr.
 

Obwohl sie Sasukes Ungeduld deutlich spüren konnte, schien er gefallen daran zu finden, sie ein wenig zappeln zu lassen, bevor er ihr schließlich gab, wonach es sie verlangte. Und da sie einander nun ohnehin schon so nahe waren, störte es sie nicht einmal, dass er nach ihrem Kiefer griff, um ihr Gesicht zu sich zu drehen, damit er sie ansehen konnte.
 

Am Ende hatte sie sogar das Gefühl, dass es noch besser gewesen war als beim ersten Mal. Sie waren beide weniger vorsichtig miteinander gewesen und dadurch hatte sie sich die ganze Zeit so erfüllt von wildem Glück gefühlt, dass sie fast schon erleichtert war, als es schließlich vorbei gewesen war. Fast hatte sie geglaubt es nicht mehr ertragen zu können. Sasuke war wieder die ganze Zeit still gewesen und sie fragte sich, wie er das schaffte, falls er sich genauso fühlen sollte wie sie. Sie hätte beinahe laut geschrien, wenn er sie nicht rasch geküsst hätte, um das zu verhindern.
 

Während sie noch da lag und versuchte ihren Atmen wieder unter Kontrolle zu bringen, war Sasuke wieder wie beim letzten Mal direkt aufgestanden und mit Taschentüchern zum Mülleimer gegangen.
 

Als er fertig war, ging er zu der Stelle, an der seine Hosen auf dem Boden lagen und zog sie an.
 

Sakura hatte sich soweit eingekriegt, dass sie rasch wieder in ihre Schlafsachen schlüpfen konnte.
 

Sasuke stand da und sah ihr dabei zu.
 

"Musst du ins Bad?", fragte er in die Dunkelheit.
 

Sakura zog ihre Haare unter dem Kragen ihres T-Shirts hervor, das sie gerade angezogen hatte und warf ihm einen verwirrten Blick zu. Wieso fragte er sie das?
 

"Wieso-", setzte sie an.
 

"Ja oder Nein?"
 

"Nein", sagte sie und stand zögerlich vom Bettrand auf. Worauf wollte er hinaus?
 

Aber Sasuke hatte offenbar nicht vor das weiter zu erläutern.
 

Er drehte sich um und ging zu seiner Zimmertür hinüber. Einen Moment glaubte Sakura, dass er die Tür für sie aufschließen würde, damit sie gehen konnte.
 

Aber das tat er nicht. Er schloss nicht auf.
 

Er zog bloß den Schlüssel aus dem Schloss. Dann ging er zu dem Nachttisch hinüber, auf dem er bereits Geldbeutel, Smartphone und Autoschlüssel abgelegt hatte. Er nahm den Türschlüssel und legte ihn ebenfalls dazu.
 

Ohne sie anzusehen hob er die Bettdecke an und legte sich darunter, als hätte er gerade etwas völlig Normales getan.
 

Er legte sich bequem zurecht und schloss die Augen.
 

"Ich bin müde", sagte er. "Schlafen wir."



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AloneIntheDark
2022-03-21T19:43:45+00:00 21.03.2022 20:43
Wieder ein sehr spannendes Kapitel ♥️ ich bin mega gespannt was da noch kommt. Liebe Grüße und bis zum nächsten Kapitel 😊
Antwort von:  writer
22.03.2022 12:11
Danke dir für den lieben Kommentar!! :)
Von:  swetty-mausi
2022-03-21T19:28:13+00:00 21.03.2022 20:28
Guten Abend,
ein sehr schönes Kapitel.
Freue mich auf mehr.
Antwort von:  writer
22.03.2022 12:10
Danke dir!! <3
Von:  xXSakuraHarunoXx
2022-03-21T19:25:39+00:00 21.03.2022 20:25
tolles kapi freue mich auf die nächste.
hoffe das alles gut aus geht
nicht das die eltern erwischt.
Antwort von:  writer
22.03.2022 12:10
Danke!! :)
Von:  twunicorn
2022-03-21T10:54:38+00:00 21.03.2022 11:54
Huhu ich bin auch noch da :D
Mir gefällt dieses Kapitel bis jetzt auch mit am Besten weil man wieder sieht wie du es schaffst dass die Charaktere sich von Anfang bis Ende so verändern und wachsen können.
Man kann richtig mitfühlen wie die Beziehung der beiden vertrauter wird.
Was mir auch gefällt ist, dass Neji und Sasuke in deiner Geschichte keine Rivalen sind und sich mit Naruto verstehen.
Ich bin gespannt was noch so alles passiert 😁
LG :)
Antwort von:  writer
22.03.2022 12:10
Juhu, vielen Dank!!! :) <3
Von:  Talyia92
2022-03-21T08:30:57+00:00 21.03.2022 09:30
Oh super Kapitel :)
Sakura taut auch allmählich auf. Wie schnell das mit den richtigen Leuten gehen kann :)
Diesmal kann Saku sich nicht in ihr Zimmer flüchten, ganz schön gerissen von Sasu 😏
Antwort von:  writer
22.03.2022 12:10
Hehe ja! Damit muss sie jetzt erstmal klarkommen!
Von:  Luanataio
2022-03-21T07:29:57+00:00 21.03.2022 08:29
Okay, Sasuke versucht Sakura ganz offensichtlich aus der Reserve zu locken.
Von wegen „keine Gefühle.“ ja gut, er hat es nicht verneint aber er hat dennoch voll neutral reagiert 🙈
Ich bin echt gespannt wie er es schafft ihr Herz zu erobern 🥰
Finde es so schön wie du immer die Situationen beschreibst, man fühlt einfach total mit!

Bis bald 👋🏼 💕
Antwort von:  writer
22.03.2022 12:09
Vielen Dank!!!! :)
Von:  Zafier
2022-03-21T05:53:12+00:00 21.03.2022 06:53
Guten Morgen, 😊
so schönes Kapitel, es ist so schön zu beobachten wie Sakura immer mehr aus ihrem Schneckenhaus kommt und weitere tolle Menschen kennenlernt.
Du beschreibst die Situationen wieder mal wunderbar zum mitfühlen und lässt genug Spielraum für eigene Phantasien. 😉
Ich kann es kaum erwarten wie es weiter geht.
Liebe Grüße 🤗
Antwort von:  writer
22.03.2022 12:08
Vielen Dank für den lieben Kommentar!!! <3
Von:  Nadi21
2022-03-20T21:40:38+00:00 20.03.2022 22:40
So ein schönes kapi 😊
Und das letzt was sasu sagt passt da so gut rein und kommt so süß rüber 😍
Bin gespannt wie saku reagieren wird 😁
Lg Nadi
Antwort von:  writer
22.03.2022 12:08
Danke!! :)
Von:  Rina2015
2022-03-20T19:34:00+00:00 20.03.2022 20:34
Ganz ganz ganz ehrlich!!!! Das ist dein bestes Kapitel!!!!! Es war so unglaublich süß und schön!!!!! Die zwei sind so sympathisch zueinander! Sie lernen sich und den jeweils anderen so gut kennen und das hast du beeindruckenderweise richtig schön beschrieben! Du verstehst es, uns alle mit in deine Welt zu nehmen!!!!😊😊😁😁
Lieben Gruß 😊
Antwort von:  writer
22.03.2022 12:08
Oh wie lieb, vielen Dank!!! <3


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