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Katzenjammer

von

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Donnerwetter

Als Bunny nach ihrem nächtlichen Schläfchen wieder einmal die Tür ins Schloss fallen hörte, machte sie sich auf die Suche. Sie verputzte die Dose Katzenfutter, die er ihr vor dem Gehen geöffnet hatte, streifte die gesamte Wohnung ab und sprang auf jede erhöhte Fläche, die sie erreichen konnte. Auch bei genauerer Begutachtung war die Wohnung nicht nur aufgeräumt, sondern auch sauber. Es lag nirgends Staub und es gab keine Kaffeeränder auf dem Tisch. Auch in der Spüle stand nichts. Er war einfach ein reinlicher Mensch. Einzig der Tisch an der Couch lag voll mit Büchern, aber anders als Bunny erwartete, waren es keine Studienbücher, sondern Katzenratgeber. Das rührte sie. Wenn sie darüber nachdachte, realisierte sie, dass er alles besorgt hatte, was sie nicht gedacht hatte es zu brauchen, ohne das sie aber nicht leben konnte. Es lag ihm scheinbar viel daran ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, und dass, obwohl er Flugblätter fertig gemacht hatte, die sie neben den Büchern liegen sah. Vielleicht tat sie ihm ja Unrecht, aber wie würde er reagieren, wenn er wüsste, wer sie wirklich war?

Diesen Gedanken konnte sie sich aber nicht lange hingeben, denn aus dem Augenwinkel entdeckte sie einen Radiergummi, dem Mamoru liegen gelassen hatte. Sie ging dahin, setzte sich davor und fixierte es. Im nächsten Augenblick begann sie das Teil vorsichtig zu berühren und zu schieben, bis es von der Tischkante fiel. Sie setzte sich an den Tischrand und schaute auf den Radiergummi runter, der nun auf dem Boden lag. Es war klein, hatte Grip und war in Bunnys Katzenaugen das perfekte Spielzeug. Sie sprang vom Tisch und begann das Teil zu belauern, in einem Mordszahn durch die Wohnung zu flitzen und den Radiergummi anzugreifen.

Dreißig Minuten lang tobte sie sich aus und holte alles auf, was sie in den vergangenen vier Tagen verpasst hatte, bis sie schließlich ziemlich erschöpft war. Sie war zwar als Mensch immer recht schnell müde, aber sie merkte, dass das Beanspruchen ihrer Sinne als Katze sie auf eine andere Art verausgabten. Sie ließ den Radiergummi vor dem Bett liegen und legte sich wieder unter das Bett.

Mamoru war überrascht, als er nach Hause kam. Er zog die Schuhe aus, öffnete eine Dose Katzenfutter, machte sich einen Kaffee und setzte sich mit ein paar Anatomie Büchern an den Tisch. Es dauerte 30 Minuten, bis er bei seinen Notizen einen Fehler entdeckte und zum Radiergummi greifen wollte, welchen er gestern auf dem Tisch hatte liegen lassen. Er war sich zu 100% sicher, dass er ihn dahin gelegt hatte, aber er war weg. Er schaute zwischen den Büchern auf dem Tisch und unter dem Tisch. Es kamen Zweifel auf, ob er sich nicht täuschte, bis er das Ding auf dem Boden in der Nähe seines Bettes sah. Plötzlich ging ihm ein Licht auf. Er war nicht allein. Wahrscheinlich hatte die Katze es als Spielzeug benutzt.

Zwar kroch sie nur unter dem Bett hervor, wenn sie was zu fressen oder auf die Toilette wollte, doch sie vermied es, es in seiner Anwesenheit zu tun. Dennoch wollte Mamoru sein Glück versuchen und legte ihr einige Spielzeuge neben das Bett und beobachtete das Szenario. Da sich nichts tat, gab er es auf, widmete sich seinen Studien und legte sich wieder ins Bett.

Da Bunny ihn nicht wecken und dadurch seine Aufmerksamkeit erregen wollte, ließ sie das Spielzeug die ganze Nacht unberührt, auch, wenn sie riesige Lust hatte die Sachen durch die Bude zu schleudern.

Als Mamoru einen Tag später nach Hause kam, lag das Spielzeug in der gesamten Wohnung verteilt. Das zauberte ihm ein Lächeln auf das Gesicht. Auch Bunny war zufrieden. Er hatte ihr tatsächlich so viele tolle Sachen dahingelegt, mit denen sie ihren Tag vertreiben konnte. Aber die Nähe zu einem anderen Lebewesen vermisste sie schon. Mit jemanden zu reden oder von ihrer Mama in den Arm genommen zu werden fehlte ihr. Doch darauf musste sie nun verzichten. Der Blödmann durfte sie auf keinen Fall anfassen und ihr Maunzen verstand er ja ohnehin nicht.

Es gingen wieder zwei Tage ins Land, an denen Bunny in Mamorus Abwesenheit das Spielzeug malträtierte. Auf die Flugblätter reagierte niemand. Niemand schien diese wunderschöne kleine gepflegte Katze zu vermissen. Auch, wenn sie nicht mit ihm interagierte, gewöhnte er sich an ihre Anwesenheit. Aus unerfindlichen Gründen freute er sich über jede positive Veränderung, auch, wenn sie noch so klein war.

Seit nun schon sieben Tagen hatte Mamoru diese kleine Mitbewohnerin, die er nur in ganz besonderen Ausnahmen zu Gesicht bekam. Doch an diesem Sonntag war es anders. Bunny bemerkte, wie er morgens das Futter hinstellte. Er platzierte es schon lange nicht mehr unter dem Bett, denn sie fraß ohnehin erst, wenn er weg war. Auch dieses Mal tat er es nicht, doch er ging nicht weg. Bunny hatte mit dem veränderten Schlafrhythmus das Gefühl für Zeit verloren und wartete nun, bis er gehen würde, aber er blieb da, denn es war ja Samstag. Sie wartete geduldig, doch es tat sich nichts. Als der Hunger so groß war, dass sie es nicht mehr aushielt, schlich sie unter dem Bett hervor und aß genüsslich ihre Portion auf. Sie ließ sich Zeit, denn sie wusste mittlerweile, dass er sie in Ruhe lassen würde.

Mamoru bemerkte sie. Genau, wie sie vermutete, benahm er sich sehr vorsichtig und vermied alles, was sie erschrecken oder verschrecken könnte. Mit einem Blick über die Schulter schaute er ihr beim Essen zu und war wieder ein bisschen zufriedener. Er erwartete, dass sie sich danach wieder unter das Bett verkriechen würde, doch das tat sie nicht. Sie setzte sich auf einen Fleck in eine ruhige Ecke neben dem großen Fenster. Dieser Fleck war vom Sonnenlicht beleuchtet und schön warm. Dort saß sie zusammengemuckelt da und schien Sonne zu tanken. Nach einigen Minuten begann sie sich zu lecken. Ganz gemächlich und ohne Angst putzte sie sich ihr gesamtes Fell. Mamoru schaute nur staunend zu. Es wunderte ihn, dass die anfängliche Scheu so schnell bröckelte, denn laut seinen Büchern konnten solche Prozesse Monate dauern. Er verspürte die Gewissheit etwas richtig gemacht zu haben.

Zwar verschwand sie nach der Fellpflege wieder unter dem Bett und weckte bei ihm Erwartungen, dass er sie den Rest des Tages nicht mehr zu Gesicht bekommen würde, doch erneut täuschte er sich. Ihr Drang zu spielen war so groß, dass Bunny sich ein Herz fasste, unter dem Bett hervorkroch und anfing einen Plüschball durch die Gegend zu jagen. Eigentlich wollte Mamoru sich nicht aufdrängen, doch er hatte sich hinreißen lassen eine kleine Stoffmaus zu nehmen und sie durch den Raum in den Flur zu schleudern. Es war nur ein Versuch mit dem Kätzchen zu interagieren, und sie sprang darauf an und rannte verspielt und aufgeregt hinterher. Die größte Überraschung erlebte er aber, als sie mit dieser Maus im Maul zu ihm kam, sie ihm vor die Füße warf und ihn erwartungsvoll anstarrte. Die Überraschung stand ihm ins Gesicht geschrieben und sein Herz ging auf. Er schnappte sich die Maus und schleuderte sie in verschiedene Richtungen durch die Wohnung, um darauf zu warten, dass das Kätzchen es ihm wiederbrachte. Es machte sich eine Zufriedenheit breit, die er schon lange nicht mehr gefühlte hatte, als hätte er etwas unmögliches und doch unendlich Wichtiges geschafft. Als die Katze ausgepowert war, kroch sie wieder unter das Bett, um sich auszuruhen. In ihrem kleinen Köpfchen war es ein aufregendes und lustiges Spiel gewesen. Es hat so gut getan diesem Stoffmäuschen hinterherzurennen, dass sie den Groll auf den Idioten fast vergessen hatte. Sie hatte nicht erwartet, dass er sich ihr und ihrer Spiellust so lange widmen würde, wie sie es wollte. Das hob sein Ansehen in ihren Augen.

In der folgenden Woche verkroch sie sich nur noch zum Schlafen. Sie kam auch raus, wenn er da war und scheute sich nicht mehr davor vor seinen Augen zu essen, zu spielen oder sonstigen natürlichen Katzenaktivitäten nachzugehen. Sie hatte es weiterhin vermieden sich von ihm streicheln zu lassen und wich ihm aus, wenn er es doch versuchte, aber sie versteckte sich nicht mehr panisch unter dem Bett.

Mamoru gewann die Katze indes so lieb, dass er sich wünschte, dass sich niemand melden würde. Er würde sich sicher schon bald so gut mit ihr anfreunden, dass sie noch zutraulicher werden würde. Ein Gedanke ließ ihn aber nicht los. Sie gehörte ihm nicht, dennoch wollte er ihr einen Namen geben. Ein kleines Geschöpf, welches auf seine Hilfe angewiesen war, wollte er nicht wie einen Gegenstand behandeln und so grübelte er bis mitten in die Nacht nach einem geeigneten Namen für eine rosa Katzendame.

Er hatte sich so in diesen Gedanken hineingesteigert, dass er zu wenig geschlafen hatte und am nächsten Morgen den Wecker überhörte. Ein Blick auf die Uhr versetzte ihn in Panik. Er war noch nie zu spät gekommen. Nun musste es schnell gehen. Auf den morgendlichen Kaffee musste er verzichten. Er zog sich rasch an, machte sich fertig und rannte aus der Tür. Dieses Mal fiel diese aber nicht ins Schloss, denn durch seine Kopflosigkeit hatte Mamoru etwas getan, was ihm zuvor noch nie passiert war, er vergaß die Tür hinter sich zu schließen.

Bunny bemerkte das Tohuwabohu, welches er veranstaltete. Sie sah seinem hastigen Verhalten gespannt zu. Sie verspürte nur innere Ruhe, denn sie musste nun seit zwei guten Wochen nirgendwohin eilen und konnte ein ziemlich entspanntes Leben genießen. Etwas Sorgen machte sie sich aber, als er, ohne die Tür hinter sich zu schließen, einfach davongerannt war. Das war natürlich die beste Gelegenheit aus diesem Gefängnis zu entkommen, aber so schlimm war es nicht. Es war eher wie ein Kurort ohne Ausgang. Sie konnte das leckerste Essen genießen, es wurde immer mit ihr gespielt oder zumindest Spielzeug dagelassen, dass sie sich selbst vergnügen konnte und sie hatte ein eigenes super flauschiges Katzenbett. Neuerdings hatte er auch Leckerbissen mitgebracht, die für sie den Stellenwert ihrer Lieblingssnacks eingenommen hatten. Das Einzige, was fehlte, war die Kommunikation zu anderen Menschen. Aber wenn sie die Wohnung durch die offene Tür verließe, wüsste sie nicht wohin. Zu wem sollte sie gehen? Motoki wollte sie nicht haben, Shingo hatte Angst vor Katzen und in einem Pappkarton an der Straßenecke, auf der ständigen Jagd nach Mäusen konnte sie sich ihr Leben nicht vorstellen. Es war schon in Ordnung. Es würde ja eh keiner kommen, um sie zu holen, denn vor zwei Wochen gab es sie noch gar nicht.

Sie saß da und starrte die offene Tür an. Auch, wenn sie nichts dran ändern konnte, da sie die Tür nicht zuziehen konnte, wollte sie wenigstens Wache halten, dass niemand reinkam. Dass sie in diesem Fall nichts ausrichten konnte, blendete sie einfach aus.

Sie bekam einen regelrechten Schrecken und plusterte sich auf, als plötzlich jemand vor der Tür erschien. Da es Mamoru war, der seinen Fauxpas rechtzeitig bemerkt hatte, beruhigte sie sich schnell wieder und setzte sich wieder entspannt hin. Das wiederum überraschte Mamoru. Er blieb in der Tür stehen und wunderte sich. Die Katze war immer noch da.

„Ich hatte gedacht, du wärst mir schon weggelaufen.“, sagte er, als er ein paar Schritte auf die Katze zugegangen war und sich in die Hocke setzte.

Bunny schaute ihn einfach an und antwortete nicht. Aber die Erleichterung in seinen Augen war deutlich. Sie realisierte, dass er wegen ihr und nicht wegen seiner Besitztümer so besorgt war. Dieser Mamoru war vielleicht doch kein so schlechter Mensch, dachte sie sich. Doch, als Mamoru versuchte sie zu streicheln, war der Spaß vorbei. Sie wich aus und kroch unter das Bett. Mamoru seufzte und schüttelte den Kopf, konnte sich aber ein Lächeln nicht verkneifen.

„Auf wiedersehen!“, rief er der Katze zu und verließ erneut die Wohnung.

Bunny registrierte, dass er nicht wortlos gegangen war, dennoch versprach sie sich, nicht weiter auf seine Annäherungsversuche einzugehen. Es würde sicher auch so gehen.

Gegen Mittag wollte sie unbedingt wieder ein Sonnenbad am Panoramafenster nehmen, was zu einem täglichen Ritual geworden war, doch die Wolken verdeckten die Sonne und ließen die Wohnung regelrecht erkalten. Nachdem sie sich trotzdem überwunden hatte eine Spieleinheit einzulegen, legte sie sich, bis Mamoru kam unter das Bett und döste. Sie wachte erst wieder auf, als sie das gewohnte Geräusch des Schlüssels hörte und daraufhin aufstand. Mamoru betrat die Wohnung und sah die Katze erwartungsvoll vor sich sitzen. Es war wieder ein neuer Schritt in ihrer Beziehung, der ihm Freude bereitete, die er allgemein ungern zeigte.

„Willst du was zu fressen?“, sprach er sie mit einem Lächeln an. „Ich habe eine neue Sorte mitgebracht. Die hat besonders viel Sauce, das magst du doch.“

Er öffnete die Dose und Bunny ging rüber und begann zu fressen. Es war tatsächlich so lecker, dass sie unbemerkt begann beim fressen zu schnurren, was so witzige Geräusche machte, dass Mamoru breit grinsen musste.

Als die ersten Tropfen an die Scheibe klopften, drehte sich Bunny erschrocken um.

„Mach dir keine Sorgen, es ist nur Regen.“, sagte Mamoru beruhigend. „Es war schon den ganzen Tag so trüb.“

Bunny schaute ihn kurz an und fraß weiter.

Der Abend verlief beinahe wie gewohnt. Sie begann mit der Fellpflege und Mamoru ging ins Bad. Er kam in seinen Schlafsachen raus und spielte noch ein wenig mit ihr, bis er sich erschöpft aufs Bett setzte. „Sei mir nicht böse, kleines Kätzchen, aber ich bin sehr müde. Lass uns morgen spielen.“

Bunny schaute ihn an, verstand es aber. Er war so durch den Wind, als er morgens die Wohnung verlassen hatte, dass er sicher total übermüdet den Tag überstehen musste. Sie ließ sich zu einem leisen wohlwollenden Praunzen herab und kroch unter das Bett. Es war schon komisch, aber er hatte das Gefühl, dass sie ihn verstanden hatte und ihm entgegenkam. Was hatte er sich da nur für ein Tierchen angelacht?

Mittlerweile war es sehr dunkel und der Regen hämmerte regelrecht gegen die großen Fenster. Mamoru schlief tief und fest, ihn schien dieser Umstand weder zu beunruhigen, noch zu beeindrucken. Bunny dagegen war es etwas unbehaglich. Nicht, dass sie ein Problem mit Regen hatte, aber bei einem so stürmischen Regen waren Donner und Blitz meist nicht weit. Sie war schon alleine unter dem Bett, aber sich in die hinterste Ecke zu verkriechen, würde keinen Unterschied zu ihrem Katzenbett machen. Sie brauchte menschliche Nähe und das Gefühl in Sicherheit zu sein, also sprang sie vorsichtig auf das Bett, in dem Mamoru schlief und setzte sich ans Fußende. Sie war sich sicher, er würde es nicht merken, und am nächsten Tag würde sie wieder, wie gewohnt in ihrem Bett schlafen.

Bunny saß angespannt da. Die menschliche Nähe war zwar beruhigend, dennoch konnte sie sich nicht ausruhen.

Langsam aber sicher gewöhnte sie sich an das Geräusch des Regens und ihr Kopf sank langsam nach unten in den Schlummer. Noch bevor der Kopf auf Mamorus Decke fiel, erleuchtete ein Blitz die Wohnung. Ihn schien es nicht zu wecken, so erschöpft wie er war, doch Bunny bekam einen Schrecken. Als dann kurz darauf ein lauer Knall folgte, schrie sie laut auf.

Mamoru schreckte auf. Es war nicht der Donner, der ihn aus seinem Schlaf gerissen hatte, sondern das laute kehlige Maunzen seiner rosafarbenen Mitbewohnerin. Er blickte überrascht an das Ende seines Bettes und bemerkte das ängstliche Tier. Die Verwunderung darüber, dass sie sich nicht unter dem Bett befand, sondern direkt bei ihm auf dem Bett saß, wich seinem Beschützerinstinkt.

"Willst du unter meine Decke?", fragte er sanft.

Bunny ließ sich das nicht zweimal sagen. Sie kroch verschreckt und langsam unter seine Decke und setzte sich eng an ihn gepresst an seine Seite.

"Du hast Angst vor Gewittern, nicht wahr?", sagte er mit einem Blick unter seine Decke.

Zwei riesengroße Augen starrten ihm ängstlich entgegen. Er konnte es kaum fassen, dass dieses widerspenstige Tier ihm plötzlich so nah kam, und er hatte das untrügliche Gefühl, sie würde wirklich verstehen, was er sagte.

"Ich weiß, wir werden nicht mehr viel Zeit miteinander verbringen, bis dein Besitzer sich endlich meldet, aber ich würde dir trotzdem gerne einen Namen geben.", sagte er wohlwollend. "Wie wäre es mit Sakura?!"

Bunny reagierte nicht. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt nicht vor Angst zu sterben. Sie zitterte so stark, dass sogar Mamoru es spüren konnte.

Es dauerte lange, bis sie vor Erschöpfung eingeschlafen war. Mamoru blieb solange neben ihr wach, bis er gemerkt hatte, dass sie schlief, erst dann hatte er kein schlechtes Gewissen mehr selbst die Augen zu schließen.



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