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Logbuch

von

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Memoiren

Persönliches Logbuch,

Das Meer ist unergründlich, unbezwingbar und unendlich weit. Sie hat mich mit ihrem Klang und bezauberndem Lichtspiel hinaus in die Welt gerufen und ich bin ihr voller Wonne in die salzigen Wogen gefolgt. Zum ersten Mal habe ich die bekannten Gefilde der Tri-Islands verlassen und wollte herausfinden, wohin mich der Wind trägt. Nur einige wenige Tage, bis zur nächsten Insel und dann wieder zurück. Es sollte ein Probelauf sein, das Testen der Gewässer, bis ich mich von meiner Heimat trennen, eine Piratenbande gründen und die Weltmeere bereisen wollte.

Doch zu meinem Verdruss war auch nach mehreren Tagen war kein Land in Sicht. Gerade, als ich in Erwägung zog das Ruder herumzureißen und den ganzen Weg zurück zu segeln, stieß ich auf eine Nebelwand, die so dicht war, dass sie selbst die Hand vor meinen Augen verschluckte und mir den Atem raubte. Ich muss bewusstlos geworden sein. Als ich wieder zu mir kam, stellte ich mit Entsetzen fest, dass der Kompass verrücktspielte. Völlig unkontrolliert hörte er nicht auf sich im Kreis zu drehen.

Glücklicherweise sollte ein technisches Malheur kein Grund sein zu verzagen, schließlich habe ich die Möglichkeit mich grob am Sonnenstand, und bei Nacht an den Sternen, zu orientieren. Ich werde zurück nach Mêlée Island finden, so wahr mein Name –



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