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Dear Lover

von

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Inhaftierung

Tashigi hatte es schon immer geliebt auf dem offenen Meer zu segeln. Sie liebte das Gefühl der Wellen, die das Schiff hin und her wiegten. Und sie liebte es an der Reling zu stehen, auf das weite Meer hinauszuschauen und sich in Gedanken zu verlieren.
 

Aber genau so sehr liebte sie es auch an Land zu sein. Ganz besonders, wenn sie zum Hauptquartier beordert wurden. Es war stets aufregend die neuen Rekruten beim Beginn ihrer Ausbildung zu zuschauen oder mit Kollegen zu sprechen, die man sonst nur alle paar Monate traf. Wenn überhaupt.
 

Dieses Mal jedoch waren sie nicht von den Zuständigen im Hauptquartier an Land beordert worden, sondern Vize Admiral Smoker selbst hatte den Befehl erteilt. Das änderte jedoch nichts an Tashigis Freude daran.
 

Sie wusste nicht, wie lange sie und die G-5 an Land bleiben würden. Als Smoker sie hier abgeladen hatte, sagte er hätte Dinge zu erledigen und würde so schnell es eben ging zurückkommen.

Eine Woche war seitdem vergangen und bisher hatte sie kein Wort mehr von ihm gehört.
 

Tashigi störte das nicht besonders; sie wusste, wie sie sich beschäftigen konnte und sie wusste ganz genau wie sie die ihr unterstellten Soldaten beschäftigen konnte.
 

Die G-5 brauchten einen strengen Tagesablauf, andererseits würden sie nur aus Langeweile eine Menge Chaos veranstalten. Darum hatte sie auch einen strikten Tagesplan für jeden ausgearbeitet, der einen Haufen Trainingsstunden beinhaltet, so dass die Soldaten am Ende des Tages vor lauter Erschöpfung direkt ins Bett fielen.
 

Gerade befanden sie sich alle in einem der vielen Trainingsräume und traten in Übungskämpfen gegen die jüngeren Soldaten an.

Tashigi wusste, dass ihre Männer für den Kampf bereits gut ausgebildet waren, aber es würde keinem von ihnen schaden ein wenig an den Feinheiten zu arbeiten.
 

Zudem war es auch eine wertvolle Erfahrung für die Anfänger gegen gestandene Soldaten anzutreten.
 

Sie selbst nahm heute nicht an den Übungskämpfen teil. Ihr Fokus lag darauf Korrekturen bei den Rekruten vorzunehmen, so dass sie am Ende bestens ausgebildet waren.
 

„Du händelst das Schwert schon sehr gut, Miyu. Aber du musst ein Auge auf deinen Stand haben.“
 

Die junge Frau sah erst sie an und dann auf ihre eigenen Füße.

„Ich dachte immer mein Stand sei gut. Ich hatte bisher keinerlei Probleme“, antwortete sie.
 

Tashigi lächelte, während sie der Rekrutin antwortete:

„Nur weil du bisher keinerlei Probleme damit hattest, heißt es nicht, dass du nicht darauf achten musst oder dich verbessern kannst. Geh zu Yosha, ich habe ihm Gestern ein paar Übungen gezeigt.“
 

„Ja, Kapitän Tashigi“, salutierte Miyu und machte sie auf den Weg zur anderen Seite des Raumes.
 

Nachdem sie noch einige weitere Korrekturen vorgenommen hatte, stellte Tashigi sich abseits hin und beobachtete nur.

Es war stets angebracht Ratschläge und Tipps anzubringen, aber man brauchte auch immer ungestörte Zeit zum Trainieren.
 

Sie stand neben den beiden Leutnants, die für die diesjährigen Rekruten verantwortlich waren. Beide nutzten ihre Anwesenheit und dass sie ein Auge auf ihre Schützlinge hatte für ein privates Gespräch.

Tashigi störte sich nicht daran, sie hatte Spaß diese Aufgabe zu übernehmen.
 

Als sie sich gegen die Wand lehnte konnte sie es nicht verhindern, dass sie einen Teil des Gespräches mitbekam.

„Wie geht es deiner Frau? Der Stichtag müsste doch jetzt bald sein.“
 

Ein Lächeln breitete sich auf den Lippen des blonden Leutnants aus als er seinem Kollegen antwortete:

„Drei Wochen noch. Ich kann es kaum erwarten, bis das Baby geboren ist. Mein Urlaub wurde Gestern genehmigt. Morgen breche ich auf, damit ich rechtzeitig Zuhause bin.“

„Super Sache, man. Super Sache.“
 

Tashigi lächelte ebenfalls.

Fernbeziehungen waren nie einfach, besonders dann nicht, wenn man bei der Marine war. Aber es war einfacher, wenn einer der Beiden einen festen Wohnsitz hatte. Natürlich war das in Tashigis eigener Beziehung nicht der Fall.
 

Sie war jetzt seit etwas über einem Jahr in einer festen Beziehung und sie und ihr Partner hatten ihre Leben beide dem Meer gewidmet. Es war alles andere als einfach; sie wussten nie genau, wann sie sich wiedersehen würden und die einzige Möglichkeit für sie in Kontakt zu bleiben waren Briefe.
 

Und um die ganze Situation noch komplizierter zu machen, hatten sie sich dazu entschieden ihre Beziehung geheim zuhalten. Selbst vor ihren engsten Freunden.

Sie seufzte tief, realisierte gar nicht, dass sie daraufhin von den beiden Leutnants angeblickt wurde.
 

Tashigi vermisste ihn jeden Tag. Das letzte Mal gesehen hatte sie ihn vor vier Wochen. Ihren letzten Brief hatte sie vor zwei Wochen abgeschickt und er war mittlerweile sicherlich bei ihm angekommen.
 

Es war immer spannend eine Antwort von ihm zu erhalten und zu lesen welche Abenteuer er gemeinsam mit seiner Crew wieder erlebt hatte.
 

Die junge Kapitänin war so in ihre Gedanken vertieft, dass sie das Stampfen schwerer Stiefel vor den Türen des Trainingsraumes überhaupt nicht wahrnahm. Alle anderen jedoch hörten es.
 

Die Rekruten hielten inne, die Leutnants unterbrachen ihr Gespräch und alle drehten sich überrascht zu dem eintretenden Vize Admiral Tanaka um. Zehn seiner besten Soldaten im Gepäck.
 

„Kapitän Tashigi!“
 

Die laute Stimme des Vize Admiral riss sie aus ihren Gedanken und sie sah ihn überrascht an. Bis sie sich daran erinnerte wer er eigentlich war und sie im Gegensatz zu ihm war.
 

„Vize Admiral Tanaka“, salutierte sie.
 

Der Mann vor ihr war noch größer und breiter gebaut als Smoker, sein braunes Haar trug er in einem militärischen kurzen Schnitt und seine blauen Augen drangen ihr bis unter die Haut… so fühlte es sich zumindest an.
 

„Kapitän Tashigi, bitte händigt Euer Schwert aus. Ihr seid verhaftet: Verdacht auf Hochverrat.“
 

Der sowieso schon recht stille Raum wurde sogar noch stiller. Kein Hüsteln, kein lautes Atmen, keine raschelnde Kleidung. Tashigi blinzelte erst einmal und dann ein zweites Mal.
 

„Entschuldigen Sie Vize Admiral… was?“, fragte sie geschockt.
 

Tanaka blickte sie genervt an, antwortete ihr jedoch:

„Man fand bei einer Routinedurchsuchung Eurer Räume belastende Beweise in Form von Briefen.“
 

Tashigi erstarrte und das gleich aus mehrfachem Grund.

Erstens: Warum waren ihre Räume Teil einer Routinedurchsuchung? Sie war immerhin Kapitän.

Zweitens: Sie hatten seine Briefe gefunden… seine verdammten Briefe.
 

„Übergebt jetzt Euer Schwert und folgt uns.“
 

Sie wusste, dass es keinen Sinn hatte sich zu wehren, Vize Admiral Tanaka und seine Einheit waren eine der Besten der Marine; sie waren schnell und gnadenlos.
 

Ohne weiter zu zögern nahm sie Shigure und gab es einem seiner Soldaten. Sie fühlte alle Augen auf sich als sie den Rücken durchstreckte und dem Vize Admiral aus dem Raum folgte… seine Soldaten nahmen sie in ihre Mitte so als würde sie versuchen wollen zu fliehen.
 

                                                 *~*~*~*~*~*
 

Dear Lover,
 

Du hast dich verlaufen? Auf deinem eigenen Schiff? Schon wieder? Das wievielte Mal ist es das jetzt, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe? Du solltest dir wirklich eine Karte besorgen. Wobei ich bezweifle, dass sie dir irgendwie helfen würde.
 

Wie auch immer, wir sind Gestern am Hauptquartier angekommen und natürlich wollten die Jungs als aller erstes zum Spielen und Trinken in die Stadt. Zum Glück hatte ich ihre Trainingspläne schon fertig so dass sie keine Gelegenheit haben werden Schande über meine Einheit zu bringen.
 

Ich weiß immer noch nicht, warum der Vize Admiral uns hier abgesetzt hat, aber es scheint sehr wichtig für ihn zu sein. Ich habe ihn noch nie so aufgeregt wegen etwas gesehen, dass nicht mit dem Strohhut zu tun hatte. Es macht mich nachdenklich was diese Dinge sind, die er zu erledigen hat. Es ist auch das erste Mal, dass er seine Urlaubstage freiwillig nimmt; normalerweise muss man sie ihm geradezu aufdrängen.  Hoffentlich erfahre ich Näheres, wenn er wiederkommt.
 

Was hast du so getrieben? Eine weitere Insel gerettet? Wieder einen Bösewicht bekämpft? Oder hast du mal wieder eine Jungfrau in Nöten gerettet? Erzähl mir alles.
 

Ich vermisse dich sehr und so sehr ich den Besuch am Hauptquartier auch genieße, wünsche ich, dass wir nicht hier wären. Es ist einfacher mit unserer Trennung zu leben, wenn wir Beide auf dem Meer unterwegs sind. Die Chancen dich zu treffen sind so höher.
 

Ich hoffe bald von dir zu hören. Mehr noch hoffe ich dich bald wiederzusehen.
 

Ich liebe dich.
 

Dein Babygirl
 

P.S. Im Ernst? Du verläufst dich auf deinem eigenen Schiff…
 

„Frühstück ist fertig!“

Hastig schob der junge Mann den Brief in seine Hosentasche und machte sich auf den Weg in die Küche.
 

„Warum hast du denn heute Morgen so gute Laune, Spinatkopf?“

Zorro sah zu Sanji, der ihn seinerseits verdächtigend anstarrte.

„Das geht dich gar nichts an.“
 

Sanji schien nicht überzeugt, aber das war Zorro egal. Eher würde die Hölle gefrieren, bevor er dem verdammten Koch erzählen würde, warum er so gute Laune hatte. Briefe von seinem Babygirl waren immer ein Grund gute Laune zu haben, aber das mussten seine Freunde ja nicht unbedingt wissen.
 

Und dann fühlte Zorro wie eine fremde Hand in seine Tasche glitt und versuchte das Papier zu greifen. Sein Instinkt übernahm: Er griff die Hand und schleuderte den dreckigen Dieb mit aller Kraft gegen die nächststehende Wand. Wütend funkelte er Lysop an.
 

„Fass. Nie. Wieder. Meine. Sachen. An. Verstanden?!“
 

„Hey Zorro! Beruhig dich! Du ängstigst ihn ja zu Tode! Ich bin mir sicher, dass er es nicht so gemeint hat!“, schrie Nami hinter ihm.

Aber Zorro ließ nicht los, er starrte den vor Angst zitternden Lysop noch immer wütend an.
 

„Ob du mich verstanden hast?!“, fragte er erneut und Lysop nickte.

Er ließ seinen Kameraden los und verließ die Küche. Ihm war der Hunger vergangen.
 

                                                 *~*~*~*~*~*
 

Dämlicher Sanji.

Dämlicher Lysop.

Schafften es auch immer seine gute Laune zu nichte zu machen.
 

Er hätte es besser wissen müssen, hätte warten sollen, bis das dicke glückliche Grinsen in seinem Gesicht abgeschwächt wäre, bevor er in die Küche ging.
 

Zorro hatte sich im Trainingsraum eingeschlossen und starrte auf das Meer hinaus. Ihm war mehr als bewusst, dass er selbst Schuld hatte. Es war nicht Lysops Fehler, dass er neugierig gewesen war. Das war nur natürlich. Er selbst wäre es wahrscheinlich auch gewesen, auch, wenn er es nicht so offen zur Schau gestellt hätte.
 

Aber er und sie… sie hatten sich dazu entschieden Niemanden von ihrer Verbindung zu erzählen und auch wenn es hart war es geheim zuhalten, war es so doch besser.
 

Sicherer.
 

Wenn auch nur einer von ihrer Beziehung erfahren würde wären sie Beide in Gefahr. Sie noch mehr als er.

Immerhin… war sie bei der Marine und er ein Pirat.
 

Mit einem tiefen Seufzer zog er den Brief hervor, um ihn noch einmal zu lesen. Er vermisste sie jeden Tag, aber an Tagen, an denen er einen ihrer Briefe erhielt, sogar noch mehr. Diese Tage machten ihm immer deutlich wie weit entfernt voneinander sie doch waren.
 

Gerade jetzt… wo sie sich im Hauptquartier befand.
 

Es war wie sie es geschrieben hatte, auch er zog es vor, wenn sie Beide auf See waren. Es war auch von Vorteil, dass es sich ihr Vize Admiral auf die Fahnen geschrieben hatte Zorros Kapitän zu verhaften.
 

So war ihr Schiff, dem seinem immer auf den Fersen und früher oder später würden, sie sich immer treffen.
 

Sie schafften es immer sich davonzuschleichen, selbst wenn es nur für eine halbe Stunde war. Sie schafften es. Sie hatten sich für dieses Leben entschieden und einander versprochen es möglich zu machen.

Und es funktionierte… seit über einem Jahr jetzt schon. Noch immer glücklich. Noch genauso verliebt wie an dem Tag, an dem er sie das erste Mal geküsst hatte.
 

Er wusste, dass er sich bei Lysop entschuldigen musste und dass er eine halbwegs logische Erklärung für seine Reaktion brauchte, aber das konnte warten.

Erst würde er seinem Babygirl antworten.
 

Und während er sich setzte, um den Brief zu schreiben, dachte er daran, wie er sie vor zwei Jahren nach langer Zeit wieder getroffen hatte.
 

                                                 *~*~*~*~*~*
 

Zorro war mehr als genervt. Eigentlich hatte er die Schnauze gestrichen voll.

Voll von Mihawk Dulacre.

Aber sowas von.
 

Vor sechs Monaten hatte Zorro ihn auf Knien angefleht ihn zu trainieren, so dass er stärker und besser werden konnte. Und Falkenauge hatte eingewilligt.
 

Sein Training hatte sofort begonnen, zumindest bis Gestern. Da hatte Falkenauge die Bombe platzen lassen und Zorro wissen lassen, dass es für die nächsten sechs Monate seine Aufgabe sei eine kleine Insel in der Nähe zu beschützen.
 

Wo machte das denn Sinn?

Das half ihm auch nicht ein besserer Kämpfer zu werden!

Eine Insel beschützen?

Das machte überhaupt keinen Sinn!
 

Und das war nur einer der Gründe, warum Zorro die Schnauze voll hatte.

Falkenauge hatte Zorro erzählt, dass ein Mann namens Guit… irgendwas ihn am Hafen abholen würde.
 

Aber der Kerl war nie erschienen und Zorro wanderte nun seit gefühlten Stunden über diese Insel.

Naja, bei seinem Glück waren wirklich mehrere Stunden vergangen, seitdem er vom Hafen aufgebrochen war.
 

Das Schlimmste jedoch war, dass er seit seinem Eintreffen auf dieser Insel nicht einen Menschen getroffen oder gesehen hatte. Nicht einmal an diesem verdammten Hafen. Ein Friedhof war lebhafter als dieser Ort.
 

Dämlicher Falkenauge.

Dämliche Insel, dessen Namen er nicht hatte behalten können.

Dämlicher Guit-Typ, der nicht aufgetaucht war.
 

Wütend wischte Zorro sich ein paar Äste aus dem Gesicht und stapfte weiter durch den Wald. Er hätte schwören können, dass da eine Stadt zu seiner Rechten gewesen war. Es war ihm ein Rätsel wie er dann in einem verfluchten Wald gelandet war.
 

Einen Wald! Wo er doch in die Stadt gewollt hatte!

Verfickte Richtungen! Warum mussten die sich auch ständig ändern?
 

Mit jedem seiner Schritte wurde die Luft feuchter und schon bald fing er an zu schwitzen.

Toll, einfach großartig!
 

Aber er hatte keiner andere Wahl als einfach weiter zu marschieren und nachdem mindestens eine weitere Stunde vergangen war, sah Zorro endlich etwas anderes als Büsche, Gras und Bäume.
 

Eine kleine Hütte in der Mitte einer Lichtung.

Zorro konnte sich nicht vorstellen mitten im Wald zu leben, aber jedem das Seine.
 

Als er die Hütte umrundet hatte erkannte er, dass vermutlich Niemand in darin lebte, denn augenscheinlich war es keine Hütte sondern Umkleiden für die Heiße Quelle, die nur wenige Meter entfernt lag.
 

Die erklärte wenigstens die Luftfeuchtigkeit. Zorro hoffte nur hier Jemanden zu finden, der ihm helfen konnte diesen Typen zu finden, der ihn am Hafen hätte treffen sollte.
 

„Hey du!“, rief Zorro der im Wasser sitzenden Person zu.
 

Manche mochten das als unhöflich bezeichnen, aber ihn störte das herzlich wenig.

Aber die Person schien ihn auch gar nicht gehört zu haben, denn sie saß noch immer viel zu entspannt im Wasser. Kopf an den Rand zurückgelehnt und nicht einen Muskel hatte sie bewegt.
 

„Ich rede mit dir!“, sagte Zorro lauter und wollte gerade die Quelle umrunden als die Person sich dazu entschloss sich umzudrehen und Zorro erstarrte.
 

„SCHEISSE!“, war alles was er herausbrachte.
 

„LORENOR ZORO! NICHT BEWEGEN! DU BIST VERHAFTET!“, schrie sein persönlicher Alptraum, während sie sich aus dem Wasser erhob.
 

Zorro, bereits geschockt ausgerechnet sie hier zu treffen weitete angesichts dessen seine Augen und drehte ihr dann abrupt den Rücken zu.

„Ich sagte: NICHT BEWEGEN!“, wiederholte sie und Zorro konnte nicht anders als zurückzubrüllen:

„DU BIST SPLITTERFASERNACKT, WEIB! WÜRDEST DUS BEVORZUGEN, WENN ICH DICH ANSTARRE?!“
 

Er hatte bereits mehr gesehen als er jemals wollte. Als wäre es nicht schon genug sie und ihr Gesicht zu kennen… nein, jetzt wusste er auch noch, wie sie nackt aussah. Das war ein Anblick, den er sicherlich niemals wieder vergessen würde.
 

Was machte sie überhaupt hier? Müsste sie nicht eigentlich irgendwelche Piraten jagen oder sowas?
 

„Leg deine Schwerter auf den Boden und heb die Hände über den Kopf! Langsam!“

Zorro schnaubte. Als ob!
 

Sie stand wahrscheinlich zu voller Größe aufgerichtet hinter ihm, Hände in die Seiten gestützt und starrte ihn herausfordernd an. Aber er machte sich mal besser aus dem Staub. Er bezweifelte, dass sie ihm nackt, wie sie gerade war, folgen würde.
 

Gerade war er dabei den ersten Schritt zu machen als ein Knacken zu seiner Rechten ihn innehalten ließ. Seine Hand fuhr zu seinen Schwertern und er war bereit für einen Angriff. Die Knacke wurden immer lauter und klangen ganz dicht.

Er konnte hören wie die verdammte Nachahmerin aus dem Wasser stieg und sich neben ihn stellte.
 

IMMERNOCH NACKT!

Es blieb jedoch keine Zeit, um über ihre Dummheit zu streiten, denn in dem Moment stolperte ein älterer Mann aus dem Gehölz.
 

„Oh hey! Du musst Lorenor Zorro sein! Ich such schon seit Stunden nach dir und… OH MEIN GOTT! Bei Allem das Heilig ist, Tashigi! Zieh dir was an!“
 

Zorro konnte sich nicht daran hindern wieder zu ihr zusehen, stellte jedoch sicher ihr nur ins Gesicht zu sehen, welches einen nett anzusehenden Rotton angenommen hatte.

Geschah ihr recht!
 

ENDLICH machte sie Anstalten nach dem neben der Quelle liegendem Handtuch zu greifen, aber da sie nun mal ein hoffnungsloser Fall war, stolperte sie und fiel mit dem Gesicht voran in den Dreck.
 

Sowohl Zorro als auch der Neuankömmling seufzten zeitgleich. Zorro löste den Blick von Tashigi und musterte den vor ihm stehenden Mann nun zum ersten Mal von oben bis unten.
 

Er war älter als Zorro… wahrscheinlich in Smokers Alter. Gräuliches Haar, braune Auge, glattrasiert und Klamotten wie ein Priester sie trug.
 

„Eh… hallo. Mein Name ist Quintanilla, der Priester dieser Insel. Ich hatte erwartet dich am Hafen anzutreffen und nicht mitten im Wald, während du meine Tochter bespannst.“
 

Zorro zog die Augenbrauen in die Höhe. Seine Tochter? Die Beiden sahen sich überhaupt nicht ähnlich… und bespannen?! Er hatte sie nicht bespannt!
 

„Am Hafen war Niemand also…“

„Quintanilla! Was macht er hier? Weißt du eigentlich wer er ist?“, unterbrach ihn die Nachahmerin.
 

Der Priest seufzte erneut.

„Süße, bitte. Schrei mich nicht an und schon mal gar nicht, wenn du nicht angezogen bist. Während du dich anziehst, werde ich unseren Gast zur Kirche bringen.“
 

„Aber…“, begann sie doch der Mann hob nur seine Hand und sie schloss sofort wieder ihren Mund.

Beeindruckend.

Zorro musste unbedingt lernen, wie das funktionierte.
 

„Folge mir, mein Freund.“

Und damit drehte sich Quint…, was auch immer, um und Zorro folgte ihm. Er drehte sich auch nur einmal um, um Tashigi die Zunge rauszustrecken.
 

Wenn Blicke töten könnte würde er wahrscheinlich auf der Stelle umfallen, aber auch das hinderte ihn nicht daran sie anzugrinsen.
 

Sie wanderten schweigend durch den Wald. Zorros Blick war auf den Rücken des Priesters fixiert, angeblich Tashigis Vater. Schwer vorstellbar.
 

Aber was zum Teufel machte sie hier? Hatte sie Urlaub oder sowas? Zorro wäre auch sehr gut damit klargekommen sie nie wiederzusehen. Als wäre seine Laune nicht schon schlecht genug.
 

Allerdings… war es das erste Mal, dass er sie wiedersah seit… Alabasta. Wieder hob er die Augenbrauen. Wow, das war schon eine ganze Weile her. Der Drang vor ihr zu flüchten war jedoch noch immer in ihm, wenn auch nicht mehr ganz so stark.
 

Hoffentlich war ihre Anwesenheit hier nur ein kurzer Besuch bei der Familie und sie würde ganz schnell wieder aus seinem Leben verschwunden sein.
 

„Quintanilla! Warte!“

Zorro erwartet, dass der Priester auf die brüllende Frau warten würde, doch er schien nicht stehen bleiben zu wollen. Er erwartete auch, dass sie stolpern und wieder stürzen würde. Diesen Gefallen tat sie ihm nicht.

Schade.
 

Sie eilte an ihm vorbei, direkt an des Priesters Seite.

„Quin. Was macht er hier? Das ist Lorenor Zorro!“, begann sie zu sprechen.

Na und?

 

„Ich weiß wer er ist, Süße, und ich kenne auch seinen Namen“, antwortete der Priester ruhig, während sie den Wald verließen.

„Er ist ein Pirat!“

„Tashigi, bitte. Diese Unterhaltung ist keine, die wir mitten im Wald führen. Habe Geduld. Sobald wir in der Kirche sind werde ich dir alles erklären.“
 

Aber Tashigi war anderer Meinung und sprach weiter auf ihn ein. Es war schon erstaunlich, dass der Priester dabei so ruhig blieb. Zorro selbst wäre ihr wahrscheinlich schon längst an die Kehle gegangen.
 

Und während sie diese einseitige Unterhaltung führte beobachtete Zorro sie vorsichtig.

Sie sah anders aus. Ihr Körper wirkte definierter, sie schien sogar ein paar Zentimeter gewachsen zu sein genau wie ihr Haar. Früher hatte es ihr nur bis zum Kinn gereicht, jetzt fiel es ihr auf die Schultern.
 

Aber sie schien noch immer farbenfrohe Kleidung zu mögen. Hellblaue Jeans, rote Stiefel, gelbe Bluse mit pinken Blumen drauf. Die Bluse war falsch geknöpft und so konnte er einen Blick auf ihren durchtrainierten Bauch werfen… und was war das schimmernde silberne Ding in ihrem Bauchnabel?
 

Zorro riss den Blick los und sah stattdessen die in Sicht kommende Kirche an. Es war eine kleine, aber von älterem Baujahr; gebaut aus grauem Stein mit weiten Eingangstüren aus Ebenholz oder ähnlichem gefertigt.
 

Quintanilla betrat die Kirche eine noch immer plappernde Tashigi an der Seite. Und Zorro folgte ihnen ebenfalls.

Nicht, dass er eine andere Wahl gehabt hätte.
 

Sobald der Priester den Altar erreicht hatte, hob er erneut die Hand aber dieses Mal schloss Tashigi nicht den Mund.

„Quintanilla... bitte. Was zum T… Tacho macht ein Pirat wie Lorenor auf dieser Insel?“
 

Er sollte sich wahrscheinlich nicht so sehr darüber freuen, dass seine bloße Anwesenheit sie so sehr aufregte, dass sie beinahe in einer Kirche fluchte. Aber er tat es trotzdem.  

Sein Gastgeber schenkte ihr einen scheltenden Blick und sah dann zu ihm.
 

„Entschuldige bitte ihr Verhalten, sie war schon immer ein Hitzkopf.“

Zorro grinste. Wenn er eins über dieses spezielle Marinemitglied wusste, dann dass es hitzköpfig war. Und ab und an ein wandelndes Durcheinander.
 

„Also, lass mich dich noch einmal ganz herzlich auf dieser wunderschönen Insel mit Namen Silver Ait Willkommen heißen. Ich hatte deine Ankunft später am Abend erwartet, deswegen war ich auch nicht am Hafen. Aber sobald mir einige der Kinder berichtete, dass ein grünhaariger Mann direkt in den Wald spaziert war versuchte ich dich zu finden. Was nicht gerade einfach war.“
 

„Ja, weil Lorenor sich auch auf einer Scheibe Toast verlaufen würde“, fügte Tashigi grinsend hinzu.

Daraufhin wurde sie müde von dem Priester angesehen.

„Tashigi, du hast deine Bluse falsch geknöpft.“
 

Sie errötete und drehte sich augenblicklich um.

Vielleicht war es doch nicht so schlimm hierzu sein, dachte Zorro grinsend.
 

„Wo war ich? Achja… da ich dich nun willkommen geheißen habe, bitte entschuldige mich, während ich meiner Tochter deine Anwesenheit erkläre.“
 

Oh, was für eine Show, dachte Zorro und stellte fest, dass seine Laune stetig besser wurde.
 

In der Zwischenzeit hatte Tashigi ihre Bluse gerichtet und war dazu übergegangen ihn wütend anzustarren, selbst noch als ihr Vater mit ihr sprach.
 

„Zorro beehrt uns für die nächsten Sex Monate, um die Insel zu beschützen.“

Nun sah sich doch zu ihrem Vater.

„Beschützen? I wusste nicht, dass die Insel in Gefahr ist. Du hast nie was gesagt! Ich hätte…“
 

Quintanilla hob beruhigend die Hand.

„Nein, Süße, die Insel ist nicht in Gefahr. Das ist alles Teil seines Trainings.“

„Training? Was für ein Training?“, fragte sie und sah wieder zum ihm.
 

Das wird lustig.

Überheblich grinsend legte er die Hand auf seine Schwerter und antwortete:

„Mein Training mit Falkenauge.“
 

„WAS ZUM TEUFEL?!“

„TASHIGI, KEINE Flüche in der Kirche!“

Aber sie sah nicht einmal aus dem Augenwinkel zu dem Priester, stattdessen machte sie einen Schritt auf Zorro zu, die Augen weit aufgerissen.
 

„DU trainierst unter Mihawk Dulacre?!“

„Neidisch?“
 

Tashigi schloss und öffnete den Mund einige Mal, offensichtlich wusste sie nicht was sie sagen sollte, aber bevor Zorro noch etwas sagen konnte ergriff Quintanilla das Wort:

„Nun da wir alle auf demselben Informationsstand sind, Tashigi würdest du Zorro bitte sein Zimmer zeigen? Es ist das neben deinem. Danke dir.“
 

Und dann ging er.

Zorro war nicht mal sicher, ob Tashigi ihn gehört hatte. Sie stand noch immer im Kirchengang und gaffte ihn an, sah dabei beinahe süß aus. Wenn Zorro jemals so von ihr denken würde.

Was er nicht tat!
 

Egal.

Er machte ein paar Schritte auf sie zu und hielt ihr höhnisch seine Tasche hin.

„Du hast ihn gehört! Zeig mir mein Zimmer.“
 

Ihre Augen verengten sich und sie stach mit dem Finger auf seine Brust ein.

„Das werde ich nicht! Und wenn du versuchst irgendwelche krummen Dinger auf dieser Insel zu drehen oder den Leuten hier auch nur ein Haar krümmst… dann reiß ich dich in Stücke, verstanden?“
 

„Scheiß drauf! Du mich in Stücke reißen?“, antwortete er nur.

Noch einmal, diesmal sehr viel kräftiger, stieß sie ihm den Finger vor die Brust.

„KEINE Flüche in der Kirche!“
 

Egal wie sehr er es auch versuchte, Zorro konnte das zufriedene Grinsen nicht aus seinem Gesicht wischen.
 

                                                 *~*~*~*~*~*
 

Zum zweiten Mal heute lief Tashigi Quintanilla hinterher. Diese Wendung der Ereignisse hatte sie nicht erwartet als sie heute Morgen aufgestanden war.
 

„Quin! Kann ich mit dir reden?“, fragte sie als sie ihn eingeholt hatte.

„Natürlich kannst du das. Solange es nicht Zorro betrifft, dazu habe ich alles gesagt.“

Tashigi biss sich auf die Lippe.
 

„Aber…“, begann sie und atmete tief durch, „Warum? Warum hast du zugestimmt? Weißt du was wegen ihm und seiner Crew vor einem halben Jahr geschehen ist?“
 

„Ich weiß ganz genau was vor sechs Monaten geschehen ist. Das ist nämlich das einzige Thema, über das du sprichst, seitdem du hier angekommen bist. Und es ist mir egal.“

„Dad…“, sagte sie und Quin blieb stehen.
 

Es geschah nicht mehr oft, dass sie ihn so ansprach.

„Warum hast du zugestimmt?“

Quin lächelte sie mitfühlend an.

„Ein alter Freund bat mich um einen Gefallen und ich habe zugestimmt, weil ich an das Gute in den Menschen glaube.“
 

„Und was ist, wenn die Insel wirklich angegriffen wird?“

Jetzt lachte er.

„Süße. Diese Insel hat eine Bevölkerung von gerade einmal tausend Menschen. Nur schwerlich Ziel eines Angriffs.

„Aber du weißt nie was passieren kann! Und was ist, wenn Lorenor nicht hilft? Was ist, wenn er hinter dem Angriff stecken wird?“
 

Er sah sie vorwurfsvoll an.

„Warst es nicht du, die mir alles über die Taten der Strohhut Piraten in Alabasta erzählt hat? Warst es nicht du, die mir erzählt hat, dass sie das Land gerettet haben? Dass die Piraten die wahren Helden an diesem Tag waren?“
 

Tashigi fehlten die Worte. Er hatte ja Recht, aber deswegen musste er es ihr nicht unbedingt vorhalten.

„Hab ein wenig Vertrauen. Er wirkt wie ein guter Mann“, versicherte er ihr und ging um die nächste Ecke.
 

„Scheiße!“, fluchte Tashigi, sicher, dass er sie nicht mehr hören konnte.

„Das habe ich gehört!“

Oder auch nicht.

Scheiße.
 

                                                 *~*~*~*~*~*
 

Sie legten ihr Handschellen an, sobald sie das Büro von Admiral Chiba betraten. Es war nicht das erste Mal, dass sie ihn sah. Er war ein sehr involvierter Admiral und hielt sich oft in den Trainingsräumen auf.

Entweder trainierter er selbst oder half den Soldaten.
 

Er war es auch gewesen, der Tashigi ihre Beförderung zum Kapitän überreicht hatte. Admiral Chiba war in den Sechzigern aber noch immer ein Berg eines Mannes und muskelbepackt. Eine Narbe verlief von seiner linken Schläfe zur rechten Seite seines Nackens.
 

Normalerweise hatte er immer ein sympathisches Funkeln in den grünen Augen. Heute jedoch nicht.

Heute wirkte er ernst.
 

„Kapitän Tashigi“, sagte er.

Die Handschellen machten es ihr schwer, aber sie gab ihr Bestes zu salutieren.

„Admiral Chiba.“
 

„Ich vermute, dass Vize Admiral Tanaka Euch erzählte, warum Ihr hier seid?“

„Verdacht auf Hochverrat, Sir.“

„Korrekt. Habt Ihr irgendwas zu den Anschuldigungen zu sagen?“

„Ich habe Fragen.“

„Ihr seid nicht in der Position Fragen zu stellen“, unterbrach Tanaka das Gespräch mit erhobener Hand.
 

„Vize Admiral“, donnerte Chibas kräftige Stimme durch das kleine Büro.

„Kapitän Tashigi ist mit schweren Anschuldigungen konfrontiert. Als Teil der Marine ist es ihr gegebenes Recht Fragen zu stellen.“
 

Sie sah Tanaka triumphierend an und trat einen Schritt vor.

„Als erstes würde ich gerne wissen, warum man meine Räume durchsucht hat. Ich bin Kapitän und habe für diesen Rang sehr hart gearbeitet. Niemals zuvor habe ich gehört, dass man die Räume eines Kapitäns durchsucht.“
 

Admiral Chiba stützte die Ellbogen auf seinen Tisch und sah sie an.

„Wir… bekamen einen anonymen Tipp. Er besagte, dass man Eure Räume auf bestimmte Briefe durchsuchen solle. Briefe von einem Piraten.“
 

Tashigi gab ihr Bestes nicht überrascht zu wirken.

Ein anonymer Tipp?
 

Sie wusste die Antwort auf ihre nächste Frage bereits, stellte sie dennoch:

„Und was habt Ihr gefunden?“

Nun stand der Admiral auf, nahm einen Ordner auf und kam auf sie zu.

„Wir fanden Briefen unter Eurem Bett. Offensichtlich Liebesbriefe. Unterzeichnet mit ‚Your Lover‘ und einem unsauber gezeichneten Totenschädel.“
 

Geschlagen schloss Tashigi die Augen.
 

„Ich frage Euch also nun noch einmal: Habt Ihr irgendetwas zu diesen Anschuldigungen zu sagen?“

Tashigi öffnete die Augen und sah ihn direkt an.

„Nein.“
 

Er sah sie überrascht an.

„Ihr leugnet nicht Briefe mit einem Piraten auszutauschen?“

„Ich leugne nicht, aber ich bestätige auch nicht.“
 

„Kapitän Tashigi“, sagte Admiral Chiba seufzend, „Ihr realisiert wie ernst diese Anschuldigungen sind? Kameradschaft mit einem Piraten ist Hochverrat! Es wird mit dem Tod bestrafft! Eine romantische Beziehung mit einem Piraten zu haben ist sogar noch schlimmer! Ich will sicher gehen, dass Ihr Euch dessen bewusst seid bevor Ihr beschließt nicht zu sprechen.“
 

Tashigi schwieg.

Sie war sich mehr als bewusst in welcher Lage sie nun steckte. Aber sie hatte geschworen diese Beziehung geheim zuhalten. Und sie würde eher sterben als dieses Versprechen zu brechen.
 

Sie stand einfach da und sah Admiral Chiba ohne zu Blinzeln in die Augen. Wenn sie sie zum Tode verurteilten sollte es eben so sein. Tashigi hatte gewusst, dass es eine Möglichkeit war als sie sich in diese Beziehung begab.
 

Sie hatten mehr als einmal darüber gesprochen.
 

Admiral Chiba sah sie weiterhin an, ihre Briefe noch immer in der Hand. Sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, bis er seufzte und sich gegen seinen Schreibtisch lehnte.
 

„Vize Admiral Tanaka? Bringt sie in eine Zelle, bis ich mich entschieden habe, ob ich sie offiziell anklage.“



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Von:  LadyTashigi
2021-07-15T15:04:55+00:00 15.07.2021 17:04
Waaaas?! Ich hab hier gar keinen Kommentar hinterlassen?!! Ich hätte schwören können, dass...... egal...

Auf jeden Fall: ich hab wieder sehr sehr viel Spaß beim weiten mal Durchlesen des Kappis! ❤️ So spannend, was in der Gegenwart passiert und dann wiederum quiekt jedes mal mein "Enemies to Lovers" Herz bei den Rückblicken, wie die beiden zueinander fanden! Perfekte Balance!

„Zorro beehrt uns für die nächsten Sex Monate, um die Insel zu beschützen.“
Das ist btw. die lustigste Autokorrektur ever 🤣
Hach ja, wenn die beiden zickigen Turteltauben wüssten, wie viel Wahrheit dahinter steckt 😏

Fühl dich geherzt, meine Süße!


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