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Trick or Treat

Team 7
von

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Dira necessitas


 

Das, was wir am meisten lieben, wird zu dem, was wir am meisten fürchten, Sasuke.“

 

~~~

 

Naruto spielte mit der Lampe herum und trat von einem Bein aufs andere, er warf Sasuke nervöse Blicke zu und lächelte gequält. Der Uchiha starrte mit seinem Sharingan in das Haus – Sakura befand sich im oberen Stockwerk und verhielt sich ruhig.

„Der Vorteil ist, dass sie uns da drinnen nicht so gut ausweichen kann“, schlussfolgerte Sasuke, um sich und seinem Freund Mut zu zusprechen.

Naruto murmelte: „Die hat so eine Kraft bekommen … Der trau ich zu, dass sie uns durch die Wände boxt.“

Sasuke straffe seine Schultern. „Ich verwickle sie in einen Kampf, du passt den richtigen Moment ab, um die Zähne auf sie zu werfen. Alles klar?“

„Alles klar!“

Ohne weiter Zeit zu schinden gingen die beiden mit angehaltenem Atem über die Türschwelle; Naruto hielt die Taschenlampe vor sich wie einen Talisman, aber im Gang war nichts zu sehen. Wenn sie sich den Türen näherten, die vom Flur abgingen, lugten sie vorsichtig um die Ecken, doch außer Dunkelheit, antike Möbel, staubige Teppiche und verblichene Bilder an den Wänden, gab es nichts zu sehen.

Schweigend erreichten sie die verhängnisvolle Treppe, sahen einander an und nickten sich zu. Dieses Mal ging Sasuke voraus, Sakura war nicht mehr weit weg. Sie befand sich in einem der letzten Zimmer auf dem Gang des Obergeschosses – aber wo war der leibhaftige Albtraum, der sich noch immer in diesem Haus befinden musste? Obwohl Sasuke damit beschäftigt war sich selbst anzufeuern wurden seine Schritte immer langsamer, desto näher er dem Ende der Treppe kam. Er spitzte die Ohren, konzentrierte sich so sehr, dass er eine Stecknadel hätte fallen hören.

Als er die letzte Stufe erreichte, rannte Naruto ungebremst in seinen Kameraden hinein. Was Sasuke normalerweise verärgert hätte, ließ ihn dieses Mal kalt – seine Augen hatten sich auf Sakura gerichtet, die sich noch immer am selben Fleck befand.

„Okay. Du weißt, was du zu tun hast“, flüsterte der Uchiha kaum hörbar.

„Mir nicht in die Hosen machen …“

„Das wäre sehr löblich.“

Obwohl Sasuke mit seinem Sharingan jeden Fleck des Hauses in Augenschein nahm, die gesamte Umgebung scannte, selbst in die Ferne sah, konnte er nur das Chakra des Oni und von Naruto wahrnehmen. Dieses Ding Dieses MonsterIst es am Ende wirklich gefährlich? Oder nur eine schreckliche Illusion? Sasuke wünschte sich schlagartig, sein großer Bruder wäre hier. Nii-san, du weißt immer was zu tun ist, du hättest uns schon längst hier herausgeholt! Hilf uns!

Aber das Flehen des Jungen blieb ungehört, die Sekunden verstrichen stumm, nur Narutos aufgeregter Atem war zu hören.

„Wohin jetzt, Sasuke?“, flüsterte der Blondschopf mit zitternder Stimme nach einer Weile des Schweigens. Sein Teamkamerad nickte wortlos zu dem letzten Zimmer auf dem Gang und lief los.

Als sie die letzte Tür erreicht hatten, setzte Sasuke mit brüchiger Stimme an: „Sakura, komm raus, komm raus, wir wissen wo du bi...“

Der Uchiha schaffte es gerade noch so der Tür auszuweichen, die der Oni lachend aus den Angeln riss und geradewegs auf die zwei Ninja schleuderte. Naruto fluchte ausgiebig, unter anderem deshalb, weil er die Taschenlampe vor Schreck hatte fallen lassen.

Der Yokai donnerte selbstzufrieden: „Du kriegst mich nicht, du kriegst mich nicht!“

Im Flur, so befand Sasuke, kämpfte es sich äußerst schlecht. Sie hatten alle kaum Platz, und statt dem Oni die Haifischzähne zu zuschmeißen, jagte Naruto der Lampe nach, die den Flur entlangkullerte. Irgendwie war diese Aktion – wie so viele andere mit Sasukes blonden Chaotenpartner – schneller aus dem Ruder gelaufen als erwartet.

„Naruto!“

„Mein Licht!“

„Die Zähne!“

„Oh, ich glaube, jetzt ist die Taschenlampe kaputt …“

„Die Zähne! Vergiss die blöde Lampe!“, brüllte Sasuke, während er den heftigen Hieben des Onis auswich, der maliziös lachend um sich schlug. Die wuchtigen Fäuste zertrümmerten Türen, von Flurwänden wurde der Putz weggeschlagen, und das Fenster am Ende des Ganges zerschmettert. Ja, selbst der Boden trug ein Loch von einem gewaltigen Tritt davon, dem Sasuke gerade so ausweichen konnte.

Plötzlich stand Naruto neben seinem Freund und warf einen der Zähne, aber der Oni wich diesem leichtfüßig aus. „Was soll das werden, Blondie? Du musst vor dem Rotauge weglaufen, kennst du die Spielregeln nicht?!“

„Als ob du dich dran halten würdest, Sakura!“, brüllte Naruto mit blitzenden Augen, wütend über den fehlgeschlagenen Wurf.

Der Yokai erstarrte für einen kurzen Augenblick, ehe seine Augen rot aufleuchteten und er seine scharfen Zähne bleckte. Schneller, als Sasuke blinzeln konnte, hatte der Dämon sich Naruto geschnappt. Die Hand des Oni krallte sich in Narutos Kragen, dann stürzte das Untier samt dem schreienden Jungen mit einem gewaltigen Satz aus dem eingeschlagenen Fenster. Bei dieser Aktion riss er die halbe Wand mit und verschwand in der Finsternis als hätte es ihn nie gegeben. Nur Narutos gellende Schreie zeugten von der Flucht des Monsters, Sasuke stand schockiert im Loch der Wand und sah den beiden mit seinem Sharingan nach. Putz, Mörtel und Holz rieselten um ihn herum zu Boden – ein schreckliches Sinnbild dafür, wie alles um den Jungen herum zu bröckeln begann.

„Naruto!“, schrie Sasuke verzweifelt und mit aller Kraft seinem Freund hinterher.

Danach machte der Uchiha sofort auf dem Absatz kehrt und stürzte den Flur hinunter, wäre beinahe durch das Loch im Boden gefallen, rappelte sich wieder auf, stolperte über die Taschenlampe und hob diese hastig hoch. Als er, fast schon aus Gewohnheit, gegen sie klopfte, flackerte die Lampe und das Licht erstrahlte wieder.

Mit meinem Kekkei Genkai und Licht für die Umgebung sollte es kein Problem für mich sein, den beiden zu folgen! Naruto! Ich komme!

Den Flur entlang, die Treppe hinunter und raus aus dem Haus. So langsam kannte Sasuke die Wege so gut, dass er sie auch hätte blind rennen können. Mit weit ausgreifenden Schritten folgte er den beiden Chakra-Punkten, deren Bewegungsmuster dem Genin verrieten, dass sie sich in einem Kampf befanden.

Gleich! Gleich bin ich da!

Der Oni und Naruto waren wieder in der Scheune, deren hintere Hälfte nun lichterloh in Flammen stand. Normalerweise hätte Sasuke noch nicht mal in Erwägung gezogen ein brennendes Gebäude zu betreten, doch er zögerte hier keine Sekunde. Rauch war in der Finsternis kaum auszumachen, aber der Junge konnte ihn deutlich riechen. Er kratzte unangenehm im Hals, Sasuke erreichte das Tor, welches der Yokai ebenfalls weit aufgeschoben hatte und stürzte hustend in die Scheune. Er fand den Oni in der Mitte des Raumes vor. Naruto hatte der Dämon am Hals gepackt und in die Höhe gerissen – lachend – mit einem wahnsinnigen Gesichtsausdruck, welcher Sasuke das Blut in den Adern gefrieren ließ.

„Hallo Rotauge!“, polterte der Dämon ausgelassen, als träfen sie sich zufällig in einem Café. „Willst du uns etwa fangen? Nur zu, versuch es ruhig!“ Dabei schüttelte er Naruto wie eine Stoffpuppe hin und her, die Hände des Blondschopfs krallten sich in die Klaue des Oni. Verzweifelt versuchte er sich zu befreien; sein Würgen hallte Sasuke in den Ohren wieder und ließ den Uchiha schaudern. Das würde er nie mehr ungehört machen können!

„Lass ihn los, Sakura! Lass ihn los!“, brüllte Sasuke, griff in seine Tasche, holte seine Kunai heraus und schleuderte sie auf das Untier, ohne weiter darüber nachzudenken. Der Moment, als die zwei Kunai seine Hand verließen und auf seine Kameradin zuflogen, wurde ihm bewusst, was er da gerade getan hatte. Er ließ einen verzweifelten Schrei ohne Worte los. Die Hand noch vom Wurf ausgestreckt – die Finger griffen in die Luft, aber die Kunai waren schon fort.

Der Oni ließ Naruto nicht los als er den Geschossen auswich und boshaft keckerte. Sasuke ließ vor Erleichterung den Arm langsam sinken. Er war heilfroh, dass sein Angriff danebenging. Was wäre nur geschehen, wenn ich Sakura getroffen hätte?! Nicht auszudenken! Du bist so ein Idiot, Sasuke!, schimpfte er sich selbst. Kurz darauf erkannte er, dass sein Kamerad mit letzter Kraft die Haifischzähne gegen die Pranke des Dämon drückte.

Und du bist auch ein verdammter Idiot, Naruto! Du hast sie mit Absicht provoziert, das wolltest du also! Dass sie dich angreift, damit du so die Zähne einsetzen kannst, weil du zu blöd zum Zielen bist!

Sasuke nutzte jedoch sofort die Gelegenheit – jetzt, wo die Zähne in Position waren. Vermutlich war das die letzte Chance, ihre Kameradin überhaupt noch zu erreichen.

„Sakura! Komm schon, du musst uns doch wiedererkennen! Ich bin's, Sasuke! Lass Naruto los, bitte! Komm zurück! Wach doch endlich auf!“, flehte der Uchiha, rief, so laut wie er nur konnte. In seinen Worten lag all seine Hoffnung, noch nie hatte er sich so sehr gewünscht Sakura wiederzusehen.

Naruto stieß erneut ein Würgen und Gurgeln aus, das den Yokai zu ihm blicken ließ. Sasuke glaubte, dass sich im Blick des Oni etwas änderte – war das Verwirrung, das der Uchiha da erkannte? Es wirkte tatsächlich so, als würde der Dämon die Stirn runzeln. Plötzlich ließ er Naruto los. Der Genin fiel kraftlos zu Boden und blieb reglos liegen. Angst und Sorge schnürten Sasuke die Kehle zu, als er mit zitternden Beinen ungelenk zu Naruto hinüberstürzte und neben ihm auf die Knie fiel, den Blondschopf an den Schultern packte und heftig schüttelte.

„Naruto! Wach auf, verdammt noch mal! Jetzt wird nicht geschlafen!“, rief Sasuke gespielt verärgert, aber eigentlich klang er viel mehr so, als würde er gleich jeden Moment losheulen.

„Sasuke?“

„Naruto! Komm schon, mach die Augen auf!“

„Sasuke …“

Naruto rührte sich tatsächlich, seine Augenlider zuckten kurz und sein Brustkorb hob und senkte sich wieder. Sein Freund sackte vor Erleichterung in sich zusammen. Ihm war immer noch nach Weinen – vor Freude darüber, dass Naruto ein Lebenszeichen von sich gab.

„Sasuke … Wo sind wir?“

Erschrocken sah der Uchiha auf. Statt einem rosafarbenem Oni gegenüber zu sitzen stand dort Sakura, wieder ganz sie selbst – wenn auch völlig verwirrt und verängstigt. Hinter ihrem Rücken wütete weiterhin das Feuer, das gefährliche Knacken des Holzes ließ sie zusammenzucken. Erschrocken wich die Kunoichi ein paar Schritte zurück, als sie das Inferno entdeckte.

Ihre grünen Augen richteten sich auf Naruto, nachdem sie sich wieder umgedreht hatte. Es dauerte ein paar Sekunden, bis Sakura die Szene richtig begriff. „Naruto! Was ist passiert?!“ Sie rannte zu ihren Kameraden und fiel neben dem Blondschopf auf die Knie.

Naruto hatte seine Augen in der Zwischenzeit geöffnet und atmete wieder regelmäßig. Als er Sakura, den Tränen nahe, über sich erkannte, lächelte er selig. „Du bist wach … Was für ein Glück … Sakura … Ich bin … so froh dich zu sehen …“, murmelte er leise mit flatternden Augenlidern.

Und plötzlich fiel Sasukes Hand, die eben noch auf Narutos Schulter lag, durch den Jungen hindurch. Mit einem Schreckenslaut wich der Uchiha zurück und stellte entsetzt fest, dass Naruto transparent wurde, sich mehr und mehr aufzulösen begann.

Sakura tobte vor Angst, Unverständnis und Panik. Sie brüllte den Namen ihres Kameraden und wusste nicht wohin mit sich. Sasuke überwand seinen Schreck so gut er konnte und schlussfolgerte: Naruto befreit sich gerade vom Jutsu, das muss es sein! Die Person, die er gesucht hat war Sakura, das hat er geschafft. Das heißt, dass er endlich frei ist!

In wenigen Sekunden war Naruto fort, so als wäre er nie da gewesen. Nur eine Sache blieb von ihm übrig – die Haifischzähne.

Sasuke richtete sich auf und packte die tobende Sakura an den Schultern. Er redete beruhigend auf sie ein, während sie vor Angst anfing um sich zu schlagen. Ihre Hände festhaltend zwang der Uchiha seine Kameradin beinahe in die Knie.

„Es ist gut! Alles wird gut! Ich verspreche dir, dass Naruto nichts Schlimmes passiert ist. Sieh mach an! Sie mich an, Sakura!“

Diese Worte wiederholte Sasuke wieder und wieder, bis Sakura ihm endlich ins Gesicht sah. Sie zitterte wie verrückt, Tränen liefen ihr die Wangen hinunter, aber sie war endlich in der Lage, Sasukes Erklärung folgen zu können, auch wenn er sie ein paar Mal wiederholen musste, bis seine Kameradin es endlich verstanden hatte.

„Und … Und du bist dir sicher, dass Naruto sich nur aus dem Jutsu gelöst hat?“, fragte sie zweifelnd nach mit erstickter Stimme.

Sasuke nickte sacht. „Aber ja, ganz sicher, du wirst schon sehen.“

Sie schüttelte mit fest zusammengekniffenen Augen den Kopf „Ich weiß nicht, was ich gedacht habe, ich hab mich so merkwürdig gefühlt … Ihr … Ihr habt so schrecklich ausgesehen, ich hatte Angst vor euch!“

„Ich weiß, das Jutsu ist ein Albtraum. Aber ich bin mir sicher, dass es bald vorbei sein wird“, sagte Sasuke leise. Er war so matt und am Ende seiner Kräfte, dass er sich kaum auf den Beinen halten konnte, aber er durfte jetzt nicht vor seiner ohnehin vor Angst sterbenden Kameradin zu Boden gehen.

„Sasuke, du kannst dir nicht vorstellen wie froh ich bin, dich wiederzusehen! Ich hab dich die ganze Zeit gesucht!“, rief Sakura, ihr Teamkollege verstand sie vor lauter Weinen und Schluchzen kaum, nickte aber und legte ihr freundschaftlich und tröstend den Arm um die Schulter.

„Doch, ich denke, dass ich das kann …“, murmelte er, wenn auch mehr zu sich selbst.

Eine Weile stand Sakura an ihn gelehnt da, ihr Weinen wurde immer weniger.

„Danke …“

Dieses Mal war Sasuke nicht erschrocken, als sein Arm durch Sakura hindurch glitt, und die Kunoichi sich auf dieselbe Art und Weise auflöste wie Naruto. Auch ihre Haifischzähne blieben zurück. In Binnen von Sekunden war Sasuke ganz allein.

Das Feuer wütete hinten weiter, knisterte und fauchte, die Scheune würde bald kollabieren – zumindest hörte es sich so an. Doch der Uchiha blieb wo er war. Obwohl er am liebsten zu Boden fallen und in einen alles vergessenden Schlaf sinken würde, blieb er wach und wachsam. Er deaktivierte das Sharingan und atmete entspannt ein und aus.

Ich hab es jetzt verstanden.

Ein Schlurfen war trotz des Feuers und des brennenden Holzes deutlich von draußen zu hören.

Ich weiß jetzt, was es bedeutet.

Es kam unaufhaltsam näher, befand sich unweit der Scheune und würde jeden Moment durch das Tor kommen.

Ich habe keine Angst mehr.

Das Wesen kam hinein und bewegte sich zielstrebig auf Sasuke mit schleppenden Schritten zu, der mit geschlossenen Augen da stand und der Dinge harrte, die da kamen. Ohne sich umzudrehen oder aufzublicken sagte Sasuke:

„Ich weiß, wer du bist.“

Direkt hinter dem Jungen kam die Kreatur zum Stehen, er spürte den feuchten, rasselnden Atem im Nacken und hörte die leisen Worte einer fernen, vertrauten und doch anders klingenden Stimme. „Sasuke. Ich hab dich schon eine ganze Weile gesucht.“

„Es tut mir leid … Ich hatte es nicht verstanden“, sagte der Junge mit zitternder Stimme, wagte es jedoch nicht sich umzudrehen.

„Das muss es nicht. Du warst so mutig, du weißt, was wir jetzt tun müssen.“

Ja, das wusste Sasuke ganz genau. Und obwohl er die Lösung kannte, sie war so simpel, kostete es ihm unendlich viel Überwindung, dem Schrecken und Grauen ins Gesicht zu sehen – erneut. Aber es würde das letzte Mal sein.

Nachdem Sasuke sich langsam umgedreht hatte, öffnete er die Augen. Er schnappte trotzdem entsetzt nach Luft, wollte zurückweichen, die Hände hochreißen und davonlaufen –, aber das durfte er nicht. Nicht mehr.

Das Ding, das Monstrum, das vor dem Jungen stand, sagte leise: „Das, was wir am meisten lieben, wird zu dem, was wir am meisten fürchten, Sasuke.“

„Nii-san …“, flüsterte Sasuke wortlos.

„Mein kleiner Bruder.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dira necessitas bedeutet, laut dem Buch "Bruder, was hast du getan!" aus dem Lateinischen übersetzt: notwendige Grausamkeit.
Wer etwas Latein beherrscht wird merken, dass das nicht ganz stimmen kann, da "necessitas" nicht richtig dekliniert wurde. Laut meinem Freund könnte "necessitam" passen, laut Google vielleicht "necessarium." So genau wissen wir es nicht ^^" Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2020-11-12T19:41:27+00:00 12.11.2020 20:41
Wer hat denn nun dieses Jutsu angewendet auf sie alle ?
Doch Itachi oder nicht ?
Sakura ein rasender hässlicher Oni ,wenn sie ihr das so erzählen läuft sie Amok und sucht den Schuldigen.
Antwort von:  Sas-_-
13.11.2020 06:53
Hi :)

Okay, ich erkläre es dir noch Mal. Wie bereits bei deinem letzten Kommentar sagte ich, dass deine Frage im Kapitel "Der Junge und das Biest" beantwortet wird. Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass du von allein die Dialoge zwischen Hisoka und Sasuke nachliest, um deine Frage selbstständig zu beantworten.
Das war wohl zu viel verlangt.
Da du leider keinen Zugriff auf dein Profil gewährst muss ich dir hier einen ellenlangen Text schreiben, anstatt dir eine ENS zu schicken.

Wer hat das Justu angewendet?
Antwort: Niemand. Die Besonderheit im Justu liegt darin, dass es durch ein Objekt ausgelöst wurde. Das Objekt, welches das Genjutsu ausgelöst hat, sind sie Haifischzähnen, die jeder in der Illusion mit sich trägt. Sie sind ebenfalls Schlüssel für die Betroffenen, um zu erkennen, dass sie sich in einem Genjutsu befinden.
Da das Justu NICHT von einem Ninja ausgelöst wird, muss das Jutsu auf eine besondere Art und Weise gelöst werden. Wie das Justu gelöst werden muss ist jedes Mal anders.
Im Fall von Team 7 wird das Genjutsu gelöst, sobald jeder eine bestimmte Person im Jutsu gefunden hat. Naruto musste Sakura finden, Sakura Sasuke und Sasuke seinen Bruder. Hisoka musste ebenfalls Itachi finden, weshalb er im Kapitel "Lilith" plötzlich verschwand. Er hat Itachi als das unaussprechliche Grauen erkennen können und das Jutsu wurde bei ihm gelöst.

So, ich hoffe, dass du die Geschichte jetzt verstanden hast. Alles, was ich dir hier geschrieben habe, steht IN der Geschichte.
Von:  Charly89
2020-11-12T07:01:55+00:00 12.11.2020 08:01
Okay. Du weißt, was du zu tun hast“, flüsterte der Uchiha kaum hörbar.
„Mir nicht in die Hosen machen …“
„Das wäre sehr löblich.“
XD ja, das wäre wirklich löblich

Moin mein Bester ^-^
Wir haben es geschafft, trotz technischer Schwierigkeiten gestern :D Genau wie Sasuke! Er hat es auch geschafft ^-^
Naruto ey, so typisch für ihn, richtet wieder totales Chaos an, weil ihm nichts besseres einfällt.
Kopfkino! Der Moment als Dämonen-Sakura mit dem schreienden Naruto zum Fenster, bzw zur Hauswand hinaus springt und Sasuke zurück bleibt. "Putz, Mörtel und Holz rieselten um ihn herum zu Boden – ein schreckliches Sinnbild dafür, wie alles um den Jungen herum zu bröckeln begann." - sehr schön ^-^

Ha! Der Blob ist Itachi, ich lag also irgendwie richtig. Hisokas Verschwinden macht jetzt auch Sinn. Er hat Itachi erkannt, Itachi war derjenige den er finden musste und so wurde er aus dem Jutsu gelöst, deswegen lagen die Zähne dort.
Das Jutsu und die damit verbundenen Geschehnisse sind also stimmig.

Es folgt ja noch der Epilog; die gesamte Einschätzung der Story folgt dann dort :]

<3
Antwort von:  Sas-_-
12.11.2020 09:42
*-*-/

Ich hab tatsächlich gehirnt, wie das Justu mit dem angewendet Wissen gelöst werden kann. Zähne auf sie werfen und es macht Plopp kam mir zum einen zu simpel vor und zum anderen als Showdown auch etwas dürftig. Und ja, Narutos dumme Angewohnheit, den Helden spielen zu müssen kam mir da sehr gelegen XD

Ich bin glücklich, dass dir mein Vergleich gefällt *-* Der kam bei der Überarbeitung dazu, und mir gefällt er auch. Ich hab früher mit vielen Vergleichen und Metaphern gearbeitet, und es wieder runtergeschraubt, weil es teilweise ziemlich abgedreht wurde XD Ich such meine Mittelweg :3

Genau, so war das. Ich hatte beim Schreiben gehofft, dass das alles nicht zu offensichtlich ist. Deshalb schrieb ich auch hin und wieder, dass Sasuke glaubt, das Monster sei Teil der Illusion und keine Person. Es sollte der Gedanke aufkommen, Hisoka sei etwas Schlimmes passiert. Ich hoffe, dass mir das gelungen ist, oder zumindest Zweifel im Leser zu säen :3
Ich finde es interessant, dass du dich bei der Kreatur für Blob entschieden hast – ich sehe zum Beispiel etwas ganz anderes :D ... Das bribgt mich auf eine Idee ... :3 Danke dafür ^^

Yeah, die Einschätzung :D Du weißt ja, vielen Dank fürs Lesen, noch mehr Dank fürs Kommentieren und Helfen ^3^


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