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Paw Patrol - Neue Freunde, neue Abenteuer

das Bordercollie Duo
von
Koautor:  Sajoco

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Dschungelabenteuer 2

Nachdem Sally von Sky aus der Schlucht gerettet war und Marshall Lia mit seiner Leiter über die Schlucht geholfen hatte. Machte sich auch Rocky an seine Aufgabe die Brücke zu reparieren.

Marla hatte es sehr gewundert, ihr besonderer Fellfreund hatte sie gar nicht so freudig begrüßt wie sie es erwartet hatte. Traurig ließ sie die Ohren und den Schwanz hängen.

Ryder kümmerte sich um Sally und Lia, erkundigte sich nach ihrem Zustand und ließ Lia ihre Ausrüstung ausprobieren um die Schürfwunden ihrer Besitzerin zu versorgen.
 

Gina sah zu Marla.

„Was ist los? Freust du dich gar nicht, dass Rocky auf der Rettungsmission ist? Nun kannst du ihn doch hier im Dschungel sehen.“, meinte die Blauhaarige und strich ihrer Hündin über den Kopf.

„Nein, irgendwie nicht... ich... schau mal Pfotenabdrücke und… riechst du das auch?...“, Marla hielt ihre Nase in die Luft, „...dass habe ich gerade an der Brücke auch gerochen... ob es möglich ist, dass hier Sabotage im Spiel ist?!“

Eilig rannte die Hündin los, ohne auch nur auf Gina's Reaktion zu warten.

„Marla wovon redest du? Was soll ich riechen? Hey!“

Die Blauhaarige rannte ihrer Hündin nach.
 

Immer weiter ins innere des Dschungels, rannten die beiden bis Marla stehen blieb.

„Hier sind Spuren von Pfoten und Autoreifen, siehst du? Und ich rieche hier genau den gleichen Duft wie bei der Brücke und bei dem Gebüsch...“

Gina war außer Atem und lehnte sich gegen einen Baum.

„Nach.... was... uff... riecht... es... denn...?“, schnaufte sie fragend.

„Auf jeden Fall nach teuer... Wer weiß, vielleicht hat einer ja die Brücke absichtlich angeschnitten, dann hat er sich im Gebüsch versteckt und dann...“

„... Ist er hier mit dem Auto geflüchtet?! Schon klar, Sherlock Wuff. Aber mal ehrlich, wenn das so ist, dann finden wir das ohnehin nicht heraus... und den Weg zurück wohl auch nicht mehr!“, sagte Gina schockiert.

„Klaro finden wir den, ich schnüffel uns zurück!“, grinste Marla stolz.

„Ach ja, du hast ja eine super Nase!“

Gina klatsche sich mit der Hand an die Stirn, warum sie darauf nicht selbst kam.
 

Marla begann ihre Schnauze in das Gestrüpp zu stecken und schnüffelte, ehe sie...

„HAAAATSCHIIII!“

„Gesundheit, was ist los Marla, hast du dich erkältet?“, wollte Gina wissen.

„Nein-schi, aber diese hatschi, Blume dah-schi...“, versuchte Marla ihr zu erklären, weswegen sie so niesen musste.

„Diese Blume heißt Nieswurz, man sollte ihr nicht zu Nahe treten.“, erklang eine ihnen unbekannte Stimme.

„Hilfe! Der Saboteur!“, rief Gina quietschend auf.

„Saboteur? Tut mir leid, mein Fräulein, aber ich weiß nicht warum ich ein Saboteur sein sollte?“, sagte der Junge verwundert.

„Weil, der Täter immer an den Tatort zurückkehrt, und so tut als ob er von nichts weiß. Siehst du, dein Auto steht genau dort, wo wir die Reifenspuren gefunden haben!“, bekundete Gina.

„Hm,...“, machte der Junge und drehte sich zu den Reifenspuren, „Ja stimmt, aber meine Spuren kommen von Links, dass andere Auto fuhr nach rechts. Hier im Dschungel gibt es nicht viele Straßen und wenden kann man auch nicht so gut. Stellen sich Täter eigentlich vor? Ich heiße Carlos, und wohne hier im Dschungel mit meinem Kumpel Tracker.“

„Ja,... also...“, sagte Gina verlegen.

„Hatschi, könnte mir-schi, bitte wer-schi, helfen!“, schniefte Marla niesend in das Gespräch der Menschen.

„Oh Marla!“, sagte ihre Besitzerin hilflos.

„Keine Sorge, Tracker holt gerade etwas gegen das Niesen.“, meinte Carlos, „Wir könnten ihm entgegenfahren, kommt springt rein.“

„Na ich weiß nicht....“

„Gina-schi, los!“, knurrte Marla niesend und sprang in den Jeep.

„Na gut.“
 

Gemeinsam mit Carlos fuhren die beiden zu einer kleinen Hütte.

„Tracker, bist du schon fündig geworden?“, wollte Carlos wissen.

Ein Podenco-Rüde hüpfte aus einer Kammer und stand vor den Ankömmlingen.

„Aber sicher doch, hier träufel das in Marlas Nase.“, sagte Tracker und stellte Gina ein Fläschchen vor die Füße.

„Halt! Woher kennst du ihren Namen!“, zischte Gina.

„Marla, würde ich unter tausenden Hunden wiedererkennen, ihre Augen glänzen so schön im Licht, ich habe jeden Film mit ihr gesehen, ich bin ein großer Fan!“, sagte Tracker verlegen.

„Achso... stimmt ja,... gut Marla komm her.... eins,... zwei... so und geht es dir besser?“, wollte Gina wissen.

Ein letzter großer Nieser von Marla und sie fuhr sich mit der Pfote über die Nase.

„Ja alles wieder gut, vielen Dank Tracker, du bist der Helfer in der Not gewesen! Und dir auch ein großes Dankeschön Carlos, ohne deine Dschungelkenntnisse und die schnelle Fahrt hier her, würde ich wohl noch lange niesen.“, bedankte sich Marla.

Tracker's Herz hüpfte vor Freude.

„Lust auf eine Dschungeltour? Mein Kumpel Carlos und ich wir kennen uns hier aus.“, bot Tracker den Mädchen an.

„Gerne.“, stimmte Marla ein.

„Fragt mich denn gar keiner?“, seufzte Gina.

Carlos reichte dem Mädchen seinen Arm. „Wir nehmen auch nur die sicheren Wege.“

Verlegen nahm Gina nun doch die Einladung an.
 

Carlos und Tracker führten die Stadtmädels durch den Dschungel. Tracker und Marla verstanden sich sehr gut und der Rüde zeigte ihr alle Pflanzen die gefährlich waren und an denen sie nicht riechen sollte.

„Und du meinst wirklich, dass das Seil von der Brücke angeschnitten wurde?“, fragte Tracker nachdem Marla ihm erzählt hatte warum sie überhaupt niesen musste.

„Ja, dieser Geruch war genau der gleiche, an der Brücke, bei dem Gebüsch und dann bei den Reifenspuren... es muss so gewesen sein.“, erklärte sie ihm.

„Aber wer sollte hier im Dschungel so etwas machen? Ich meine hier gibt es doch keinen Grund...“

„Außer jemand wusste, dass ihr hier her wolltet, dieser wollte euch Schaden.“, meinte Carlos.

„Warum sollte jemand uns schaden wollen? Sally und Lia, sowie wir beide haben doch niemanden was getan...“, sagte Gina.

„Vielleicht wollte jemand auch Held spielen und euch retten.“, meinte Tracker.

Marla blieb stehen.

„Du meinst, jemand dem wir erzählt haben, dass wir hier in den Dschungel fahren, der nicht mitkonnte, hat das absichtlich gemacht damit er uns zu Hilfe eilen konnte?!“, sagte Marla geschockt.

„Ja, wenn du, dass so sagst, klingt es logisch. Hast du jemanden davon erzählt?“, hakte Tracker nach.

Marla nickte traurig.
 

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das gemacht haben könnte...“, winselte sie traurig.

„Meinst du Rocky? Hm, also wenn ich kombiniere... Rocky hat das Werkzeug um die Brücke anzuschneiden, er hat ein Fahrzeug um schnell zu Flüchten, er könnte Parfüm drauf haben, damit du ihn nicht sofort erschnüffelst, was wiederum Sinn macht, weil Rocky ja dich nicht gleich begrüßt hat. Außerdem sprechen die Pfotenabdrücke für sich... Oh, wollte er so gerne dein Held sein, dass er dabei unser Leben aufs Spiel setzt?“, kombinierte Gina.

„Rocky? Von der Paw Patrol? Er kennt sich zumindest hier im Dschungel aus. Wir haben schon gemeinsame Einsätze hier gehabt. Aber ich würde ihn nicht einschätzen, dass er das machen würde. Seid ihr euch da so sicher?“, fragte Tracker nach.

„Die Fakten sprechen dafür...“, seufzte Marla.

Tracker stellte sich an Marla's Seite. „Keine Sorge, ab jetzt geschieht dir hier im Dschungel nichts mehr, dafür sorge ich höchst persönlich.“

„Danke Tracker.“

Carlos sah zu den Hunden, dann zu Gina. „Ja ähm,... ich werde dann dafür sorgen, dass dir hier nichts passiert Gina.“

„Uhm... danke Carlos, aber ähm... du kannst aufhören mich so fest an dich zu drücken.“, sagte Gina unsicher.

„Oh ähm... Entschuldigung, ich wollte dir nur zeigen wie es in einer Gefahrensituation wäre...“, sagte Carlos verlegen, „Ach kann ich mal bitte dein Handy haben?“

„Was willst du damit?“, meinte Gina fraglich und gab es ihm.

Kurz tippte er darauf herum und gab es ihr sogleich zurück.

„Ich habe den Dschungelnotruf eingespeichert. Also wenn du hier in Gefahr bist, rufe mich und Tracker, dann sind wir gleich zur stelle.“

„Cool, so wie Ryder und die Paw Patrol.“, sagte Gina lächelnd.

„Ryder... du und Ryder...“, murmelte Carlos traurig.

„Was? Nein, nein keine Sorge...“, winkte Gina ab, „...Aber seht mal da vorne sind Ryder, Sally und die Fellfreunde!“
 

Die beiden kleinen Gruppen trafen aufeinander. Die Begrüßung fiel kurz aus. Gina und Sally fielen sich in die Arme. Carlos und Ryder klatschten sich ab.

Rocky wurde eifersüchtig, als er Tracker so nah bei seiner Marla sah.

„Was wird das hier?!“, fragte er knurrend seinen Freund Tracker, als er ihn zur Seite nahm.

„Warum bist du so staubig Rocky? Damit man dein Parfüm nicht mehr riechen kann?!“, meinte Tracker mit hochgezogener Augenbraue.

„Wovon redest du? Du hast dich doch gerade an meine Freundin herangemacht!“

„Deine Freundin? Ich sehe nirgendwo deinen Namen auf ihr stehen. Außerdem hat sie mir alles gesagt, ein schöner Freund bist du!“, knurrte Tracker zurück.

Rocky sah zu Boden. „Ja, ich weiß auch nicht... ich wollte sie ja begrüßen, aber die Arbeit war halt in dem Moment wichtiger, und als ich Zeit hatte war sie weg.“

„Davon rede ich doch nicht! Ich rede davon, dass du von dem Ausflug hier her wusstest. Davon, dass du die Seile angeschnitten hast um als Held sie zu retten. Schade nur das ihren Freunden was passierte und nicht ihr selbst. Wie verrückt bist du eigentlich! Gehst das Risiko ein das sie sich verletzt! Schöner Freund bist du!“, giftete ihn Tracker an.

„Was?!? Wovon redest du da? Ich war den ganzen Tag in der Zentrale. Ja ich wusste von ihrem Reiseziel, aber ich war traurig weil ich nicht mit konnte. Aber ich habe die Zentrale nicht verlassen... Warum unterstellst du mir so etwas? Ich würde niemals jemanden in Gefahr bringen wollen!“, verteidigte sich Rocky.

„Und was ist mit den Pfotenabdrücken? Den Reifenspuren?“

„Ich weiß echt nicht wovon du da sprichst.“, sagte Rocky und sah traurig zu Marla.
 

Die Hündin hatte alles mit angehört. Sie kam auf die beiden Rüden zu.

„Hört auf euch zu streiten. Bitte...“

„Aber du hast doch selbst gesagt...“, fing Tracker an.

„Eigentlich, hat Gina das kombiniert und auf ihre Kombinationsgabe kann man sich nicht verlassen. Also, wenn Rocky sagt, er weiß von nichts, dann glaube ich ihm. Außerdem könnte Rocky so ein teures Parfüm sich gar nicht leisten. Das gibt es nämlich nicht für jeden zu kaufen... ich habe es schon einmal gerochen... aber ich weiß nur nicht mehr wo... ich glaube am Set... egal... Rocky ist nicht der Täter.“, sagte Marla schwanzwedelnd.

„Danke Marla!“, meinte Rocky erleichtern.

„Okay, hast gewonnen Rocky, aber ich bin immer noch ein Fan von Marla.“, grinste Tracker.

Marla sah die beiden Rüden verwirrt an, den Anfang des Gespräches hatte sie wohl doch nicht so mitbekommen.
 

„Marla, Rocky, Tracker, kommt her wir wollen uns verabschieden.“, rief Ryder.

„Also dann Freunde macht's gut, und besucht uns mal wieder.“, sagte Carlos und sah zu Gina, „Und wenn du ein Problem hast, oder reden möchtest, du weißt ja, der Dschungelnotruf ist für dich immer zur Stelle.“

„Danke Carlos, sehr nett von dir...“, bedankte sich Gina und zog Sally mit sich zum Auto.

„Wir sehen uns Carlos! Bis bald Tracker!“, winkte Ryder zum Abschied und ging zu seinem PawPatroler.

Tracker zog Marla zu sich. „Beim nächsten Besuch im Dschungel, sag mir vorher Bescheid, damit du nicht wieder ins Niesen kommst.“

Marla kicherte und nickte ihn an. „Machs gut Tracker.“

Sie ging an Rocky vorbei und verabschiedete sich auch von ihm. „Bis später Rocky.“

Lia, Sky und Marshall schliefen bereits erschöpft im Paw Patroler.

„Sally, ist es okay, wenn ich Lia mitnehme?“, wollte Ryder an der Fensterscheibe des Autos wissen.

„Ähm... ja klar, ich hole sie später in der Zentrale ab.“, sagte sie schüchtern.

„Alles klar, dann sehen wir uns später, ich freue mich!“



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