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The Ocean between you and me

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen ^^/)
Es kommt endlich ein neues Kapitel, wui!
Ein kleiner Hinweis, die Kapitel Titel werden auf verschiedene Lieder basieren, die mich beim Schreiben inspiriert haben.
Also wenn ihr die jeweiligen Lieder hören wollt beim Lesen, schreibe ich dies immer dazu!
Diesmal ist es das Lied "In my Veins" von Andrew Belle.
So dann viel Spaß^^ Komplett anzeigen

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In my Veins

Aber so ist es mit dem Vielleicht und Was wäre, wenn...man würde es nie erfahren, wie es dann wäre. Und somit lebte Sasuke mit diesen Schmerz, wenn er sah wie Naruto jemand anderes als ihn küsste, nur um weiter mit ihn zusammen sein zu können und wenn es nur auf freundschaftliche Art und Weise war.
 

Das schlimmste daran war, dass die Freundschaft alles war, was Sasuke je bekommen würde. Und ganz egal, wie tief diese Freundschaft war, sie war niemals genug. Er könnte neben Naruto schlafen, aber es war nicht das Gleiche. Er könnte ihn nicht morgens anlächeln, nicht auf diese Art und Weiße. Nicht nach seiner Hand greifen und die Wärme spüren, niemals die Lippen des Anderen spüren.

Er bereute es, dass er den damaligen Kuss nicht mehr zu schätzen gewusst hatte. Zu gerne würde er wissen, wie sich Narutos Lippen angefühlt haben, aber er konnte sich nicht erinnern. Damals war es nicht von Bedeutung gewesen.
 

Es war nie genug, egal wie Naruto ihn gab. Dafür war Sasukes Liebe zu stark, zu intensiv. Er hatte das Gefühl, dass sein Herz nur für Naruto schlug. Es war nicht gesund so zu denken, aber wie sollte man dies abschalten? Vor allem wenn Naruto am Morgen vor ihm saß und mit müden Augen seinen Kaffee schlürfte.

Es war eine nervige Angewohnheit von Naruto, dass er die morgendliche Ruhe mit diesen Schlürfgeräusch störte. Aber wenn es dann mal dazu kam, dass Sasuke nicht mit Naruto frühstücken konnte, vermisste er es. Und ganz egal wie oft Sasuke es sagte, Naruto saß immer wieder nur mit Boxershorts bekleidet vor ihm.

Die nackte Haut von Naruto störte Sasuke nicht, es lenkte nur unglaublich ab. Schon ein paar Mal hatte er Gläser umgekippt oder irgendwas zu Boden befördert, weil er zu sehr abgelenkt war. Naruto wusste nicht den Grund dafür oder wieso er sich anziehen sollte, daher tat er es auch nicht. Nicht wissend, dass Sasuke jeden einzelnen Muskel und jedes Stück Haut betrachtete.

Da war das Nächste auf der Liste, die diese Situation so schlimm machte. Naruto wusste nicht mal, dass Sasuke auf Männer stand. Aus Angst sich einmal zu verraten, hatte sich Sasuke ihn gegenüber nie offenbart. Und so kam es immer wieder zu Gesprächen, wie an diesen Morgen.
 

„Es muss doch eine Frau geben, die dich interessiert oder du zumindest so hübsch findest, dass du mit ihr ins Bett gehst.“

Sasuke rollte mit den Augen „Wie gesagt, die Frauen die ich kenne, interessieren mich nicht. Und ich bin vielleicht diskreter als du, ich habe One-Night-Stands.“ „Ach komm, kann doch nicht sein, dass ich nie eine sehe oder zumindest höre.“ Naruto sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Soll ich es mit einer auf den Esstisch treiben, damit du Ruhe gibst? Ich bringe sie halt nicht her. Ich will meinen Mitbewohner halt nicht stören.“

Es war nicht mal eine Lüge, die er nun erzählte. Trotz seiner Liebe zu Naruto, war er nicht enthaltsam. Aber die Männer brachte er nicht her, damit Naruto ja nichts davon mitbekam.

Naruto lachte und kratzte sich im Nacken, wie immer wenn er verlegen war.

„Was ist mit Sakura?“ „Was soll mit ihr sein?“ „Na, sie steht doch auf dich. Wieso gehst du nicht mal mit ihr aus?“ Die blauen Augen schauten herab auf sein leeren Teller, mied seinen Blick.

„Sie ist deine Ex!“ „Na und, dass zählt ja wohl nicht wirklich.“ „Naruto, mal abgesehen davon, dass sie deine Ex ist und das zählt sehr wohl! Diese Frau ist mir zuwider! Nachdem, was sie mit dir abgezogen hatte...nein danke!“

Sasuke hatte Sakura vor einem halben Jahr zufällig auf einer Party kennen gelernt und mit ihr ein paar Worte gewechselt, reine Höflichkeit.

Daraufhin hatte sie ihn ständig verfolgt, immer wieder versucht Zeit mit ihn zu verbringen. Dies hatte Sasuke natürlich unterbunden, als plötzlich Naruto auftauchte mit Sakura im Arm. Von da an war Sakura ständig in der Wohnung und versuchte Sasuke zu verführen. Oder was auch immer ihre lachhaften Versuche sein sollten. Nur Naruto wollte davon nichts wissen und behauptete Sasuke würde das falsch verstehen.

Es hatte drei Wochen gebraucht, bis Naruto es endlich glaubte und nur weil er reinkam, als Sakura versuchte Sasuke zu küssen. Somit endete diese Beziehung, die für Narutos Verhältnisse eher eine durchschnittliche Länge hatte. Länger hielten die Beziehungen des Blonden selten, ein paar Wochen, dann war Schluss.

So war er nun mal und Sasuke verstand es nicht. Er stürzte sich von Beziehung in Beziehung mit Frauen, die er kaum kannte und war dann am Boden zerstört sobald sie vorbei war. Und wenn mal keine potenzielle Beziehung in Frage kam, war es mal etwas ungebundenes.
 

Zum Leidwesen von Sasuke, der eine Parade an Frauen vorbeiziehen sah und es jedes Mal ein neuer Schlag für ihn war, wenn es jemand neues gab und Naruto verkündete, wie sehr er verliebt war. Es war ja nicht mal, dass Naruto es sagte, das so weh tat. Es war schlimmer, dies alles so hautnah mitzubekommen.

Jedes Mal zu sehen, wie er jemand anderes küsste oder die Geräusche, die nachts durch die Wohnung hallten, morgens diesen Frauen auf dem Weg ins Bad zu begegnen oder mit ihnen beim Frühstück zu sitzen.
 

„Ich meine nur, mich würde es nicht stören, wenn es eine Exfreundin von mir wäre. Ich habe ja eine Menge davon...“ Naruto grinste ihn an. „Ja, hast du. Viel zu viele. Wie wäre es, wenn du es mal langsam angehen würdest.“ er rollte mit den Augen, aber Naruto lachte einfach darüber: „Wenn es die Richtige ist, würde es direkt funktionieren also wozu Zeit verschwenden?“

'Um mal mein Herz etwas Ruhe zu gönnen' Er litt, er litt jedes Mal so stark darunter, aber Naruto wusste nichts davon.

„Weil du vielleicht auch ohne eine Beziehung und ein paar Dates schon wissen würdest, dass sie nicht die Richtigen sind.“ Sasuke hatte schon öfters mit Naruto dieses Thema gehabt, aber der Blonde war einfach resistent gegen Ratschläge.
 

„Morgen steigt übrigens eine Party, hat mir Ino erzählt. Kommst du mit?“ wechselte Naruto einfach das Thema.

Ino...er mochte Ino nicht, nein das war untertrieben. Er hasste sie regelrecht. Auch sie war eine Exfreundin von Naruto gewesen und ihre Beziehung hat auffällig lange angedauert.

Irgendwie war dies noch schlimmer gewesen als diese kurzen und bedeutungslosen Beziehungen. Sie war nicht irgendeine Frau, die Naruto traf und sie irgendwie sympathisch fand und für sie schwärmte. Da war mehr gewesen, etwas das nah an Liebe kam.

Und so erlebte Sasuke wie Ino für sieben Monate hier ein und aus ging, wie die Beiden ihre eigenen kleinen Witze hatten und Sasuke kaum noch Zeit mit Naruto verbrachte.

Dann kam das Ende der Beziehung, aber Ino ging nicht. Sasuke war überzeugt, dass diese Freundschaft nicht halten würde, aber sie tat es. Und jedes Mal, wenn er Ino sah, sah er den damaligen und verliebten Naruto, der Ino anlächelte und ihr die Sterne vom Himmel holen würde.

Und die Angst kam hervor, dass sie wieder zueinander finden könnten, Naruto irgendwann ausziehen würde um mit ihr zusammen zu leben und ein gemeinsames Leben aufbauen würde...ohne Sasuke.
 

Naruto schaute ihn noch immer neugierig an, wartete auf eine Antwort. Wenn er nicht mitging, musste er nicht sehen wie Naruto irgendwelche Frauen anbaggerte. Aber er würde es trotzdem höchstwahrscheinlich mitbekommen. Wenn er mitging, dann könnte er zumindest versuchen Naruto davon abzuhalten. Dann würde er den betrunkenen Naruto halb nach Hause tragen müssen, mal für einen Moment in den Genuss seiner Nähe kommen.

Es war nicht richtig die Situation für sich auszunutzen, aber es war ihn egal. Es war ihm egal, Naruto würde sich nicht gestört fühlen davon, nein er würde sich noch bedanken.

Der Blonde würde davon reden, wie toll Sasuke war, wie gerne er Zeit mit ihn verbrachte, wie wichtig er war und manchmal...ja Sasuke wusste, dass Naruto es nicht auf diese Art meinte, sagte Naruto das er ihn lieben würde...

„Hmm, okay.“ antwortete er schließlich, als hätte er je eine Wahl gehabt. Er hatte keine Wahl, nicht bei Naruto. Er war abhängig von ihn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Blue-Eyes-Black13
2020-09-11T12:03:59+00:00 11.09.2020 14:03
Armer Sasuke nimmt das leid auf sich nur um in Narutos Nähe zusein. Frage mich aber auch wieso Narutos Beziehungen nur so kurz sind. Vielleicht merkt Naruto im Unterbewusstsein, dass er nicht nur auf Frauen steht. Lg tolles Kapitel
Von:  Nakazato-sama
2020-09-10T11:39:10+00:00 10.09.2020 13:39
Nach dem ersten Kapitel ist das zweite ein würdiger Nachfolger.
Ich kann Sasukes Verzweiflung sehr gut nachvollziehen. Dieser Wunsch, Naruto einfach nur für sich zu haben, oder ihm auf irgendeine Art und Weise näher zu sein als die Breite des Küchentisches. Man kann Naruto ja nicht mal einen Vorwurf machen. Oh man...
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Viele Grüße
Von:  naruhinaxXx
2020-09-10T11:16:53+00:00 10.09.2020 13:16
Tolles Kapitel
Bin ja gespannt wann naruto von den Gefühlen von sasuke erfährt


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