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Geschwisterliebe

von

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Die Neuen

Die Neuen
 

1 Jahr später
 

„Ich kann es immer noch nicht glauben! Verlobt das ich nicht lache sicher nicht das könnt ihr euch abschminken! Dann taucht er nicht mal zur Einschulungsfeier auf. Eine Frechheit ist sowas am liebsten würde ich flüchten.“ fluchte die Türkishaarige und wurde von ihren Treuenbegleiter verfolgt. Dieser schnappte ihre Hand und zog sie in eine ruhige Ecke:“Jetzt beruhige dich mal wieder Michiru! Es muss nicht die ganze Schule wissen das es Probleme zwischen euch gibt oder? Außerdem ist dein Vater gerade im Konzertsaal für heute Abend. Er war bei meiner Einschulungsfeier auch nicht bei dir war zumindest Mutter also ruhig bleiben! Ich muss jetzt zur Uni falls etwas sein sollte melde dich der Kampus ist ja dank der reichen Schule nicht weit weg. Wir sehen uns später Michiru.“ sprach er ruhig und sah sich immer wieder um und ging dann zum Ausgang der Schule. „Bis später mein Verlobter.“ kam es dann spöttisch bei ihm an. Mamoru musste sich zusammen reißen das ging schon seit Monaten seid sie es erfahren hat. Ihr Vater bestand darauf das sie beide heiraten sonst werden beide enterbt. Der Schwarzhaarige sagte an diesen einen Abend noch zu ohne Michiru Meinung zu wissen doch diese war von dieser Idee alles andere als begeistert. Sobald seine Tochter mit der Oberschule fertig ist sollten die Hochzeitsglocken läuten so war Deal den Wataru und Mamoru geschlossen hatten. Es war zum verzweifeln für den Unigeher er wollte doch nur das Beste für alle beteiligen und nun hatte er eine Michiru die fast nichts mehr mit ihm sprach. Er seufze und schaute auf seinen Plan:“ Ich muss in Saal 3. Es wird ein langer Tag werden.“ murmelte er in sich und ging zu einen der vielen Gebäude. Unterdessen kam Michiru in ihren Klassenraum an und man winkte ihr schon zu:“Michiru ich habe schon die Tische belegt.“ rief ihr die Schwarzhaarige mit einen Lächeln zu. Dieses erwidert sie und bewegte sich durch den Raum:“Guten Morgen Setsuna und danke für das freihalten mein Bruder hielt mich noch auf.“ begrüßte sie sie und hing ihre Tasche an den Haken vom Tisch und sah dann wieder die Person an. Ein Lachen war zu hören:“Ja das habe ich mir fast gedacht hat er sich wieder Sorgen um dich gemacht.“ Dann schaute sie sich kurz um und kam dann der Türkishaarigen näher:“Dieses Jahr haben wir Pech bei der Klassenauswahl die Minako-Gang ist bei uns und anscheinend kommen zwei neue.“ erzählte ihr leise die Neuigkeiten und blickte sich immer wieder prüfend um. Wie gerufen trat auch schon die Vierköpfige Gang ein:“Na wen haben wir denn da wenn das nicht die zwei Wunderkinder sind.“ spottet eine von ihnen in ihre Richtung wäre sie sich Plätze aussuchten. Zwei und zwei nebeneinander wie jedes Jahr so setzen sie sich egal ob schon jemand seine Tasche abgelegt hatte. Es war auch kein Zufall das die vier immer in der gleichen Klasse waren denn ein Vater von den vieren saß im Schulrat. Seit der Grundschule waren sie immer zusammen und das merkte man schon an ihrer Ausstrahlung. Michiru setzte sich auf ihren Platz während Setsuna ihren Sessel vom Tisch vor ihr holte:“Das kann ja ein Schuljahr werden.“ maulte die Türkishaarige leise und ließ ihren Blick durch die Klasse gleiten bis sie aus den Fenster sah. Michiru hörte der Person vor ihr zu obwohl sie weiterhin aus den Fenster sah diese berichtet ihr von den neuesten Errungenschaft bei ihren Experimenten. Im Hintergrund hörte sie auch das geschnattere von den vier das sie jetzt schon nervte. Sie fragte sich nun ernsthaft was sie nun verbrochen hatte das sie dies alles über sich ergehen lassen musste. Die Trennung von Elza, das ihr Vater nicht mehr mit ihr sprach und die Verlobung mit Mamoru. Zu viel war innerhalb nur eines Jahres passiert und sie wollte nur eins ihren innen Frieden wieder finden den sie bei Elza hatte. Daraufhin entkam ihr ein Seufzer das Setsuna stoppte lies:“Falls ich dich langweile oder gar störe brauchst du´s mir nur zu sagen.“ sagte nun die Schwarzhaarige. Doch sofort konterte Michiru:“Entschuldige ich war gerade nebenbei in Gedanken dein Experiment mit den Elektron war ein Erfolg weil der Magnet nicht auf Anschlag ging.“ sie sah ihr entschuldigend in die Augen denn sie könnte nicht noch eine Freundin verlieren. Sie war die letzte die noch mit ihr sprach nachdem herauskam das sie lesbisch ist bzw. das Gerücht aufkam. Natürlich kam ihr Vater in die Schule und fragte den Vorstand was diese Anschuldigen sollten doch viele glaubten das und seitdem mieden sie sie. Natürlich litt auch das Ansehen von der Familie Kaioh an diesem Gerücht und da wurde ihr eigentlich klar was das anrichten könnte, doch wollte sie sich nicht verstecken hinter einer Scheinehe.
 

Setsuna wollte gerade wieder eine Unterhaltung beginnen als die Glocke läutet. Sie richtet auf der Stelle ihren Stuhl nach vorne und setzte sich hin was viele ihr gleich machten. Michiru fragte sich ob dieses Spalier sitzen und stehen überall war oder nur in ihrer Privatschule. Seit der Grundschule war dies schon so nun fragte sie sich war es nur hier so oder war es auch woanders auch so streng. Wie die Uni wird will sie jetzt noch gar nicht denken wahrscheinlich genauso wie jetzt Spalier und noch mehr lernen. Michiru schaute neben sich und stellte wieder fest das der Platz wieder frei war seid Elza weg ist. Denn Setsuna wie auch sie liebten es am Fenster zu sitzen deswegen platzierten sie sich vor und hinter sich so konnten sie zumindest gemeinsam die Pause verbringen. Aus heiteren Himmel wurde die Tür aufgeschlagen:“Ihr wartet hier bis ich euch rein rufe.“ befahl eine strenge Stimme und trat dann in die Klasse ein. Die Türkishaarige seufze innerlich >Warum ausgerechnet die strengst Lehrerin der ganzen Oberschule muss unser Klassenvorstand sein< fragte sie sich und blickte ungetrübt weiter zur Tafel. Die Frau ließ ihren Blick schweifen:“Wie ich sehe habe ich dieses Jahr die Promi-Klasse das heißt strenge Seiten aufziehen. Doch bevor wir loslegen gibt es Neuigkeiten wir haben zwei neue Mitschüler bitte kommt rein.“ Kurz darauf kamen eine Blondine und ein Sandblonder bei der Tür rein. Die eine lächelte während der andere gelangweilt an die Decke starrte:“Das sind eure neuen Mitschüler bitte führt sie nachdem Unterricht ein bisschen rum. Vorstellen könnt ihr euch selbst.“ bemerkte die Lehrerin nebenbei. Die beiden sahen sie nun ungläubig an doch richten sie dann wieder den Blick nach vorne. Die Blondine machte den Anfang:“Hallo mein Name ist Usagi Tenoh ich freue mich euch kennen zu lernen.“ Stellte sie sich vor und verbeugte sich kurz. Plötzlich sprang ein Junge in der ersten Reihe auf und zeigte auf den Sandblonden:“Du bist Haruka Tenoh der Rennfahrer oder? Hast du nicht vor einer Woche den Meistercup gewonnen.“ fragte der Junge aufgeregt. Der Sandblonde seufze und spazierte bei den Jungen vorbei und setzte sich ohne zu Fragen neben Michiru:“Ja der bin ich und damit ist die Vorstellrunde beendet.“ Er hing seine Tasche auf den Haken und lehnte sich gegen die Lehne. Usagi ging zu den Jungen:“Entschuldige er ist manchmal ein bisschen eigen. Probier bitte morgen dein Glück nochmal.“ entschuldigte sie ihm und setzte sich hinter Haruka. Ein rauen war durch die Klasse zu hören während der Junge mit gerötet Wange der Blonden Schönheit nachsah. Die Lehrerin nahm einen Stift schrieb auf die Tafel ihren Namen und schlug dann gegen diese damit sie wieder die Aufmerksamkeit von allen bekam:“Mein Name ist Nehelenia Hondo und bin euch für dieses Jahr zugeteilt. Meldet euch bei Fragen und nun stellt euch einzeln vor danach beginnen wir mit Unterricht bzw. austeilen von den Material.“ verkündet sie das weitere Vorgehen und Michiru wusste jetzt schon das dieses Schuljahr ein Horror wird. Die erste Reihe begann mit den vorstellen bis sie durch die ganze Klasse waren. Danach holte der Junge von der ersten Reihe und Haruka das neue Material fürs Schuljahr. Schweigend schritten sie mit einen Wagen mit Bücher durch die Gänge:“Es muss nicht jeder wissen das ich ein Rennfahrer bin, Kou! So war doch dein Name.“ hörte der Schwarzhaarige neben sich. Haruka sah sich um während sie weitergingen:“Du bist doch eine Berühmtheit so wie wir alle hier! Das kann man doch niemals verschweigen. Du kannst mich ruhig beim Vornamen nennen.“ erwidert nun Seiya und sah ihn ungläubig an. „Bei den Jungs vielleicht aber nicht bei den Mädels und ich möchte gerne meine Pause in Ruhe verbringen zusammen mit meiner Schwester.“ antwortet er ruhig und sah ihn neutral an und machte ihn die Tür auf. „Wenn du ihr zu nahe kommst hast du mal eine Band gehabt.“ murmelte er ihm eine leise Drohung zu und schloss die Tür hinter sich und nahm sich überall ein Buch und setzte sich auf seinen Platz. Geordnet stellten sich die Klasse auf und holte sich von vorne ihre Bücher ab während Seiya und Haruka noch Blickkontakt hielten. „Warum muss ausgerechnet dieses Jahr das Wunderkind bei uns in der Klasse sein wenn wir neue Mitschüler kriegen.“ maulte nun Rei von Minako´s Gruppe in dem Wissen das diese alles mithören konnte da sie genau hinter ihnen war. Michiru hielt Setsuna schon auf etwas zu sagen denn Streit am ersten Tag das brauchte nun wirklich keiner. Der Sandblonde wandte seinen Blick von den Schwarzhaarigen ab und richtet ihn auf die Mädchengruppe die nun am kichern war. Usagi die letzte und hinter Michiru und Setsuna schaute ihren Bruder an doch dieser schüttelte nur den Kopf. Man könnte noch einige unnötige Kommentare hören bis Michiru endlich ihre Bücher hatte und sich zu ihren Platz begab. Damit begann auch schon der Unterricht und ein sehr langer Vormittag.
 

Unterdessen kämpfte sich Mamoru mit seinen Freunden durch das Unileben:“Also echt wer hat sich das ausgedacht das man dreimal am Vormittag über den Campus laufen muss?“ fragte einer von ihnen etwas außer Puste. Der Schwarzhaarige überblickte die große Karte vor sich:“Wir sind hier falsch deswegen war der Weg soweit! Du hast dich verlaufen Kunzite.“ schrie er ihn an und lief sofort los um zu seinen nächsten Kurs nicht zu spät zukommen. Dichtgefolgt von vier anderen die ebenfalls seinen Kurs besuchten:“Wieso haben wir auch auf dich gehört nachdem Dilemma in den Sommerferien.“ fragte Zoisite in die Runde und lief weiter. Es war ein Lachen zu hören bevor alle vor einen Gebäude außer Atem stehen blieben. „Ich sag es euch wenn das jeden Tag so ist brech ich mein Studium ab.“ kam es luftschnappend von Jedyte und spazierte mit den anderen in den Kurs. Als es endlich Mittag schlug seufze die Gruppe von Minako auf denn sie wussten jetzt war es endlich geschafft. Nehelenia hatte den ganzen Vormittag erklärt was sie dieses Schuljahr vorhaben und hat sofort mit einen Unterrichtsfach angefangen obwohl dies sehr ungewöhnlich war. „Minako Aino und Rei Hino sie holen sich noch Aufgaben bei mir ab. Diesen Seufzer habe ich sehr wohl gehört.“ bemerkte sie und holte Zetteln raus während die Schüler ihre Sachen packten und sich verabschiedet. Michiru wollte gerade mit Setsuna gehen als der Sandblonde ebenfalls aufstand und ihr in die Augen sah:“Kaioh könntest du mir und meiner Schwester die Schule zeigen?“ fragte er und wand dann kurz seinen Blick zu Usagi um gleich seine grünen Augen auf sie zu richten. Die blauen Augen der Türkishaarigen weiten sich und wusste nicht so recht was sie darauf antworten sollte bis sie einen Stoß in den Rücken bekam:“Ja natürlich gerne.“ lächelte sie beide an und die restliche Klasse starrte ihr Wunderkinder unglaublich an. Umgehend klinkte sich Setsuna aus:“Ich werde mich mal verabschieden Michiru! Ich muss noch zu meinem Experiment. Bis Morgen Tenoh.“ schmunzelte sie Michiru an und sauste aus den Klassenraum. Die Türkishaarigen wollte ihrer Freundin am liebsten hinterher schreien doch vor all diesen Leuten war das die schlechteste Wahl. Sie lächelte ihre neuen Klassenkameraden an:“Also Tenoh fangen wir mal bei den Lehrerzimmern an damit ihr euch eure restlichen Unterlagen holen könnt.“ verkündet sie ihr erstes Ziel von ihnen und ging voraus aus den Klassenzimmer. Dort angekommen holten die beiden einige Unterlagen für ihre Eltern und noch Formulare von der Schule. Als das erledigt war bekamen sie gerade noch ein Gespräch zwischen einen Lehrer und Michiru mit:“Ich hoffe ja das du meine Erwartungen erfüllst in der Musik-AG. Deine Lehrerin war immer noch begeistert vom letzten Wettbewerb.“ schwärmte er und wollte weiter ausführen doch die Türkishaarige entschuldigte sich und nahm sich den beiden Neuen wieder an. Der nächste Gang führte sie zu den verschiedenen Klassenräumen:“Wir wechseln zwar fast nie den Klassenraum aber wenn es mal der Fall sein sollte dann hierher! Es sind alle beschriftet und Lehrer und Schüler sind meist auch unterwegs falls ihr euch verlaufen solltet. Wenn ihr Fragen habt könnt ihr mich ruhig unterbrechen Tenoh.“ erklärte sie sachlich und zeigte auf die Schilder an der Decke und an der Tür. Die Blondine kam ihr näher und schaute sich um:“Warum bist du eigentlich so verkrampft? Wir sind doch gleich alt was soll denn dieser Blödsinn? Ich will mal eines klar stellen ich bin Usagi und nicht Tenoh auch wenn mein Bruder voll drauf steht mit seinen Nachnamen angeredet zu werden.“ fragte sie und schnappte sich ihren Arm und drehte sich Richtung AG Gebäude wie sie von den Schildern wusste. Der Sandblonde atmet schwer aus und folgte beiden denn er wusste eins wenn seine Schwester in Fahrt war dann konnte sie nichts mehr aufhalten. Michiru hingegen hatte keine Ahnung was gerade passiert in nur einen Augenblick wurde sie gepackt und mitgezogen. Usagi ließ sie los und lief ein Stück vor und überblickte den riesigen Sportplatz vom zweiten Stock:“Der Wahnsinn! Michiru ist das nur für die Oberschule oder auch für die Mittelschule.“ wollte sie wissen und schon war der Nachname egal. Es zählte nur die Welt vor ihren Augen. Haruka ließ seinen Kopf hängen und schielte neben sich die ihrer Schwester alles erklärte obwohl die jeden Anstand vergaß:“Ich bin Haruka also Tenoh wollen wir nicht mehr hören.“ hörte die Türkishaarige als er vorbeiging und sie angrinste und seine Schwester in den Schwitzkasten nahm. Usagi beschwerte sich lautstark und wollte sich befreien. Michiru sah den beiden zu und musste zu lachen begingen wie schon lange nicht mehr. Die Geschwister trennten sich und beobachten ihre Mitschülerin und mussten mit lachen. Irgendwann legte sich ein trauriges Lächeln auf Michiru´s Lippen und sie schaute auf die Uhr:“Es tut mir wirklich leid aber ich muss jetzt los mein Bruder holt mich gleich ab! Wir sehen uns morgen.“ verabschieden sie sich gegenseitig und Michiru eilte aus dem Gebäude wo schon der Wagen ihres Bruders stand und einstieg.
 

Währenddessen unterhielt sich das Geschwisterpaar über ihre Reiseführerin:“Kaioh ist eine sehr angesehene Musikerfamilie. Ihre Tochter wurde schon früh als Wunderkind angepriesen weil sie mit fünf irgendeinen großen Musikerwettbewerb gewann. Natürlich gefällt das nicht jeden wenn dadurch sein einiges Kind in den Hintergrund gedrängt wird. Wahrscheinlich wird sie deswegen gemobbt und dann noch diese Gerüchte vor einen Jahr wer weiß.“ fasste Haruka zusammen und schlendert aus den Gebäude. „Wenn man dir so zuhört könnte man dich für einen Stalker halten ist ja gruselig. Da kann ich ja froh sein das unsere Eltern geheiratet haben.“ stellte sie fest und lief ein Stück vor und blieb vor einen Motorrad stehen. „Meine einzige Liebe gehört den Motorsport das weißt du doch.“ murmelt er und legte elegant seine Hände auf die Maschine. Es war ein echter Horrortrip die Schule zu überzeugen ihm die Maschine fahren zu lassen. Denn mit den vorläufigen Führerschein jetzt schon zu fahren obwohl er erst in drei Jahren Prüfung hatte das war eine harte Nummer zu erklären. Schlussendlich wurde alles auf das Training geschoben und so könne er jetzt auch außerhalb fahren. Usagi drückte augenverdrehend Haruka seinen Helm zu. Nun huschte ihm ein Grinsen über die Lippen und stülpte sich den Helm sofort über. Als er oben saß startet er den Motor und wartet bis seine Schwester auf dem Motorrad saß und bei sich festhielt. Unmittelbar darauf brauste er vom Schulgelände und reihte sich in den Verkehr ein. Michiru und Mamoru diskutieren derweil im Stau:“Glaubst du wirklich ich will das so? Ich wollte nur das Beste für dich!“ stritt er und schlug gegen das Lenkrad und schaut auf den Beifahrer die wie immer schweigend da saß. „Ich kann damit leben das es eine Scheinehe ist für deinen Vater. Ich will einfach nur das dieses Schweigen endlich endet! Wenn du noch einen einzigen Tag schweigst bring ich mich um!“ fügte er verzweifelt hinzu und kämpft mit den Tränen. „Ich will aus Liebe heiraten und nicht weil es sich mein Vater einbildest vorallem sollst du nicht darunter leiden! Saori hast du doch wegen dieser verschissenen Verlobung verloren. Egal was er in drei Jahren sagt nachdem ich die Oberschule beende ich werde dich nicht heiraten eher verlass ich die Familie Kaioh.“ schrie sie ihn an und schaute in den Seitenspiegel. Nun kam ihr der Stau gerade gelegen und sie stieg einfach aus den Wagen ohne auf eine Antwort zu warten. Sie wischte sich unbemerkt die Tränen weg und ging unbeirrt weiter trotz der Rufe ihres Namens. Das erregte von zwei Personen die Aufmerksamkeit. Kurz unterhielten sie sich woraufhin die hinter ihm saß den Helm runter nahm:“Wir sehen uns später.“ verabschiedet sie sich und schaute kurz auf den stehenden Verkehr bevor sie der Person nachlief. Der Motorradfahrer seufze:“Gleich am ersten Tag so einen Stress. Mutter wird das gar nicht gefallen.“ murmelte er in den Helm und ärgerte sich über die überfüllte Straße wo man nicht mal mit den Motorrad überholen konnte. Ein paar Autos vor ihm steckte Mamoru in einen Gefühlschaos. Zum ersten Mal hörte er ihre Meinung zu diesem Thema und er war wütend, schockiert, enttäuscht aber auch traurig. Das sie einfach keine Gefühle für ihn aufbauen könnte nach allem wollte ihm nicht in den Kopf. Dann noch die Sache mit Saori seine Liebe nach Michiru vielleicht hätte er sie vergessen können mit Saori, aber dann kam die Verlobung und somit die Trennung. Keine Erklärung hätte gereicht um diese Beziehung zu retten. Das sie sogar soweit war ihren Stand aufzugeben für ihre Freiheit schockierte ihn. Erst das hupen brachte ihn wieder ins hier und jetzt da er nicht zum nächsten Auto aufschloss. Mamoru war unentschlossen was er nun tun sollte. Ihre Entscheidung hinnehmen und die Verlobung auflösen und die Gefahr eingehen das sie einen neuen Verlobten bekommt oder alles so zu belassen auf die Gefahr hin gehasst zu werden. Er wusste jetzt schon das seine Unizeit keine leichtes wird vor allem nicht mit seiner Verlobten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Starbuck-V
2021-05-13T15:17:41+00:00 13.05.2021 17:17
Was für ein Drama... wow...ich liebe es :)
also Mamoru liebt Michiru innig, wie schade das sie es so nicht sieht, aber vielleicht ändert sich das ja, naja, mal sehen was du noch ausgedacht hast. :)
Bunny ist ja cool, nix mit Nachnamen, schnapp und zog sie weg... hihi*fand ich klasse, hmm Haruka ein Mann, das ist ja was anders und sehr interessant grins*

nun das Thema Mobbing ist ja echt schlimm, das ist nicht einfach für einen wenn man etwas anders ist, und dann solche schnatterhähne in der klasse zu haben, ich fand den Ausdruck Minako Gang so zum lachen geil... ok, aber mal ehrlich, ich find es extrem ungerecht wenn man sich über andere lustig macht oder wegen anders sein gemobbt wird, schwieriges Thema, find ich klasse das du es hier thematisierst...

Ich find die story toll, weiter so. (nur vielleicht ein paar absetzte rein bauen, ist einfacher zu lesen, aber auch so ist es super )

GVLG Sv
Antwort von:  Uranus-Gin
14.05.2021 13:22
Ich finde so ernste Themen machen erst ne richtig Story drauß und gehören auf jeden Fall thematisiert. Mobbing ist leider ein Thema das einfach übersehen und unterschätzt wird leider :/

Ja danke das werde ich mir gleich mal zu ansehen mit den Absätzen, das übersehe ich gerne mal ^^
Danke für den Hinweis.

LG UG


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