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Red Sun Pirates

[Remake]
von

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Sanft schwappten die Wellen gegen das Holz des kleinen Bootes und in diesem Boot, saßen zwei junge Herrschaften oder eher lagen halb aneinander gelehnt. „Wer hätte erwartet, dass es so langweilig sein kann, unterwegs zu sein?“ nörgelte Ray leicht und starrte nach Oben. Sie waren nun seit zwei Tagen unterwegs und hatten seit sie von der Insel aufgebrochen waren, auf der man Azurlan hatte hinrichten wollen, nichts Anderes als den Himmel und das Meer gesehen.

„Bist du sicher, dass du den richtigen Kurs hast?“ brummelte der Blauhaarige leicht und starrte derweil auf das Wasser. Etwas, dass er schon die ganze Zeit getan hatte. Natürlich hatten sie auch viel geredet, aber egal wie viel man miteinander sprach. Nach zwei Tagen ging einem der beste Gesprächsstoff aus.

„Natürlich hab ich den richtigen Kurs.. Ich bin doch kein Anfänger!“ gab Ray ein wenig pampig von sich und plusterte die Wangen leicht auf, ehe Azurlan nun leicht blinzelte. „Naja..“ setzte er vorsichtig an und obwohl ihrer beider Laune ob der aufkommenden Langeweile nicht die Beste war, mussten sie beide grinsen.

Rein taktisch, war sie es ja doch.

Seufzend blickte er wieder zurück auf das Wasser. Wenigstens hatte sie jedoch genug zu Essen dabei. Auch wenn es nicht mehr lange halten würde, wenn sie nicht langsam auf einer Insel ankommen würden. Ein paar Sekunden später wurde er jedoch unangenehm aus den Gedanken gerissen, als das Boot plötzlich heftig schaukelte, da Ray einfach aufgesprungen war. „Was? Was ist denn...?!“ hakte er völlig verdattert nach und versuchte sich so hin zu setzen, dass es nicht einfach umkippte.

„Da! Da in der Ferne ist was! Ich glaube wir sind fast bei der nächsten Insel!“ rief sie Begeistert aus und wäre sogar kurz vor Freude gesprungen, wenn sie nicht Selbst realisiert hätte, dass es vielleicht nicht die Beste Idee war, wenn sie nicht schwimmen wollten.

Neugierig blickte Azurlan an ihr vorbei in besagte Richtung und Tatsächlich. Am Horizont bildete sich etwas ab, das verdächtig nach einer Insel aussah. Hah. Es war wirklich der richtige Kurs. Dabei hatte es sich angefühlt, als wären sie einfach nur auf gut Glück unterwegs gewesen und Ray tat nur, als könnte sie mit dem Kompass umgehen. Was er nicht wusste, dass es tatsächlich bedingt wahr war. Tatsächlich konnte sie nicht perfekt damit umgehen und musste sich deshalb oftmals zusätzlich ein wenig auf ihr Glück verlassen, dass es auch wirklich die richtige Richtung war und sie nicht doch dran vorbei fuhren. Alles in allem war das jedoch aktuell egal. Sie waren angekommen und nur das allein zählte, bzw. würden bald wo ankommen.

Aufgeregt starrte Ray heraus und schon beim näher kommen, kristallisierte sich ein ganz Anderes Bild heraus als zu der Insel auf der sie zuletzt gewesen waren. Sie war groß, belebt und voller Menschen. Zumindest das, was man vom Wasser aus sehen konnte und das waren grade mal Wege die am Wasser Entlang führten und auf dem Leute spazieren gingen oder ihren täglichen Aufgaben nachgingen. Spaziergänger und Pärchen, so wie arbeitende Leute die Kisten schleppten.

Nur durch Zufall entdeckten sie etwas seitlich den Hafen und hielten darauf zu. Auch hier war es alles andere als Ruhig. Auch wenn der Hafen vielleicht nicht riesig war, aber er war groß genug, dass etliche Leute auch dort arbeiteten. Vor Anker lagen mehrere Schiffe. Prunkvolle, eines das überwiegend aus Metall bestand und eines das aussah, als würde es nicht mehr lange halten.

Nachdem sie von Bord des Bootes gegangen waren, drehte sich Ray einmal und streckte leicht die Arme aus. „Ist das nicht der absolute Wahnsinn? So viele Menschen einfach..! Und guck mal wie schön hier alles ausgearbeitet ist! Sogar das Geländer hier ist ganz besonders Gestaltet!“ rief sie begeistert aus und zeigte auf dieses und tatsächlich. Der obere Teil war ganz Fein gearbeitet und wies eine leichte Verzierung auf. Jemand musste es mit sehr viel Liebe gestaltet haben und genau das strahlte diese Stadt auch aus. Sie wirkte groß und unübersichtlich, aber auch zugleich voller Liebe. Als waren die Leute hier unglaublich stolz auf das was sie hatten und machten sich die Mühe diesen Stolz auch zu präsentieren. Selbst die Laternen des Hafens die ihn in der Nacht mit Licht versorgen sollten, waren nicht einfach nur blanke Metall-Lampen sondern nun, wo Tagsüber kein Licht gebraucht wurde, wurde ein kleiner gebastelter Vogel durch den Wind daran vorbei geschoben und drehte sich um das Glas zur Belustigung der Kinder und zur Verschönerung der Insel. Direkt vor dem Hafen gab es einen wunderschönen Platz mit einem Brunnen in der Mitte, um den sich außen ein Metallener Seekönig schlängelte, der danach durch die Wand des Brunnen nach innen verschwand, so wurde es jedenfalls gestaltet, nur um in der Mitte des Brunnens nach oben zu stehen und das Wasser auszuspucken.

Kleine Fontänen schossen um ihn herum aus dem Wasser und sorgten dafür, dass bei dieser Wärme Kinder darin herumsprangen und damit spielten. Sogar ein Pärchen saß am Rand und spielte leicht mit einer der Fontänen, während sie die Füße ins Wasser hängen ließen.

Eines konnte Ray mit Sicherheit sagen.

Wenn sie nicht Pirat geworden wäre und ihr Ziel nicht das One Piece gewesen wäre, dann würde sie nie wieder von dieser Insel verschwinden. So viel stand fest.

„Ist ja der Wahnsinn...“ staunte Azurlan selbst darüber. Wie konnte diese Insel so riesig sein und doch passten die Leute so gut darauf auf? Seine Insel war zwar auch nicht winzig gewesen, aber die Menschen waren so unglaublich zerstörerisch teilweise gewesen. Es war oft egal gewesen wie etwas aussah. Nur dass es funktionierte zählte wirklich.

Auch ein Miteinander gab es nur wirklich dann, wenn es einen Vorteil davon geben würde und hier, wirkte alles so ungemein Anders. Es war, als wären die Leute hier wie eine nahezu große Familie, oder zumindest die Leute die er sehen konnte, wirkten so.

Einige der Kinder spritzten aus Versehen heraus immer mal Leute nass, jedoch waren sie höflich genug erzogen sich sofort dafür zu entschuldigen und das obwohl die Leute ihnen nicht einmal Böse waren. Wenn er darüber nachdachte, was er Selbst oftmals an Ärger erhalten hatte, weil er einfach nur spielte und damit jemanden getroffen hatte. Bei dem Gedanken blutete ihm tatsächlich ein wenig das Herz und er atmete tief durch. Hätten seine Eltern ihn nicht lieber hier zurück lassen können?

„Komm! Wir sehen uns die Stadt noch näher an, ja?“ sprach Ray laut aus, als hätte sie seine Gedanken lesen können und zog ihn einfach an der Hand mit. Verdutzt, da er so sehr in eben diese vertieft war, stolperte er ihr hinterher.

Schnell nahmen die Beiden die Stadt etwas mehr aufs Korn und schauten sich dort äußerst aufmerksam um. Es schien als Gäbe es einfach alles in dieser Stadt. Essen, Kleidung, Spielzeug und jeder Laden war Besonders auf seine eigene Art und Weise. Während zum Beispiel eine der Eisdielen ein Prunkvolles Schild hatte, welches mit Gold verziert auf weißem Grund war und aussah als könnte sich höchstens ein König dort ein Eis leisten, war der nächste an dem sie vorbei kommen nahezu kindisch und verspielt. Bunte Ballons zierten den Rand des Schildes und auf den Fenstern waren kleine Tiere am unteren Rand eingraviert.

Es schien als wenn es in dieser Stadt für jeden Geschmack etwas geben würde und wenn es das nicht gab, würde man einfach einen eigenen Laden dafür eröffnen können. Auch die Kleiderläden sahen nicht viel Anders aus, auch wenn ihm ins Auge stach, dass es kaum etwas dunkles hier gab.

Angekommen auf einem Marktplatz, wurden sie jedoch doch noch einmal überrascht. Natürlich war ihnen inzwischen bewusst geworden, dass es hier einfach irgendwie alles zu geben schien, aber die Auslagen an frischem Obst und Gemüse, die sie noch nie im Leben gesehen hatten und die mit „Frisch von der Grand Line“ gekennzeichnet waren, ebenso wie die Blumen die nicht anders ausgezeichnet waren, zeigte ihnen jedoch eines ganz klar. Hier gab es so viel zu sehen und doch war die Welt so riesig und es gab so unglaublich viele Dinge, dass sie selbst jetzt nicht einmal die Oberfläche angekratzt hatten.

„Mhmh.. Riecht das gut...!“ sagte Ray leise, während sie noch am Blumenstand stand und die Augen leicht geschlossen hatte. Es roch wirklich nach purer Freiheit und unsagbar gut. Gerne hätte sie von allem etwas mitgenommen, aber leider hatte sie nun einmal nur ihr Boot und was sollte sie da schon groß mitnehmen können. Selbst mit ihnen Beiden und ihren Vorräten war das Boot schon viel zu voll.

Grade setzte Azurlan an etwas zu sagen, da war aus einer Bar die neben dem Stand zu sein schien, eine dunkle, scheppernde Stimme zu vernehmen. „Was soll das heißen, es ist nichts mehr da..? Was für ein Saftladen!“ donnerte die Stimme laut genug, ehe wieder Stille herrschte und die Leute wohl wesentlich leiser sprachen. Als dann kurz ein ziemlicher Knall zu hören war, blickten Ray und Azurlan sich an und waren davon überzeugt, dass sie dem Geräusch nun doch folgen wollten. Es wirkte so unglaublich unpassend zu der Friedlichkeit die sie hier eigentlich bisher kennen gelernt hatten. Erstaunlicherweise waren die Leute zuvor stehen geblieben, gingen aber nun fix wieder ihren Dingen nach und niemand schien sich mehr damit auseinander setzen zu wollen.

Grade wollte Ray weiter auf den Laden zutreten, da trat ein junger Mann heraus. Haare rot wie Feuer, eine Art Fliegerbrille auf der Stirn und einen dicken Mantel aus Fell um die Schultern. Mit ihm ein Mann mit einer blau, weißen Maske und blondem Haar das darunter hervor hing.

Ohne näher darauf zu Achten, stieß der Rothaarige ihn einfach zur Seite und zwar hart genug, dass Ray auf dem Hintern landete und ging einfach weiter, als wäre nichts gewesen. Vermutlich wäre er auch einfach weiter gegangen, wäre Ray nicht aufstanden. „Kannst du nicht aufpassen wo du hin läufst..!?“ gab sie doch recht sauer von sich, immerhin hatte sie sich bei dem Sturz doch ganz schön weh getan.

Das sorgte jedoch nun dafür, dass der rothaarige stehen blieb. Innerlich verfluchte Azurlan Ray dafür, dass sie so eine große Klappe haben musste, denn hier war sie definitiv grade nicht angebracht gewesen. Die kalten Augen des Roten richteten sich sofort auf Ray. „Wie war das grade...?“ knurrte er dunkel und obwohl er aussah als könnte er mit seinem puren Blick töten, wich Ray nicht zurück. Sie zuckte nicht einmal mit den Augen.

„Ich hab gefragt ob du nicht Aufpassen kannst, wo du hinläufst...?! Man schubst niemanden einfach aus dem Weg! Hat man dir so was nicht beigebracht?“ murrte Ray ein wenig und klopfte sich den Dreck von der Kleidung.

Der Rothaarige blickte zu dem jungen Mann mit der Maske, zumindest war Ray davon überzeugt dass es ein Mann war, denn sein Hemd war weit genug offen um zu zeigen, dass er wohl keine Brüste hatte, ehe er äußerst amüsiert wieder zu Ray sah. Seine Mimik offenbarte nun deutlich, dass er Ray nicht ernst nahm und zu gleich auch, dass er ziemlich darüber angefressen zu sein schien, darauf angesprochen worden zu sein.

„Ganz schön große Klappe für so ein halbes Hemd. Der Zirkus ist auf der anderen Seite der Stadt du Witzfigur..!“ gab der Rothaarige mit einem auflachen von sich und Ray verzog das Gesicht über seine Aussage.

„Achso? Du scheinst dich ja da bewerben zu wollen, wenn du dich so gut auskennst...!“ antwortete sie nur Frech und das grinsen verschwand aus dem Gesicht des Rothaarigen. Man konnte sehen wie die Wut sofort gewaltig in ihm anstieg. Die Leute um sie herum waren inzwischen nun doch wieder stehen geblieben und beobachteten die Beiden.

Noch bevor überhaupt irgendwer etwas tun konnte, hat sich ein Schwert von einem der Stände gelöst und schwebte nun genau vor Rays Gesicht und das obwohl der Rothaarige nur die Hand bewegt hatte. Während Ray selbst davor nicht zuckte und auch nicht zurück wich, riss Azurlan die Augen auf.

Oh nein. Der Kerl musste Teufelskräfte haben. Was hatte sie sich da nur eingebrockt? Was sollte er nur tun? Wenn er eingreifen würde, was wenn er den Rothaarigen dazu bewegen würde anzugreifen? Aber er konnte doch auch nicht nur daneben stehen und nichts tun..?

Wütend über sich Selbst, dass er sich nicht überwinden konnte einzugreifen, begann er am ganzen Körper zu zittern und so sehr sein Verstand auch helfen wollte, sein Körper bewegte sich keinen Zentimeter.

Der Rothaarige schien jedoch äußerst fasziniert davon zu sein, dass das Mädchen keinen Schritt zurück wich und ging einen Schritt weiter, in dem er das Schwert leicht näher fliegen ließ und leicht gegen ihre Brust drückte. „Ziemlich dünnes Eis, Kleine.. Dabei könnte ich dich nun einfach vor allen umlegen..“ sprach er dunkel aus und begann nun wieder zu grinsen, während Ray murrte.

„Wenn du mich hättest töten wollen, hättest du es sicher längst getan. Und was wäre ich für ein Pirat, wenn ich im Angesicht des Todes vor Angst zittern würde..“. Antwortete sie nur lässig, obwohl ihr innerlich alles andere als nach Ruhe war. Natürlich hatte sie irgendwo etwas Angst, aber sie war sogar zu stolz es sich Selbst einzugestehen.

Die Worte der jungen Frau ließen den Anderen jedoch die nicht vorhandenen Augenbrauen hochziehen, jedenfalls sah es nicht danach aus als hätte er welche. Man konnte sehen wie er darüber nach zu denken schien, ehe Ray von Hinten gepackt und etwas zurück gezogen wurde. Verdutzt sah sie Selbst in die Richtung. Ein Mann mittleren Alters, mit langem Orangenen Haar, welches er zusammen Gebunden hatte, stand hinter ihr und hatte die Hand noch immer auf ihrer Schulter ruhen. Er trug ein schneeweißes Hemd, dass an seinem Hals etwas offen geknöpft war.

Seine Handgelenke waren von seltsamen Schienen umgeben, als könnte man dort etwas anbringen und sein Gesicht wurde von einem ebenso Orangenen Kinnbart abgerundet. Noch während er sie zurück gezogen hatte, blies er den Rauch einer Zigarette aus die er zwischen den Zähnen hielt und blickte Selbst zu dem Rothaarigen herüber.

„Ich will mich für meine Cousine entschuldigen. Sie ist Hitzköpfig und denkt oftmals nicht nach bevor sie spricht. Sie wird sicher keinen Ärger mehr machen. Sicher hat sie sich nur erschreckt als sie gestürzt war..“ sprach der Mann ruhig aus. Seine Stimme wirkte dunkel, aber hatte einen äußerst beruhigenden Ton. Inzwischen hatte er sie losgelassen, stand nun aber Selbst etwas zwischen dem Schwert und Ray.

Der Rothaarige schien hin und her zu überlegen was er tun sollte, als der Mann mit der Maske seine Schulter berührte und in die andere Richtung nickte um ihm wohl zu bedeuten, dass sie verschwinden sollten. Noch einmal blickte der Raufbold zu Ray, ließ die Hand dann jedoch sinken und das Schwert damit fallen.

„Dann bring ihr bei, die Klappe zu halten, bevor sie keine mehr hat!“ donnerte der Rothaarige nur frech, wendete sich dann aber tatsächlich ab und ging mit dem anderen Mann weiter, der nochmal zu ihnen sah, sich dann aber Selbst auf den Weg machte. Als Azurlan jedoch sehen konnte, dass Ray tatsächlich dazu ansetzte wieder etwas zu sagen, war er schnell bei ihr und hielt ihr den Mund zu. Das war grade knapp genug, da musste es nicht noch schlimmer werden.

Erst nach ein paar Sekunden ließ er sie wieder los, während sie in seine Hand meckerte und ihn böse Anblickte als er sie los ließ. „Ich hätte ihm schon Manieren beigebracht!“ sagte sie selbst noch immer etwas geladen, während der Oranghaarige seine Zigarette zu Boden warf und austrat.

„Hättest du nicht.. Weißt du überhaupt wer das war?“ fragte er ruhig nach und erntete fragende Blicke, durch die er nur noch mehr seufzte.

„Der Name dieses Mannes ist Eustass Kid. Er ist noch nicht lange Unterwegs und dennoch hat er bereits ein Kopfgeld von 30 Millionen Berry, was vermutlich an seinen Teufelskräften liegt. So oder so hätte er jedenfalls mit dir den Boden gewischt..“ erklärte er zu Ende und wendete sich dann Selbst ab, ehe er zurück in die Bar ging.

Verdutzt blickte Ray ihn an. „Uhm.. Dann.. Danke, schätze ich..?“ gab sie überrascht von sich und schaute ihm hinterher, ehe sie zu Azurlan sah und ihm dann hinterher ging. Der Blauhaarige blickte noch einmal zu dem Schwert am Boden und sah sich dann um. Die Menschen in der Umgebung kümmerten sich nun wieder um ihre Sachen und es wirkte nun wieder so, als wäre nichts geschehen.

Er Selbst blickte jedoch auf seine Hand, ehe er diese zu einer Faust ballte und die Augen schloss. Verdammt.. Wieso war er nur so ein Angsthase? Dieser Kerl hätte Ray etwas antun können und alles was er Selbst getan hätte wäre da zu stehen und nichts zu tun! Einfach weil er sich vor Angst nicht hatte Bewegen können.

Nur langsam folgte er den Beiden in die Bar hinein und konnte am Tresen etwas erkennen, dass ihm das Blut etwas gefrieren ließ. Ein paar Möbel waren zerlegt worden und zwischen ihnen lag die Leiche eines jungen Mannes. Als der Oranghaarige zu sprechen begann, wurde ihm klar, dass Ray ihn darauf angesprochen haben musste.

„Das war Kid. Es hat ihm wohl nicht gepasst, dass Joe ein paar dumme Sprüche gerissen hat.. Jetzt siehst du wieso ich eingegriffen habe. Ein Toter reicht für einen Tag alle male..“ erklärte er und hatte sich in einer Ecke der Bar hingesetzt. Neugierig war Ray ihm an den Tisch gefolgt und auch Azurlan folgte ihm, während er nun doch auch den Rest der Bar betrachtete. Sie war ebenso wunderschön wie der Rest der Stadt. An der Decke fuhr eine kleine Lokomotive entlang und machte Geräusche, während sich am Tresen selbst ein kleines Rollband befand, dass vermutlich Getränke zumindest an der Bar selbst verteilen konnte. Auch die Lampen am Tresen waren Kunstvoll angebracht und wurden nun leider von dem Anblick der Leiche, etwas zerstört. Jedoch schienen sich schon Leute darum zu kümmern und die Leiche hier weg zu bringen. Fast wie routiniert.

„Passiert so etwas hier öfters..?“ hakte Azurlan nach, während er sich nun Selbst an den Tisch zu ihnen setzte.

„Das ist die Schattenseite dieser Stadt.. Sie ist groß und zieht deshalb jede Menge Piraten und Diebe an. So freundlich die Leute hier auch sind, so gefährlich und bösartig sind viele der Leute die sie Besuchen. Das hier ist fast schon an der Tagesordnung. Die meisten hier haben gelernt, wie sie mit den Leuten umzugehen haben, aber es gibt leider immer wieder Leute die etwas aus dem Rahmen fallen und ihre Klappe einmal zu viel auf reißen und dafür mit ihrem Leben bezahlen.. Und die Marine ist sowieso ein nutzloser Haufen. Die Stadt regelt das hier lieber auf ihre eigene Weise“ erzählte der Oranghaarige ruhig.

Ray, hatte inzwischen ihr Gesicht auf beide Hände aufgestützt und blickte ihn neugierig an. Irgendetwas war an seiner Stimme, dass sie ihm hätte ewig beim Sprechen zuhören können. „Aber das ist doch gut oder nicht? Ich meine... Die Menschen sind dennoch so glücklich hier und lieben diese Stadt so sehr, dass sie nicht aus Angst weg gehen und das obwohl hier so viele gefährliche Leute her kommen. Das ist wirklich Bemerkenswert..“ sagte sie verträumt und der Oranghaarige blickte sie blinzelnd an, ehe er schmunzelte und den Kopf schüttelte. „So kann man es auch sehen, schätze ich..“ antwortete er nur und zündete sich dabei eine neue Zigarette an.

„Wie heißt du eigentlich? Ich bin Ray und dass ist Azurlan.. Diese Bar ist wirklich cool. Wer hat das alles gebaut?“ fragte sie nun neugierig nach und der Oranghaarige musterte sie ein wenig, bis er ihr Antwortete.

„Mein Name ist Sky.. Und ich hab das gebaut. Ist wohl mein größtes Talent. Schätze ich..“ erklärte er ihr und Ray bekam nun richtig leuchtende Augen. „Du hast das gebaut? Das ist Wahnsinn! Du musst unbedingt Mitglied in meiner Piratenbande werden! Das da draußen war irgendwo echt cool und du kannst so tolle Sachen bauen!“ rief sie nahezu aus und hatte sich sogar auf die Beine geschoben. Azurlan blinzelte sie nun nur verdattert an. „Fragst du jeden den du kennen lernst und gut leiden kannst sofort?“ hakte er doch mal nach und Ray blinzelte ihn leicht an. „Was denn? Der Typ ist voll Cool! Und du hast dich doch bei dir beschwert, dass ich gar keine Ahnung habe was du überhaupt kannst. Aber das wissen wir jetzt sogar bei ihm! Das ist doch was, oder? Außerdem kann er uns vielleicht auch helfen, irgendwo ein Schiff zu kaufen.“ sagte sie immer noch so begeistert und Azurlan zog die Augenbrauen zusammen. Tatsächlich hatte er nicht wirklich ein Argument dagegen und zugegebenermaßen hatte sie ja Recht. Dieses mal hatte sie ja sogar im Endeffekt gewartet bis sie wusste, was die Person konnte.

„Nein.“

Skys Antwort durchschnitt den Raum. Sofort blickte Ray verdattert zu dem Anderen herüber. „Was? Nein?“ sie blickte den Anderen wirklich enttäuscht an. „Aber wieso nein?“.

Seufzend bließ Sky den Rauch der Zigarette aus und zeigte schlicht auf die Überreste von Holz und Blut in der zuvor noch die Leiche gelegen hatte. „Und das ist nur eine der vielen Gründe, wieso ich niemals Pirat werde.. Piraten haben ihren eigenen Kodex dem sie folgen und jeder von ihnen verdirbt irgendwann.. Eines Tages sind sie nur noch Monster die nicht einmal vor einem Kind halt machen..“. Erklärte er und schien in Gedanken zu versinken.

„Das stimmt nicht...! Nicht alle Piraten sind so und ich werde niemals so werden..!“ rief Ray sofort laut. „Viele sind Monster, das stimmt, aber es gibt auch welche die sind echt nett und helfen den Leuten! Und genau das werde ich auch tun, bis ich das One Piece gefunden habe!“.

Sky schaute sie einfach nur weiter an und schüttelte dann mit dem Kopf, ehe er nach seinem Bierkrug griff, ebenso Hölzern und schick verziert wie die Bar Selbst und den Inhalt etwas herunter kippte.

„Das hat mein Sohn auch mal gedacht.. Du klingst wie er.“ antwortete er danach und Ray war es nun die blinzelte und sich vorsichtig wieder hinsetzte. „Auch mal..? Tut er es jetzt nicht mehr?“ fragte sie nun nach und spürte plötzlich wie die Luft wesentlich schwerer wurde.

„In unserem Dorf gab es einen jungen Mann, der zu allen Freundlich und Fröhlich war. Er wollte Pirat werden und erklärte, dass er nie so werden würde wie die Leute die hier ankamen. Zuerst war er nur hier unterwegs und tatsächlich tat er nichts Anderes als den Leuten von Insel zu Insel zu helfen. Für meinen Sohn war er ein Held und er eiferte ihm nach. Sobald er am Hafen ankam, lief er dorthin und lauschte seinen Geschichten. Wenn er groß wurde, dann wollte er genauso ein Pirat werden wie er. Auch er wollte den Leuten überall helfen wenn er nur konnte. Dann machte dieser Mann sich aber auf den Weg zur Grand Line. Erst Jahre später kam er zurück und obwohl er nun selbst ein junger Mann geworden war, eilte mein Sohn zum Hafen und wollte sein großes Vorbild Willkommen heißen. Doch die Grand Line hatte ihn verändert. Sehr verändert.. Er war nun nicht mehr der strahlende Held, sondern ein gebrochenes Monster. Er schubste ein paar Leute am Hafen herum, die seiner Meinung nach nicht schnell genug dafür sorgten, dass sein Schiff gesichert war. Entsetzt darüber wie sein großes Vorbild handelte, wollte er dazwischen gehen. Genau das wurde zu seinem Verhängnis, denn er griff ihn einfach an und tötete ihn. Dummerweise war meine Frau zu dieser Zeit auch am Hafen und als sie versuchen wollte ihm zu helfen, erlag sie ebenso diesem Schicksal..

Ich erfuhr leider zu spät davon was dort vor sich ging und als ich dort ankam, konnte ich das Schiff nur noch verschwinden sehen und die Leichen meiner Familie vorfinden. An diesem Tag hab ich alles verloren und deswegen bin ich überzeugt davon, dass alle Piraten irgendwann so sein werden, Ray. Die Grand Line macht etwas mit den Leuten..“ erklärte er zu Ende und stand dann auch schon auf, nachdem er das Bier ausgetrunken hatte.

„Nehmt es mir nicht übel, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es da draußen Anders sein soll“. Mit diesen Worten hatte er etwas Geld auf den Tisch geworfen und hatte sich daran gemacht das Lokal zu verlassen. Ray schaute ihm etwas nach und war nun schwer in Gedanken versunken. Sie konnte es sich gar nicht vorstellen, oder wollte es vielleicht auch gar nicht, wie schlimm das für Sky gewesen sein musste und doch würde sie so gern den Anderen vom Gegenteil überzeugen. Sie war sich absolut sicher, dass es da draußen auch nette Piraten geben musste. Nicht jeder würde so Enden, oder doch? Nein, ihr würde das nicht passieren und wenn sie dann eben die einzigen netten Piraten auf der ganzen weiten Welt sein würden..!
 

Eher ziemlich Ereignislos verging der Rest des Tages und obwohl sie sich noch weiter auf der Insel umsahen und sogar ihren Weg zum Zirkus fanden, den sie sich Neugierig ansahen hatten sowohl Azurlan als auch Ray mit ihren eigenen Gedanken zu kämpfen. Während sich Azurlan fragte, wie er es schaffen würde hilfreicher zu werden und nicht nur wie ein Klotz am Bein in manchen Situationen daneben zu stehen, fragte sich Ray, wie sie Sky vom Gegenteil überzeugen konnte. Es war nichts, dass sie Beweisen konnte und doch wollte sie ihm so gerne zeigen, dass es auch nette Piraten da draußen gab.

Am Abend, die Beiden hatten keine große Lust mehr in der Nacht mit ihrem Boot weiter zu schwimmen, zudem die Insel ohnehin viel zu Interessant war um einfach weiter zu Reisen, hatte die Beiden in einem kleinen Hotel ein Zimmer gemietet. Und obwohl es Ray absolut nichts ausmachte, für sie Beide zu bezahlen, fühlte sich Azurlan nur noch schlechter, weil er kein Geld dabei hatte und es ihr somit überlassen musste. Das Zimmer war nicht sonderlich teuer eingerichtet, aber komplett aus Holz und wirkte eher wie das Zimmer eines kleinen alten Bauernhauses. Und obwohl es recht Alt wirkte, versetzte der Geruch der im Zimmer verteilten Blumen, gemischt mit dem des Holzes dem ganzen einen äußerst angenehme Atmosphäre. Müde von den Ereignissen des Tages und den Eindrücken legten sich Beide recht früh hin und obwohl sie eigentlich schlafen wollten, waren auch jetzt noch Beide sehr in ihre Gedanken vertieft. Ray schien damit aber wohl noch beschäftigter als Azurlan zu sein, denn er konnte hören wie sie sich in ihrem Bett immer wieder hin und her drehte. Seufzend blickte er zu ihr herüber und konnte ihre Silhouette nur grade so aus machen.

„Es beschäftigt dich immer noch, wie du ihn davon überzeugen kannst, dass nicht alle Piraten so sind, oder?“ seufzte er leicht auf und konnte nicht Anders als sie einfach darauf an zu sprechen.

Sofort setzte sie sich auf.

„Und wie.. Ich will ihm einfach Beweisen, dass nicht alle so sind.. Ich meine.. Es gibt so viele Piraten, da können doch nicht alle Bösartig sein, oder?“ fragte sie eher rhetorisch, immerhin war sie davon überzeugt, dass es nicht so war und schob sich dann auf die Beine.

„Weißt du was? Ich brauche einfach noch ein wenig Bewegung. Kommst du mit? Ich will zum Wasser runter.. Den Schlüssel haben wir ja und können jederzeit hierher zurück kehren..!“ sagte sie dann einfach und machte sich auch schon daran ihre Schuhe wieder anzuziehen. Blinzelnd blickte er zu ihr herüber und sah zu dem Bett, ehe er wieder zu ihr sah. Wenn er ehrlich war, dann konnte er eh nicht schlafen. Ein Nachtspaziergang konnte wirklich nicht schaden.

„Ja, warte. Ich komme mit dir“ antwortete er ruhig, kletterte Selbst aus dem Bett, ehe er sich Selbst wieder richtig anzog und sich mit der Schwarzhaarigen dann auf den Weg machte. Jetzt im dunkeln wirkte die Stadt noch viel schöner.

Der Himmel war Wolkenfrei und der Mond schien hell auf die Stadt herunter, während die Lichter die an den Häusern angebracht waren nahezu malerisch wirkten. Das sanfte Geräusch der Wellen, dass sie vernehmen konnten als sie zwischen den Häusern hindurch zum Rand der Insel gegangen waren, unterstrich das ganze nur. Noch immer war es zwar warm, aber eine angenehm kühle Temperatur sorgte für die perfekte Brise.

Leicht stand Ray nun an das Geländer gelehnt und starrte runter in das Wasser.

Sie waren ein paar Minuten vom Hafen entfernt, wodurch es hier nun wesentlich leerer war. Es war kaum noch jemand auf den Straßen. Nur vereinzelt waren hier und da Leute zu sehen. Das Leben war wohl in erster Linie Tagsüber in der Stadt. Auch wenn Restaurants und Bars natürlich noch geöffnet hatten.

„Oder glaubst du auch, dass alle Piraten Böse sind?“ fragte sie nach einer Weile und Azurlan blickte zu ihr herüber. Er dachte einen Moment über seine Worte nach, ehe er ihr Antwortete. „Wenn du mich das vor ein paar Tagen gefragt hättest, dann hätte die Antwort ganz Anders ausgesehen.. Aber ich denke.. Hmh.. Nein, sagen wir eher ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur böse Piraten gibt. Oder noch mehr, ich will es mir nicht vorstellen. Du wirkst nicht wie jemand, der jemals so werden würde und ich will mir auch nicht vorstellen, was dich so verändern könnte“ antwortete er ihr ehrlich und Ray blinzelte ihn ein wenig an, ehe sie ihn nun einfach umarmte. „Awh..! Das hast du schön gesagt! Und da sagst du mir auf der anderen Insel, dass du gar nichts gut kannst..! Guck mal! Du bist zum Beispiel echt gut darin die richtigen Worte zu finden und meine Laune wieder zu heben! Das ist doch was!“ lächelte sie Breit und drückte den Anderen etwas an sich.

Irritiert starrte Azurlan zu ihr, überfordert damit, dass er einfach so umarmt wurde. „Ich-.. Uwh.. Aber ich hab doch nur gesagt was ich halt denke..!“ blinzelte er irritiert und verstand den Zusammenhang nicht ganz.

„Ist doch egal. Aber damit warst du schon sehr hilfreich. Sonst würde ich vermutlich immer noch hier stehen und deprimiert das Wasser anstarren.. Und jetzt hör auf Trübsal zu blasen, ja? Und ja ich hab das gemerkt, dass du so komisch bist, seit wir auf diesen Kid Typen getroffen sind. Deswegen bist du doch so komisch drauf, oder?“ fragte sie und ließ ihn nun langsam los.

Überrascht blickte Azurlan sie an.

„Das ist nicht so einfach.. Ich... Du hast dich mit diesem Kerl angelegt und bist nicht einen Schritt zurück gewichen und alles was ich tun konnte war zitternd da zu stehen und ich wäre am liebsten Weg gelaufen.. Man muss doch für seine Freunde da sein oder? Das heißt ich hätte dir helfen müssen, aber stattdessen hab ich nur da gestanden und konnte gar nichts tun.. Ich will dir kein Klotz am Bein sein bei deinen Träumen, verstehst du..?“ erklärte er sich vorsichtig und ließ die Arme nun etwas hängen, während er auf den Boden starrte und sich auf die Unterlippe Biss.

„Dummkopf.“ antwortete Ray nur und irritiert über diese Antwort, starrte Azurlan sie an. „Was?“.

„Du bist ein Dummkopf. Ich will dich doch nicht dabei haben, damit du dich wie ein Schild vor mich wirfst.. Ich bin halt Impulsiv und denke manchmal nicht so schnell nach, wie ich es vielleicht tun sollte“ erklärte sie und verschränkte dabei die Hände etwas hinter dem Kopf, während sie leicht lächelte.

„Ich würde auch gar nicht wollen, dass du dich dazwischen stellst. Wenn du etwas abkriegen würdest, weil ich meinen Mund nicht halten kann, würde ich mir das nie verzeihen. Hast du schon vergessen, was ich gesagt habe? Es ist mir wirklich egal, was du kannst oder nicht kannst, Azurlan. Wir sind Freunde und nur deswegen will ich dich dabei haben. Hörst du? Weil ich mit dir Spaß haben möchte und die Welt kennen lernen möchte und nicht, weil ich irgendeinen Vorteil davon haben will. Genau das gleiche wäre es mit diesem Sky. Ich meine es ist super cool dass er das alles kann und es würde echt einiges leichter machen. Aber ich hätte ihn genauso gefragt, wenn er auch gar nichts könnte. Einfach weil er super nett ist! Und siehst du? Schon alleine deswegen können wir eigentlich nie wie diese Typen werden. Weil ich nur Nette Leute mitnehmen werde!“ stolz verschränkte sie die Arme nun vor der Brust. Ob ihrer Ansprache hatte Azurlan nun jedoch erneut mit den Tränen zu kämpfen, was sie leider nur zu gut sehen konnte. „Oh nein, nicht schon wieder! Es tut mir leid! Ich will dich nicht immer zum Weinen bringen!“ gab sie sofort verzweifelt von sich und Azurlan schüttelte den Kopf und lächelte, während er sich etwas über die Augen wischte.

„Nein, schon okay, wirklich.. Ich.. Glaube das war genau das was ich hören musste..“ lachte er leise, auch wenn seine Augen immer noch etwas feucht waren.

Hinter ihnen in einer Gasse löste sich nun jedoch ein Schatten und bewegte sich weiter, nachdem er gelauscht hatte. Sky hatte die Beiden nur durch Zufall entdeckt und auch wenn er eigentlich niemanden belauschen wollte, hatte er inne halten und zuhören müssen, als Ray den Anderen gefragt hatte, ob er alle Piraten für Böse hielt. Die Beiden waren schon ein seltsames Team.. Pirat sagte sie vorhin, als Kid sie angegriffen hatte und anscheinend wollte sie wirklich genau das werden. Ob sie, so wie sie sich benahm da draußen lange überleben würde? Vielleicht gab es ja deswegen keine netten Piraten. Weil alle die Nett waren schnell starben?

Wer wusste das schon.

Nur langsam ging er die Straße weiter entlang und folgte seinem Weg durch die Dunkelheit. Nichtsahnend dass er sich grade ungemein in Gefahr begab.



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