Zum Inhalt der Seite

Still Waters are deep

Stille Wasser sind tief --Guard me Sherlock
von
Koautor:  Sajoco

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Love is in Bloom[SPEZIAL] - Celia/Sherlock

Die junge Schauspielerin war von der Initiative, die Sherlock an den Tag legte, sehr überrascht. Sie schüttelte kurz den Kopf und lächelte sanft in sich hinein. //... Erst sagt er, dass ihn keine 1000 Pferde auf die Bühne bringen und kaum hat er gesehen, dass Steve mit mir die Szene durchspielt, prescht er dazwischen und schnappte sich die Rolle als Adrian...//, dachte sie und sah zu Gina, welche sich gerade mit James unterhielt. Celia war dieser James noch etwas unheimlich, aber sie war schon daran gewöhnt sich mit allen zu verstehen. Näher kennenlernen war für sie im Moment nicht drin, denn nachdem Liz zufrieden war, entließ sie die Leute und Celia packte Sherlock am Handgelenk um ihn vors Theater nach draußen zu ziehen. Sie verlor fast die Fassung, weswegen sie den ganzen Weg bis zur Baker Street 221 b schwieg. Auch der Meisterdetektiv hielt es für klüger zu schweigen. Er wusste selbst nicht, wieso er diesen Schritt gemacht hatte. Schließlich meinte er zu Celia zuvor, dass er auf keinen Fall auf die Bühne ging. Und nun war er aus Eifersucht auf die Bühne gestürmt.
 

Stumm öffnete die Nussbraune die Tür und verschwand ohne ein Wort zu sagen in die Küche. Sherlock dagegen ging in sein Arbeitszimmer und schnappte sich seine Violine, auf der er immer spielte um wieder zu klarem Verstand und innerer Ruhe zu kommen. Celia brühte einen Kaffee für Sherlock auf und einen Zimttee für sich und trank diesen, noch dampfenden, sachte aus. Die Szene im Theater kam ihr wieder in den Sinn:

Wie sich Sherlock mit dem Kopf an ihrem Bein schmiegte, ließ sie erneut rot werden. Am Nachmittag kamen Mikah und John wieder nach Hause. Das Abendessen war schnell aufgetischt. Die beiden Jungs erzählten, wie es ihnen jeweils in der Schule bzw. im Krankenhaus ergangen war.
 

Celia lächelte zum Schein John und Mikah zu, ehe sie aus dem Augenwinkel zu Sherlock sah. Sie errötete leicht und stand danach auf. „Ich räume schnell alles weg und dann gehe ich zu Bett.“, meinte sie noch ehe sie ihre Sachen und die Sachen der Jungs wegräumte. John murmelte etwas zu Sherlock, welcher ihm erklärte was im Theater los war. Dem Arzt fiel die Kinnlade runter.
 

„Nicht dein Ernst..!! Nun kann ich Celia´s Verhalten verstehen…“, sagte er und legte seinem besten Freund die Hand auf die Schulter. „Rede mit ihr und erkläre ihr, wieso du das gemacht hast, … dass wäre das einfachste und logistische was du machen kannst!“, erklärte John dem Schwarzhaarigen.

Der Detektiv nickte bedächtig und schaute zu seinem Schlafzimmer. Dort auf dem Bett lag die Schauspielerin und konnte nicht wirklich schlafen. //... Verdammt die Szene vorhin im Theater geht mir immer noch nicht aus dem Kopf... Ich will jetzt einfach nur schlafen... //, dachte sie und merkte nicht mal, wie Sherlock ins Zimmer kam. Erst als er sich neben sie sacken ließ, drehte sie ihm den Rücken zu.
 

„Celia,... hör... hör mich bitte an,... Es...“, begann er zu erklären und wurde barsch von der Schauspielerin unterbrochen.

„Du hältst dich nicht mal an deine eigenen Worte, die du mir zuvor gesagt hast!“ Sherlock schwieg kurz ehe er anscheinend nach Worten suchte. „Darf ich dir bitte alles erklären?“

Das Mädchen drehte sich auf den Rücken und sah aus dem Augenwinkel zu dem Meisterdetektiv. „Natürlich darfst du das, aber ich verstehe immer noch nicht warum du deine Meinung geändert hast. Deine Meinung war von vornherein gegen das Schauspiel auf der Bühne. Es war irgendwie schon überraschend, dass du dich aus heiterem Himmel für die Rolle beworben hast. Aber mir will es einfach in den Kopf gehen warum du diesen Sinneswandel hattest?“ Sherlock räusperte sich kurz.

„Als mir James erzählte, dass eine Kussszene am Schluss des Stückes kommen sollte, sah ich mich dazu verpflichtet auch in dieser Hinsicht dich zu beschützen.“, meinte er und suchte nun wieder nach Worten. „Und nachdem was alles bisher passiert ist, will ich dich nicht in Gefahr wissen... Und weil wir ja nun jetzt Schauspielpartner sind, würde ich liebend gerne mit dir diese Schlussszene üben. Ich und kein anderer...“, meinte er und strich mit seinem Handrücken der Nussbraunen an der Wange entlang.
 

Die Wangen färbten sich feuerrot, sodass dies durch den Mondschein der durch das Zimmer strahlte deutlich zu sehen war. Celias Herz raste in ihrem Brustkorb und sie sah, dass auch Sherlock leicht errötet war. Sie musste sich beruhigen und schloss kurz die Augen. Als sie sich gefasst hatte, schaute sie zu dem Schwarzhaarigen hoch. „Nun gut, ich werde dir das jetzt einfach mal glauben, Sherlock. Üben wir es, aber nur üben...“, sagte sie und schloss die Augen. Langsam senkte sich der erfahrene Detektiv und legte sachte seine Lippen auf die der jungen Frau. Auch das Herz des Intellektuellen raste und seine Gedanken übermannten ihn.
 

//... Ich habe es schon so lange vorgehabt, aber letztens war sie total von der Rolle.... Aber heute war es irgendwie anders... Sie hatte sich in der Hinsicht verändert und wahrscheinlich habe ich sie etwas überrascht mit meiner Vorstellung. Ich fühle mich schon lange zu ihr gezogen. Aber nun weiß ich wieso ich sie zu uns geholt habe. Ich habe mich in sie verliebt!...//, dachte er und strich ihr dabei durch die Haare, //... Ich liebe dich, Celia... Ich hoffe du merkst es noch...//Er löste sachte den Kuss und sah ihr noch einmal tief in ihre wunderschönen Augen. Schließlich legte er seinen Kopf auf das Kissen und schloss seine Augen.Celia hingegen konnte nicht so einfach einschlafen.

//... Erst das letzte Nacht und nun hat er mich geküsst... Wenn dass ein Übungskuss gewesen ist,... oh jeh hoffentlich hat er nicht gemerkt, dass ich ihm verfallen bin... //, fuhr es durch ihre Gedanken.Sie strich ihm über die Haare, lächelte leicht und deckte ihn zu. Gähnend ließ auch sie sich in das Kopfkissen sinken und sah ihm noch eine Weile beim Schlafen zu. Es dauerte etwas, aber auch Celias Augen begannen sich zu schließen und sie schlief selig neben Sherlock ein.
 

//Schlaf gut mein liebster Detektiv//



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück