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Machi x Hisoka

von

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Die letzte Träne

Machi konnte es nicht fassen, dass Hisoka kein Verräter war. Ausgerechnet er. Der Mann, in den sie sich verliebt hatte und zu all dem, hatte er fast den Chef auf dem Gewissen habt. Es hätte nicht viel gefehlt und die Spinne hätte ihren Kopf verloren. Wut überkam die Pinkhaarige. Sie hätte nie gedacht, dass er sie irgendwann hintergehen würde. Aber wenn es so sah, war er nie ein echtes Mitglied gewesen. Er hatte alles getan, um seine selbstsüchtigen Ziele zu erreichen. Machi wusste, dass nun alle Mitglieder versuchen würden, Hisoka zu töten. Er hatte die Spinne verraten und dafür, musste er sein Leben lassen. Koste es, was es wolle. Sie musste ihre Gefühle vergessen, weil sie der Spinne gegenüber noch loyaler war. Niemals würde sie die Spinne verraten, woher würde sie lieber sterben. Die anderen Mitglieder hatten sich schon auf die Suche nach Hisoka begeben. Nur, sie noch nicht. Sie stand auf einem Dach und starrte in die Ferne, wobei sie bis auf die Knochen nass wurde, da es regnete. »Jagst du mich nicht?«, hörte Machi die Stimme von Hisoka sagen. Augenblicklich drehte sie sich um und ging in Kampf Position. Hisokas Bernsteinfarbene Augen funkelten vor Mordlustig auf. »Dir sollte wohl klar sein, dass ich dich töten muss, Hisoka.« Machi beobachtete jede einzelne Bewegung von ihm. Ein Wimpernschlag später stand Hisoka direkt vor ihr und hatte sie am Hals gepackt. »Denkst du, dass du das wirklich kannst, Machi? Mir ist durchaus im klaren, dass ich dich nicht unterschätzen sollte, aber du liebst mich und warst nicht einmal dabei, als die anderen auf der Suche nach mir waren«, erklärte Hisoka ihr ruhig und Machi versuchte den Griff um ihren Hals zu lösen. »Hisoka.« Machi sah ihn verzweifelt an, bevor sie achtlos losgelassen wurde, sodass sie auf ihre Knie fiel. Hisoka hatte sich zu ihr runter gehockt und nahm eine Haarsträhne in die Hand, die er anfing zu zwirbeln. »Glaubst du, dass du es kannst, Machi? Und wenn ja, wem würde deine letzte Träne gehören, hm? Uvogin, Pakunoda, Shalnark und Shizuku sind bereits tot«, meinte er und ließ ihre Haarsträhne los. Machi ließ ihre Nen-Faden hervor schießen, diese sich dann um Hisokas Hals schlangen. »Du hast nie zu uns gehört. Also, rede ich über sie!«, fauchte Machi wütend. Hisoka grinste sie frech an, bevor er ihrem Gesicht näher kam, weshalb sich die Fäden tiefer in seine Haut schnitten und Blut an seinem Hals herunter lief. Machi würde ihn töten. Für ihre Kameraden, die er verraten hatte. Sie musste es tun. Noch, bevor Machi es beenden konnte, hatte Hisoka seine Lippen auf ihre gelegt, weshalb Machi eine Träne über die Wange lief. Wie lange hatte sie sich das schon gewünscht? Schon viel zu lange und jetzt? Sie wollte es immer noch, aber sie musste ihn töten. Egal, was sie für Bedürfnisse hatte. Sie hatte keine Wahl und würde ihr Schicksal akzeptieren. Machi löste ihre Fänden auf und Hisoka löste sich von ihr. »Verschwinde und such mich nie wieder auf.« Kam es von Machi, die es nicht übers Herz brachte, ihn zu töten. »Pass auf dich auf, Machi.« Mit diesen Worten verschwand er und ließ sie im Regen stehen.



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