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Merry fucking Christmas

von

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Rey nahm den Sack in die Hand, den sie gereicht bekam. Er war ziemlich schwer, zumindest kam er ihr so vor. Musste doch mehr drin sein als zuerst gedacht. Elle neben ihr nahm den ihren mit wesentlich mehr Widerwillen entgegen. Rey glaubte, wenn nicht die Anführerin persönlich ihn ihr gegeben hätte, würde sie ihn mit Karacho auf den Boden pfeffern. Aber Maebh Doyle lehnte man nichts ab, wenn man ein ruhiges Leben in der Kolonie führen wollte. Zwar verstand sie immer noch nicht so ganz warum sie beide ausgewählt worden waren, aber sie selbst würde die Zunge hüten.

„Das ist alles. Ihr beide geht zum Gebäude zwei. Fangt im obersten Stock an und arbeitet euch nach unten durch. Und es wird an jede Tür geklopft, ich will später keine Beschwerden hören. Wer nicht anwesend ist, der bekommt seine Chance später, behaltet also, was ihr nicht dort abgeben könnt.“ Maebh sprach mit strenger Stimme, so wie immer. Aber in ihren Wangen war mehr Farbe als sonst, ihre Augen glänzten. Rey fand das ehrlich gesagt ein bisschen gruselig, aber sie hoffte einfach mal, dass es an dem Whiskey lag, den sie auf dem Schreibtisch erkennen konnte. Anscheinend hatte sich ihre Anführerin zur Feier des Tages einen Schluck gegönnt. Es war ein beruhigenderer Gedanke als der, dass sie sich als Weihnachtselfe wohlfühlte.

„Und wenn mehr als eine Person in dem Zimmer wohnt?“, fragte Rey und glaubte von der Seite her einen glühenden Blick zu spüren. Gefiel es Elle nicht, dass sie nachfragte?

„Für jedes Zimmer gibt es nur ein Geschenk. Und vergesst nicht alle für heute Abend in die Kantine einzuladen. Es wurde extra eine Kuh geschlachtet.“

Rey nickte. Neben ihr hörte sie ein genervtes Seufzen. Maebh Doyle runzelte die Stirn. „Ist etwas nicht in Ordnung, Miss Wilson?“

„Warum müssen wir diesen Scheiß -!“

Rey beeilte sich ihr ins Wort zu fallen und gleichzeitig einen unauffälligen Stoß in die Rippen zu geben. „Wir haben alles verstanden, Miss Doyle, wir machen uns jetzt auf den Weg, hoho!“ Sie packte Elle einfach am Arm und komplementierte sie aus dem Büro heraus, winkte Misses Doyle auf dem Weg nach draußen noch fröhlich zu und glaubte sie leise ein Weihnachtslied pfeifen zu hören. Ein Schauder lief ihr über den Rücken.

Sobald die Tür ins Schloss gefallen war, fing sie sich einen Boxschlag gegen die Schulter ein, der sie nicht nur einen Schritt nach vorne stolpern ließ, sondern ihr auch noch ein schmerzhaftes Jaulen entlockte. „Auuu!“ Anklagend drehte sie den Kopf und starrte Elle an, die die Arme vor der Brust verschränkt hatte. „Wofür war das jetzt bitte?“ Rey rieb sich über den schmerzenden Arm.

„Dafür dass du mir ins Wort gefallen bist und dafür, dass wir den Scheiß hier machen müssen!“ Sie trat nach dem Sack zu ihren Füßen.

„Und das ist meine Schuld, oder was?“ Rey rümpfte die Nase.

„Du hast zumindest nichts dagegen gesagt!“

„Wir müssen's doch eh machen. Was bringt also beschweren?“

Elle bedachte sie mit einem finsteren Blick. Rey wusste nicht, ob ihr darauf einfach nichts mehr einfiel, oder ob sie nur nachlud und mit neuer Munition weiter feuer wollte. Sie beschloss dem zuvorzukommen.

„Lass uns das doch einfach machen. Je schneller wir anfangen, desto schneller sind wir fertig.“ Kurzentschlossen nahm sie den Sack, packte ihn über die Schulter, richtete mit der anderen Hand die Weihnachtsmütze, die Maebh Doyle ihnen beiden als Ausstattung mitgegeben hatte und sah Elle auffordernd an. Mit ein bisschen Glück hatte die keine Lust mehr noch länger hier herumzustehen und zu diskutieren. Darauf hoffte Rey so ein bisschen.

Die blauen Augen wurden noch schmaler. Sah sie es verdächtig in den Fingern zucken? Sie wollte nicht nochmal geschlagen werden, sie war immerhin kein Boxsack.

„Fein“, presste die andere durch zusammengebissene Zähne heraus und Rey atmete erleichtert auf. Das alles hier wäre noch viel unangenehmer geworden, wenn Elle sich geweigert hätte. Auch sie packte jetzt ihren Sack und ging ihr dann sogar voraus. „Also ob wir nichts Besseres zu tun hätten“, hörte sie sie im Vorbeigehen schimpfen.

Sie ging ihr hinterher und meinte nur: „Im Moment ist doch alles ruhig. Außerdem ist Weihnachten und das lenkt alle ein bisschen ab.“ Sie sagte es recht vorsichtig, sie wollte nicht nochmal das Ziel von Elles Zorn werden. Das tat nämlich echt weh. Die hielt sich nicht zurück. Die Stelle auf ihrem Arm puckerte immer noch.

Sie hörte nur ein weiteres Schnauben, das mehr als genervt klang, also schloss sie den Mund und begnügte sich damit hinter Elle her zu laufen. Draußen war es eisig, der Wind machte das Ganze nur noch schlimmer. Rey konnte Kälte gut ab, aber selbst sie fror jämmerlich bei diesen Gegebenheiten. Sie schloss zu Elle auf, verrutschte den Sack auf ihrer Schulter ein wenig, bis er besser saß. „Findest du das echt so schlimm?“ Wieder so eine zaghafte Frage, die nur dafür da sein sollte ein bisschen nette Konversation zu treiben. Wenn sie schon zusammen diese Aufgabe erledigen mussten, könnten sie sich gleich besser kennenlernen.

„Das ist doch bescheuert! Wir leben in der scheiß Apokalypse! Und außerdem – was kann hier schon drin sein?“, sie gab dem Sack einen Ruck, der ihm bestimmt weh getan hätte, wenn er fühlen könnte, „Konserven und abgebrochene Stifte?“

„Also, die Kinder haben gebastelt, deswegen solltest du vielleicht ein bisschen vorsichtiger – ich sag nix mehr!“ Sie hob abwehrend eine Hand, als sie schon wieder ein eiskalter Blick aus blauen Augen traf.

Sie schwiegen eine Weile und das Gebäude zwei war schnell betreten. Es wurde merklich wärmer. Zumindest das hatte es vor Weihnachten noch gegeben. Eine Heizung für alle.

„Ich meine ja nur“, hob sie dann nochmal unaufdringlich an, „Dass du es auch genießen könntest. Ist mal was anderes als jeden Tag nur den Zaun zu patrouillieren, oder?“ Sie meinte es ja nur gut. Elle tat gerade ein bisschen so, als hätte man ihr befohlen die Latrinen mit der Hand auszugraben.

„Vielleicht kümmerst du dich auch einfach mal um deinen Scheiß.“

Okay, das hatte gerade überhaupt keinen Sinn. Sie sollte wirklich lieber die Klappe halten und Elle ihre Wut ausrauchen lassen. Später konnte sie es dann nochmal probieren. Wenn sie erst mal an die ersten Türen klopften und sie die fröhlichen Gesichter sahen, dann war bestimmt alles gleich viel einfacher. Und die dunkle Wolke über ihrem Kopf würde sich lichten.

So zumindest der Plan.

Oben auf dem Treppenabsatz angekommen, ergriff Elle wieder das Wort. „Ich nehm' die linke Seite, du die rechte.“ Dann ging sie schon los und noch bevor Rey einen Schritt getan hatte, klopfte sie herrisch an die erste Tür.

Rey kratzte sich unter der Mütze am Kopf. Na das konnte ja was werden. Sie hoffte, dass der Grinch nicht jedem das Weihnachtsfest mit ihrer Art versaute. War das gemein? Ein bisschen vielleicht. Sie machte sich einfach auf zu ihrer ersten Tür. Das würde schon alles nicht so schlimm werden.

Und tatsächlich, die Leute freuten sich, wenn sie die Mütze sahen und den großen Sack, den Rey dabei hatte. Und auch wenn nicht irgendwie das aller geilste darin war, allein einmal rein greifen und etwas rausziehen zu dürfen, brachte die meisten in weihnachtliche Stimmung. Rey blieb öfter mal im Türrahmen stehen, während die Leute ihr Geschichten von früher erzählten. Jeder hatte doch so eine weihnachtlichen Erinnerungen und wie aufgeregt man früher gewesen war. In Reys Brust wurde es ganz warm. Sie fand das hier war eine richtig gute Idee. Sie machten was Gutes. Besonders schön war es da, wo Kinder dabei waren. Die fielen fast um vor Aufregung und sprangen danach mit ihren neuen Errungenschaften wild durch die Gegend.

Rey war gerade mal in der Hälfte des Stockwerks angekommen, da fühlte sie ein Tippen auf der Schulter. Sie drehte den Kopf, weg von ihrem Gespräch mit Mister Dohey, der gerade in Erinnerungen darüber schwelgte wie seine Mutter früher Plätzchen gebacken hatte.

„Ich bin fertig hier, ich geh runter.“ Elle sah immer noch genauso mürrisch aus wie vorher.

„Huh?“, machte Rey, weil sie noch mit halbem Ohr dem Mann zuhörte, der sich von der Unterbrechung nicht beeindrucken ließ, sondern einfach weiter erzählte.

„Beeil dich einfach“, knurrte es ihr ins Ohr und dann verschwand Elle schon Richtung Treppe. Rey sah ihr nur einen Augenblick stirnrunzelnd hinterher, dann wandte sie sich wieder dem Gespräch zu.

Natürlich beeilte sie sich nicht. Sie mochte es den Leuten zuzuhören und die glücklichen Gesichter zu sehen.

Als sie die Treppe schließlich nach unten stieg, sah sie Elle erst spät, sie war schon weit hinten im Gang angekommen. Allerdings hörte sie ein aufgeregtes Kinderweinen und zwei diskutierende Stimmen.

„Nur eins pro Raum.“

„Aber ich will auuuuuch!“

„Es tut mir wirklich leid, können Sie nicht -?“

„Nur eins, hat die Chefin so angeordnet.“

„Ich versteh's ja, aber - !“

„Sind Sie taub, oder was?“

„Na hören Sie mal...“

Ich will auuuuuuuuuuuuuuuch!

Rey flog mit schnellen Schritten heran, aus den anderen Räumen streckte sich schon die ein oder andere neugierige Nase. Rey schwang einen Arm um Elles Schultern, grinste breit und vielleicht ein bisschen aufgesetzt. „Na, was ist denn hier los, da ist aber einer gar nicht glücklich!“ Sie hoffte mal, dass man ihr die Anspannung nicht so sehr anhörte. Jetzt ergab sich ihr auch das ganze Bild. Im Raum selbst lebte offenbar eine kleine Familie. Ein Kind hatte ein Geschenk bekommen und das zweite wollte jetzt auch eins. Aber Elle wollte keins mehr abgeben. Und jetzt hatten sie ein schreiendes Kind und aufgelöste Eltern.

„ICH WILL AUUUUUUCH!“

Sie fühlte, dass Elle sich unter ihrem festen Griff ziemlich anspannte und mit Sicherheit gleich dabei wäre ihr den Arm zu brechen. Rey nahm ihn also schnell wieder runter. „Hey, Kleiner, wie wär's wenn du bei mir was rausziehst, huh? Aber nicht gucken!“

Schlagartig verstummte das Weinen, der überforderte Vater sah dankbar zu ihr.

„Aber Misses Doyle hat gesagt -“ Das Gift in Elles Stimme war beinahe spürbar.

„Ich weiß was sie gesagt hat. Wir reden später drüber.“

Der kleine Junge war schon dabei ordentlich in Reys Sack zu wühlen und zog dann schließlich einen Weihnachtsstern aus Pappe hervor. Er sah ihn groß an. „Guck mal, Papa!“ Und dann flitzte er in den Raum zu seinem Bruder. „Danke“, sagte der Mann nochmal und schloss die Tür vor ihnen.

Rey ließ die Schultern hängen.

„Jetzt hast du ein Geschenk zu wenig“, Elles Kommentar klang beinahe gehässig. Diesmal war es Rey, die einen bösen Blick in ihre Richtung schickte.

„Versuch' einfach nicht noch mehr Leute zum Weinen zu bringen, ja?“ Sie rollte mit den Augen und ging dann zurück an die Arbeit.

Natürlich war Elle viel schneller fertig als sie und sie wartete auch nicht. Rey machte das nicht viel aus, sie verbreitete sowieso keine besonders gute, oder besinnliche Stimmung. Sie genoss den Rest des Geschenkeverteilens. Und ja, am Ende fehlte ihr eins, aber sie verschwand einfach kurz in ihrem Zimmer, kramte eine Kette hervor und verschenkte einfach die noch. Mehr konnte sie nicht anbieten.

Danach brachte sie den Sack und die Mütze zurück zu Misses Doyle.

Bald darauf begann schon die Feier, die andere organisiert hatten. Es würde Fleisch geben, was sonst selten genug vorkam. Rey fühlte sich gut, ein paar Leute begrüßten sie auch fröhlich, weil sie sie wiedererkannten. Sie suchte aber eigentlich mehr nach Elle. Sie beide sollten sich echt nochmal unterhalten. Und vielleicht war die andere mittlerweile ein bisschen abgekühlt.

Es dauerte eine ganze Weile, bis sie die Blonde fand. Sie saß abseits von den anderen und schien alles etwas argwöhnisch zu beobachten.

„Hey“, machte Rey auf sich aufmerksam. Sie empfing mehr ein Augenrollen als eine Begrüßung. Sie ließ sich davon gar nicht abhalten, sondern pflanzte sich einfach neben die andere Frau. „Hast du zu Weihnachten eigentlich immer schon den Grinch gegeben?“

Sie drehte vorsichtshalber die Schulter ein bisschen, damit ein erneuter Schlag nicht allzu weh tun würde. Aber diesmal schien Elle nicht in der Stimmung dafür zu sein. Stattdessen fielen ihre Mundwinkel nach unten. „Gehst du eigentlich jedem so auf die Nerven?“

Rey hätte das persönlich nehmen können, aber sie entschied sich dafür einfach darüber zu lachen. „Also, wenn du Sam fragst, dann würde er bestimmt Ja sagen.“ Sie zuckte mit den Schultern und stieß dann vorsichtig und sanft gegen Elles Ellenbogen. „Aber mal ehrlich, sooo schlimm war's doch heute nicht. Bis auf diese Familie da.“ Sie hörte das genervte Seufzen und sie seufzte solidarisch mit. „Manche Eltern haben ihre Kids echt nicht unter Kontrolle.“

„Mhm.“ Es war vielleicht der erste, einigermaßen positive Laut, den sie von Elle bekam. Darauf konnte man aufbauen!

„Alsoooo, gibst du's zu?“

„Was?“

„Dass es nicht so schlimm war.“

„Huh?“

„Das Geschenke verteilen. War doch eigentlich ganz witzig.“

Diesmal war der Ausdruck hinter Elles Augen mehr verwirrt als wütend. Alles ein Schritt in die richtige Richtung. „Nervst du mich jetzt so lange, bis ich dir eine Antwort gebe?“

„Yup.“

Und das Schnauben klang beinahe schon nach einem richtigen Lachen. „Okay. Es war nicht ganz so schlimm. Du hast gewonnen.“

„Yesss!“, Rey stieß die Faust in die Luft und diesmal war es wirklich ein echtes Grinsen, das sie bekam.

„Aber nervig war's trotzdem und dass wir nicht Nein sagen konnten, war kacke.“ Offenbar wollte sie das so nicht einfach stehen lassen.

Rey wog den Kopf hin und her. Es war keine richtige Zustimmung, aber auch keine Ablehnung. Sie nahm den diplomatischen Mittelweg. „Ich hätte mich jedenfalls auch gefreut, wenn jemand an meine Tür geklopft hätte.“ So ließ sie das jetzt einfach mal stehen.

Elle schien neben ihr in Gedanken zu versinken. Für eine Weile war es still zwischen ihnen und Rey überlegte, ob sie vielleicht doch gehen sollte. Die andere war in einer minimal besseren Stimmung und damit hatte sie ihr Ziel eigentlich erreicht. Aber es wäre auch schade sie hier so am Rand sitzen zu lassen. Sie war unentschlossen, wusste aber auch nicht so richtig wie sie ein Gespräch anfangen sollte.

„Ich hatte nie ein richtiges Weihnachten.“ Die Worte überraschten Rey, sie neigte den Kopf zur Seite. War das eine Einladung nachzufragen? „Nie mit Familie und dem ganzen Scheiß. Geschenke.“ Sie musste nicht fragen. Auf einmal wollte Elle es ihr von selbst erzählen. „Und in der Armee interessiert das sowieso niemanden.“

So ganz wusste Rey natürlich nicht, was sie meinte. Es klang nach schwierigen Familienverhältnissen. Vielleicht hatten Elles Eltern auch nicht viel Geld gehabt? Sie entschied, dass die Details nicht ganz so wichtig waren. „Das heißt aber nicht, dass du nicht jetzt feiern kannst.“ Elle wandte den Kopf. Es sah beinahe so aus, als wäre ihr der Gedanken noch gar nicht gekommen. „Ich mein... irgendwie sind wir doch jetzt alle eine Familie. Und wenn du willst, kann ich den Sack nochmal holen und du ziehst was raus. Au!“ Diesmal bekam sie den Boxschlag, aber sie lachten beide darüber.

„Hm, vielleicht.“ Ein Schulterzucken.

Rey sprang auf. „Warte, ich komm gleich wieder.“ Sie verschwand in die Menge und besorgte ihnen beiden einen Drink. Heute gab es mal wieder Alkohol. In Maßen natürlich. Sie ging damit zurück und drückte ihn Elle in die Hand. Dann setzte sie sich und hielt ihr das Glas zum Prosten hin. „Frohe Weihnachten!“

Sie bekam ein linkisches Grinsen. „Merry fucking Christmas.“



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