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Was dich nicht umbringt macht dich nur stärker

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Basislager

Kapitel 17. Basislager
 

Am nächsten Morgen sieht Kagome nach der Verletzung und Saya macht Frühstück. Nach dem Essen bedanken sich beide nochmals und wollen der Miko einen Kimono schenken. Die Reisende will ablehnen doch das lassen die beiden nicht zu. Im Endeffekt nimmt sie ihn doch mit. Shun wird wieder gestriegelt und gesattelt. Kagome legt vor ihrer Abreise noch einen Bannkreis und ein Siegel um das Haus der beiden. Der Bannkreis informiert die Miko falls ein Dämon hinein will und das Siegel soll die Barriere von gestern stabil halten. Somit sind die beiden wenigstens etwas geschützt. Die große Barriere um das Dorf öffnet sie wieder und verabschiedet sich. Nun geht es weiter. Shun ist erholt und nicht mehr nervös und Kagome tut ihr Körper dank Sayas Tee auch nicht mehr so weh. Gestern Abend hat sie ein paar Kräuter gemischt und einen wunderbaren und leckeren Kräutertee gemacht. Dieser Tee hilft Muskelkater los zu werden und entspannt den ganzen Körper. Sie kennt sich wirklich gut mit Kräutern aus und hat der Miko das Rezept sowie die nötigen Kräuter mitgegeben.

Zur Mittagszeit kommt Kagome beim nächsten Dorf an. Das verlassene Dorf wird von der Miko auf das genaueste untersucht, doch hier hat niemand überlebt der nicht gegangen ist. Vor dem Mittagessen begräbt sie noch die Leichen. Danach geht es weiter. Nach ihren Informationen sollte sie bald am Basislager ankommen.

Und tatsächlich kommt sie abends an einem größeren Dorf an. Sie kann nur vermuten das dies das besagte Dorf ist. Es ist sehr wenig ausgeleuchtet und sieht sehr gruselig aus. Da Kagome noch vor dem Dorf Eingang steht, kann die noch nicht beurteilten ob das Dorf verlassen ist. Shun ist schon ganz nervös und die Miko bringt ihn etwas abseits des Dorfes auf eine Wiese. Es ist noch nicht ganz dunkel und die junge Frau will noch etwas warten. Sie legt sich einen Plan zurecht wie sie rein geht und überlegt ob sie nicht als normaler Mensch reingehen soll. Den Kimono an, ihr Gepäck mitnehmen und schon wäre sie nicht so verdächtig, doch so kann sie ihren Bogen und ihre Pfeile nicht mitnehmen. Keine so gute Idee. Was wenn sie gefangen genommen wird? Lieber nicht. Mit ihrer Barriere sollte sie keiner bemerken nur hat Kagome Zweifel daran. Ein Gefühl sagt ihr, dass das hier gehörig schief gehen wird. Dem kann die Miko nur jetzt keine Beachtung schenken. Sie muss wenigstens das Dorf auskundschaften. Wenn noch Menschen leben muss sie diese retten!

Mittlerweile ist es dunkel geworden und Kagome beschließt einfach rein zu gehen. Mit ihrer Barriere um sich geht sie ganz langsam voran und versucht ihre Kräfte so gut es geht zu verbergen. Es ist ein sehr großes Dorf welches um einen kleinen Hügel gebaut wurde und in der Mitte am höchsten Platz steht das größte Gebäude. Sehr wahrscheinlich ein Palast oder so. Kagome geht durch jede Gasse und durchsucht mit ihrem Reki die Hütten. Plötzlich bemerkt sie mit ihrem Reki leben. Schnell läuft sie darauf zu. Es wird immer mehr. Hatte sie Recht? Leben die Menschen noch? Nach sehr viel rennen steht sie vor einem Eingang der in den Boden führt. Eine Falle? Und wenn schon. Ohne zu zögern geht sie hinein. Besser geht es gar nicht. Menschen über Menschen Sitzen in Käfigen. Sie leben! Und dieses Gefängnis scheint unterirdisch mit dem Palast verbunden zu sein! Die meisten Menschen schlafen, eine ältere Frau ist noch wach und erklärt Kagome das erinnert der Wächter die Schlüssel für die Türen hat. Kagome ist glücklich über diese Info. Sie will sofort danach suchen. Plötzlich schreit ein kleines Mädchen was gerade aufgewacht ist das eine Miko da ist und jubelt das sie sie retten wird. Die anderen waschen auf und tuen dasselbe. Erschrocken versucht die junge Frau die ganzen Menschen zu beruhigen, doch zu spät. Wachen tauchen auf. Zwischen dem Geschrei der Menschen muss Kagome sich um eine Horde von Wächtern kümmern. Schnell ist sie umzingelt und Kagomes versuch sich rein zu schleichen dahin. Mit einem kräftigen ausschlagen von ihrem Reki sind alle Dämonen auch schon wieder tot. Die aufgeregten Menschen beruhigen sich und die Miko rät ihnen Ruhe zu bewahren. Sie verspricht ihnen die raus zu holen, doch wird das etwas dauern, also sollen sie Geduld haben.

Als das geklärt ist geht Kagome tiefer rein. Mit ihrer Barriere um sich versucht sie sich zu verstecken doch die Dämonen finden sie. Umso nähert die dem Palast kommt um so mehr Dämonen versuchen sie auf zu halten. Kami sei Dank das dies alles schwächere Dämonen sind die sie schnell platt machen kann ohne viele Pfeile zu vergeuden. Die junge Frau geht weiter und stößt auf eine Treppe. Anscheinenden ist sie am Palast angekommen, denn von hier aus geht es noch in mehrere andere Gänge. Vorsichtig geht sie die Treppe hoch. Kurz vor Ende hält sie inne. Sie kann einen Dämon ausmachen. Einer? Ohne sich zu erkennen zu geben kann sie seine Stärke nicht ausmachen. Sie muss sich ihm stellen, anders geht es nicht. Mit ihrer Barriere versteckt spannt sie ihren ersten Pfeil ein. Vielleicht muss sie sich ihm doch nicht stellen. Aus dem Dunkeln heraus schießt sie doch der Dämon steht plötzlich vor ihr, grinst sie an und packt sie an ihrem Hals. Erschrocken lässt Kagome ihren Bogen los und hält sich an seinem Arm fest. Der Dämon hebt sie mit einer Hand am Hals hoch und in Kagome steigt die Panik. Lachend fragt der Dämon sie ob sie dachte das er sich so einfach töten lässt. Plötzlich wird die junge Frau gelassen und lächelt zurück. Röchelnd sagt sie: „Anscheinend schon.“ Damit aktiviert sie ihr Reki und leitet es in ihre Hände. Das Handgelenk des Dämons schmilzt und Kagome fällt zu Boden. Schreiend hält der Dämon sich seinen Arm. Kagome liegt auf dem Boden und hustet. Tief ein und aus atmend schnappt sie sich ihren Bogen. Der Dämon ist schneller und stellt seinen Fuß auf ihr linkes Bein und drückt mit rot glühenden Augen drauf. Schreiend spürt Kagome wie ihr Knöchel nachgibt. Der Bogen ist egal. Vor Angst und Schmerz zitternd, greift sie nach einem Pfeil und rammt ihn in sein Bein. Der Dämon lässt von ihrem Bein ab und zieht sich den Pfeil aus dem Fuß. Die kleine wunde ist schnell verheilt. Kagome hält ihren Fuß fest. Ihr Knöchel ist angeknackst. Wütend schnappt der Dämon sich ihre Haare und zerrt sie daran weg. Schreiend hält Kagome sich ihre Haare und lässt dadurch ihren Bogen liegen.

Der Dämon wird als Leibgarde von einem anderen Dämon begrüßt. Kagome wird dem anderen Dämon vor die Füße geworfen und der Wächter erstattet Bericht. Die junge Frau kann sich nur auf ihre schmerzen konzentrieren. Zitternd liegt sie dort und wünscht sich Rettung. Kagome kann denn Wächter nicht sehen, doch der andere ist noch da. Er ist größer als der andere und feiner angezogen. Ist er der jenige der die Fäden in der Hand hat?

Der steht vor ihr und grinst sie an. "Naa? Dachtest wohl du könntest hier die Heldin spielen. Was? Nicht mit mir!!" Damit zieht der Dämon sein Schwert und schlägt zu.



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