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Schöpfer, Bewahrer oder Zerstörer

von

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Der Traum fing immer gleich an. Mit der Dunkelheit kamen die Bilder, die Trauer, der Schmerz. Jede Nacht fand Naruto Uzumaki sich in einem Gefängnis ohne Mauern wieder. Seine Erinnerungen malten ein dunkles Gemälde, das jedoch nicht in den Tiefen des allmählichen Vergessens blieb, sondern an die Oberfläche drängt. Naruto hatte es mit eigenen Augen gesehen. Die Welt seiner Erinnerungen und die Szenerie seiner Albträume hatten Schmutz auf seiner Seele und Blut an seinen Händen zurückgelassen und beides konnte nie wieder abgewaschen werden. Wie zahllose andere vor ihm hatte er als junger Polizist voller Ideale seine Karriere begonnen. Er hatte geglaubt, dass die Gerechtigkeit letztendlich den Sieg davonträgt und das Gute über das Böse triumphiert. Es dauerte jedoch nicht lange und Naruto musste erkennen, dass das Klischee von der Blindheit der Justiz zutraf und das Böse meist reicher war als das Gute. Er hatte von außerhalb eine Welt betrachtet, die eher von Geld und Macht angetrieben wurde als von Tugenden wie Aufrichtigkeit, Ehre und Güte. Die Uhr zeigte 5:15. Naruto schwang sich aus dem Bett und ging in die Küche, um sich eine heiße Schokolade zu machen. Dann schaltete er im Wohnzimmer den Fernseher ein und zappte durch die Kanäle, während er sich auf einen Klappstuhl niederließ. Noch nicht ausgepackte Umzugskartons standen um ihn herum. Naruto konnte zwischen verschiedenen Dauerwerbungen und einem lokalen Nachrichtensender wählen. Da er noch nicht den Lebensabschnitt erreicht hatte, dass er Bedarf für Rheumadecken, eine CD Box mit den besten Country Songs der Sechzigerjahre und aufsprühbaren Haarersatz aus der Dose hatte, entschied er sich für die Nachrichten. Es erschien ein Bild auf dem Schirm, das sofort seine Aufmerksamkeit weckte. Er war sich zwar so gut wie sicher, dass er das Gesicht auf dem Bildschirm noch nie gesehen hatte, doch in den Zügen des Mannes entdeckte er etwas vertrautes und in den schwarzen Augen spielte sich etwas, das ihm nur zu gut bekannt war: eine unstillbare Begierde die den finstersten Regionen einer verdammten Seele entsprach. Die Zeit schien stillzustehen und Naruto war nicht in der Lage auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Er konnte gar nichts machen außer zu starren. Er war wie festgefroren und konnte sich diesem Blick einfach nicht entziehen. Der Typ dem die schwarzen Augen gehörten sah unfassbar gut aus. Narutos Herz schlug auf einmal unnatürlich schnell in seiner Brust. Er stand nicht auf Männer. Aber dieser Mann war wunderschön. Er musterte ihn ganz genau denn er wollte jedes Detail in sich aufnehmen. Der Fremde hatte eine ziemlich helle und makellose Haut, die einen schönen Kontrast zu seinem Schwarzen Haar dar stellte. Einige seiner Strähnen fielen ihm ins Gesicht. Sie schmiegten sich perfekt an seine Wangenknochen an. Er hatte eine gerade Nase und weich aussehende Lippen die ernst zusammen gezogen waren. Schließlich blickte er ihm wieder in die Augen und versank erneut in ihnen.

Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, in der er den fremden anstarrte. Allerdings wollte er auch gar nicht wegsehen. Er hatte noch nie jemanden gesehen der so eine Anziehungskraft auf ihn ausübte und der ihn so faszinierte. Er stellte den Fernseher lauter. „In jüngster Zeit wird Uchiha die brutale Ermordung dreier Männer angelastet, darunter zwei Polizisten von der State Police in Konoha. Sasuke Uchiha ist bewaffnet und extrem gefährlich. Er wird verdächtigt, seit seinem Ausbruch aus einer geschlossenen Anstalt eine unbekannte Anzahl Männer und Frauen brutal ermordet zu haben. Bei einer Reihe weiterer Verbrechen wird er als Zeuge gesucht. In einem Interview von gestrigen Nachmittag erklärte ein Vertreter des Sheriffbüros von Dimmit County unserem Reporter, dass Uchiha vermutlich als einer der gefährlichsten Serienmörder aller Zeiten in die amerikanische Geschichte eingehen wird." Was konnte diesen Mann dazu bringen, solche Taten zu begehen? Naruto schaute auf die Uhr und erschrak.

.....
 

Der Deputy klopfte an die beschnitten Eichentür des Sherrifbüros. „Ja?" fragte eine Stimme aus dem Inneren. „Ich bin mit Mr. Uzumaki hier." antwortete der Deputy. „Führ ihn rein." sagte die Stimme hinter der Tür. Naruto betrat das Büro und der Deputy schloss hinter ihm die Tür. Der Sheriff saß an einem wuchtigen Mahagonischreibtisch und schaute sich einen Filmclip auf einem Computer an. Er starrte gebannt auf den Monitor. Narutos interesse war geweckt. Er stellte sich so hinter den Sheriff, dass auch er den Monitor sehen konnte. Dabei warf er einen flüchtigen Blick auf den Schreibtisch. Papiere und Akten, ordentlich aufgestellt. Auf einer der Aktenmappen stand sein Name.
 

Na toll war das erste was er dachte. Mein zweiter Tag und schon bin ich Aktenkundig.
 

Er ließ den Blick über die anderen Papiere schweifen. Nichts von Bedeutung. Ein Handzettel, der für die Auktion eines zweistöckigen weißen Hauses warb. Dienst und Einsatzpläne. Das Übliche. Er blickte auf den Computerbildschirm, auf den der Sheriff so angespannt schaute. Ein Mann mit zwei grossen narben war zu sehen, der gelassen und mit ruhiger Stimme sprach. Als Naruto lief es ihm kalt den Rücken runter.

„Heute werden wir ein traumatisches Ereignis im Leben von Albert DeSalvo nachstellen, besser bekannt als der Strangler. Ich habe die genaue Prozedur in meinen Aufzeichnungen dokumentiert und werde den gesamten Vorgang festhalten. Ich beabsichtige die Reaktion des Jungen auf das Ergebnis im Laufe der kommenden Woche zu beobachten und verschiedene Verhaltenstests durchzuführen ehe ich zum nächsten Versuch übergehe."

Der Mann den Naruto für ein Arzt oder Psychiater hielt jon die Hand und stoppte die Kamera. Das Display blitzte auf und das Bild eines weißen Raumes mit einer Pritsche und einer Toilette ersetzte das des Mannes. Auf der Pritsche saß ein kleiner Junge und starrte mit leeren Blick auf die Wand. Im nächsten Moment öffnete sich die Tür und der Arzt betrat den Raum.

„Hallo Sasuke, wir spielen heute wieder, in Ordnung?“ Der Sheriff drückte eine Taste und das Bild auf den Monitor gefroher. Die Miene des Jungen bereitete Naruto eine Gänsehaut. Das grenzenlose Entsetzen das ihm ins Gesicht gebrannt war, erinnerte ihn an die Fotos traumatisierter Kindersoldaten.

Mein Gott, dachte er, was hat dieser Junge hinter sich? Er sieht aus, als hätte er in den Abgrund der Hölle geschaut.

„Ich glaube, ich muss kotzen", sagte der Sheriff leise. „Was war das für ein Video?“ fragte Naruto. Der Sheriff zuckte zusammen. Er schien erst jetzt zu bemerken, dass sein Besuch ins Büro gekommen war. „Hallo Naruto. Wo sind nur meine Manieren? Seien Sie willkommen. Nehmen Sie Platz, setzten Sie sich." Der Sheriff wies auf einen der Ledersessel vor seinem Schreibtisch. Naruto nahm Platz und wiederholte seine Frage. „Was ist das für ein Video?“ Der Sheriff verzog vor Abscheu das Gesicht. „Das ist eine Aufnahme, die mir kürzlich ein Freund aus der Abteilung für Verhaltensforschung beim FBI geschickt hat. Die haben dort jede Menge dieser Videos, Dutzende Stunden Bildmaterial mit ein und demselben Jungen. Das FBI nennt sie die Uchiha Bänder. Ich weiß nicht, ob Sie davon gehört haben aber dieser Psychopath soll sich hier in der Gegend aufhalten. Wir wissen es natürlich nicht mit Sicherheit, aber ich habe einen alten Freund beim FBI angerufen und ihn gebeten, mir mehr Material zu schicken. Ich will für den Fall der Fälle vorbereitet sein. Es ist wirklich eine faszinierende Geschichte. Aber egal, ich hab sie gebeten vorbeizukommen damit wir... "

„Was ist eine faszinierende Geschichte?“ fragte Naruto. „Sasuke Uchiha. Ich bin sicher, Sie kennen diesen Namen."

„Allerdings. Ich habe in den Nachrichten von ihm gehört."

„Auch sein Bruder war ein ziemlich verkorkster Kerl, ein zweitklassiger Psychologieprofessor. Seine Theorien und Veröffentlichungen wurden von der wissenschaftlichen Gemeinde mehr oder weniger ignoriert. Er verfolgte die Theorie, dass Mörder geschaffen werden, nicht geboren, dass sie die Produkte ihrer Umgebung sind. Er warf der Gesellschaft vor, Ungeheuer in Menschengestalt zu produzieren. Ich bin kein Psychologe aber so viel ich weiß sind die meisten Experten sich einig, dass Gewaltverbrechen und abartiges verhalten durch eine Kombination von beidem verursacht werden. Bestimmte Umwelteinflüsse lösen bei Menschen mit bestimmten Erbfaktoren eine Reaktion aus. Schließlich wachsen die meisten Menschen, die in ihrer Kindheit ein traumatisches Erlebnis hatten nicht zu Serienmördern heran, Gott sei dank. Und nicht alle Mörder hatten eine traumatische Kindheit. Das Verhältnis von Natur zu Umgebung ist ein heißes Eisen bei den Spezialisten für Verhaltens und Persönlichkeitsentwicklung. Beide Seiten können mit überzeugendem Beweismaterial aufwarten. Wahrscheinlich nehmen deshalb alle Experten an, dass eine Kombination vieler Faktoren dahintersteckt. Uchiha Itachi wollte sich mit aller Kraft, beinahe schon verzweifelt einen Namen machen und kam schließlich an einen Punkt, an dem er glaubte seine Theorien nur durch Experimente an einem Kind beweisen zu können. Er nahm seinen eigenen Bruder."

„Was?“, stieß Naruto hervor. „Er wollte seinen eigenen Bruder in den Wahnsinn treiben?"

„Er wollte zeigen, dass er ein normales Kind zu einem Psychopathen machen kann. Schließen Sie einen Moment die Augen. Stellen Sie sich vor, Sie sind ein kleiner Junge. Dann denken Sie an alles Schlimme, was je im Leben eines schlechten Menschen passiert ist, an die schlimmen Dinge, die sie zu Ungeheuern gemacht haben. Körperliche und seelische Misshandlung. Folter. Tod. Alles, was Ihnen einfällt, das kein Kind je sehen oder am eigenen Leib erfahren sollte. Und jetzt stellen Sie sich vor, dass das alles Ihnen passiert." Naruto schlug langsam die Augen auf." Mein Gott. Aber dabei würde jeder den Verstand verlieren. Das beweist gar nichts."

„Das ist das Schlimmste daran. Uchiha Itachi glaubte, dass seine Experimente Einblicke in den Verstand von Mördern bieten würden, sodass man letztendlich Menschenleben damit retten könne. Er glaubte, seine Arbeit würde einen Weg zu einer Therapie für abartiges Verhalten aufzeigen. Er glaubte, man würde ihn als Held verehren. Natürlich war ihm klar, dass seine Versuche Entsetzen und Empörung hervorrufen würden und er wollte nach der Veröffentlichung seiner Ergebnisse nach Europa gehen und dort seine Arbeit fortsetzen. Sein Ziel war, einen Killer heranzuzüchten, um ihn dann zu heilen. Doch als seine Arbeit entdeckt wurde, bewies sie gar nichts, genau wie Sie sagten. Unterm Strich kam nur heraus, dass er ein mieserabler Psychologe war."

„Noch viel mehr als das. Wer seinen eigenen Bruder so etwas antut, hat mehr als nur ein paar Schrauben locker."sagte Naruto. „Allerdings. Wie Sie sicher wissen, gibt es zwei grosse Theorieansätze. Bei dem einen geht man davon aus, dass die Umwelt den Menschen mehr formt als seine Anlagen. Bei dem anderen vermutete man, dass die natürlichen Anlagen ausschlaggebender für den Charakter sind als die äußeren Einflüsse. Uchiha Itachi wollte die Theorie von stärkeren Einfluss der Umgebung beweisen, aber letzten Endes untermauerte er die Veranlagungs Theorie ebenso sehr. Viele Psychologen vermuten, dass Uchiha Itachi von vornherein anormal war und seine Psychose an seinen Bruder vererbt hat. Wie dem auch sei, der junge hat völlig sinnlos die Hölle auf Erden durchgemacht."

„Was wurde aus Itachi?"

„Ihm ist das passiert, was schon so manchem verrückten Wissenschaftler passiert ist. Seine eigene Kreatur hat sich gegen ihn gewandt."

„Was eine Gesichte." sagte Naruto leise. „Allerdings. Und das war erst der Anfang. Jetzt dürfen wir uns mit dem Ungeheuer herumschlagen, das Uchiha Itachi geschaffen hat. Der gute Professor wollte beweisen, dass er einen Mörder erschaffen kann und hatte Erfolg. Sein Bruder gilt schon jetzt als einer der schrecklichsten Serienkiller aller Zeiten." Der Sheriff schien auf etwas zu blicken, das nur er sehen konnte. „Uchiha Sasuke ist hochintelligent und verwickelt seine Opfer in Komplizierte Spiele. Er ist völlig skrupellos. Er tötet wahllos zumindest scheint es so. Es ist ihm egal ob er gefasst wird. Er zeigt Wesenszüge sowohl des organisierten als auch des desorganisierten Killers. Wie sie wissen, ist dies die FBI Klassifikation, in die man unbekannte Täter einordnet. Aber selbst wenn wir in Begriffen der Methode nach Holmes und De Burger denken, die den Mörder mehr über das Motiv klassifiziert, ist er eine Mischform, eine Kreuzung zwischen einem Hedonistischen Schlächter, der wegen des Nervenkitzels mordet und aus dem Töten ein sadistisches Vergnügen zieht und einem kontrollsüchtigen Killer, dem es vor allem darum geht, das Opfer zu dominieren und zu demütigen. Vom psychiatrischen Standpunkt aus ist der Mann ebenfalls ein Rätsel. Bevor er fliehen konnte, haben die Ärzte ihn genau studiert. Ist er ein Narziss? Ist er Soziopath? Hat er Gefühle oder ist er empfindungslos? Verspürt er Reue, Gewissensbisse? Einige hielten Uchiha sogar für schizophren. Sämtliche Ärzte, die sich im Rahmen einer persönlichen Sitzung mit Uchiha befassten, kamen auf Grund seiner Reaktionen zu völlig anderen Schlussfolgerungen." Naruto dachte kurz über die worte des Sheriff's nach ehe er zu sprachen begann : „ Hört sich für mich an, als hätte Uchiha sie auf den Arm genommen."
 

„Könnte sein. Aber einer der Psychiater hatte eine andere Theorie. Er hat sich alle Bänder von Uchiha Itachi angesehen. Dabei fiel ihm auf, dass der junge letzten Endes so reagierte, wie sein Bruder es wollte. Wenn Itachi wollte, dass der Junge tötete, dann tötete er. Wenn er wollte, dass er keine Emotionen hatte, unterdrückte der junge seine Empfindungen und versteinerte regelrecht. Bei einer Sitzung mit Uchiha hatte einer der Psychiater den Eindruck, Uchiha wäre programmiert, unbewusst genau so zu werden, wie der Psychiater es von ihm erwartete. Wenn er beispielsweise seine Frage so stellte, dass Uchiha den Eindruck bekam, es sollte bewiesen werden dass er keine Reue zeigte, dann zeigte er auch keine Reue. Deshalb ist er so ein interessanter Fall. Er scheint sich gar nicht selbst zu gehören. Häufig imitiert er andere Serienkiller, nicht nur die aus dem wirklichen Leben, auch die aus der Pop Kultur. Es sieht fast so aus, als würde er nicht für sich töten, sondern weil er der Welt geben will, was sie von einem wahnsinnigen Serienmörder erwartet. Er spielt die Rolle, von der er glaubt, dass sie ihm zugeteilt wurde."
 

„Für einen Sheriff wissen Sie eine Menge über Serienmörder." sagte Naruto. Der Sheriff lachte. „Früher war ich Special Agent des FBI und habe in der Abteilung für Verhaltensanalyse gearbeitet. Der Job hat mir gefallen, aber ich bekam meine Tochter kaum noch zu Gesicht. Kurz nachdem meine Frau starb, wurde diese Stelle frei und ich nahm sie an. Jetzt führe ich ein geregltes Leben und bin fast jeden Abend zu Hause. Es war gut für mich und meine Tochter. Ich bereue meine entscheidung kein bisschen." Der Sheriff hielt inne und blickte Naruto an. „Sie waren auch mal Polizist, nicht wahr?“ Naruto nickte. „Warum sind sie aus dem Dienst ausgeschieden?"

„Ich war beim Morddezernat. Die Arbeit bekam mir nicht."

„Ein bisschen jung fürs Morddezernat oder?"

Naruto zuckte mit den Schultern. „Eine Menge Cops hätten ihnen da zugestimmt."

„Na, alle wohl nicht.“

„Wie meinen Sie das?"

„Ich habe ein bisschen herumtelefoniert und mit einem Ihrer früheren Vorgesetzten gesprochen."

Naruto schnürte sich die Brust zusammen. Der Sheriff wartete einen Augenblick als wollte er Narutos Reaktion einschätzen. Dann fuhr er fort: „Der Gentleman mit dem ich gesprochen habe, sagte mir Sie seien ein guter Polizist und ein brillianter Ermittler gewesen."

„Wirklich?“ Naruto versuchte, sich sein Erstaunen nicht anmerken zu lassen, versagte dabei aber völlig. „Der Mann schien sie zu mögen. Meine Tochter übrigens auch. Keine Sorge ich halte Ihnen jetzt keinen Vortrag oder warne Sie davor,meinem kleinen Mädchen das Herz zu brechen. Sie ist nämlich kein kleines Mädchen mehr und kann auf sich selbst aufpassen. Ich wollte mir nur ein Augenblick Zeit nehmen, um Sie besser kennenzulernen und Sie in Konoha willkommen zu heißen. Sie scheinen mir ein netter Kerl zu sein. Dass es zu der Schlägerei vor der Kneipe gekommen ist, war offensichtlich nicht ihre Schuld. Trotzdem, wir sind keine Großstadt. Hier bin ich das Gesetz. Bleiben Sie sauber und wir kommen wunderbar miteinander aus. Haben Sie eine Aussage über den Vorfall vergangener Nacht gemacht?"

„Ja Sir, Ihr Deputy hat sie aufgenommen." Der Sheriff erhob sich. „Gut. Wenn ich etwas für Sie tun kann, geben Sie mir Bescheid. Vielleicht können wir uns später weiter unterhalten aber jetzt muss ich wieder an die Arbeit." Der Sheriff reichte ihm die Hand.„Danke fürs vorbeikommen."

Naruto stand auf und ging zur Tür. Als er das Büro verlassen wollte, sagte der sheriff :„ Ach ja, noch etwas, Naruto... Brechen Sie meinem kleinen Mädchen ja nicht das Herz, sonst breche ich ihnen das Genick."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yuna_musume_satan
2019-12-09T12:55:57+00:00 09.12.2019 13:55
Armer sasu wenn Mann so was als Kind durchmacht ist es klar das man den verstand verliert.

Wieder ein fantastisches Kapitel
Von:  Scorbion1984
2019-12-07T10:03:14+00:00 07.12.2019 11:03
Wer oder was ist Sasuke nun ,von klein an von Itachi programmiert ,was soll dann aus dem Jungen werden !
Naruto scheint auch nicht mehr eine weisse Weste zu haben ,wer ist die Tochter von seinem Chef die an ihm interessiert ist !?
Bin gespannt wenn Sasuke und Naruto aufeinander treffen ,auf welche Art und Weise das abläuft !


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