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After A Year

von

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Prolog

„Nein.. Bitte nicht..“ Unruhig wälzte sich Mimi im Bett hin und her. Sie war in ihrem Traum gefangen, ein Traum der ziemlich real war. „Hilfe!!!“ Sie riss die Augen auf und setzte sich nun auf. Sie war nassgeschwitzt und ihr Herz raste. Ihre Zimmertür wurde aufgerissen und ihre Mutter eilte besorgt zu ihr. „Mimi liebes...“ Sie setzte sich ans Bett und nahm Mimi's Hände in ihre. „Ganz ruhig, du bist in Sicherheit.“ Mimi brach in Tränen aus uns drückte sich an ihre Mutter. Sie zitterte und hatte richtig Angst. Satoe strich ihrer Tochter beruhigend über den Rücken. „Alles wird gut liebes... hab keine Angst.“ Satoe kannte die Situation schon, es war nicht das erste mal, dass Mimi wegen einem Alptraum wach wurde. Mittlerweile wusste sie, wie sie ihre Tochter beruhigen konnte, auch wenn es immer etwas dauerte, aber am Ende schlief Mimi immer ein und konnte bis zum nächsten morgen durchschlafen. Satoe und ihr Mann machten sich ziemliche Sorgen um Mimi, sie wurde diese Alpträume einfach nicht los. Selbst zwei Therapien hatte sie schon hinter sich, aber beide schafften es nicht, dass Mimi ihre Alpträume los wird. Es handelte sich immer um den selben Traum, der immer wieder es schaffte Mimi den Schlaf zu rauben.

Nachdem Mimi wieder eingeschlafen war, ging Satoe zurück ins Schlafzimmer. Besorgt setzte sie sich ins Bett. „Schon wieder der selbe Traum?“ Sie zuckte etwas zusammen, drehte sich dann aber zu Keisuke und nickte ihm zu. „Ich mache mir wirklich Sorgen, in letzter Zeit hat sie diesen Traum fast jede Nacht... Ich dachte dieser Traum verschwindet nach einer gewissen Zeit, aber das Gegenteil trifft ein.“ Beide dachten darüber nach, sie wussten nicht, wie sie Mimi noch helfen sollten. Sie hatten schon alles ausprobiert was möglich war. „Meine kleine Prinzessin..“

 

Hey du!“ Überrascht drehte sich Mimi um, sie schaute sich den Typen an, der hinter ihr war und erkannte ihn dann auch. „Sie kenne ich doch!“ Mimi war überrascht, sie hätte nicht gedacht, dass sie diesen Mann jemals wiedersehen würde und vor allem nicht, dass er sie anspricht. „Du bist doch das Mädchen, was ich mit ihren Freunden vor einigen Wochen mitgenommen habe oder?“ Mimi musste sich ein kichern verkneifen. „Genau die bin ich. Es tut mir übrigens nochmal total leid, wir wollten das Auto wirklich nicht dreckig machen..“ Sie wendete ihren zuckersüßen Hundeblick an, den eigentlich niemand widerstehen konnte, doch er war davon so gar nicht beeindruckt. „Dreckig machen? Ihr Gören habt ein Haufen auf meine Sitze gemacht!“ Mimi musste sich wirklich beherrschen, nur der Gedanke daran, brachte sie zum lachen, aber sie durfte es in dem Moment einfach nicht. „Wie gesagt, es tut mir wirklich sehr leid... Das ist normalerweise auch wirklich nicht unsere Art, aber wir hatten es an dem Tag wirklich nicht leicht gehabt.“ Der Typ wurde richtig sauer und ging nun auf Mimi zu. Vor ihr blieb er stehen, sein Blick war richtig wütend, was Mimi dann doch etwas verunsicherte. „Ich habe es auch sehr oft nicht leicht! Ich mache aber auch keine Haufen in fremden Autos! Ich hätte euch Gören nie mitnehmen dürfen!“ Er packte Mimi nun grob am Handgelenk. Total überrascht darüber, wollte sie ihre Hand wegziehen, doch sie war viel zu schwach. „Lassen sie mich los! Was soll das den bitte werden?“ Er zog sie mit sich und drückte sie am Ende gegen eine Wand. „Spinnen Sie eigentlich! Was soll das hier werden?“ Mimi war laut, sehr laut, doch das störte ihm nicht. Er grinste Mimi nur an. „Kleine, du weißt genau, dass ich dich scharf finde, du warst doch der Grund warum ich euch überhaupt mitgenommen habe.“ Für einen Moment stand Mimi unter Schock, sie versuchte zu realisieren, was er da gerade gesagt hatte, doch in dem Moment nutzte er es aus und fing an sie zu befummeln. Mimi schrie los, doch es war keiner in der nähe. Sie fühlte sich hilflos, sie hatte keine Möglichkeiten um von dort zu verschwinden. Er wollte immer mehr von ihr, was Mimi nicht zulassen wollte. Für ihn war Mimi viel zu laut und deswegen schlug er sie nun. „Halt deine verdammte Klappe! Sonst bekommst du gleich eine weitere Ohrfeige!“ Er riss ihr das Oberteil auf, aber Mimi sah es nicht ein. Sie schrie weiterhin, lieber wollte sie eine weitere Ohrfeige, als eine Vergewaltigung. Sie hörte nun ein rauschen und hatte Hoffnung, dass jemand ihr zu Hilfe kommen würde. „Hilfe!!!!! Hilfe!!!“ Aber es kam keiner, ihr schreien half nicht, sie versuchte ihn von sich wegzudrücken, aber er ließ es nicht zu, er war einfach viel stärker und das merkte Mimi andauernd. Für einen kurzen Moment war er unvorsichtig und das nutze Mimi nun aus. Sie biss ihm in den Arm und trat ihm dann zwischen die Beine. Er spürte die schmerzen und konnte sich nicht mehr auf Mimi konzentrieren, sie beeilte sich und rannte weg. In dem Moment kamen ihr auch zwei Polizisten entgegen. Weinend und zitternd vor Angst, lief sie auf die Polizisten zu. „Sie müssen mir bitte Helfen, da hinten... da..“ Sie zeigte panisch in die Richtung, wo sie her kam. „Da hinten..“ Der eine Polizist versuchte Mimi zu beruhigen, genau da kam auch der Typ, aus der Ecke, er hatte immer noch schmerzen und hatte deswegen die Polizisten noch gar nicht bemerkt. „Da.. er wollte mich Vergewaltigen!“ Total Panisch zeigte Mimi auf ihn, ging aber automatisch einige Schritte zurück, sie konnte ihre Angst nicht mehr kontrollieren.Der zweite Polizist, ging auf ihn zu. „Alles in Ordnung bei Ihnen?“ Er wurde nun panisch, er erkannte Mimi im Hintergrund und versuchte die Schuld auf Mimi zu lenken. „Diese Göre da! Die ist vollkommen durchgedreht, sie hat mich gebissen und hat mir zwischen die Beine getreten! Sie müssen diese Irre hier wegschaffen!“ „Einfach so?“ Der Polizist hackte skeptisch nach, was zu einem kleinen Erfolg geführt hatte. „Ja! Ja natürlich! Die kam an, hat mich in die Ecke geschubst und dann das getan! Sie müssen mir glauben!“ Der Polizist packte ihn nun und führte ihn langsam zu Mimi und dem anderen Polizisten. „Und wie erklären sie sich, dass das Oberteil des Mädchens zerrissen ist?“ Der Anblick von dem Typen, löste in Mimi richtige Panik aus. „Das muss sie sich selbst zerrissen haben! Die spinnt doch total!“ Die Polizisten nickten sich zu. „Sie sind erst einmal wegen der Vermutung, der versuchten Vergewaltigung, verhaftet!“ Der Polizist brachte ihn nun weg. „Du hattest wirklich Glück, wir hatten einen Anonym Anruf bekommen, dass Hilfe Rufe gehört wurden und daraufhin haben wir dich hier gefunden.“ Immer noch neben der Spur, versuchte sie zu nicken, aber so wirklich klappte es dann doch nicht. „Wir informieren jetzt erst einmal einen Krankenwagen und deine Eltern.“ Mimi schüttelte sofort den Kopf. „Bitte, ich möchte keinen Krankenwagen.. bitte informieren Sie einfach nur meine Eltern.“ Mimi wirkte richtig verzweifelt, sie wollte nur noch nachhause. „Bitte.. ich will nur noch nachhause..“

 

Seufzend lies sich Hiraoki auf die Couch fallen. „Anstrengenden Tag gehabt?“ Matt der gerade dabei war das Essen vorzubereiten, fragte ihn überraschender Weise interessiert nach. „Anstrengend wäre mir lieber gewesen..“ Er wirkte richtig kühl, was Matt doch etwas überraschte. „Komm schon alter Mann, erzähl es mir!“ Hiroaki runzelte etwas die Stirn. „Alter Mann? Ich höre wohl nicht richtig Yamato!“ „Jetzt lenke nicht ab!“ Hiroaki seufzte und holte dann einmal tief Luft. „Wir sollen über eine versuchte Vergewaltigung berichten... es reicht wirklich nicht, dass dieser Mistkerl versucht hat das arme Mädchen zu vergewaltigen. Es kommt noch hinzu, dass das Mädchen ungefähr in deinem Alter ist und der Typ deutlich älter... Ein Minderjähriges unschuldiges Mädchen.. ich kann so was wirklich überhaupt nicht verstehen..“ Matt unterbrach sich kurz und schaute extrem ernst zu seinem Vater. „Wer ist das Mädchen? Kenne ich sie vielleicht?“ Er zuckte kurz mit den Schultern. „Das Opfer möchte sich nicht zeigen, ich kann es auch verstehen, sie will ihre Identität geheim halten, damit von ihrem Umfeld keine Fragen kommen, sie will es bestimmt auch so schnell wie Möglich vergessen.“ Hiroaki schaltete nun den Fernseher ein, die Nachrichten zeigten auch direkt den Bericht darüber. „Es wird gerade darüber berichtet, wenn du es dir also anschauen willst solltest du dich etwas beeilen.“ Matt lies alles stehen und liegen und ging sofort sich den Bericht anschauen. Seine Augen weiteten sich und zeigte nun sprachlos auf den Bildschirm. Er schluckte dann einmal und schaute noch einmal ganz genau hin. „Ich kenne ihn..“ Hiroaki drehte sofort seinen Kopf zu seinem Sohn. „Woher kennst du den?“ Matt verfolgte noch kurz den Bericht, schaute danach zu seinem Vater und wurde ernst dabei. „Der Typ hat uns vor einigen Wochen mitgenommen, als wir das erste mal von der Digiwelt kamen, wir hatten nicht genug Geld um mit dem Zug zu fahren, also mussten wir uns was anderes einfallen lassen...“ Er wollte es in dem Moment nicht glauben, er versuchte auch ruhig zu bleiben, was ihm auch einigermaßen gelang. „Immerhin wart ihr damals zusammen..“

Der ganz normale Alltag

„Waaaaaas? Das ist nicht wirklich passiert?“ Mimi's Stimme konnte man durch den ganzen Sportplatz hören, wie immer war sie ziemlich laut. Tai hörte von weitem ihre Stimme und blieb erst einmal stehen. Er starrte in die Richtung, wo er die Stimme gehört hatte und versuchte herauszufinden wo genau sie nun war. Auf einmal spürte er nur einen Schmerz und fasste sich deswegen an den Kopf. „Ah.. was soll das?“ Er drehte sich um, sah nur wie der Ball auf dem Boden aufprallte und dann von ihm weg rollte. „Yagami! Wo bleibt deine Aufmerksamkeit! Wir sind hier auf einem Fußballplatz und nicht im Kino!“ Er bekam richtig ärger, es war nämlich nicht das erste mal, dass er einfach stehen blieb und nach Stimmen ausschau hielt. Es passierte in den letzten Monaten regelmäßig, was seinem Trainer so gar nicht gefiel. Tai entschuldigte sich jedes mal und Versprach, dass es ihm nie wieder passieren würde und trotzdem geschah es immer wieder. Jedes mal bekam er auch aufs neue Ärger, aber sein Trainer ließ ihn trotzdem noch trainieren, er wusste genau was er an Tai hatte. Tai gehörte zu den besten Spielern der Schulmannschaft und er hatte auch gute Chancen, irgendwann Kapitän des Teams zu werden.

„Tai hat schon wieder Ärger bekommen.“ Sora, die aus dem Klassenraum Tai beobachtet hatte, ging nun zurück auf ihrem Platz und seufzte kurz, als sie sich hinsetzen wollte. Sie drehte sich dann um und schaute zu Matt, der fast hinter ihr saß. Er zuckte nur mit den Schultern und interessierte sich nicht wirklich dafür. „Interessiert es dich den wirklich gar nicht was Tai macht? Ich dachte, dass ihr euch mittlerweile so weit angenähert habt und beste Freunde geworden seid.“ Gelangweilt schaute Matt kurz nach draußen, er hatte ein leichtes grinsen auf den Lippen. „Wir reden hier von Tai... er zieht Ärger doch magisch an.“
 

Die Schulglocke brachte Izzy zum seufzen, er musste zurück in den Unterricht, worauf er gerade keine Lust hatte. Er wollte weiter recherchieren, er wollte einfach mehr von der Digiwelt wissen, aber jedes mal, wenn er gerade dabei war einen Schritt weiter zu gehen, wurde er gestört. Genervt machte er sich auf dem Weg zum Klassenraum, er ließ sich etwas Zeit, da er genau wusste, dass sein Lehrer immer später zum Unterricht kam. „Izzy!!!! Hey Izzy!!“ Eine ihm sehr vertraute Stimme, riss ihm aus seinen Gedanken, noch bevor er sich umdrehen konnte, lag schon ein Arm um ihn und Mimi lächelte ihn an. „Ich freue mich dich zu sehen, in letzter Zeit sehen wir dich ja fast gar nicht mehr.“ Izzy versuchte zu lächeln, er wollte sich nicht anmerken lassen, dass ihre Anwesenheit, sein Herz zum rasen brachte. „Was machst du eigentlich hier Mimi? Musst du nicht in den Unterricht?“ Mimi fing an zu grinsen und ging mit Izzy ein paar Schritte. „Eigentlich schon.. aber du kennst doch Herr Yamagoto... er hat seine Tasche, mal wieder, im Lehrerzimmer liegen lassen... Und ich war so nett und habe ihm angeboten, die Tasche zu holen.“ Sie war richtig stolz, dass sie so einige Minuten vom Unterricht wegbleiben konnte. Izzy seufzte und schaute Mimi etwas ernst an. „Jetzt beeil dich! Du verpasst nur Unterrichtszeit wenn du weiter trödelst!“ Mimi verdrehte die Augen, dabei löste sich Izzy von Mimi und wendete sich an die Tür, die rechts von ihm war. „Ich muss rein, bevor Herr Tabuchi kommt.“ Etwas schmollend schaute Mimi nun zu Izzy. „Manchmal verhältst du dich wirklich wie Joe..“
 

Ein lautes seufzen erklang im fast leeren Klassenraum. „So wird es nie was...“ Verzweifelt ließ sich Joe auf seinen Tisch fallen. Er verzweifelt an einer Aufgabe, die er nicht lösen konnte, aber er wollte es so lange weiter versuchen, bis er wenigstens einen Ansatz hatte.

Es wurde spät und am Ende gab Joe auf. Er packte seine Sache und verließ als letzter die Schule. Er machte sich langsam auf dem Weg nachhause, im Kopf aber hatte er doch noch diese eine Aufgabe. Er würde wahrscheinlich so schnell nicht davon wegkommen, er würde wahrscheinlich so lange darüber nachdenken, bis er ansatzweise eine Ahnung haben würde, wie er an die Aufgabe herangehen könnte. Plötzlich blieb Joe stehen. Er drehte seinen Kopf zur Seite, seine Hände wurden zu Fäusten und er wurde etwas sauer. Er blieb kurz so stehen, schüttelte dann den Kopf und versuchte auf andere Gedanken zukommen.
 

„One... two...three...go!“ Auf Matt´s Zeichen, fing die Band an zu spielen. Mitten im Lied hörte Matt plötzlich auf zu singen. Er starrte zur Tür, die in dem Moment aufging und Sora herein kam. Seine Band hörte nun auch auf zu spielen und schauten ebenfalls zu Sora. „Oh Sora.. was machst du den hier?“ Akira, Yutaka und Takashi legten deren Instrumente ab und gingen sofort auf Sora zu. Sie standen um sie herum und fragten sie aus. Matt war schon richtig genervt davon, deswegen ging er nun auf die Gruppe zu und packte sanft Sora´s Handgelenk. Er zog sie dann mit sich und ließ sie erst draußen vor der Tür wieder los, beide schauten sich kurz an, bevor Matt dann zu Wort kam. „Was machst du hier?“ Er wirkte zwar genervt, dass Sora da war, aber seine Stimme war ihr gegenüber sehr sanft und liebevoll. Sora wirkte etwas bedrückt, was Matt sofort aufgefallen war. „Naja...“ Sie zögerte etwas, dabei nahm Matt Sora´s Hände in seine und schaute ihr tief in die Augen. „Du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst oder?“ Sie nickte ihm zu, nach einer kurzen Stille, sprach Sora dann auch. „Mimi und ich wollten nach dem Unterricht, eigentlich noch was zusammen unternehmen, aber sie kam mal wieder nicht... Sie hat mich vorhin angerufen und meinte, ihr sei was dazwischengekommen und sie ist schon mal nachhause gegangen...“ Sora wurde immer unruhiger dabei, sie fing dann auch an leicht zu zittern. „Sora was ist los?“ Matt war richtig besorgt. „Es wird ja so langsam Dunkel... und normalerweise.. da gehe ich ja mit Tai zusammen nachhause.. aber er ist ja schon weg.. und.. also ich wollte dich fragen.. ob du mich nachher vielleicht nachhause begleiten kannst..“ Sie traute sich nicht Matt in die Augen zu schauen, aber Matt hatte auf einmal eine schlimme Vermutung. „Schau mich mal an...“ Seine sanfte Stimme beruhigte Sora etwas und sie schaute ihn dann etwas zurückhaltend an. „Kann es sein..“ Matt zögerte etwas, immerhin war es kein Thema über das man einfach so sprechen konnte. „Vor paar Monaten.. die versuchte Vergewaltigung... kann es sein, dass du es warst?“ Es fiel ihm sehr schwer Sora das zu fragen, was sie auch gemerkt hatte. Sie lächelte ihn nun sanft aber gleichzeitig auch bedrückt an. „Du machst dir Sorgen um mich?“ Matt wurde nun ernst. „Sora! Sei bitte ehrlich zu mir!“ Sie schüttelte dann den Kopf. „Ich war es nicht.. aber der Gedanke, dass dieses Mädchen in unserem Alter war und das es ausgerechnet der Typ war, der uns damals mitgenommen hatte.. das beunruhigt mich.. außerdem muss ich an genau dieser Stelle immer vorbei laufen.. ich habe tagsüber schon ein ungutes Gefühl dabei und wenn es dann anfängt dunkel zu werden.. ich möchte da wirklich nicht alleine langlaufen..“ Matt nickte ihr verständnisvoll zu. „Musst du auch nicht... ich werde dich selbstverständlich begleiten...“ Sora zögerte etwas, ließ sich dann aber in seine Arme fallen. „Danke...“
 

„Was machst du da?“ Tai bekam einen Schock als er auf einmal den Kopf seiner kleinen Schwester neben sich sah. Er drehte dann sofort das Papier um und versuchte es zu verstecken. „Kannst du nicht anklopfen, bevor du rein kommst!“ Kari verdrehte die Augen und versuchte an das Papier zu kommen, was Tai verstecken wollte. „Das ist auch mein Zimmer Tai, schon vergessen? Und nun zeig schon her, was ist das?“ Tai hielt den Zettel hoch und ging an ihr vorbei. „Ich werde schon herausfinden, was du verheimlichen willst.“ Sie streckte ihm noch die Zunge raus und fing an zu kichern. „Mein Bruder ist verliebt, ob ich sie kenne?“
 

„Bin wieder zuhause!“ Tk zog sich gerade die Schuhe aus, als seine Mutter in den Flur gestürmt kam, sie drückte ihren Sohn ganz fest. Sie hatte Angst, das merkte Tk sofort. „Was ist den los Mama?“ Sie schaute ihn besorgt an. „Ich habe mir Sorgen gemacht, wieso meldest du dich nicht, wenn du später kommst!“ Tk seufzte leicht. „Ich dachte dir wäre was zugestoßen!“ Tk schüttelte den Kopf. „Mir geht es doch gut Mama... du musst dir wirklich keine Sorgen machen.“ Natsuko schaute etwas traurig zu Tk. „Ich bin deine Mutter.. natürlich mache ich mir Sorgen.. du hast es doch auch mitbekommen, was in Odaiba passiert ist...“ Tk musste wieder seufzen. „Aber Mama... das ist Monate her und er sitzt nun im Gefängnis...“ Natsuko drückte Tk nun wieder fest an sich. „Das spielt keine Rolle.. ich mache mir Sorgen, dass dir so etwas auch passieren könnte.. bitte versprich mir, dass du nie wieder einfach bei Fremden Menschen einsteigst... Dieser Typ hätte auch euch was antun können!“ Tk nickte. „Wir waren ja nicht alleine.. und Matt hätte mich schon beschützt... außerdem bin ich kein kleines Kind mehr, ich weiß, dass es auch schlechte Menschen auf der Welt gibt..“ Natsuko rollte eine Träne übers Gesicht, was Tk aber nicht mitbekommen hatte. „Das ist gut mein Schatz..“ Sie drückte Tk noch etwas fester an sich. „Mama...“ Tk drückte sich nun etwas weg und schaute bedrückt zu seiner Mutter. „Ich weiß, dass es eigentlich nicht der richtige Zeitpunkt ist, aber..“ Tk zögerte etwas, das Thema war nicht leicht für ihn. „Ist irgendwas passiert?“ Tk schüttelte sofort den Kopf. „Es ist nur..“ Er stoppte noch einmal, schaute dann aber traurig zu seiner Mutter. „Ich vermisse Matt...“

Eine Enttäuschung nach der anderen

„Was macht er da?“ Flüsterte Akira zu Yutaka und Takashi. Alle drei schauten etwas besorgt zu Matt, der nun seit fast einer halben Stunde, regungslos und mit geschlossenen Augen auf einem Stuhl im Musikraum saß. Keiner hatte sich bisher getraut ihn anzusprechen, sie starrten die ganze Zeit nur zu ihm. Alle drei seufzten kurz und wussten nicht was sie nun machen sollten. Eigentlich hatten sie sich getroffen um den Bandnamen zu besprechen, aber bisher war alles erfolglos, was dazu geführt hatte, dass Matt nun so regungslos da saß. „Sollten wir nicht lieber einen Arzt rufen?“ Yutaka ging etwas auf Matt zu und wollte schauen, ob Matt überhaupt noch am Atmen war. „Er atmet auf jeden Fall noch..“ Akira und Takashi wirkten richtig erleichtert und genau in dem Moment hob Matt seinen Kopf an und schaute in die drei besorgten Gesichter. Er wirkte ziemlich ernst dabei. „Ich hab es!“ Aus den besorgten Gesichter wurden nun verwirrte, keiner der drei wusste nun was Matt damit meinte und das merkte er auch. „Unseren Bandnamen! Ich habe endlich einen Namen gefunden!“ Er wirkte immer noch ernst, die andere aber fingen sofort an zu strahlen. „Nun sag schon Ishida!“ Takashi schaute ihn nun erwartungsvoll an, er war von den dreien am meisten aufgeregt, er wollte und konnte seine Freude in dem Moment nicht verbergen. „Little Disaster!“ Auf Matt's Lippen bildete sich ein leichtes grinsen. Die glücklichen Gesichter, der anderen drei, wurden ziemlich schnell zu enttäuschten, was Matt ziemlich verwirrte. „Was? Der Name passt doch perfekt zu uns!“ Akira seufzte kurz. „Der Name ist aber schon vergeben...“ Für einen Moment war Matt sprachlos. Er wollte es nicht glauben, er war sich sicher gewesen, dass dieser Name noch nicht vergeben sein konnte. Als Matt noch damit beschäftigt war zu realisieren, was er gerade erfahren hatte, suchte Takashi im Internet nach der Band und fand ziemlich schnell wonach er suchte. Er hielt Matt nun das Handy entgegen, Matt konnte seinen Augen nicht trauen, er nahm das Handy an sich und wollte es eigentlich immer noch nicht realisieren. „Das kann nicht sein... das kann doch einfach nicht sein.. deren Debüt war letzte Woche?“ Fassungslos gab er Takashi, das Handy wieder und ließ sich dann nach hinten fallen. „Wieso kann den nicht mal was so laufen, wie ich es will...“
 

Mit aufgerissenen Augen schaute sich Joe seine Testergebnisse an. Er kniff sich in den Arm und spürte die schmerzen, aber er konnte immer noch nicht glauben, dass er bestanden hatte. Er rieb sich kurz die Augen und wollte sicher gehen, dass er tatsächlich alles richtig erkannt hatte. „Es ist knapp.. aber.. ich habe bestanden!!!!!“ Er sprang auf und hielt die Testergebnisse hoch. Alle um ihn herum schauten ihn an und sein Lehrer schüttelte dann nur den Kopf. „Hinsetzen Kido!“ Joe wurde sofort rot und setzte sich auch auf der Stelle hin. Die Situation war ihm peinlich gewesen und am liebsten wäre er im Erdboden verschwunden.

Die Schulglocke klingelte und alle verließen langsam den Klassenraum. „Joe Kido, du bleibst bitte noch hier.“ Joe schaute etwas verwirrt zu seinem Lehrer und nickte ihm dann zu. Er packte seine Sachen zu ende und als dann alle aus dem Klassenraum waren, ging Joe nach vorne. „Hast du eine Ahnung worüber ich mit dir reden will?“ Joe dachte darüber nach, aber er war sich nicht sicher, deswegen verbeugte er sich tief. „Nein, ich habe leider keine Ahnung worum es geht.“ Er traute sich nicht hochzuschauen, irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl dabei. „Es geht um deine Noten.“ Etwas traurig schaute Joe hoch, er wusste, seine Noten waren in letzter Zeit nicht die besten gewesen. „Wenn deine Noten weiterhin so runter gehen, wird es für dich ziemlich schwer werden, deine Träume zu verwirklichen. Ich weiß, dass du mehr drauf hast, aber momentan sinkt deine Leistung kontinuierlich...“ Joe wurde wütend auf sich selbst, er wusste woran es lag und es störte ihm sehr, dass er zu feige war, um darüber zu reden. Seine Hände wurden wieder zu Fäusten, er wollte eigentlich den Klassenraum verlassen, doch er wurde von seinem Lehrer aufgehalten. „Ich habe schon mitbekommen, dass dich etwas beschäftigt, manchmal hilft reden.“ Joe schaute etwas verwundert, senkte seinen Blick dann aber und wurde richtig leise. „Nicht wenn man ein Feigling, wie ich es bin, ist...“
 

„Ihr gewünschter Gesprächspartner ist zurzeit nicht erreichbar...“ Sora seufzte kurz und packte ihr Handy wieder in die Tasche. Sie starrte dann zum Schultor und dachte etwas nach. Sie war tief in ihren Gedanken und merkte nicht, dass sie nicht mehr alleine war. Eine Hand wurde auf ihre Schulter gelegt, was dazu geführt hatte, dass sie zusammenzuckte. Sie drehte sich sofort um und sah Tai neben sich stehen. „Tai..“ Er schaute sie ernst an und hatte natürlich gemerkt, dass sie sich erschrocken hatte. „Tut mir leid... ich wollte dich nicht erschrecken..“ Beide schauten sich eine Zeit lang tief in die Augen. Tai wirkte dabei ernst und Sora war etwas durcheinander. „Was machst du eigentlich noch hier? Ich dachte Mimi und du habt noch was vor..“ Traurig seufzte Sora und drehte sich wieder zum Schultor. „Das dachte ich auch...“ Sora war richtig besorgt, was Tai natürlich merkte. Er stellte sich nun neben Sora und schaute in die selbe Richtung, wie sie auch. „Ist was passiert? Willst du darüber reden?“ Sie zögerte etwas, eigentlich wollte sie reden, aber sie war sich einfach nicht sicher, ob Tai der richtige dafür war. „Habt ihr euch gestritten?“ Tai's ruhige Stimme überraschte Sora etwas, sie schüttelte dann aber nur traurig den Kopf. Nach einigen Minuten schweigen, holte Sora kurz Luft und schaute dann richtig besorgt zu Tai. „Irgendwas stimmt mit Mimi nicht..“ Tai's Augen weiteten sich etwas, er versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass er sich dadurch auch Sorgen machte. „Jedes mal wenn wir uns verabreden, sagt sie kurz davor ab.. wenn ich sie erreichen will, geht sie nicht an ihr Handy und nach der Schule ist sie immer eine der ersten die weg ist... jedes mal hat sie eine neue Ausrede...“ Tai schluckte einmal, er kannte Mimi mittlerweile etwas und war deswegen ebenfalls besorgt. Mimi hatte er in der Digiwelt und kurz danach ganz anders kennengelernt. Was Sora erzählte, beunruhigte ihn richtig, was er sich nicht anmerken ließ. „Hast du mal versucht sie zu besuchen?“ Sora seufzte und nickte Tai dann zu. „Einmal bin ich nach der Schule zu ihr gegangen... wir wollten uns an dem Tag auch treffen.. aber sie hat mir abgesagt, sie musste noch lernen, sie hätte einen wichtigen Test am nächsten Tag.. ich bin dann zu ihr, wollte ihr beim lernen helfen..“ Sora unterbrach sich kurz und holte tief Luft, Tai dagegen wäre innerlich vor Sorge fast geplatzt. „ Aber sie war nicht zuhause... Ihre Mutter meinte, sie wäre noch kurz raus, um ihren Vater einen Schirm vorbeizubringen... es sollte angeblich noch regnen.“ Tai schaute ihr tief in die Augen und nickte ihr verständnisvoll zu. „Hast du Mimi darauf angesprochen?“ Sora`s Blick wurde nun noch trauriger. „Natürlich habe ich sie darauf angesprochen.. ihre Ausrede war, dass sie irgendwo gehört haben soll, dass es regnen soll und sie hat sich Sorgen um ihren Vater gemacht, hat aber Unterwegs noch gelernt und danach als sie zuhause war hat sie weiter gelernt..“ Es entstand wieder ein schweigen. Irgendwann legte Tai eine Hand auf Sora's Schulter und schaute ihr ganz tief in die Augen. „Du hast Recht.. Mimi würde alles lieber machen als zu lernen...“ Überraschte weiteten sich Sora's Augen, sie hätte nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet Tai so verständnisvoll sein würde und das ausgerechnet er, sie so verstehen könnte. „Tai..“ Nun legte er seine andere Hand auf ihrer freien Schulter und schaute ziemlich ernst zu ihr. „Wenn ich die Möglichkeit haben sollte..“ Kurz unterbrach er sich, dachte noch mal darüber nach was er sagen wollte und fuhr dann langsam fort. „..dann werde ich ein Auge auf Mimi haben.“
 

Niedergeschlagen lief Joe die Straße entlang. Dadurch, dass ihm diese eine Sache so beschäftigte, war er im Unterricht unkonzentriert gewesen und seine Noten wurden immer schlechter. Er hasste sich dafür, warum konnte er nicht einfach den Mund aufmachen und darüber sprechen. Warum hatte er nicht damals schon den Mund aufgemacht, jetzt wäre es doch sowieso zu spät. Irgendwann blieb er stehen, er war zwar tief in seinen Gedanken, aber er hatte trotzdem ein schluchzen mitbekommen. Er drehte seinen Kopf nun zum Spielplatz der links von ihm war. Der Sonnenuntergang blendete ihn, er konnte nur ein kleines Kind erkennen. Er zögerte, er wollte dahin gehen und nachfragen ob alles in Ordnung sei, aber gleichzeitig fragte er sich, ob er nicht einfach weiter gehen sollte, sollte er wieder einfach abhauen, sollte er wieder so feige sein. Joe schüttelte kurz den Kopf und ging dann auf das Kind zu. „Entschuldigung? Alles in Ordnung bei dir?“ Als er beim Kind war, weiteten sich seine Augen, er realisierte, dass er das Mädchen, das auf der Schaukel saß und am weinen war, kannte. „Kari? Was ist den passiert?“ Er legte vorsichtig eine Hand auf ihrer Schulter ab und schaute sie besorgt an. Kari wischte sich schnell die Tränen weg und versuchte zu lächeln. „Joe.. Was machst du den hier?“ Joe schaute sich verwirrt um, er achtete genau auf seine Umgebung und schaute dann wieder zu Kari. „Das sollte ich dich eigentlich fragen... Ist den irgendwas passiert?“ Kari schüttelte den Kopf und stand nun langsam auf. „Alles in Ordnung Joe.. Ich muss dann mal auch langsam los.“ Sie wollte gehen, doch Joe ließ es nicht zu. Er hielt sie fest und schaute sie ernst an. „Kari.. hast du mal auf die Uhr geschaut? Es wird gerade dunkel! Ich werde dich bestimmt nicht alleine nachhause gehen lassen!“ Kari fühlte sich dabei nicht ganz wohl, sie wollte Joe keine Umstände machen, ihr war es ja schon unangenehm, dass Joe sie so überhaupt gefunden hatte. „Das musst du wirklich nicht tun..“ Sie war leise und sehr zurückhaltend, Joe dagegen musste nun leicht lächeln. „Spinnst du! Tai würde mich umbringen, wenn ich dich jetzt alleine lasse.“ Er lachte etwas und wollte Kari so wieder aufmuntern, aber Kari brach dann wieder nur in Tränen aus. „Es tut mir so leid.“

Back Again

Seufzend und gleichzeitig in Gedanken versunken lehnte sich Tai an einem Baum an. Sora und Matt schauten besorgt zu ihm. Sie hatten Tai schon lange nicht mehr so nachdenklich gesehen, außerdem hatte er den ganzen Tag schon kaum ein Wort gesprochen. „Tai.. Wir machen uns wirklich Sorgen.“ Sora schaute schon fast verzweifelt zu ihm, aber Tai gab keine Reaktion von sich. Traurig wendete Sora ihren Blick zu Matt, der sie ernst anschaute. „Wenn er nicht reden will.. selber Schuld. Ich muss nun auch los.“ Mit den Worten verabschiedete er sich von Sora und ging dann auch einfach an ihr Vorbei. Sora schaute ihm noch verletzt hinterher, wendete sich dann aber wieder zu Tai. „Tai...bitte...“
 

Wie jeden Tag stand Joe auch heute wieder an dieser einen Stelle und starrte ins Leere. Wieder wurden seine Hände zu Fäusten, er war schon wieder wütend, wütend auf sich selbst. Am liebsten hätte er die Zeit zurückgedreht, aber er wusste genau, dass das nicht möglich war.

Während Joe weiterhin ins Leere starrte, kam Matt gerade um die Ecke. Er bemerkte Joe und schaute etwas überrascht zu ihm. Vorsichtig näherte er sich ihm, Joe aber hatte ihn noch nicht bemerkt. „Hey Joe...“ Vorsichtig legte Matt eine Hand auf seiner Schulter ab, Joe zuckte dabei zusammen und drehte sich schon fast panisch um. Er beruhigte sich als er Matt erkannte. „Matt.. du bist es...“ Matt nickte ihm etwas ernst zu. „Was machst du hier?“ Joe war sich unsicher, was er antworten sollte. Er schaute sich etwas verzweifelt um, dabei seufzte Matt nur. „Joe.. du..“ Matt wurde dann aber von Joe unterbrochen. „Ich wollte zu Tai und Kari...“ Matt war nun mehr als überrascht, aber gleichzeitig war er auch etwas skeptisch. „Du weißt schon, dass Tai um die Zeit noch nicht zuhause ist..“ Joe fühlte sich bei etwas erwischt, was er gar nicht getan hatte, er wurde dadurch immer panischer. „Ich.. also.. ich.. ich wollte sehen wie es Kari geht..“ Mehr als skeptisch zog Matt eine Augenbraue hoch. „Ok Joe.. was ist hier los... Tai ist schon den ganzen Tag komisch drauf und nun sehe ich dich hier und du bist mindestens genau so komisch... ist irgendwas passiert?“ Joe musste nun schlucken, er war sich nicht ganz sicher, was er Matt antworten sollte. Nach einer kurzen Stille, seufzte Joe kurz. „Hat den Tai nichts erzählt?“ Fassungslos schaute Matt nun zu Joe, nun wurde er auch etwas lauter. „Verdammt Joe! Würde ich sonst Fragen? Natürlich hat Tai nichts erzählt, wir machen uns Sorgen um ihn!“ Joe wirkte für einen Moment geschockt, schaute dann aber ernst zu Matt. „Tai macht sich Sorgen um Kari.“
 

„W-Was...“ Mimi's Augen weiteten sich, sie starrte total geschockt zu der Straßensperrung. „Aber.. warum.. das kann nicht sein..“ So langsam bildete sich Panik in Mimi, sie fing an zu zittern und wusste nicht was sie jetzt tun sollte. Sie schaute dann zu den Schildern, die die Umleitung zeigten. Für Mimi wurde es aber nicht besser, sie bekam immer mehr Panik. Nach einigen Minuten, versuchte sie die Umleitung zu folgen. „Warum.. warum wird ein Bürgersteig gesperrt.. ich verstehe das nicht..“ Sie folgte weiter der Umleitung, sie hatte keine andere Wahl, wenn sie nachhause wollte, musste sie diesen Weg gehen, auch wenn sie damit nicht glücklich war.
 

„So ist das also...“ Matt wirkte richtig ernst, als er sich an der Hauswand anlehnte und in die Ferne schaute. Während Joe ihm erzählt hatte, was geschehen war, gingen die beiden weiter und landeten irgendwann vorm Haus der Yagamis. Matt wendete nun seinen Blick wieder zu Joe. „Und Kari will wirklich nichts sagen?“ Etwas verzweifelt schüttelte Joe den Kopf. „Ihre Eltern und Tai haben alles versucht, aber sie schweigt nur...“ Seufzend senkte Matt seinen Blick nach unten, er dachte darüber nach, aber auf ein Ergebnis kam er nicht. „Vielleicht sollten Sora und Mimi mal versuchen mit ihr zu reden...“ Joe wirkte etwas überrascht, war aber gleichzeitig auch verunsichert. „Meinst du wirklich Mimi ist dafür die richtige Ansprechpartnerin?“ Matt drehte skeptisch seinen Kopf zu Joe, sein Blick wirkte ernst und auch etwas bedrohlich, was Joe dann noch mehr verunsicherte. „Warum? Ist irgendwas mit Mimi?“ Überrascht zuckte Joe zusammen, er fühlte sich erwischt und versuchte schnell eine Ausrede zu finden. „Nein, nein.. also, was ich damit meine..“ Er beruhigte sich nun wieder etwas und seufzte leise, bevor er weiter sprach. „Naja.. du kennst doch Mimi.. Mimi ist manchmal.. so aufgedreht und sie nimmt vieles nicht so ernst, was ich damit sagen will..“ Matt unterbrach ihn nun einfach. „Schon gut Joe.. Ich weiß was du sagen willst.. wenn ich jetzt so darüber nachdenke.. Mimi scheint in letzter Zeit selbst etwas komisch drauf zu sein..“ Matt überlegte ernst weiter, Joe dagegen war erleichtert, dass Matt nicht weiter nachgefragt hatte. „Aber Sora.. Sora ist wirklich einfühlsam... wir sollten wirklich Sora fragen..“ „Was wollt ihr mich fragen?“ Erschrocken zuckte Joe zusammen, als plötzlich Sora hinter ihm stand. Sora schaute fragend und gleichzeitig verwirrt zu den beiden. „Was macht ihr beiden eigentlich hier?“ Joe wurde panisch und stotterte vor sich her, Matt dagegen seufzte kurz und drückte sich von der Wand weg. Er schaute kurz zu Joe, der sich nicht beruhigen konnte, wendete seinen Blick dann aber zu Sora. „Warum bist du alleine? Wo ist Tai?“ Enttäuscht seufzte Sora kurz. „Er wollte alleine sein..“ Matt wurde richtig sauer. „Dieser Idiot! Wieso lässt er dich alleine nachhause gehen!“ Sora nahm sofort seine Hände und schaute sanft zu ihm. „Matt.. es ist noch hell... alles in Ordnung.. und nun sagt mir endlich was ihr beiden hier macht..“ Joe und Matt schauten sich beide ernst an, dann nickte Matt leicht und Joe holte einmal tief Luft. „Wir sind hier gelandet, als ich Matt erzählt habe, warum Tai so ist...“ Sora's Augen weiteten sich, sie hatte Hoffnung, dass nun alles gut werden könnte, dass sie Tai endlich helfen könnte. „Was ist mit Tai los?“
 

Den kompletten Tag über, hatte sich Kari in ihrem Zimmer eingesperrt. Sie wollte niemanden sehen, sie wollte niemanden erklären was mit ihr los war, sie wollte nur alleine sein. Sie war froh, dass Tai in der Schule war und sie so ein paar Stunden für sich hatte. Die Zimmersituation belastete Kari sehr, sie hatte einfach keine Privatsphäre, sie hatte andauernd Tai bei sich. Sie liebte ihren Bruder sehr, aber manchmal brauchte auch sie etwas Zeit nur für sich. Immer wieder kamen ihr die Tränen, die sie sich auch immer wieder wegwischte. Immer wieder dachte sie an die Digiwelt und wünschte sich Gatomon bei sich, aber sie wusste, dass es nicht so einfach war. „Gatomon...“ Wieder brach sie in Tränen aus und wieder wischte sie sich die Tränen weg, so ging es den ganzen Tag weiter. Ab und zu beruhigte sie sich, dachte viel nach und brach am Ende wieder in Tränen aus. Sie versuchte sich zu beruhigen, immerhin wusste sie, dass Tai bald wieder nachhause kommen würde.
 

Eine Träne nach der anderen rollte über Mimi's Gesicht. Sie hatte panische Angst. Es waren nur noch ein paar Meter und sie würde da sein. Sie würde an dem Ort sein, mit dem sie nur schlechtes verbindet. Sie wusste wo die Umleitung sie führen würde, aber sie hatte gleichzeitig auch keine andere Wahl, sie musste diesen Weg gehen. Sie blieb stehen und starrte von weitem dahin, ihr zittern wurde immer schlimmer und sie wollte so schnell wie Möglich nachhause, aber sie konnte nicht, sie war dort wie angewurzelt. Sie blieb nun einige Minuten so stehen, innerlich hoffte sie, da weg kommen zu können, ohne an dieser Stelle vorbei laufen zu müssen, aber dann realisierte sie schnell wieder, dass es nur diese eine Möglichkeit gab. Sie holte nun tief Luft und machte einen kleinen Schritt nach vorne. Ihre Schritte wurden immer kleiner, bis sie dann dort stand. Sie stand an der Stelle, an dieser einen verfluchten Stelle und sie konnte nicht weiter. Ihr Herz raste vor Angst, sie hatte wieder diese Bilder vor ihren Augen, sie sah wieder nur diesen einen Typen und wollte wegrennen. Sie wollte schnell weg, aber ihre Beine bewegten sich nicht, sie waren wie gelähmt. Mimi hatte das Gefühl, dass sich alles um sie dreht und ihr Herz fühlte sich so an als würde es gleich platzen. Sie wurde immer panischer, sie schaute sich die ganze Zeit um, sie drehte sich fast im Kreis und nun schaffte sie es auch, sich von der Stelle zu bewegen. Sie wollte von dort wegrennen, aber sie kam nicht weit. Zwei Schritte weiter lief sie in jemanden rein. Sie wollte sich gerade entschuldigen, um danach so schnell wie möglich von dort abhauen zu können, doch dann erkannte sie schwach in wem sie hineingelaufen war. „Mimi.. was ist los?“ Keisuke schaute richtig besorgt zu seiner Tochter, Mimi aber konnte nicht antworten, sie drückte sich einfach an ihrem Vater und wollte nachhause. „Mimi.. Er ist im Gefängnis...“ Mimi weinte richtig, sie konnte gar nicht mehr aufhören, sie wusste, dass der Typ im Gefängnis war, aber trotzdem hatte sie Angst, trotzdem sah sie ihn immer wieder vor sich und trotzdem hatte sie immer wieder das Gefühl, er würde gleich aus einem Busch springen und ihr was antun wollen. „Aber...“ Keisuke versuchte immer wieder seine Tochter zu beruhigen, aber er scheiterte daran. Er hatte wirklich alles versucht, aber er schaffte es nicht. „Ich will hier weg..“

Ein dummer Plan

Sora zuckte zusammen, als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Sie drehte sich dabei sofort um und sah Matt, der sie ernst, aber gleichzeitig auch besorgt anschaute. „Du bist es..“ Sie hörte sich traurig an, was Matt auch gemerkt hatte. „Konntest du gestern noch was erreichen?“ Mit gesenktem Blick, schüttelte sie traurig den Kopf. „Wenn sie was sagte, dann nur, dass wir sie alle in ruhe lassen sollen..“ Matt nickte nur und setzte sich dann auf seinen Platz. Sora drehte sich nun so um, dass sie zu ihm schauen konnte. „Ich glaube es ist was ernstes...“ Matt starrte aus dem Fenster und wusste nicht wirklich was er dazu sagen sollte. „Findest du das nicht auch? Warum sollte Kari sonst so sein..“ Sora hörte sich mittlerweile schon etwas verzweifelt an. Nach einer kurzen Stille, wendete sich Matt nun zu Sora. „Ich telefoniere später mit Tk... ich denke, wenn einer was herausfinden kann, dann er..“ Sora hatte kurz Hoffnung, aber sie realisierte schnell, dass der Plan nicht so ganz aufgehen könnte. „Aber.. Tk hat doch noch kein Handy...“ Matt seufzte und wendete seinen Blick wieder nach draußen. „Ich werde meine Mutter bequatschen, dass sie ihm endlich eins kauft.. Tk ist kein kleines Kind mehr.. Außerdem wäre Tk dann auch für unsere Mutter leichter erreichbar.. Es ist also nur von Vorteil, wenn er endlich ein Handy bekommt.“ Sora wirkte noch etwas skeptisch nickte dann aber Matt zu. „Ich mache mir wirklich Sorgen um Kari..“
 

„Yagami!“ Tai reagierte nicht, er lief gedankenverloren weiter. Sein Trainer schüttelte nur mit dem Kopf. „Yagami!“ Er rief lauter, Tai bemerkte es und zuckte zusammen, dann blieb er kurz stehen und sah, dass er der einzige war, der noch die Runden lief. „Mitkommen!“ Tai merkte wie sauer sein Trainer war und er wusste jetzt würde es richtig ärger geben. Ohne was zu sagen, folgte er dann seinen Trainer zu den Umkleidekabinen. Noch bevor sein Trainer was sagen konnte, verbeugte sich Tai sehr tief und entschuldigte sich. „Es tut mir wirklich leid... ich weiß. Ich war mit dem Kopf nicht beim Training... aber..“ Er stoppte und starrte verzweifelt auf dem Boden. Er sprach kurz nicht weiter. „Was ist los Yagami?“ Überrascht darüber, dass sein Trainer ruhig war, schaute Tai zu ihm. Zuerst zögerte er etwas. „Sie kennen doch meine kleine Schwester Kari oder?“ Kurz nickte er. „Sie hat was.. sie ist seit einigen Tagen total komisch.. aber sie redet nicht mit mir... ich weiß einfach nicht wie ich ihr helfen soll..“ Sein Trainer nickte nur. Tai war für einen Moment verunsichert, er hatte das Gefühl, dass sein Trainer mehr wusste. „Wisse Sie zufällig was?“ Er fühlte sich leicht erwischt, versuchte es dann aber abzustreiten. „Ich? Nein.. was soll ich schon wissen.. ich habe noch nicht mal Unterricht mit ihr..“ Er wirkte ziemlich gestresst, was auch Tai mitbekam. „Ich kann dir wirklich nichts sagen Tai! Aber du musst jetzt mal deine privaten Probleme bei Seite stellen und dich endlich mal auf das Training konzentrieren.. Wir haben bald ein sehr wichtiges Spiel, was wir auf keinen Fall verlieren dürfen! Und außerdem Yagami..“ Er stoppte kurz und schaute dabei extrem ernst zu Tai. „Ich will meinen besten Spieler nicht auf der Ersatzbank sitzen sehen, sondern aktiv auf dem Spielfeld...“ Tai riss kurz die Augen auf, senkte dann aber wieder seinen Blick und wirkte richtig bedrückt. „Ich werde Sie nicht enttäuschen..“ Tai war ungewohnt leise, sein Trainer schaute nur kurz zu ihm und ging dann an ihm vorbei. „Worauf wartest du Yagami!“ Er war wieder laut wie immer. Tai nickte sofort und folgte seinem Trainer zurück aufs Feld.
 

Nachdem der Unterricht angefangen hatte, schaute Izzy zufällig raus. Er erkannte Mimi, die zur Schule eilte. Er starrte etwas verunsichert zu ihr, wendete seinen Blick dann aber wieder zur Tafel. Er wollte den Unterricht verfolgen, aber er musste nun wieder an Mimi denken.
 

„Ich will hier weg..“ Izzy zuckte zusammen, als er meinte Mimi's Stimme erkannt zu haben. Er schaute kurz in die Richtung,wo die Stimme herkam. Da er niemanden erkannte ging er noch ein paar Schritte weiter, aber weit und breit niemand zu sehen. „Ob ich mir das eingebildet habe?“ Er schaute unsicher um sich herum, aber es war einfach keiner dort.
 

„Ich hätte schwören können, dass sie es war..“ murmelte Izzy vor sich her, versuchte dabei noch gleichzeitig den Unterricht zu verfolgen, was ihm auch nicht so gelang.
 

Immer wieder schaute Sora zu Tai. Er starrte die ganze Zeit aus dem Fenster, er wirkte richtig ernst dabei. Sie wollte ihm so gerne helfen, doch sie konnte nicht. Kari schwieg bei jedem und keiner wusste genau warum auf einmal.

Als es dann zur Pause klingelte, stand Tai auf und verließ sofort den Raum. Sora und Matt schauten ihm noch hinterher. „Kari ist heute wieder nicht zur Schule gekommen oder?“ Sora drehte sich um und nickte Matt zu. Matt seufzte und nahm dann seine Sachen. „Komm.. die anderen warten..“
 

Izzy, Mimi und auch Tai warteten schon draußen auf Sora und Matt, die kurz nach Tai dazu kamen. „Was ist den los? Ist irgendwas passiert?“ Mimi schaute besorgt zu Sora, die nur schwach lächeln konnte. „Irgendwas stimmt mit Kari nicht..“ Izzy und Mimi schauten beide sofort überrascht zu Tai, der immer noch extrem ernst wirkte. „Was? Aber.. ist was passiert?“ Sora legte eine Hand auf Mimi's Schulter. „Wir haben keine Ahnung.. ich hatte gestern Abend versucht mit ihr zu reden.. aber nichts... Sie will einfach nicht reden.. wir machen uns echt Sorgen..“ Sora schaute nun etwas enttäuscht, aber auch besorgt zu Tai. „Könnt ihr bitte alle ein Auge auf sie werfen.. ich kann nicht die ganze Zeit bei ihr sein... selbst wenn ich es könnte.. sie geht mir so gut es geht aus dem Weg.“ Tai hörte sich verzweifelt an, was wirklich jeder merkte. „Ich weiß einfach nicht weiter.. ich dachte immer das Kari mir Vertraut.. aber Momentan komme ich einfach überhaupt nicht an sie heran.“ Mimi ging nun auf Tai zu, sie legte eine Hand auf seine Schulter und schaute ihm tief in die Augen. „Wenn du willst.. kann ich es ja auch noch einmal Versuchen.. Vielleicht redet sie mit mir..“ Tai nickte ihr nur kurz zu, sein Herz dagegen schlug wie verrückt. Einmal weil er sich Sorgen um Kari machte und einmal wegen Mimi's liebevolle Art. „Wir werden schon herausfinden was mit Kari los ist..“ Mimi's süßes lächeln, machte Tai innerlich verrückt, weswegen er nun etwas zur Seite ging. „Ob es was mit der Digiwelt zu tun hat?“ Alle Blicke richteten sich nun überrascht zu Izzy, der nachdenklich was in sein Laptop eintippte. Tai's Augen weiteten sich dabei und ihm kam eine Idee. „Wizardmon..“
 

„Denkst du auch, dass es was mit Wizardmon zu tun haben könnte?“ Izzy stoppte sich kurz und schaute zu Matt, der ernst in die Ferne starrte. Kurz seufzte er und wendete sich dann wieder an sein Laptop. „Ich weiß es nicht.. natürlich kann es Möglich sein.. aber.. Warum jetzt auf einmal und warum sagt sie dann nichts.. Wir waren immerhin alle dabei..“ Izzy tippte gleichzeitig was ein. Matt wendete langsam seinen Blick zu Izzy, der kein Ende beim tippen sah. Er konnte einfach nicht verstehen, was Izzy die ganze Zeit am machen war, aber er fragte auch nicht nach, er wusste das er sowieso davon kein Wort verstehen würde. „Ich muss zu den Proben.. Bis dann..“ Matt wendete sich zum gehen, hob noch kurz die Hand zum Abschied und ging dann.
 

Mittlerweile war es schon Abends und die Schule war fast komplett leer, nur Mimi war noch dort. Ihr Herz raste richtig und etwas zitterte sie auch. Sie setzte sich in ihrem Klassenraum hin und holte einmal tief Luft. „Es wird schon klappen..“ Sie schaute auf ihr Handy was sie die ganze Zeit in der Hand hatte und suchte sich nun eine Nummer raus. Sie zögerte aber noch. „Komm schon Mimi... sonst war doch alles umsonst..“ Einmal holte sie noch tief Luft und rief dann die Nummer an. Es klingelte etwas, bis die andere Person dann endlich ran ging. „Mimi?“ Mimi zögerte, sie holte noch mal tief Luft, da sie Angst hatte, dass man ihre zittrige Stimme hören könnte. „Ja.. ich bin es..“ „Was gibt es den?“ Mimi schloss die Augen und traute sich dann. „Vermisst du nicht was?“ Es entstand eine Stille. Nach einigen Minuten bekam Mimi dann auch endlich ihre Antwort. „Was meinst du? Ich hab keine Ahnung was ich vermissen sollte..“ Mimi seufzte und umschloss mit ihrer anderen Hand das Digivice ganz fest. „Dein Digivice, ich habe es gefunden..“ „Mein Digi..“ Auf Mimi's Lippen bildete sich ein schwaches, aber erleichtertes lächeln. „Verdammt... es ist wirklich weg.. aber wo hast du es gefunden? Besser gesagt wo bist du?“ Mimi wirkte nun mehr als erleichtert. „In der Schule.. als ich nachhause wollte, lag es auf einmal auf dem Boden.. du solltest mal wirklich mehr auf deine Sachen aufpassen! Ich bin noch in der Schule... Also beeil dich! Ich habe auch nicht ewig Zeit!“ Ohne weiter auf eine Antwort zu warten, beendete Mimi das Gespräch. Sie drückte nun ihr Handy gegen ihre Brust und atmete erleichtert aus.

Ungefähr zehn Minuten später hetzte sich Tai in die Schule. Er stürmte rein und suchte alle Klassenräume ab. Genervt blieb er stehen und überlegte wo er noch suchen könnte. „Dieses Mädchen!! Erst bestellt sie mich hier hin, sagt noch nicht mal wo genau sie ist und geht auch nicht mehr an ihr verdammtes Handy!“ Auf einmal hörte er Schritte, die hinter ihm stehen blieben. „Redest du über mich Yagami?“ Tai fühlte sich erwischt, drehte sich nun um und sah wie Mimi mit seinem Digivice in der Hand dort stand. „Hey! Natürlich rede ich über dich! Du hättest ja echt mal sagen können wo genau ich dich finden kann! Die Schule ist kein Schuhkarton!“ Mimi musste bei diesem Vergleich kichern. „Ein Schuhkarton? Wirklich jetzt..“ Sie ging nun näher auf ihn zu und übergab ihm das Digivice. „Danke.. aber wo lag es den nun genau?“ Mimi verdrehte die Augen. „Draußen.. Am Eingang.. ich wollte gerade gehen, als mich etwas geblendet hatte und da sah ich es..“ Tai kratzte sich etwas verunsichert am Kopf. „Und woher wusstest du, dass es meins ist?“ Mimi verdrehte wieder die Augen. „Weißt du Tai.. du bist der einzige dem ich es zutrauen würde, dass er sein Digivice verliert und es nicht mitbekommt..“ Beleidigt drehte Tai seinen Kopf zur Seite. „Danke.. ich bin weg!“ Er drehte sich dabei um und ging schon die ersten Schritte. Mimi ging ihm schnell hinter her und packte ihm am Arm. „Warte... lass uns zusammen gehen... wir müssen doch sowieso in die selbe Richtung..“ Tai nickte ihr nur zu. „Regnet es eigentlich draußen? Ich habe vorhin gar nicht darauf geachtet, ich glaube der Wetterbericht meinte es soll regnen.“ Tai verdrehte die Augen. „Ich habe extra einen Schirm mitgenommen, für den Fall der Fälle.“ Tai musste auf einmal sein Grinsen zurückhalten und hatte im Kopf schon einen Plan, wie er Mimi etwas näher kommen könnte.

Als die beiden dann unten ankamen und die Schule verlassen wollten, ging die Tür nicht mehr auf. Mimi schaute verwirrt, aber auch geschockt zu Tai. Er versuchte noch einmal die Tür zu öffnen, aber es ging wieder nicht. „Abgeschlossen..“ Mimi wollte es nicht glauben und überzeugte sich selbst. „Das kann doch nicht sein.. warum..“ Tai seufzte und lehnte sich an die Wand an und versuchte ruhig zu bleiben. „Weißt du was das jetzt bedeutet Mimi?“ Mimi schaute ängstlich, verzweifelt und auch schuldig zu Tai, der ziemlich genervt war. „Tai.. was machen wir jetzt nur?“

Nachts eingesperrt

„Tai..“ Mimi schaute ihn richtig verzweifelt an, dabei seufzte Tai nur. „Wozu haben wir unsere Handys..“ Mimi wirkte sofort erleichterter, sie holte auch sofort ihr Handy raus, doch als sie die Nummer ihrer Mutter wählen wollte, ging ihr Handy aus. „Akku leer... das kann doch nicht sein!“ Tai verdrehte die Augen, nahm sich sein Handy und suchte die Nummer von Sora raus. Er hielt sich das Handy ans Ohr und hörte es einmal klingeln, doch dann war auf einmal Still. Verwirrt starrte er auf sein Handy, es war aus. Er versuchte es einzuschalten, aber es schaltete sich automatisch wieder aus. Mimi konnte an Tai's Gesichtsausdruck erkennen, dass es Probleme gab. „Tai... Was ist los?“ Ernst schaute Tai nun zu ihr. „Mein Akku ist auch leer...“ Mimi wurde nun richtig laut. „Tai! Das ist doch nicht dein ernst! Wir können doch nicht die ganze Nacht hier verbringen!“ „Es ist doch nicht meine Schuld, dass wir jetzt hier sind! Wer hat dir gesagt, dass du dich hier in der Schule verstecken sollst! Du hättest mir das Digivice auch nachhause bringen können! Du wohnst doch in der nähe!“ Mimi drehte beleidigt ihren Kopf zur Seite. „Ach ja! Ist das so?“ Zickig schaute sie nun wieder zu Tai. „Also bin ich jetzt Schuld? Nur weil du es nicht hinbekommst, vernünftig auf deine Sachen aufzupassen?“ Tai wurde nun sauer. „Wir hätten uns ja auch wo anders treffen können! Also gib nicht mir die Schuld dafür!“ Mimi kamen nun die Tränen, sie sagte auch nichts mehr dazu. Sie drehte sich um und verschwand, Tai versuchte ihr noch hinterher zu rufen. „Wo willst du denn jetzt bitte hin?“ Kurz seufzte er und schüttelte mit dem Kopf. „Ehrlich.. dieses Mädchen...“
 

Total verzweifelt lehnte sich Mimi an einer Wand an, sie ließ sich dann langsam nach unten fallen, zog ihre Knie an sich und lehnte ihren Kopf darauf ab. „Ich bin so blöd.. was habe ich mir nur dabei gedacht...“ Ihre Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten, die ganze Situation wurde ihr zu viel. „Was habe ich nur gemacht.. Tai hat Recht.. ich bin Schuld an das hier.. ich alleine...“
 

Tai starrte eine Zeit lang nach draußen, er hatte noch die Hoffnung, dass irgendjemand vorbei kommen könnte, aber er gab es irgendwann auf. Er ging dann los und durchsuchte das Schulgebäude, er suchte nach möglichen Ausgängen. „Ich wusste gar nicht, dass dieses Gebäude so groß ist..“ Er seufzte und verzweifelt etwas daran. Er hatte mittlerweile jede einzelne Ecke durchsucht aber keinen Ausgang gefunden, zumindest keinen der aufgeschlossen war. „Es kann doch nicht sein verdammt!“ Einmal boxte er gegen die Wand, er war wütend, wütend auf sich selbst. „Mimi hat Recht.. ich hätte auf dieses verdammte Teil besser aufpassen sollen..“ Er ging nun zurück zum Eingang und starrte erneut raus. Aber auch diesmal hatte er nicht Glück. „Wer würde schon freiwillig um die Zeit hier her kommen.. Was erhoffe ich mir hier eigentlich..“ Seufzend wendete sich Tai den Treppen zu. Er ging langsam hoch, schaute sich dabei grob um, bis er irgendwann vor der Tür des Direktors stand. Er wollte die Tür öffnen, doch auch diese Tür war abgeschlossen. Enttäuscht macht er sich auf dem Weg zum Lehrerzimmer, aber auch diese Tür bekam er nicht auf. „Was soll das verdammt!!! Warum sind diese verdammten Türen alle abgeschlossen!“ Er boxte erneut gegen die Wand und war richtig wütend. Er boxte noch ein paar mal dagegen, bis er den Schmerz in seinen Fäusten nicht mehr ertragen konnte. Er lehnte sich dann an die Wand an und ließ sich langsam nach unten fallen. Seinen Kopf lehnte er zurück und nun war er komplett Planlos. „Eine ganze Nacht hier.. alleine.. mit Mimi..“ Ein leichtes grinsen bildete sich auf seinen Lippen und sein Herz schlug dabei etwas schneller. „Es hätte ja auch schlimmer kommen können..“

Nach einigen Minuten stand er auf und schaute sich kurz um. Er ging einige Schritte und schaute in jeden Raum rein, an dem er vorbei kam. Nachdem er eine komplette Etage abgesucht hatte, seufzte er. „Mimi... wo bist du nur..“ Er schaute kurz auf sein Digivice, aber das gab kein Zeichen. „Mimi..“ Langsam fing er an sich Sorgen zu machen, er packte schnell das Digivice weg und machte sich weiter auf die Suche.
 

Eine halbe Stunde war vergangen, Tai hatte es immer noch nicht geschafft Mimi zu finden. Verzweifelt lehnte er sich nun an eine Wand an. „Wo steckt sie nur..“ Er seufzte kurz und schloss die Augen, er brauchte kurz ein paar Minuten pause, doch dann hörte er ein schluchzen. Er öffnete sofort seine Augen und schaute nach links und rechts. Er konzentrierte sich dann auf das schluchzen, er ging nun in die Richtung, wo er es vermutete. Er kam dem schluchzen immer näher und dann sah er wie Mimi weinend auf dem Boden hockte. Vorsichtig ging er auf sie zu, er stellte sich neben Mimi, ging in die Hocke und legte vorsichtig eine Hand auf ihre Schulter. „Hier bist du..“ Seine Stimme war ruhig, Mimi wendete langsam ihren Blick zu Tai, ihre Augen waren schon rot vom ganzen weinen. Tai tat der Anblick von Mimi weh, er drückte sie nun vorsichtig zu sich und umarmte sie danach sanft. „Du hattest Recht.. ich hätte besser auf mein Digivice aufpassen sollen.. ich sollte dir dankbar sein, dass du es gefunden hast..“ Mimi's Tränen wurden dabei immer mehr. „Hey.. hör auf zu weinen.. es tut mir wirklich leid, was ich gesagt habe war nicht richtig.. ich habe eingesehen, dass ich falsch lag..“ Mimi konnte in dem Moment nichts sagen. Erst nachdem sie sich in Tai's Armen richtig ausgeweint hatte, konnte sie sich langsam beruhigen. Sie drückte sich an Tai und holte einmal tief Luft. „Tut mir leid Tai...“ Langsam löste sie sich von ihm und schaute ihm tief in die Augen. „Ich... Also..“ Tai schüttelte den Kopf. „Schon gut.. lass uns die Nacht einfach in Frieden überstehen..“ Mimi nickte nur, sie traute sich nicht weiter zu reden. „Ich habe alles abgesucht.. jeder Mögliche Ausgang ist abgeschlossen, selbst die Türen zum Büro des Direktors und zum Lehrerzimmer sind zu.. Im Krankenzimmer war ich auch schon, aber die Tür ist dort auch abgeschlossen.. Wir kommen also auch nicht an ein Telefon..“ Mimi nickte ihm nur zu, sie wirkte richtig bedrückt. Tai gab sein bestes um sie zu beruhigen und ihr keine Angst zu machen. „Gibt es etwas was du schon immer mal in der Schule machen wolltest? Es bisher aber nie ging?“ Etwas überrascht, über diese plötzliche Frage, schaute Mimi nun zu Tai. Sie musste überlegen, schüttelte dann aber den Kopf. „Wir reden hier von der Schule.. was soll ich schon hier machen wollen?“ Tai fing an zu grinsen, nahm dann Mimi's Hand und zog sie mit sich. „Yagami! Was soll das werden!“ „Jetzt Vertrau mir Prinzessin..“ Tai konnte nicht anders als zu grinsen, Mimi dagegen war leicht gereizt. „Yagami!!!!“
 

Mimi hatte keine andere Wahl gehabt als Tai zu folgen, er hatte sie in sein Klassenraum gebracht. Nun ließ er vorsichtig ihre Hand los und ging zur Tafel. „Tai? Was soll das hier werden?“ Mimi verschränkte die Arme vor der Brust und schaute skeptisch zu Tai. Er aber konnte weiterhin nur grinsen. „Jetzt warte doch einfach mal ab.“ Nachdem Tai ein Stück Kreide gefunden hatte, fing er an was zu kritzeln. Mimi hatte immer noch keine Ahnung was Tai da eigentlich vor hatte, aber sie ließ ihn einfach machen. So langsam musste Mimi kichern, sie erkannte nun was Tai da vor hatte und ging dann einige Schritte auf ihn zu. „Soll das Herr Fuji sein?“ Grinsend nickte er ihr zu. Mimi schüttelte fassungslos den Kopf. „Du bist wirklich unmöglich Tai..“ Tai hielt ihr nun grinsend die Kreide entgegen. „Versuch du es auch mal.“ Mimi nahm die Kreide und schaute Tai kurz an. „Und was genau soll das bringen?“ Sie ging nun zu ihm und stellte sich vor die Tafel. Tai stellte sich hinter Mimi, nahm dann ihre Hand und führte sie zur Tafel. „Gehen dir die Lehrer manchmal nicht auch auf die nerven, das ist so eine gute Methode sich nicht aufzuregen. Ich mach das regelmäßig im Unterricht, aber natürlich nur auf ein Blatt Papier.. und ich wollte es unbedingt mal an der Tafel ausprobieren.“ Mimi war für einen Moment verunsichert. Tai's nähe machte sie unruhig, aber gleichzeitig fühlte sie sich wohl bei ihm. Sie nahm dann ihre Hand runter und drehte sich zu Tai. Sie schaute ihm in die Augen und schwieg für einen Moment. Bei dem Blick fing Tai's Herz an zu rasen. Sie lächelte ihn dann an. „Tai.. es tut mir wirklich leid... ich wollte wirklich nicht, dass es soweit kommt..“ Ihr Blick wurde etwas traurig, Tai merkte, dass sie es wirklich ernst meinte, schwach lächelte er sie an. „Ist schon ok.. du konntest ja auch nicht wissen, dass wir hier eingesperrt werden.. und wir können uns wohl beide besseres Vorstellen, als die Nacht in der Schule zu verbringen.“ Mimi versuchte zu nicken, dabei zog Tai sie in eine Umarmung. „Zum Glück ist es nur die Schule.. Morgen können wir hier wieder raus...“ Mimi fühlte sich wohl in seinen Armen und drückte sich deswegen etwas mehr in die Umarmung. Tai genoss die nähe zu Mimi sehr, doch er wusste nicht genau wie er Mimi's Umarmung deuten sollte.

Nachdem sich die beiden gelöst hatten, setzten sie sich auf einen Platz und schwiegen für eine Zeit lang. Mimi schlief dann auch irgendwann auf dem Tisch ein. Als Tai bemerkte, dass Mimi am schlafen war, musste er lächeln. „Gute Nacht Prinzessin.“ flüsterte er noch, er wollte sie immerhin nicht wecken. Tai lehnte sich gegen die Wand an und schloss seine Augen, auch er wollte versuchen zu schlafen.
 

Mitten in der Nacht gingen für Mimi wieder die Alpträume los. Sie schrie auf einmal laut auf, sie war nassgeschwitzt und ihr Herz raste. Durch ihren Schrei wurde auch Tai wach. Er schaute sofort besorgt zu Mimi. „Was ist passiert?“ Mimi konnte ihm in dem Moment nicht antworten, sie stand immer noch zu sehr unter Schock, sie hatte auch nicht wirklich mitbekommen, dass Tai überhaupt was gesagt hatte. Da Tai keine Antwort bekam, stand er nun auf und ging vorsichtig auf sie zu, er legte langsam eine Hand auf ihre Schulter. „Mimi.. alles in Ordnung?“ Mimi zuckt geschockt zusammen und schlug Tai von sich weg. „Fass mich verdammt nochmal nicht an!“ Sie schaute Tai unter Tränen an und bekam Panik, dann realisierte sie langsam, dass es nur Tai war, der bei ihr war. „Tai.. tut mir leid...“ Tai war verunsichert, er wusste nicht was er jetzt machen sollte. Er schaute weiterhin besorgt zu ihr und machte nun einen Schritt auf sie zu. „Was ist los Mimi?“ Mimi ging automatisch einen Schritt zurück und versuchte sich zu beruhigen, aber ihre Panik wurde immer schlimmer. „Mimi.. ich bin es.. Tai.. was ist auf einmal mit dir los?“ Mimi holte einmal tief Luft und versuchte sich irgendwie zu beruhigen. „Nichts.. alles gut.. ich habe nur schlecht geträumt..“ Sie versuchte Tai aus dem Weg zu gehen, doch er packte sie irgendwann am Arm und schaute ihr ernst in die Augen. „Was ist mit dir los Mimi?“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen^.^

Kapitel 2 ist endlich fertig geschrieben
Irgendwie geht die Geschichte jetzt schon ihren eigenen Weg und es passieren gerade Sachen, die so nicht geplant waren xD
Wann das nächste Kapitel kommt... steht noch in den Sternen, aber die Motivation ist auf jeden Fall da.

Wünsche euch noch eine schöne Woche :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yinyin24
2019-10-04T13:33:59+00:00 04.10.2019 15:33
Wie süß
Von:  Hallostern2014
2019-08-28T18:55:43+00:00 28.08.2019 20:55
Huhu

Beide Kapitel sind der Hamma.

Ich finde keiner hat Schuld. Es war hat wohl so vorher bestimmt. Und das Tai nun wirklich was für Mimi empfindet wurde hier bestätig.

Ich hoffe das Mimi Tai jetzt alles erzählt. Und das endlich Kari mit der Sprache raus kommt. Alle anderen wollen sie ja nur Helfen. Dass Tai darüber leiden tut ist klar. Seine Schwester weint nur noch und sie sagt nicht warum

Ich hoffe so sehr, dass endlich beide reden. Freue mich schon aufs nächste Kapitel.

Ganz liebe Grüße :)
Von:  Hallostern2014
2019-08-07T18:26:23+00:00 07.08.2019 20:26
Huhu

Ohman, wann bekommen den die alle es hin miteinander zu reden. Weiß Kari vielleich was Mimi zu gestoßen ist? War sie die, die Mimi gerettet hat ? Ohman du machst es immer mehr Spannender.

Ich freue mich schon sehr aufs nächste Kapitel. Ganz liebe Grüße
Antwort von:  Ayu_Naoya
07.08.2019 21:36
Guten Abend^.^

Ach ja ich bin wieder gemein ich weiß :D
Freut mich zu lesen, dass es spannender wird, hatte schon Angst, dass ich es nicht hinbekommen :D

Wünsche dir noch eine schöne Restwoche :)
Von:  Hallostern2014
2019-07-31T11:16:43+00:00 31.07.2019 13:16
Huhu

Oje, da haben aber viele eine Enttäuschung erlebt. Ich hoffe das es für alle noch besser wird und sie sich deswegen nicht runter kriegen lassen.

Arme Kari, ich bin gespannt warum sie geweint hatte. Bestimmt wegen T.K.

Ich finde es gut das Sora mit Tai geredet hat. Ich würde mir da auch Sorgen machen wenn meine beste Freundin so wäre. Villeicht bekommt endlich Tai es raus warum Mimi so ist. Und hilft ihr.

Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel und wünsche dir eine schöne rest Woche und ganz liebe Grüße 😊
Antwort von:  Ayu_Naoya
03.08.2019 22:06
Guten Abend^.^

Mhh da gibt es so zwei Sprüche einmal "Schlimmer geht immer" und "Es kann ja nur noch besser werden", aber welche der beiden nun Zutreffen wird, steht noch in den Sternen geschrieben :D

Hoffentlich kann Tai ihr helfen, besser gesagt, hoffentlich lässt Mimi es zu

Danke dir, ich wünsche dir noch ein wunderschönes Wochenende :)
Von:  Satra0107
2019-07-23T20:36:44+00:00 23.07.2019 22:36
Oh je, warum weint Kari denn? 😲
Ich bin sehr gespannt, vor allem wie die anderen reagieren, wenn heraus kommt, dass Mimi das Opfer war.

Ich freue mich auf das nächste Kapitel
LG Satra
Antwort von:  Ayu_Naoya
24.07.2019 20:32
Ich war böse und habe sie zum weinen gebracht :D
Bald gaaanz bald wird die Auflösung kommen, versprochen^.^

Wünsche dir noch einen schönen Abend :)
Antwort von:  Satra0107
24.07.2019 22:39
Ich habe Angst um die kleine Kari 😟
Mal sehen, wie gemein du warst.
Von:  Hallostern2014
2019-07-21T18:25:27+00:00 21.07.2019 20:25
Huhu.

Wieder ein tolles Kapitel.

Oje, da hat sich aber jemand ablenken lassen. Armer Tai. Da hat es ihn aber erwischt. Ich glaube bei jemand andere wäre es nicht passiert. Er sollte aber sich wirklich konzentrieren. Er liebt den Fußball. Wäre doch schade wenn er nicht mit spielen kann.

Und Izzy, der arme. Mimi merkt nicht, dass er in die Verliebt ist.

Matt hatte also gedacht es wäre Sora gewesen. Zum Glück zwar nicht. Aber bin gespannt wie er reagiert wenn die wüssten wer es war.

Hehe, Kari hat Tai dabei erwischt wie er einen Liebesbrief schreibt. Ich bin gespannt wie Mimi darauf reagieren tut. 🙈

Freue mich aufs nächste Kapitel.
Wünsche dir ein schönes Wochenende und ganz liebe Grüße.
Antwort von:  Ayu_Naoya
22.07.2019 20:20
Guten Abend ^.^

Danke dir♥

Ach unser lieber Izzy, ich glaube ihm ist es Recht, dass Mimi nichts von seinen Gefühlen weiß, könnte doch alles nur unnötig kompliziert machen

Ach Matt... er ist echt toll, ich verliebe mich beim schreiben, immer wieder aufs neue in ihn *.*

Kariiii ach unsere süße kleine Kari.. Mal schauen wie lange sie brauchen wird, um herauszufinden, für wen der Brief eigentlich gedacht ist :D

Wünsche dir eine schöne und hoffentlich nicht so extrem heiße Woche :)
Von:  Desiree92
2019-07-20T22:49:11+00:00 21.07.2019 00:49
Hey ☺️

habe mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass du eine neue FF begonnen hast.

Das Thema der Geschichte hört sich schon einmal sehr spannend und emotional an. Denke da wird so einiges auf uns zu kommen.

Freue mich auf weitere Kapitel und bin ganz gespannt.

Liebe Grüße Desiree ☺️
Antwort von:  Ayu_Naoya
22.07.2019 19:56
Guten Abend^.^

Freut mich sehr das zu hören :)
Ich werde wieder versuchen, das beste aus meinen Ideen und Vorstellungen herauszubringen.

Wünsche dir noch einen schönen Abend :)
Von:  Hallostern2014
2019-07-15T21:14:00+00:00 15.07.2019 23:14
Huhu.

Da bin ich auch wieder. Schön das du eine neue FF schreibst. Und mit der Fortsetzung wird es auch bestimmt bald was.

Nun zum Anfang.

Der hört sich jedenfalls schon mal spannend an..zun Glück wurde Mimi noch rechtzeitig gerettet. Der Arsch müsste für weiß was ich nicht wie lange hinter Gitter. Ich glaube, dass genau weiß um wen es sich Handelt. Und hoffe er wird die anderen darüber auch in Kenntnis setzten, damit sie wissen was mit Mimi los ist. Ich denke sie wird sich jetzt anders verhalten. Als sonst.

Bin aufs nächste Kapitel gespannt.
Ganz liebe Grüße
Antwort von:  Ayu_Naoya
16.07.2019 19:25
Guten Abend^.^

Freut mich dich wiederzusehen :)

Kapitel 1 ist auch schon fast fertig, sollte eigentlich diese Woche noch kommen
Wünsche dir noch einen schönen Abend


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