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Calypsoklänge

von

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Prolog

Ein blecherner Knall zerfetzte die Luft. Vögel schrien; der Wind verstummte. Sein Körper glühte, doch er gehorchte nicht mehr. Die Welt schwankte und er mit ihr. Seine Finger berührten etwas Hartes. Er klammerte sich daran fest, doch es war nicht stabil genug.

 

Dicker Faden riss, Türkis fiel zu Boden und er – fiel ebenfalls.

 

Es klatschte, als der Fluss seinen unwilligen Körper empfing. Wasser brannte in seinen Augen, seine Ohren nahmen dumpf Pocahontas’ Stimme wahr, doch er vermochte ihr nicht zu antworten. Er sank und konnte nichts dagegen tun.

„Schwimm“, befahl er seinen Beinen, doch sie rührten sich nicht. „Beweg dich“, forderte er von seinen Armen, doch nichts geschah.
 

Langsam wurde es dunkel um ihn herum. Die Sonne verschwand hinter einem Vorhang aus Wasser und Blut und das bisschen Luft, das ihm noch blieb, schien plötzlich immer weniger zu werden. Seine Augen wurden schwer, irgendwo floh ein kleiner Fisch ...

 

Das war es also.

 

Sein Ende.

 

Am Grunde eines Flusses.

Ganz allein.

 

Nur er, die Wellen und ... seltsam fröhliche Musik?



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