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Gefühle für meinen besten Freund

Eren x Armin (Erumin)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es ist schon ein Jahr (oder mehr) fast her, als ich diese Geschichte geschrieben habe, also entschuldigt die wörtliche Rede sowie die Rechtschreibung. Ich werde an den Kapiteln dennoch nichts verändern, weil ich meine Entwicklung dabei gern beobachte und wie ich mich immer mehr verbessert habe im schreiben. Ich finde bei den Letzen Kapiteln kann man besonders meine Mühe, Liebe und Verbesserung erkennen. Ich hoffe euch gefällt diese Geschichte genauso gut, wie es mir gefallen hat, sie zu schreiben. Die Idee habe ich aus einem Rpg mit meiner Lieben Sasu Komplett anzeigen

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Kapitel 1

Armin's Sicht
 

Es ist nun seit fast 2 Jahren so, dass ich in meinen besten Freund Eren Jäger verliebt bin. Ich hab es mich aber nie getraut anzusprechen und ich dachte auch nie, dass ich Schwul sein könnte, aber manchmal da findet man einfach den Seelenverwandten. Leider weiß ich nicht, ob Eren dasselbe für mich empfindet. Das schlimmste ist, dass er mit unserer gemeinsamen Freundin Mikasa zusammen ist. Tatsächlich ist das auch noch meine Schuld, weil ich zu nett bin, um etwas zu sagen oder an mich zu denken.

Mikasa hatte schon als Kind einen richtigen Eren Fetish, den sie auch immer offen zeigen konnte. Natürlich immerhin ist sie auch ein Mädchen und er ein Junge. Klar, die dürfen das. Zwar werde ich in der Schule oft rumgeschubst und es wird behauptet, ich verhalte mich wie ein Mädchen, aber das ist nicht dasselbe. Nur weil ich mehr Gefühle zeige, wie ein anderer Jubge, heißt das nicht, dass ich mehr weiblich bin. Außerdem ist das ganz schön Frauenfeindlich. Mikasa ist dir stärkste von uns dreien zum Beispiel. Es kommt immer auf die Person an, nicht das Geschlecht.

Als zum Beispiel vor drei Jahren meine Mutter verstorben ist, hab ich Wochenlang nur geweint und getrauert. Wer würde das nicht? Mikasa konnte mir in der Zeit nicht helfen, denn sie sagte immer "Komm klar, dass Leben geht weiter". Für einen Zwölfjährigen, der seine Mutter über alles liebte stimmt das nicht. Irgendwie half es mir mehr mit Eren zu reden, umarmt zu werden und trost zu bekommen. Von meinem Vater konnt ich das nicht erwarten. Er lenkte sich anders ab. Mit Alkohol und Wut, die sich irgendwann auch gegen mich stellte. Alles fing mit einer Ohrfeige an, als ich zu spät Nachhause gekommen bin, doch irgendwann waren wir dann bei einem Schlag ins Gesicht, bishin zum Treppe runterstoßen, dass ich unter meiner Tollpatschigen Art verstecken musste. Er entschuldigte sich jedesmal bei mir und seine Worte klungen so, als ob er es ernst meint und ich glaube ihm immer, dass er irgendwann aufhört.

"Armin es tut mir leid. Papa ist nur so traurig wegen Mama. Mir geht es nicht gut und manchmal weiß ich nicht mehr was ich tue. Vergib mir. Wir haben nur noch uns. Lass es uns vergessen. Ich liebe dich. Ich mach es nie wieder"

Er bricht sein Versprechen. Jedesmal. Mit der Zeit ist es immer schlimmer geworden, aber ich kann mit keinem darüber reden, denn Eren und Mikasa sind glücklich und andere Freunde hab ich nicht, besser gesagt bin ich auch zu ängstlich um etwas zu sagen. Vor vier Wochen war es besonders schlimm. Als ich Nachhause kam, war es stockdunkel und ich drückte mein Buch an mich und rief nach ihm, bis ich ihn im Dreck liegend fand und ihm aufhalf "Papa" hab ich gesagt "Du kannst nicht auf dem kalten Boden sitzen und du musst aufhören zu trinken. Langsam tut es dir nicht gut! Du vergiftest dich!"

"Von so einem Eigelbkopf lass ich mir nichts sagen" lallte er und lief in den Keller. Ich lief ihm natürlich Hinterher "Papa! Hör auf damit oder ich gehe und rufe dir Hilfe! Ich will dich nicht auch noch verlieren!" flehte ich und das war ein Fehler. Danach schlug er auf mich ein und ich erinnere mich nur noch gefesselt aufgewacht zu sein. Er will mich nicht gehen lassen. Er will keine Hilfe und schrieb mich für die nächsten Wochen frei. Irgendwie war ich erleichtert darüber, denn so musste ich meine Feunde nicht sehen. Immer mehr entfernte ich mich von ihnen, da ich es nicht ertragen konnte, wie sie sich küssen und Lieben und ich so gar nicht geliebt oder gebraucht werde. Es tut einfach weh, deshalb war ich glücklich darüber, dass mein Vater mich festhielt und mich so sehr schlug, dass ich blaue Flecke im Gesicht hatte. Sie verblassten mit der Zeit und er sagte, ich solle wieder in die Schule, aber ich wollte nicht. Papa war das eh egal, Hauptsache ich bin Daheim.

Ich langweile mich, stelle mir fragen, die sich ein 15 jähriger eigentlich nicht stellen darf. Mein Kopf denkt zu viel nach und ich rolle nur auf dem rum und grüble. Ich schreibe meine Gefühle für Eren auf. Vielleicht hilft es, wenn ich so tue, als würde ich ihm einen Brief schreiben. Den Bekommt er natürlich nie. Als ich so am Fenster sitze und schreibe höre ich plötzlich ein "Armin! Hey Schulschwänzer!" und blicke aus dem zweiten Stock runter. Eren. Natürlich er, wer denn auch sonst. Wir haben 8:13 Uhr. Müsste er nicht in der Schule sein? "Hey Eren. Was machst du hier?"

"Wow du bist ja wirklich begeistert mich zu sehen Armin!" lacht er "Lass mich rein komm". Nickend schließe ich das Fenster und geh auf leisen Sohlen zu ihm runter. Ein langes Hemd und eine Knielange blaue Hose zeichnen mich, sowie mein blondes dichtes Haar. Langsam öffne ich ihm und sofort kommt er rein. Zu gut, dass mein Vater nicht da ist "So! Jetzt zu dir! Wo warst du sag mal? Von dir hört und sieht man ja gar nichts mehr" meint er aufgebracht und ich muss die Worte erstmal realisieren "Uhm ich war Krank"

"So krank das du mir nicht in Facebook oder auf WhatsApp schreiben kannst?"

"Tut mir leid... Ich dachte auch du bist mit Mikasa unterwegs..."

"Uff bitte bleib mir mit dem Mikasa Thema bitte weg... Keine Ahnung was sir zur Zeit hat, aber es ist als hätte sie mich als ihr Eigentum reserviert" sagt Eren und ich höre ihm zu. Sei ein guter Freund Armin "Sie hat ja nur angst dich zu verlieren, dass musst du auch verstehen" lächle ich gespielt und Eren gibt einen schnaufer von sich "Du darfst ihr nicht Weh tun Eren. Versuch alles, was in deiner Macht steht, aber tu ihr nicht weh. Sie ist unsere Freundin. Gib sie nicht auf" und das sage ich auch eher zu mir, da ich mich nicht einmischen sollte um diese Beziehung zu manipulieren. Seufzend nickt er und kratzt sich am Kopf "Naja auch egal ich brauch heute auch mal Pause und da dachte ich mir, ich besuch mal wieder Armin, den nicht antwortenden WhatsApp Typi" und schon legt er einen Arm um mich und ich halte mein Handgelenk etwas und schlucke nickend. Wir gehen in mein Zimmer und ich Räume alle Bücher und Blöcke weg "Setz dich ich hole dir eine Cola" sag ich leise und sehe ihn an "Danke! Und dann zocken wir mal wieder!" grinst er und schon verlasse ich lächelnd den Raum.

Ich wusste nicht, dass der Brief offen in meinem Abfalleimer lag und Eren ihn in diesem Moment, als ich in der Küche war laß. Als ich wiederkam sah er mich schockiert an "Ich... Ich muss gehen!"

"Was? Du bist gerade erst gekommen Eren" mein ich, aber ohne ein Wort geht er raus... Was? Warum gehst du Eren?



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