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I will always be with you

Michi-Woche
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen,

das ist er nun, mein kleiner Beitrag zur Michi Woche. Ich hoffe, ich konnte auf die Schnelle einen schönen One Shot für euch fertig stellen. Ich danke meiner lieben Ariana fürs brainstormen, meiner Tasha88 fürs rasche betean und allen fleißigen Autoren, die mich dazu inspiriert haben auch etwas zu schreiben.

Viel Spaß beim lesen :) Komplett anzeigen

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Timeless

Aufgeregt und quietschvergnügt hüpfte Mimi durch die Wohnung. Taichi war schon unterwegs. Er war gerade beim Fußballtraining und die Brünette wollte bevor er nach Hause kam, noch in die Küche flitzen und anfangen zu backen. Seinen Lieblingskuchen, eine Schokoladentorte. Dazu wollte sie ihm später noch mit ganz besonderer Unterwäsche überraschen.

Heute war ein ganz besonderer Tag. Es war ihr Jahrestag. Tatsächlich schon ihr drittes gemeinsames Jahr als Paar und Mimi war glücklich wie nie. Sie war ein bisschen enttäuscht, dass Tai sie heute Morgen nicht mit Küssen und roten Rosen geweckt hatte und ihr alles Gute zum Jahrestag wünschte. So hatte er es letztes Jahr getan, aber heute hatte er verschlafen. Wie so oft und so blieb wenig Zeit für Kuschelstunden. Sicher würde er es gleich gut machen, da war sie sich einfach sicher.
 

Mimi schmiss die letzten Zutaten zusammen, heizte den Backofen vor und holte die passende Backform heraus. Eine Herzform. Was könnte besser passen, an ihrem gemeinsamen Jahrestag? Vorsichtig füllte sie den braunen Schokoladenteig in die Backform und verteilte diesen anschließend gleichmäßig darin. Vorsichtig legte sie die Form auf die mittlere Platte und schloss die Türe des Backofens. 40 Minuten müsste sie warten, dann würde ihr erstes Geschenk zum Jahrestag fertig werden. Schnell säuberte sie die Küche wieder und lief ins Badezimmer. Sie wollte duschen und sich hübsch machen. Spätestens wenn Taichi Mimi sehen würde und dazu den Kuchen, musste ihm einfach dämmern, was heute für ein Tag war.
 

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Taichi grinste über das ganze Gesicht, als er um dem Hausblock verschwand. Er hatte sein heutiges Fußballtraining schon vor Tagen abgesagt. Heute wollte er etwas ganz besonderes machen. Er wollte Mimi bitten, ihr Leben mit ihm zu verbringen. Dazu musste er noch ein paar wichtige Dinge erledigen. Er wollte rote Rosen kaufen, Kerzen und kitschige Ballons. Mimi liebte so etwas eben und da er sie liebte, würde er auch alles für sie tun. Den Verlobungsring hatte er vor ein paar Tagen abgeholt und in seiner Hosentasche aufbewahrt. Er überprüfte alle paar Minuten, ob dieser noch da war. Er wurde immer aufgeregter. Schon seit Tagen konnte er deshalb nicht mehr richtig schlafen und ging den Tag immer wieder genau durch.
 

Er hat viel Zeit in die Planung gesteckt, weswegen er in der letzten Woche auch nicht viel Zeit für Mimi gehabt hatte. Er gab ständig an, etwas mit Matt zu machen. Es war auch nicht gelogen, nur war es eben auch nicht ganz die Wahrheit. Was, wenn all seine Mühe umsonst war? Was, wenn sie doch >Nein< sagte? Darüber wollte er gerade nicht weiter nachdenken. Er musste noch etwas wichtiges erledigen.

Taichi traf sich mit seinen Freunden. Sie wussten alle Bescheid. Er hatte sich sogar, extra vorher, das Einverständnis bei Mimis Eltern geholt und ganz traditionell um die Hand ihrer Tochter angehalten. Sie waren begeistert gewesen und freuten sich auf ein neues Familienmitglied.
 

Sora sollte Mimi gleich abholen und ablenken und wenn sie zurück in die Wohnung käme, würde sie aus einem Meer von Kerzen und Rosenblätter überrascht werden. Genau so etwas würde sie mögen, da war er sich einfach sicher.
 

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Fertig gestylt ging Mimi zurück in die Küche, stellte den Backofen aus und ließ den Kuchen erst einmal in seiner Form abkühlen, ehe sie ihn herausholen würde. Sie hörte wie die Türe sich öffnete. Das musste Taichi sein. Sie linste in den Flur und erkannte schon die Sturmfrisur ihres Freundes.

"Hallo Schatz." Mimi lächelte verliebt und suchte schon nachdem Rosenstrauß. Wo waren die Blumen? Okay, alles kein Problem, vielleicht gab es Pralinen? Sie sah genau, wie Taichi seine Schuhe auszog, seine Sporttasche im Flur stehen ließ und gleich auf die Küche zusteuerte.
 

Taichi zog seine Nase hoch. „Hmm… riecht gut. Hast du etwa gebacken?“ Mit leuchtenden Augen fand der Sportler den Schokoladenkuchen. „Ui… mein Lieblingskuchen. Womit habe ich das denn verdient?“

Verwirrt sah Mimi zu ihrem Freund. Meinte er das jetzt etwa ernst? „Ach komm, das weißt du doch“, erwiderte sie kichernd und schlug ihm spielerisch gegen die Schulter.

„Was sollte ich wissen? Mein Geburtstag ist heute nicht und deiner auch nicht. Der war nämlich letzten Monat“, erwiderte Taichi unbekümmert und zuckte mit seinen Schultern.

„Tai, das ist jetzt aber nicht dein ernst?“, fragte sie etwas verstimmter nach und verschränkte beleidigt die Arme.

Taichi sah sie fragend an, während er sich innerlich am Riemen reißen musste, nicht laut loszulachen. Sie jetzt zu schocken, nur damit die Überraschung nachher um sie größer war. Als würde er ihren gemeinsamen Jahrestag vergessen? „Sorry, keine Ahnung.“
 

Verletzt zischte Mimi aus und stand kurz vorm explodieren. „Okay, sag es einfach...“, knurrte sie

„Was denn?“

„Wenn du es mit mir beenden möchtest, dann sag es einfach und fange nicht so einen Eiertanz an!“

„Beenden? Wovon zum Teufel redest du?“

„Ach, ich bitte dich. Seit einer Woche bist du so gut wie nie da. Abends kommst du sehr spät nach Hause und wirkst total angespannt und in Gedanken. Meinst du, ich merke das nicht? Hast du eine Andere? Kenne ich sie? Wie siehst sie aus? Sag mir sofort ihren Namen!“

„Mimi, Stopp. Es gibt keine Andere… ich...“

„Also nicht? Was ist es dann? Ich dachte nämlich eigentlich, dass es gut zwischen uns läuft.“ Plötzlich schossen die Tränen in Mimis Augen und sie konnte diese einfach nicht zurückhalten. Sie drehte sich um und wischte ihre Tränen weg. „Prinzessin...“, kam es mitfühlend aus dem Älteren. Er legte beide Händen auf ihren Schultern ab und wollte sie dazu bewegen, sich umzudrehen, aber Mimi hatte andere Pläne.

„Lass das! Fass mich nicht an!“, zischte sie aufbrausend und stieß den Älteren von sich. „Du bist so ein Idiot. Dieser dämliche und blöde Kuchen ist für dich. Alles Gute zum Jahres- und Schlussmachtag, Yagami!“ Sie pfefferte das Geschirrtuch auf den Boden und stürmte aus der Küche.

„Aber Mimi, so ist das doch gar nicht. Verdammt!“, schrie er ihr verzweifelt hinterher. Warum geriert sie nur gleich so in Rage?
 

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Mimi war in ihre Stiefel geschlüpft und lief nun weinend durch die Straße. Sie konnte es einfach nicht glauben. Warum war nur alles so furchtbar schief gelaufen? Sie dachte er würde sie genauso lieben, wie sie ihn. Hatte sie alles falsch verstanden? Liebte er sie doch nicht?

Sie packte ein Taschentuch aus ihrer Jackentasche und wischte sich die Tränen weg. Dann sah sie das Taschentuch an und dachte an eine ganz bestimmte Erinnerung aus ihre Kindheit zurück…
 

Rückblick
 

Alle Kinder liefen durch den Park. Sie hatten ein Ziel ausgemacht und rannten um die Wette. Während die Einen sich wirklich anstrengten um ans Ziel zu kommen, hatten andere schon begonnen eine Ehrenrunde zu drehen, weil sie scheinbar immer noch nicht außer Puste waren. Mimi, Izzy und Joe bildeten das Schlusslicht. Eigentlich fand Mimi, dass sie sich gar nicht so schlecht anstellte, auch wenn sie gar keine Lust dazu hatte, durch diesen blöden Park zu laufen. Es war warm, sonnig und anstatt am Strand zu liegen, liefen sie um die Wette. So etwas dummes. War ihr doch klar, dass sie nicht gewinnen konnte. Als sie gerade sah, wie Taichi lachend an ihr vorbei lief und ihr die Zunge entgegenstreckte, rollte sie mit den Augen und übersah dabei einen Ast. Sie stolperte darüber und fiel auf die Nase.

„Aua“, beschwerte sich das junge Mädchen und richtete sich auf. Während Izzy und Joe sich kurz erkundigten, ob es ihr gut ginge, als sie nickte, liefen sie weiter und überholten sie somit. Toll, jetzt würde sie auch noch als Letzte durch das Ziel kommen. Sie zog ihre Beine vor und sah das ihr Knie blutete. „Autsch“, jammerte sie und tastete vorsichtig ihr Knie ab. Sie zischte leise, als sie die offene Wunde berührte und biss sich auf die Unterlippe. „So ein Mist. Verloren und dann das noch.“ Kleine Tränen schimmerten in ihren Augen, die sie hastig versuchte wegzuwischen. „Und jetzt weine ich auch noch wegen diesem Blödsinn.“
 

Mimi ärgerte sich, dass sie jetzt im Park saß und weinte, weil sie über einen blöden Ast gestolpert war. Wäre sie doch einfach zuhause geblieben. Sie bemerkte gar nicht, wie sich ihr plötzlich jemand näherte und Taichi ihr ein Taschentuch reichte.

„Hier.“

Irritiert hob das junge Mädchen ihren Kopf und erkannte den Braunhaarigen. "Danke.“ Sie nahm das Taschentuch entgegen und säuberte ihr blutiges Knie. Als eine Träne über ihre Wange kullerte, sah sie erneut zu Taichi. „Hast du vielleicht noch eins?“, fragte sie schniefend nach.

Taichi grinste und zückte ein zweites Taschentuch. „Bitte, das dritte kostet aber extra“, lachte der Junge schließlich.

„Sehr witzig. Du hast ja auch gewonnen, während ich verloren habe, am Knie blute und wie ein kleines Mädchen heule.“

„Du bist ja auch ein kleines Mädchen“, zuckte der Braunhaarige unbeeindruckt mit den Schultern.

„Ich bin 12 Jahre und kein kleines Kind mehr“, rechtfertigte sich das Mädchen.

„Okay, okay. Hast du noch Schmerzen?“, erkundigte sich der Ältere dann doch besorgt.

„Ist doch egal. Ich bin jetzt eh voll der Depp, weil ich verloren habe. Man, ich kann nicht mal geradeaus laufen. Wie peinlich.“

„Du magst zwar jetzt verloren haben und auch sonst nicht die Sportlichste sein, aber dafür hast du ganz andere Talente.“

„Ach und die wären? Stimmt ja, shoppen“, brummte das Mädchen verärgert und besah nochmals ihr Knie, das nicht mehr ganz so schlimm blutete wie zuvor.

„Na du bist meistens optimistisch und fröhlich. Ich kenne echt keinen Menschen, der so oft und soviel lacht, wie du. Außerdem hast du ein gutes Herz und siehst in allen immer nur das Beste. Ich glaube, du könntest keiner Fliege was zuleide tun und ich finde das wirklich beeindruckend.“

Verwirrt sah das Mädchen zu dem Fußballer auf und wirkte plötzlich ganz verlegen.

„Wirst du etwa rot?“, neckte Taichi sie gleich.

„So ein Unsinn, aber danke.“ So nette Worte hatte sie noch nie von Taichi gehört und irgendwie freute es sie, dass er so über sie dachte.

„Wofür?“, fragte Taichi verwirrt nach.

„Für die Taschentücher“, erwiderte Mimi. „Lass uns weiter laufen und meiner Niederlage entgegen fiebern.“

„Ach nur eine echte Mimi Tachikawa kann aus einer Niederlage noch den Hauptgewinn ziehen. Komm.“ Taichi reichte ihr seine Hand, Mimi nahm sie entgegen und ließ sich von dem Braunhaarigen hochziehen. „Kannst du auftreten?“, fragte er nach.

Vorsichtig trat Mimi auf den Fuß. Ihr Knie schmerzte etwas, aber es hielt sich in Grenzen. „Es geht schon.“

„Na dann ist ja gut. Ich dachte schon, ich müsste dich bis zum Ziel tragen. Immerhin kannst du nicht kurz vor dem Ziel aufgeben.“

„Nein, werde ich nicht.“

„Dann los, das Stückchen schaffen wir noch, Prinzessin.“

„Nenn mich nicht Prinzessin“, zischte die Jüngere genervt.

Taichi lachte, während er immer wieder über seine Schulter nach hinten sah und schaute, ob sie ihm folgte. „Pass auf, wenn du mich einholst, nenne ich dich nicht mehr so. Abgemacht?“

Mimi wusste das sie Taichi nicht einholen würde, dennoch lief er langsam und behielt sie im Auge und auch wenn die Brünette als Letzte durch das Ziel lief, nahm sie die Niederlage mit Humor und schlug als nächstes Gruppenspiel einen Karaokoabend vor.
 

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Taichi versuchte zum X-ten Male seine Mimi anzurufen, aber stur wie sie war, ging sie nicht ans Telefon. Sie hatte alles vollkommen in den falschen Hals bekommen und jetzt hatte er keine Gelegenheit mehr das wieder gerade zu biegen. Es ärgerte ihn gerade selbst, dass er getan hatte, als hätte er den gemeinsamen Jahrestag vergessen. Dabei wusste er doch ganz genau, was heute für ein Tag war. Betrübt sah er zu dem Kuchen, der mittlerweile fertig war und nur noch dekoriert werden musste. Er schnitt sich ein kleines Stück davon ab. Als er sich diesen in den Mund steckte dachte er daran, wie Mimi ihn das erste Mal etwas gebackenes geschenkt hatte.
 

Rückblick:
 

„Tai, jetzt warte doch mal!“

Taichi hörte noch, wie ein Mitspieler ihm irgendetwas hinterherrief, doch es war ihm egal. Er ging einfach weiter, öffnete die Kabinentür, riss sie auf und ließ sie zufallen. Immer noch total verärgert, stieg er auf sein Fahrrad und trat in die Pedale. Er musste irgendwie seinen Frust ablassen und war sich sicher, dass Fahrradfahren genau das Richtige war.

Leider hatte er den Wetterbericht nicht beachtet und mitten während der Fahrt zog ein Sommergewitter auf. Noch schlechter konnte seine Laune also nicht werden, als er tropfnass Zuhause ankam und wie ein begossener Pudel, durch die Wohnung ins Badezimmer ging.

„Wie war das Fußballspiel?“, fragte Yuuko freundlich nach. Ein Blick in Taichis Miene verriet jedoch eine ganze Menge. Es war wohl nicht so gut gelaufen. Knallend ließ er die Badezimmertüre zufallen und stellte sich erneut unter die Dusche.
 

Fünfzehn Minuten später, klingelte es an der Türe. Yuuko öffnete sie und erkannte ein braunhaariges Mädchen.

„Mimi? Was führt dich denn her?“, fragte sie höflich nach.

„Ich habe Tai nach dem Spiel nicht mehr gesehen und wollte nur wissen, ob er hier ist.“

„Ja, aber ich weiß nicht, ob er Lust auf Besuch hat!“, überlegte Yuuko nachdenklich.

„Ich bleibe nicht lange. Ich wollte ihm nur das hier vorbei bringen.“ Mimi deute auf eine Kuchentransportbox und schüttelte ihren Regenschirm aus.

„Komm rein. Er ist in seinem Zimmer.“

„Danke.“ Mimi schlüpfte aus ihren Schuhen, sowie Regenjacke und steuerte geradewegs in sein Zimmer. Sie klopfte einmal an, ehe sie die Türklinke nach unten drückte und einfach rein ging.

„Habe ich herein gesagt?“, fragte Taichi genervt nach und sah weiter auf den Fernseher, anstatt auf die Türe zu achten.

„Ja, entschuldige, aber ich...“

Taichi sah vom Fernseher zu der hübschen Brünetten und sah sie erwartungsvoll an. Was wollte sie denn hier? „Was?“

„Ich wollte dir nur die hier vorbei bringen. Es tut mir leid, dass ihr heute verloren habt, aber ich finde du hast trotzdem gut gespielt“, erwiderte Mimi mitfühlend und hoffte, dass ihre Worte ihn aufmunternden.

„Wenn es so wäre, hätten wir nicht haushoch verloren. Du kannst also dein Gebäck wieder mitnehmen. Ich will es nicht...“

„Ähm… aber...“

„Mimi, nimm es und geh“, zischte er und wand sich wieder dem Fernseher zu. Er wollte heute einfach seine Ruhe haben und sich nicht mit Mimi auseinandersetzen. Warum auch? Er würde sie doch Montag in der Schule eh wiedersehen.

„Dann bis irgendwann mal und tut mir leid wegen dem Spiel...“, murmelte Mimi und wollte das Zimmer verlassen.

„Warum denn bis irgendwann?“ Kurz musste Taichi nachdenken. „Wir sehen uns doch am Montag.“

„Nein, ich ziehe am Wochenende um. Zurück nach New York, schon vergessen? Ich wollte nur auf Wiedersehen sagen, aber scheinbar ist es dir ja egal.“ Traurig senkte Mimi ihren Kopf und wollte gerade gehen, als Taichi aus seinem Bett aufsprang und sie davon abhielt.

„Warte. Ich bin so ein Idiot! Ich habe das vollkommen vergessen. Es tut mir leid.“ Unsicher blieb Mimi vor dem Älteren stehen. „Wirklich. Ich… deshalb bin ich eben einfach gegangen. Ich wusste das meine Laune unterirdisch sein würde und wollte niemanden damit belästigen. Tut mit Leid, dass du es abbekommen hast.“

Mimi lächelte versöhnlich und reichte ihm ihre Kuchentransportbox. „Möchtest du noch?“

„Immer.“ Taichi aß in Sekundenschnelle alle Muffins auf und strich sich genüsslich seinen Bauch.

„Man, die waren echt lecker. Du solltest später einen eigenen Laden mit Süßkram aufmachen.“

Mimi kicherte. „Mal sehen, ich muss erst mal die letzten beiden Jahre High School schaffen. Schon schlimm genug, dass ich dafür wieder umziehen muss.“

„Ja, echt blöd, dass du das schon wieder musst. Vielleicht ziehst du ja wieder hierher. Bei dir weiß man nie.“

Mimi nickte. Das stimmte leider. Heute so, Morgen konnte es schon wieder ganz anders aussehen.
 

„Ich werde dich vermissen, Tai.“ Prompt wurde Mimi ganz rot im Gesicht. „Euch alle meine ich. Natürlich.“

Taichi lachte und rutschte näher an die Jüngere heran. „Ich werde ich auch vermissen, Mimi. Immerhin hast du doch noch meinen Tag gerettet und obwohl ich heute wirklich schlecht gespielt habe, hast du mir eine Belohnung vorbei gebracht.“

„Du hast doch dein bestes gegeben, oder nicht?“, fragte Mimi nach.

„Doch schon, aber es hat nicht viel gebracht.“

Mimi schüttelte ihren Kopf. „Das stimmt nicht. Wenn man sein bestes gibt, dann ist es egal, ob man gewinnt oder verliert. Ich habe gesehen, wie du bis zur letzten Minute gekämpft hast und nicht aufgeben wolltest. Du hattest nicht die Hoffnung verloren, dass ihr das Spiel doch noch gewinnen könntet und genau das zeichnet dich aus. Du gibst eben nie auf.“

„Ja, aber wir haben leider trotzdem verloren“, erwiderte Taichi, war aber nicht mehr so verstimmt wie zuvor.

„Dieses Mal, beim nächsten Mal werdet ihr wieder gewinnen.“

Und woher willst du das wissen?“

„Weil du in dem Team spielst.“
 

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Frustriert ließ sich Mimi auf eine Bank nieder und ließ traurig ihren Kopf hängen.

„Mimi?“

Überrascht hob sie ihren Kopf und erkannte ihre beste Freundin.

„Was machst du denn hier? Ist irgendetwas passiert?“ Behutsam setzte sich Sora neben ihre beste Freundin und legte eine Hand auf ihrer ab.

Mimi wischte sich mit ihrem Unterarm über ihre feuchte Augenpartie und schniefte auf. „Tai und ich. Wir haben uns gestritten. Ich glaube, er liebt mich nicht mehr.“

Sogleich schüttelte Sora ihren Kopf. „Also das denke ich nun wirklich nicht. Wie kommst du darauf?“

„Weil er...“ Mimi schrie auf und sprang wütend von der Bank auf. „Er… benimmt sich seit einigen Wochen so komisch und abends kommt er so spät heim und erzählt mir nur die Hälfte, falls es überhaupt die Wahrheit ist und dann… heute war unser Jahrestag und er hat ihn vergessen. Warum ist das so? Weil ich ihm nicht mehr so viel bedeute.“ Zum Schluss hin wurde Mimis Stimme ganz leise und brüchig. Sie wollte selbst nicht glauben, was sie da sagte.

„Mimi, ich bin ganz sicher, dafür gibt es eine plausible Erklärung. Geh zu ihm zurück und rede nochmal mit ihm. Du liebst ihn doch oder?“

Sora wusste sich nicht anders zu helfen. Sie wusste immerhin ganz genau, was Taichi heute geplant hatte. Er hatte ihr auch eben geschrieben, dass alles falsch gelaufen war und sie Mimi suchen sollte. Weit war Mimi jedoch nicht gegangen.

„Natürlich.“

„Na siehst du. Ich bin sicher, es gibt für alles eine einfach Erklärung. Gehe jetzt bitte einfach heim und rede mit ihn.“ Aufmunternd lächelte Sora ihre beste Freundin an.

„Vielleicht sollte ich wirklich nochmal mit ihm reden“, murmelte Mimi.

Sora zog die Jüngere in eine innige Umarmung und spendete ihr ein wenig Trost. Gleichzeitig fischte sie ihr Handy aus ihrer Hosentasche und schrieb eilig eine SMS an Taichi. „Wir sollen noch eine kleine Runde spazieren gehen.“

„Warum das?“ Jetzt verstand Mimi irgendwie gar nichts mehr.

„Einfach nur so. Du… du… könntest deine Gedanken sortieren und dir genau überlegen was du sagen möchtest.“

Unsicher nickte Mimi mit ihrem Kopf und hakte sich bei der Rothaarigen unter.
 

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„Matt, was soll ich nur tun? Was, wenn ich Mimi jetzt verloren habe?!“

„Tai, beruhig dich. Sora redet gerade mit Mimi und die wird sie schon wieder beruhigen.“ Matt sah sich in der Wohnung um und stellte einen Tüte mit ziemlich viel Schnickschnack auf dem Fußboden ab. „Oder willst du es jetzt nicht mehr durchziehen?“, fragte der Blonde nach.

Taichi war sich absolut sicher, er wollte Mimi nach wie vor heiraten, aber was wenn sie ihn nicht mehr sehen wollte? Taichi empfing eine SMS und holte sein Handy aus seiner Hosentasche.

„Oh man, oh man. Sora ist mit Mimi auf dem Weg hierher. Scheiße, hier ist doch noch gar nichts vorbereitet. Ach man, heute geht aber auch alles schief!“, fluchte der Yagami und wusste offenbar nicht, was er als erstes tun sollte.

„Okay, pass auf; du dekorierst das Wohnzimmer mit diesen komischen roten Herzballons und ich kümmere mich um den Flur, schlug sein bester Freund vor.

Taichi nickte, nahm sich die vier Ballons und ging ins Wohnzimmer.
 

Matt seufzte auf, drehte sich um und begann viele kleine Teelichter den Weg entlang aufzubauen. An den Seiten des kleinen Flur verteilte er Rosenblätter und ließ genug Platz, dass Mimi dazwischen treten konnte. Er näherte sich dem Wohnzimmer und seufzte resigniert auf. „Soll das dein ernst sein? So sagt Mimi sofort >Nein<“

„Soll das jetzt irgendwie helfen?“ Taichi war gerade dermaßen angespannt und dadurch nicht für Scherze zu haben.

Matt kramte ein Feuerzeug aus seiner Hosentasche, reichte dieses seinem besten Freund und deutete auf den Flur. „Geh die Kerzen anzünden und versuche dabei, dich nicht selber anzuzünden.“

„Haha… Boah man Matt, ich darf das jetzt nicht versauen!“

„Wirst du schon nicht. Erkläre ihr gleich alles in Ruhe und dann wird das schon.“ Matt las sich durch was auf den Herzballons stand.

-Ich liebe dich-

-Taichi und Mimi-

-Für immer-

-Willst du mich heiraten?-
 

Matt brachte an jede Ecke des Wohnzimmers ein Herzballon unter und sorgte dafür, dass die eigentlich Frage nicht gleich als erstes ins Auge sprang. Taichi hatte genug Kerzen gekauft. So baute er aus den kleinen Teelichtern ein großes I, ein Herz und ein U. Dann nahm er die restlichen Rosenblätter und legte sie um die Teelichter herum. „Hast du alle angezündet? Dann kannst du hier weiter machen!“ Taichi sah auf den Fußboden des Wohnzimmer und zündete auch diese Kerzen an, dann hörte er ein wie jemand am Schloss spielte.

„Alter, versteck dich!“

„Was? Wo soll ich denn hin?“

„Mir egal. Geh ins Badezimmer. Hauptsache du verschwindest. “
 

Gerade war der Blonde ins Badezimmer verschwunden, da betrat Mimi auch schon ihre gemeinsame Wohnung.

„Huch“, kam es überrascht aus der Brünetten. Staunend blickte sie auf dem Flur. Ein Lächeln schlich über ihre Lippen. Da wollte wohl einer etwas gut machen. Sie folgte der Spur aus sanftem Kerzenlicht und schließlich führte der Weg ins Wohnzimmer. Taichi wartete dort auf sie und wirkte extrem nervös.

„Tai?“

„Mimi… es tut mir alles so Leid, wegen eben.“

„Ach, mir auch. Deine Entschuldigung ist wirklich niedlich.“

„Das alles ist nicht wegen einer Entschuldigung“, erwiderte Taichi und sah seine Freundin ernst an.

„Ist es nicht?“, fragte sie irritiert nach. Sie schaute sich um und sah die Ballons. „Ich liebe dich. Für immer. Ist das dann für unseren Jahrestag?“

„Ähm ja… Ich habe ihn nicht vergessen, Mimi. Wirklich nicht. Ich dachte, dann wäre die Überraschung größer. Ich hätte es wohl besser vorher auflösen sollen...“

Die Brünette nickte. „Ja, das wäre wohl besser gewesen.“

Taichi näherte sich seiner Freundin, nahm ihre Hände in seine und hielt sie fest umschlossen. „Mimi, ich liebe dich und die letzten drei Jahre waren die schönsten bisher. So oft wurden wir schon voneinander getrennt, aber immer wieder haben wir zueinander gefunden und als wir dann endlich zusammenkamen, da wusste ich, dass ich dich nie wieder loslassen würde...“

„Ach Tai...“ Gerührt von seinen Worten, traten wieder Tränen in ihre Augen. Nur dieses Mal vor Freude.
 

„Ich werde… ich werde immer für dich sorgen und...“ Taichi musste einmal tief Luft holen. Die Aufregung wuchs immer weiter an. „Ich wäre der glücklichste Mann der Welt, wenn du...“

Taichi brach erneut ab und ging auf die Knie. Noch lagen beide Hände in seinen. Er strich sanft darüber, als ihm der Ring einfiel. Hastig suchte er mit einer Hand seinen Hosentasche ab und atmete erleichtert aus, als er die Schatulle spürte. Er zog sie hervor und erst da verstand die Jüngere, was ihr Freund im Begriff war, zu tun.

„Moment, wird das ein Antrag? Oh Gott!“, schrie sie auf und schlug eine Hand vor ihrem Mund.

„Meine liebe Mimi. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als den Rest meines Lebens gemeinsam Seite an Seite mit dir zu gehen. Du bist das Beste, was mir in meinem ganzen Leben passiert ist und ich möchte dieses Glück ein Leben lang behalten. Ich verspreche dir, immer für dich zu sorgen und niemals zu vergessen, wie sehr du mein Leben bereichert hast. Ich habe vielleicht etwas länger gebraucht um das zu kapieren, aber umso sicherer bin ich mir jetzt.“ Taichi öffnete die Schatulle und ein Ring mit einem blauen Saphirstein erschien.

„Wow… Tai...“ Ergriffen und vollkommen überfordert mit ihrem Emotionen, versuchte die Jüngere ruhig zu bleiben und seine eigentliche Frage abzuwarten.

„Liebe Mimi, willst du meine….“

„Ja, ja…. Tausendmal ja.“ Sie konnte es einfach nicht mehr zurückhalten und schmiss sich dem Älteren an den Hals.

Lachend erwiderte der Yagami diese Umarmung und küsste seine Verlobte mit all der Hingabe und Liebe die er für diese Frau empfand.

„Ich liebe dich Tai.“

Sanft küsste der Braunhaarige sein Mädchen nochmal, ehe er den Ring aus der Schatulle holte, Mimis Hand nahm und den Verlobungsring an ihren zierlichen Ringfinger steckte. „Ich liebe dich auch Mimi.“
 

„Ich will ja nicht stören, aber ich will nicht ewig im Badezimmer bleiben.“ Matt trat aus dem Badezimmer heraus und grinste breit. „Einen Moment.“ Er öffnete die Wohnungstür und ließ seine Ehefrau herein. Sora stand heulend vor der Türe und freute sich für die Frischverlobten aus ganzem Herzen.

„Herzlichen Glückwunsch“, schniefte die Rothaarige, ging ins Wohnzimmer und umarmte die Beiden gleichzeitig. Auch Matt beglückwünschte die beiden und freute sich für sie.

„Habt ihr etwa gelauscht?“, fragte Mimi kichernd nach.

„Jaaaa...“, antwortete Sora und war immer noch ganz gerührt.

„Ohne euch hätten wir es heute wohl nicht hinbekommen“, sagte Taichi.

„Dann hätten wir ja schon die besten Trauzeugen der Welt gefunden“, kicherte Mimi.

Matt und Sora verabschiedete sich von dem frischverlobten Paar und ließen die beiden alleine. Sie hatten ohnehin keine Augen mehr für sie gehabt.
 

Glücklich über den Ausgang des Abends küsste Taichi sein Mädchen, hob sie hoch und drehte sich einmal mit ihr im Kreis. „Nur, dass du es weißt, eigentlich war alles ganz anders geplant.“

Mimi schüttlete lächelnd ihren Kopf und küsste Taichi sanft auf die Nasenspitzen. „Ist schon okay, es passt zu uns. Möchtest du vielleicht ein Stück Kuchen?“

„Vielleicht später...“

„Später?“, fragte Mimi verführerisch nach. „Ich glaube, ich habe noch ein Geschenk, welches dir auch sehr gefallen würde.

„Ich glaube, dann möchte ich das zuerst sehen“, erwiderte Taichi grinsend, trug seine Verlobte ins Schlafzimmer, denn nichts außer der brünetten Schönheit war in diesem Moment mehr wichtig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Tasha88
2017-08-02T11:59:04+00:00 02.08.2017 13:59
HAllo meine Süße ^^

entschuldige bitte, ich bin die letzten Tage einfach nicht dazu gekommen, zu kommentieren, hatte es aber immer im Hinterkopf ^^

ich muss sagen, diese Geschichte ist mein absoluter Michi-Liebling von dir. Vergiss die langen Geschichten XD
die hier ist zwar kurz, aber einfach perfekt. Ich liebe sie sozusagen ^^
du bist einfach diejenige, die mich von Michi überzeugt hat. Ja, ich hatte schon immer Michi, aber ich dachte halt, dass die zusammen sind (passiert, wenn man schreibt ohne Digimon gesehen zu haben XD ) - von dir habe ich gelernt, dass MIchi nicht nur sein muss, sondern zu sein hat. Dass Michi einfach zusammen gehört und daher gibt es für mich nichts anderes XD

ich mag die Geschichte einfach so gern. wie gesagt, sie war perfekt ^^
und ich freue mich immer wieder, dass ich für dich betaen darf :***
und auch freue ich mich, dass du meine "trennungszeichen" übernommen hast ^^ :**

bis bald mein Entchen
hab dich lieb :***
Antwort von:  Linchen-86
25.10.2017 12:17
Hallo Süße,

bin ja echt spät dran hier zu antworten :D aber gerade habe ich etwas Zeit ;)

Das ist also deine bisher liebste Michi??? Hmm... bin gespannt, ob ich das bald noch ändern kann :) Ich freue mich schon darauf, wenn ich loslegen kann :D
Ich habe dich sehr gerne überzeugt :) Dafür hast du mich mit Takari infiziert. Daher schätze ich, das wir irgendwie quitt sind ;D
Richtig Michi ist ein muss... Alles andere kann und werde ich nicht akzeptieren :D

:DDD Ich bedanke mich, dass du das für mich machst. Was würde ich nur ohne dich tun? Ich weiß es nicht... Sie wären nur halb so gut :D

Hab dich auch lieb :***
Von:  dattelpalme94
2017-07-31T17:46:38+00:00 31.07.2017 19:46
Hallo Liebes :)

ich komme dann auch mal dazu, deinen tollen OS zu kommentieren :) hab mich sehr gefreut, dass du auch bei der Michi-Woche mitgemacht hast :)

Das Thema war schön <3

Mimi gibt sich also alle Mühe, Tai einen wundervollen Jahrestag zu bieten und backt sogar seinen Lieblingskuchen :) aber er hat nochmal Glück, dass Mimi ihm den dann nicht ins Gesicht klatscht, nachdem er nach Hause kommt und anscheinend den Jahrestag vergessen hat :D
Ich kanns verstehen, dass Mimi über Tais scheinbare Vergesslichkeit enttäuscht ist, immerhin ist es ja ein besonderer Tag für die beiden. Die Arme >.< denkt dann noch, es wäre ihre Schuld :( aber gut, dass Sora ihr nochmal gut zuredet :)

Dabei hat Tai eigentlich so eine süße Überraschung für den Tag geplant.. aber er hätte sich ja irgendwo denken können, dass das schiefgeht :D ich mein, er kennt Mimi und weiß, dass sie den Tag gerne feiert und sauer wird, wenn er ihn vergisst.. vllt hätte er sie den ganzen Tag über aus der Wohnung locken sollen, so dass sie sich nicht sehen und er alles vorbereiten kann :D so hat es der Ex-Freund meiner Cousine gemacht :D okay, aber Tai wäre nicht Tai, wenn er es einfach machen würde :D
Aber nachdem das Drama dann seinen Lauf genommen hat, hat er ja aber noch seine Chance bekommen, ihr den Antrag zu machen :) Für meinen Geschmack ein bisschen zu kitschig, aber Mimi hat es ja gefallen und sie hat "ja" gesagt :) haben beide also doch noch einen schönen Tag <3

Die Rückblenden fand ich wunderbar <3 Die beiden haben richtig toll miteinander interagiert und es hat mir so leid getan, als Tai so gemein zu Mimi war nachdem er das Spiel verloren hat :/ gut, dass sie noch die Kurve bekommen haben, auch wenn sie sich dann erstmal trennen mussten :( fand sie auch schön, weil man so ein paar Etappen ihrer Liebesgeschichte erfahren hat :)

So, ich hüpf mal zu deiner anderen Geschichte :)
Liebe Grüße :*
Antwort von:  Linchen-86
01.08.2017 15:48
Hallo Liebes :)

Ja, wenn mich jemand motiviert, dann wohl Michi :D

Freut mich, dass dir das Thema gefallen hat ;)

Mimi überlegt sich eben schön zu backen und andere gewissen Attraktionen, dadurch das auch die vorherige Woche ziemlich wenig Zweisamkeit herrschte. Tai jedoch wollte sie ein wenig ärgern und hat wohl nicht damit gerechnet, das Mimi derart aus der Haut fahren würde... dabei war eigentlich eine romantsiche Absicht der Hingergrund.

Haha... Ja, eigentlich hätte Tai es besser wissen müssen, aber in seiner Theorie hat er sich das eben anders vorgestellt. Nun ja, Pläne funktionieren eben nicht immer.
Eigentlich sollte Sora sie ja auch aus der Wohnung locken, aber schließlich ist Mimi vorab schon aus der Wohnung geflohen :D
Es war super kitschig, das war auch Tai klar, aber es war eben für seine Mimi, also hat er eben so gemacht und ich denke Mimi wäre auch mit weniger zufrieden gewesen, solange sie am ende den Ring an ihrem Finger trägt :D

Die Rückblenden waren auf jeden Fall ein wichtiger Bestandteil und gerade Tais Rückblende hatte viel potenzial. Ich glaube ihm war erst nach Mimis Abreise so richtig bewusst, dass er doch mehr für sie empfand, als nur Freundschaft.

Ja, da gibt es dann auch bald eine Hochzeit *-*
Liebe Grüße zurück :):*
Von:  dattelpalme11
2017-07-30T15:22:33+00:00 30.07.2017 17:22
Hallo meine Liebe :)
Erstmal freue ich mich sehr, dass du doch noch bei der Michi-Woche mitgemacht und so einen schönen OS gezaubert hast <3
Irgendwie mag ich es wenn Anträge anfangs schief gehen xD Auch wenn mir beide sehr leid getan haben. Es war ja ein rießiges Missverständis gewesen >_<
Mimi backt Tai einen Kuchen und hofft, dass er sie überrascht und er hat insgeheim einen Antrag geplant und stellt sich sozusagen "dumm" um seinen Plan zu verfolgen.
Mimi bekommt es natürlich in den falschen Hals und wird sauer. Wir wissen ja alle wie aufbrausend sie sein kann und jetzt dachte sie, dass Tai ne Andere hat und mit ihr Schluss machen will...ach herrje >_<
Die Rückblenden haben mir ebenfalls sehr gut gefallen, weil sie schon gezeigt haben, dass zwischen den beiden wohl immer ein bisschen mehr als Freundschaft war.
Echt süß wie Tai sich um die verletzte Mimi kümmert und ihr ein Taschentuch reicht und gemeinsam mit ihr ins Ziel läuft ;D Und dann heitert sie ihn auf, als er sein Spiel verloren hat :D Hach, man merkt eben, dass die beiden sich aufeinander verlassen können :D
Auch wenn sie sehr hitzköpfig sind xD Gut, dass sie Sora und Matt haben, die ihnen beiden geholfen haben.
Sora hat Mimi beruhigt und dazu animiert nochmal mit Tai zu reden ;)
Und Matt hat Tai geholfen alles vorzubereiten und musste sich dann zur Krönung noch im Bad verstecken...ach ja die beiden machen echt was mit xD
Aber gut, Mimi musste den Antrag einfach annehmen *_* Tai hat sich echt einiges überlegt und jetzt kann auch Mimi verstehen, warum er die letzte Woche so durch den Wind war :D
Letztlich ist alles gut gegangen und beide sind jetzt miteinander verlobt :) Da kann ja die große Hochzeit kommen :>

Wirklich ein sehr schöner OS :D
Vielleicht kommt ja irgendwann noch ein zweiter Teil über die Hochzeit :D?
Werde es auch hoffentlich diese Woche schaffen bei Follow your heart weiterzulesen :) Habe deine Geschichte nämlich nicht vergessen ♥

Liebe Grüße und es freut mich, dass du doch noch mitgemacht hast :) :*
Antwort von:  Linchen-86
01.08.2017 15:41
Hallo meine Liebe :)
Ja, durch dich kam ja da erst so richtig der Stein ins Rollen. Also von daher danke ich dir ;)
Ein ziemliches Missverständnis, aber so schnell kann es gehen. Einmal was in den falschen Hals gekriegt und schon ist die Katastrophe groß :/
Ich denke Tai hätte seinen Plan etwas überdenken sollen. Eigentlich hätte ihm klar sein müssen, dass Mimi das nicht so toll finden würde. Sicher ist er nicht davon ausgegangen, das sie gleich das Weite sucht :D
Die Rückblenden sollten so ein bisschen ihre Vergangenheit zeigen und das schon ein zartes Band ihrer Freundschaft sich bildete, das über die Jahre immer stärker wurde :)
Ohne Sora und Matt wäre es wohl an diesem Tag nicht mehr zum Happy-End gekommen, aber ab und zu brauchen sie noch einen Schubser in die richtige Richtung :D
Mimi hat ja schon ja gesagt, bevor Tai die Frage zuende fragen konnte :D Ihr Temperament geht halt öfter mal mit ihr durch ;)

Haha... Die Hochzeit??? Gar keine schlechte Idee.... Chaotisch muss die ja dann werden :D
Würde mich natürlich auch freuen, da gibt es auch bald eine Hochzeit :) aber die von Joe, aber Yolei plant sie mit, also mal sehen was passiert :D

Liebe Grüße zurück und ja mich hat es auch gefreut ;) :***
Von:  Khaleesi26
2017-07-30T11:27:53+00:00 30.07.2017 13:27
Hey Liebes :)

Gott oh Gott, was für ein süßer OS *_* Ich finde es toll, dass du uns auf diese Reise mitgenommen und so auch etwas zur Michi Woche beigetragen hast <3 Es war so schön, es zu lesen! Es war wirklich so romantisch! Am besten haben mir die Rückblicke gefallen und man konnte sich richtig vorstellen, wie sie sich im Laufe der Zeit angenähert haben und schließlich ein Paar wurden. Süß fand ich auch, als Tai meinte, er hätte zwar lang gebraucht, aber dafür wäre er sich jetzt umso sicherer <3
Es gab zwar sehr viele Missverständnisse, aber... irgendwie passt es auch zu den beiden, dass der perfekte Heiratsantrag dann eben doch nicht so perfekt läuft, aber am Ende doch immer alles gut wird :)
Danke, für diesen schönen OS <3
Liebe Grüße :-*
Antwort von:  Linchen-86
01.08.2017 15:33
Hi Liebes,

Danke... Es freut mich, dass du es gelesen und dir gefallen hat :) Dafür das ich mir das auf die Schnell überlegt und zu Papier gebracht habe :) Aber so Spontan-Projekte sind doch oft die besten ;):P
Die Rückblenden waren ein sehr wichtiger Bestandteil. Es sollte ihre Vergangenheit, Gegenwart und ein Stückweit die Zukunft zeigen. Durch Tais Antrag :)
Ja manchmal braucht Tai eben ein bissche länger, aber jetzt lässt er sie nie mehr los ;)
Ich finde auch das dieser unperfekte Antrag perfekt zu ihnen passt :)

Liee Grüße zurück :):*
Von:  Hallostern2014
2017-07-30T10:33:28+00:00 30.07.2017 12:33
Wow Wow 😍😍😍

Da hast du wirklich was tolles gezaubert und das warten hat sich echt gelohnt 😍

Das war aber auch ein ganz doofes Missverständnis, hätte auch echt anders ausgehen können. Zum Glück war das ja nicht so und die beiden haben die beste Freunde der Welt der liebe Matt Unterstützt bei der Vorbereitung und macht fast alles selbst, weil Tai sooo nervös ist. Und Sora überredet Mimi nochmal mit Tai zu reden.

Was er zu ihr gesagt hatt war einfach Wow😍 soooo tolle Worte😍.
Und sie sagt Jaaa...

Besonders gut haben mir die beiden Rückblenden gefallen.

😍😍😍😍

Wünsche dir einen schönen Sonntag und einen guten Wochenstart.

Ganz liebe grüße ❤
Antwort von:  Linchen-86
01.08.2017 15:28
Hallo Liebes :)

Es freut mich wirklich sehr, dass du nicht enttäuscht bist ;) Es hat mir auch Spaß gemacht, es zu schreiben.

Oh ja, da schossen viele Emotionen mit und es hätte sicher auch anders ausgehen können. Dafür sind Freunde da :) Sora wusste ja, dass er Mimi einen Antrag machen wollte und Matt tja, Taich war einfach zu nervös und hat nichts mehr gebacken gekriegt.
Aber die Worte kamen aus seinem Herzen :)

Klar sagt sie Ja :)

Vielen Dank :) Ich hoffe deine Woche beginnt soweit auch angenehm. Geht immer alles so schwer :)

Liebe Grüße zurück :)


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