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Love is an explosion

von

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Ryuga betrat das Gebäude mit Nanami und sah sich um. Es war ein dunkles Gebäude. Die Wände waren schwarz und auch die Einrichtung war eher dunkel. Nanami brachte ihn in den Keller, in dem sie Tsubasa eingesperrt hatte.

“Tsubasa”, rief Ryuga und lief zu ihm, “geht es dir gut?”

“Ryuga? Bist du das”, fragte Tsubasa, “es geht mir nicht so gut.” Man konnte an seiner Stimme deutlich hören, dass er ziemlich geschwächt war.

“Ja, ich bin da”, antwortete Ryuga.

“Warum bist du hier”, fragte Tsubasa.

“Ich will dir helfen”, sagte Ryuga, “und wenn ich dich so ansehe, ist das dringend nötig. Kannst du aufstehen?”

“Nein”, antwortete Tsubasa, “ich bin zu schwach.”

“Du meinst wohl, du hast keine Lust zu arbeiten”, mischte sich Nanami ein.

“Sei still”, rief Ryuga wütend, “siehst du nicht, wie schlecht es ihm geht?”

“Es geht ihm gut”, sagte Nanami, “und jetzt fange mit der Arbeit an. Wenn du für mich arbeitest, kann Tsubasa meinetwegen liegen bleiben.”

“Deswegen bin ich ja hier”, meinte Ryuga und machte sich an die Arbeit.
 

Tsubasa blieb im Keller liegen und war froh, dass Nanami ihn endlich in Ruhe ließ. Andererseits hatte er Angst um Ryuga. Er wusste, wie gewalttätig Nanami war und wollte nicht, dass sie Ryuga etwas antut. Als Ryuga spät in der Nacht in den Keller kam, war Tsubasa noch wach. Er hatte sich Sorgen gemacht und konnte nicht schlafen.

“Da bist du ja”, sagte er erleichtert, “hat Nanami dir etwas angetan?”

“Mir geht es gut”, antwortete Ryuga, “aber was ist mit dir?”

“Es ging mir schon mal besser”, meinte Tsubasa ehrlich.

“Wir kommen hier irgendwie wieder raus”, versprach Ryuga und setzte sich zu Tsubasa. Er machte sich große Sorgen um ihn und dachte über einen Fluchtversuch nach. Allerdings verwarf er diesen Gedanken schnell wieder. Tsubasa würde die Flucht niemals überstehen. Den beiden blieb nichts anderes übrig, als für Nanami zu arbeiten. Tsubasa war mittlerweile eingeschlafen und auch Ryuga versuchte zu schlafen.
 

Lange hatten sie jedoch keine Ruhe. Nanami kam in den Keller und gab den beiden neue Aufgaben.

“Und dieses Mal arbeitest du gefälligst auch”, sagte Nanami und sah Tsubasa an.

“Ich kann die Arbeit auch allein machen”, mischte sich Ryuga ein.

“Sei still und geh schon mal an die Arbeit”, meinte Nanami, “und nun zu dir. Wenn du nicht arbeitest, muss ich Gewalt anwenden.”

“Siehst du denn nicht, dass er nicht mal aufstehen kann”, rief Ryuga, “ich weiß zwar nicht, was du mit ihm gemacht hast, aber er kann auf keinen Fall arbeiten.”

“Hör auf, dich in alles einzumischen”, sagte Nanami wütend und schlug Ryuga. Als sie zu ihm und Tsubasa ging, stürmten Polizisten in den Keller und nahmen Nanami fest.



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