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Die Achterbahn, die sich Leben nennt

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Mir ist die Idee zu dieser Story irgendwann mal gekommen. Ich weiß nicht wann ich es schaffe weiterzuschreiben und ob es sich überhaupt lohnt.. Komplett anzeigen

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Unerwarteter Besuch

Die Türglocke klingelte. Ein hochgewachsener Mann kam rein, er hatte den dunkelgrauen Hut tief ins Gesicht gezogen, sodass man kaum was erkennen konnte. Ich musterte ihn von oben bis unten und lächelte innerlich. Er hatte sich also doch erinnert an mich. Mit bedächtigen Schritten kam er auf mich zu, derweil stand ich schon vordem Verkaufstresen und sah zu ihm hoch. Er war wirklich gewachsen, aber das machte mir nichts aus. Ich zog ihm den Hut vom Kopf, knöpfte seinen Mantel in Windeseile auf und sprang ihm in die Arme. Breit grinsend fing er mich auf und drückte mich an sich. Beinahe gleichzeitig flüsterten wir die Namen des gegenüber. „Itachi“ „Kisame“ Mit Tränen in den Augen sah ich zu ihm hoch.“Du Baka! Hast du ne Ahnung wie viele Sorgen ich mir gemacht habe?!“ Kisame grinste noch breiter und meinte mit einem belustigten Unterton: „Ja, aber hast dich doch bisher ganz gut geschlagen, nicht wahr?“ Ich grummelte ein wenig. Recht hatte er ja. Doch trotz allem hatte er mir gefehlt. Immerhin kannten wir uns seit dem Kindergarten und waren all die Jahre beste Freunde gewesen. Manchmal übernahm er allerdings die Vater- oder Bruderrolle. Kisame war, ohne das wir uns abgesprochen oder das er mich gefragt hatte, mein Beschützer. Nicht selten ist es nervig, jedoch weiß ich, dass er nur das Beste für mich will. Zum Beispiel hat mir Kisame aus den Depressionen und der Magersucht herausgeholfen, aus den Verfolgungsängsten und hat mich festgehalten, als ich abstürzte. Zudem weiß ich, dass Kisame bisexuell ist und habe selbst kein Problem damit. Dann steht er eben auch auf Männer. Solange ich da nicht mit reingezogen wurde, war es mir scheißegal. Man mag es kaum glauben, doch unter der bläulichschimmernden Haut, den spitzen Eckzähnen, den kleinen, meeresfarbigen Augen, den großen Händen und dem starken, muskulösen Körper steckt ein weicher, liebevoller Kern, den er nicht jedem zeigt. Die meisten kennen ihn als rau, grob, provokant, pervers und angriffslustig. Ich mag beide Seiten an ihm. Es ist eben Kisame und Kisame mag ich so, wie er ist. In diesem Moment spürte ich seinen heißen Atem an meinem Ohr. Ein Schauer überlief mich, während er mir mit tiefer Stimme etwas zu raunte. „Worüber denkst du nach? Ich habe nicht allzu viel Zeit und diese Zeit sollten wir.. ausnutzen“ Ich schluckte einmal und blickte zu ihm auf. Als Kisame grinste, zeigte er sein spitzes Gebiss, dass an einen Hai erinnert. „Hier in der Nähe ist ein Café, dort können wir uns ausruhen und etwas kleines essen“, antwortete ich ihm mit ruhiger, monotoner Stimme. „Natürlich nur, wenn du nichts dagegen hast“ Und er hatte nichts dagegen einzuwenden. So machten wir uns auf den Weg zum Café „Zur Marionette“ das einmal Sasoris Oma gehörte, nun aber er betrieb. Und zwar mit großem Erfolg. Es war zwar keines der beliebtesten Cafés, doch hier waren oft die Stammkunden und es ist ein ruhiger, gemütlicher Platz zum entspannen. Sozusagen gehörte dieses Café zu den Geheimtipps der Stadt. Ich schloss den kleinen Bücherladen ab und lief mit ihm los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2017-03-31T05:48:42+00:00 31.03.2017 07:48
Liest sich gut ,mal sehen was Du aus der FF machst !


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