Zum Inhalt der Seite

End?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hope ore End?

Hustend brach ich zusammen und schnappte nach Luft. Ich befand mich in einer dunklen Gasse und hatte gerade allein gegen eine Akumatiesierte Person gekämpft. Chat Noir war nicht aufgetaucht, wusste der Teufel warum. Hustend krümmte ich mich leicht nach vorne und hielt mir beide Hände vor den Mund. Das Blut floss durch meine Finger hindurch und befleckte den vom Schnee bedeckten Boden. Meine kleine Freundin Tikki schwebte vor mir und sah mich besorgt an. Ihr standen die Tränen in den Augen. " Marinette" mehr brachte sie nicht heraus. Schwer atmend lies ich meine Hände sinken und lächelte schwach. " Mir geht es gut, Tikki. Keine Sorge" brachte ich brüchig hervor und stand wankend an. Direkt vor mir befand sich das Krankenhaus. Ich müsste nur über die Straße gehen und mir würde geholfen werden. Vorsichtig tat ich einen Schritt nach den anderen. Nur langsam kam ich voran, während ich eine blutspur hinter mir Herzog. Jeder Schritt tat mir weh, trotzdem ging ich weiter. Schritt für schritt.
 

Keuchend blieb ich vor der Krankenhaustür stehen. Nur noch wenige Meter und- ich fiel auf die Knie. Der kleine kwami kam auf mich zu geflogen und sprach panisch meinen Namen aus.
 

Ich hatte keine Kraft mehr.
 

Mein Körper sank zu Boden und lies mich durch die Wucht leicht ausschreien. Alles tat weh, sogar das Atmen. Was mache ich nur? Es kann doch nicht hier enden. Mir kamen die Tränen. Mit letzter Kraft drehte ich mich auf den Rücken und sah zum Himmel. Die Wolken waren grau und Liesen nur schwach die Sonne durchscheinen. Vereinzelte Schneeflocken fielen zur erde. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen.
 

So schön.
 

Ich versuchte meine Hand nach einer dieser weisen Flocken auszustrecken und spürte wie sich einige auf ihr niederließen und schmolzen. Die Nässe, genauso wie die Kälte die sich in meinem Körper ausgebreitet hatte nahm ich kaum noch war. Stoßweise kam mir der Atem über die Lippen und bildete kleine Wölkchen. Das war es wohl. Das einzigste was ich bereue war das ich ihm nie gesagt hatte das...
 

Meine Lieder wurden immer schwere. Meine noch Ausgestreckte Hand sank auf meinen Bauch hinab und langsam schloss ich die Augen. Nur gedämpft nahm ich Schritte war die sich mir näherten.
 

Ein piepsen war neben mir zu hören. Ich versuche meine Augen zu öffnen doch ich war zu schwach. Trotz allem nahm ich stimmen um mich herum war. " Es tut uns leid, aber durch die zahlreichen inneren Verletzungen so wie Blutungen wissen wir nicht ob sie jemals wieder aufwacht. " vernahm ich eine gedämpfte männliche Stimme. Schluchzen und ein kleiner Aufschrei waren zu hören. " Sie meinen also sie wird für immer im Koma liegen?" Fragte eine Frauen stimme brüchig und erinnerte mich an meine Mutter. " Wie könne sie sowas sagen? Marinette ist stark sie wird nicht- sie darf nicht" hörte ich die verzweifelten rufe meiner besten Freundin. Ihr weinen brachte mich innerlich selbst zum weinen. Wie es schien wurde ich gefunden und operiert, aber würde wohl nicht mehr erwachen. Dabei hörte ich sie doch! Ich konnte ihnen nur nicht zeigen das ich wach war.
 

Schritte waren zu hören und etwas warmes umklammerte meine Hand. " Sie sieht so friedlich aus. Als würde sie nur schlafen" diese Stimme konnte ich meinem Vater zuordnen. Wer sich da an meine Hand klammerte wusste ich nicht, doch es tat gut zu wissen das jemand da war.
 

Nach diesem Tag bekam ich immer mal wieder Besuch nur fehlte er. Adrien war mich noch nicht besuchen gekommen. Es hätte mich zum weinen gebracht, wenn ich mich überhaupt bewegen hätte könnte. Dafür waren zwei Personen jeden Tag bei mir gewesen. Tikki und Alya. Meine Freundin mit den brauen langen Haar besuchte mich immer wenn sie konnte und erzählte mir das neueste was so in der Welt los war. In der Nacht dafür wachte Tikki über mich. Sie Weinte oft und flehte das ich doch aufwachen möge.
 

Ich wusste nicht wie viele Tage, Wochen oder gar Monate ich schon hier im Bett lag, aber irgendwann hörte ich wie jemand wieder mein Zimmer betrat. Neben mir war ein rascheln zu hören und das scharren von etwas das über den Boden gezogen wurde. Ich vermutete das es ein Stuhl war. " Ähm Hi Marinette tut mir leid das ich dich nicht vorher besuchen konnte, aber ich hatte viele Termine in letzter Zeit und..." Er brach ab und nahm stattdessen meine Hand in seine.
 

Leicht drückte er sie und ich konnte seinen Blick auf mir spüren. Adrien war wirklich zu mir gekommen. Ich konnte es garnicht glauben, aber das er sich heraus zureden schien verletzte mich. Die Tür meines Zimmers war zu hören und eine Frauen stimme rief nach dem blondem Model neben mir. Er ließ meine Hand los, stand auf und Verlies mich wieder. Da hatte ich meine Antwort. Sie zerbrach mich fast, allerdings was hatte ich erwartet? Das er hier her kommt, mir sagt das er mich liebte und es jetzt erst erkannt hatte? Ich war echt eine Träumerin.
 

Später als das Licht das sonst auf mich durchs Fenster schien verschwunden war, hörte ich wieder Tikki die auf mir lag und bitterlich weinte. Ich musste ihr wirklich fehlen. Wie gerne würde ich ihr über den Kopf streichen und sagen alles währe gut. Plötzlich hörte ich wie die Tür des Zimmers aufgemacht und wieder geschlossen wurde.
 

Ein Schatten fiel auf mich und ich hörte ein verwundertes " Was- " von jemandem. Er musste wohl den kwami entdeckt haben, der noch immer fürchterlich weinte. Tikkis Gewicht war nur wenig später nicht mehr auf mir zu spüren. " Bist du etwa- etwa Marinette's Kwami?" Fragte diese Person ungläubig.
 

Das Tikki antwortete hörte ich nicht, aber ich vermutete das sie genickt hatte. Den nur wenig später war diese angenehme jungen Stimme erneut zu hören. " Das glaub ich nicht. Sie ist- ist sie etwa-?" Fragte Adrien ungläubig und ein schwaches " Ja " war von meiner kleinen Freundin zu hören. Ein schluchzen hallte durch den Raum und das Gewicht auf meiner Brust war wieder zu spüren. Mit einem gehauchten " Nein" nahm ich war wie er auf die Knie sank. " Lady-Bug" brachte er brüchig hervor und das weinen von Tikki wurde lauter. Ein weiteres schluchzen kam dazu.
 

Anscheinend weinten nun beide um mich. " Wie konnte das nur- sie ist doch so stark!" Wurde das Model nun etwas lauter. " Sie- sie hat gegen einen Akuma gekämpft und-und... Ich hätte sie besser beschützen müssen!" Schrie nun das kleine rote Wesen an meiner Bruch und hielt sich fester an mir fest. " Nein, es ist meine schuld! Hätte ich mich damals doch nur aus meinem Zimmer geschlichen, dann wäre das-" ein aufschluchzen unterbrach ihn. Sie weinten noch eine gefüllte Ewigkeit um mich. Adrien hatte sich in dieser Zeit neben mich gesetzt gehabt und meine Hand fast zerquetsch. Leider schwand mein bewusst sein, weshalb ich nicht war nahm wann er mich Verlies.
 

Das nächste mal als ich aufwachte vernahm ich zu aller erst die Sonne die mir ins Gesicht schien. Auch das piepsen was wie immer eigentlich zu hören, nur war dieses Mal etwas anders. Meine Hand wurde wieder einmal fest gedrückt und ein gemurmeltes. " Bitte wach auf" war zu hören.
 

Adrien.
 

Er saß tatsächlich neben mir und flehte darum das ich aufwachte. Ich wollte ihn sehen! Wollte die Gewissheit das er es war und ich mir nicht nur vormachte das er es war.
 

Mit aller Kraft die ich aufbringen konnte versuchte ich meine Augen zu öffnen und schaffte es sogar. Blinzelnd sah ich zur Decke die Strahlen weiß war und das Sonnenlicht von draußen leicht reflektierte. Schwach wandte ich meinen Kopf zur Seite und sah zu dem Jungen neben mir. Er hatte seinen Augen geschlossen und meine Hand an seinen Mund geführt. Ich versuchte auf mich aufmerksam zu machen und etwas zu sagen. Seine Hand beispielsweise zu drücke, doch brachte nur ein zucken meines Fingers zu Stande. Trotzdem funktionierte es. Grüne Augen richteten sich auf mich und musterten mich ungläubig. Leicht lächelte ich ihn an. Erleichtert atmete er auf und führet meine Hand an seine Wange. " Du bist wach" hauchte er und lächelte.
 

Sanft hielt er meine Hand an seiner Wange fest und streichelte mir über den Handrücken. " Ich dachte schon du würden nie wieder aufwachen. Doch jetzt wo du wach bist kann ich es dir endlich sagen Marinette, nein" er schüttelte den Kopf und sah mich sanft an. " My Lady" fügte er hinzu und ich konnte beobachten wie sich sein Lächeln weitete. Er hatte mich gerade so genannte wie ich es schon so lange nicht mehr gehört hatte. Eine Welle der Freude durchströmte meinen Körper. ' Mein süßes Kätzchen' dachte ich lächelnd, bewegte leicht meinen Daumen und strich ihm über die Wange. Er seufzte wohlig und lehnte sich mehr in meine Berührung. " Endlich kann ich dir sagen das ich dich... Das ich dich liebe My Lady" sagte er und sah mir in die Augen. In seinem Blick sah ich allerdings etwas was meine Welt zusammen brechen lies. Seine Augen sahen garnicht mich an. Er sah...
 

Ich schluckte und lächelte gequellt. So war es also um seine Gefühle bestimmt. Ein brennen war in meine Augen zu spüren und nur wenig später liefen mir Tränen über die Wangen. Leicht schüttelte ich den Kopf.
 

" Nein, tust du nicht" Sprach ich brüchig. Sein Blick wurde verwundert und irritiert. Was ich jetzt sagen würde, würde mir wohl mehr wehtun als ihm. " Du liebst Ladybug " flüsterte ich und lies meine Hand sinken. Noch immer lächelte ich ihn an und weinte. " Nicht mich. " hauchte ich und spürte das selbe Gefühl wie damals. Meine Augenlider wurden schwer. Ich wurde so müde. " Es war schön dich noch einmal zu sehen bevor... ich-" meine Stimme brach und meine Augen schlossen sich.

Ich vernahm noch wie er nach mir rief und mein Kopf zur Seite sackte. Nur noch das Geräusch der null Linie war im Zimmer zu hören.
 


 

Marinette dupain-cheng
 

Geboren 18.01.2001
 

Gestorben 24.12.2016
 


 

Frohe Weihnachten euch allen :)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2019-04-01T14:19:24+00:00 01.04.2019 16:19
Böse das Ende und So was zu Weinachten krass
Von:  Atenia
2016-12-26T18:45:52+00:00 26.12.2016 19:45
Zu traurig fü Weihnahcten aber dennoch schön geschrieben
Ich liebe die folge und die parrings


Zurück