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Sayonara

von

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Endlich in Sicherheit?

Der kleine braunhaarige Junge stand also nun vor dem Hokage von Konoha. Die blondhaarige Hokage sah zu dem Jungen und schien ihn zu mustern, der Wächter vom Tor stand neben ihm. Das Zimmer sah ein bisschen chaotisch aus, überall waren Bücher oder Schriftrollen verteilt. Neben der Hokage stand auch noch eine junge Frau mit schwarzem Haar, Shisune sah sich den Jungen auch an, der sah ja aus wie ein Bettler.

"Wieso hast du mir diesen Jungen also hergebracht?" fragte Tsunade den Wächter und musterte ihn eindringlich. Der schluckte kurz und schien auch ein bisschen Angst zu haben, ging es Shigeru durch den Kopf. Das war gut, den er hatte auch etwas Angst vor dem Hokage.

"Er sagte er habe wichtige Informationen, die er aber nur euch geben darf." versuchte sich der Wächter zu verteidigen. Tsunade seufzte und machte eine Handbewegung das er gehen sollte. Voller Panik sah Shigeru dem Wächter nach wie er ging. Jetzt stand er also alleine hier und hatte Angst! Vorallem Tsunade's Blick ging ihm durch und durch, die Hokage wartete darauf, dass der Junge das Wort ergriff, als er nach Minuten jedoch immer noch schwieg, seufzte sie leise auf.

"Ich bin Tsunade, wie heisst du den?" fragte sie jetzt und sah den Jungen an. Shigeru zitterte jetzt sogar etwas. Shisune verfolgte das ganze und liess dann ihr kleines Schweinchen los, dass sie auf dem Arm hatte. Dieses rannte zu Shigeru hin und der Junge war abgelenkt, jetzt lächelte er sogar leicht.

"Ich heiss Shigeru und soll Ihnen das hier geben von meiner ... Mutter.", erklärte er dann, während er das Schweinchen streichelte. Shisune trat vor und nahm ihm die Schriftrolle ab um sie Tsunade zu geben. Tsunade hatte zugehört und fragte sich, warum er so gestockt hatte bevor er Mutter gesagt hatte. Nachdenklich öffte sie die Schriftrolle und las den darin stehenden Text.
 

Naruo stürmte ins Krankenhaus, ein Glück sah er gleich als erste Sakura die ihn offenbar strahlend anstarrte, aber das entging Naruto.

"Du bist ja zurück! Wer ist den das? Woher ist all das Blut?" fragte die Medic-Nin jedoch gleich weiter, denn Naruto's Kleidung war inzwischen voller Blut von Natsue.

"Ich weiss nicht wer sie ist, aber das Blut stammt von ihr. Kannst du ihr helfen?" Naruto sah Sakura mit einem bittenden Blick an, wie hätte sie da nein sagen können? Also nickte sie und wies Naurto an die junge Frau abzulegen, dann verschwand sie mit ihr in ein Zimmer. Der blondhaarige sah Sakura nach und liess sich seufzend auf einen Stuhl nieder, erst jetzt bemerkte er wieder wie müde er eigentlich war. Es dauerte eine ganze Weile bis Sakura zurück kam zu Naruto und ihn sanft anstupste, damit er wieder erwachte. Er war einfach im Krankenhaus eingeschlafen, aber darüber musste Sakura zärtlich lächeln.

"Wie geht es ihr?" fragte Naruto sofort, jetzt war er wieder hellwach.

"Es war gut das du sie her gebracht hast, sie hatte ordentliche Verletzungen. Einige davon mussten genäht werden. Sie hat eine Menge Blut verloren und ist noch nicht aufgewacht. Solltest du nicht eigentlich zu Tsunade-sama?" fragte jetzt Sakura und Naruto sprang auf.

"Mist, das habe ich ganz vergessen!" rief er und sturmte hinaus, Sakura sah ihm lachend nach. Ja der Chaos-Ninja persönlich war wieder da und wie sie sich freute!
 

Shigeru war immer noch bei Tsunade und die schien zu überlegen, der Brief war ja ziemlich überraschend, aber mit einem hatte Natsue ja recht; Sie konnte den Jungen nicht wieder vor die Tore setzen, er war einer von ihnen, ein Junge aus Konoha.

"Du darfst bleiben und wir gehen los und suchen deine Mutter." sagte Tsunade zur Überraschung von Shigeru und Shisune schliesslich. Gerade in dem Moment stürmte der blondhaarige Shinobi ins Büro von Tsunade.

"Oh ich wusste nicht das du beschäftigt bist, Oma Tsunade." sagte er etwas verlegen und blickte den Jungen an. Seltsam, die junge Frau die er ins Krankenhaus gebracht hatte, hatte auch solche dreckigen Lumpen getragen. Tsunade's Ader am Kopf pochte als Naruto sie frecherweise mal wieder Oma nannte. Shigeru dagegen starrte den Shinobi an, er war ja voller Blut!

"Naruto! Was fällt dir ein einfach so hier herein zu platzen!" begann Tsunade zu schimpfen, doch das verstummte sofort als sie das Blut aus einer Kleidung sah.

"Bist du verletzt?" fragte die Hokage nun deutlich besorgter. Naruto der noch immer den Jungen ansah, wandte nun den Blick zu Tsunade.

"Was? Ah nein das ist nicht von mir. Ich hab auf dem Weg nach Konoha eine Frau gefunden, die voller Blut war und hab sie ins Krankenhaus gebracht." gab er Auskunft. Und natürlich wurden alle gleich hellhörig, Shigeru's Augen füllten sich mit Tränen.

"Wie sah sie aus?" fragte der Junge.

"Wie geht es ihr?" fragte die Hokage gleich dazu und Naruto sah zwischen den beiden hin und her.

"Also sie hatte auch so dreckige Kleidung wie du, sie hat braunes Mittellanges Haar und Sakura hat sich um sie gekümmert. Sie ist noch nicht aufgewacht aber ihre Verletzungen wurden versorgt. Sie hat viel Blut verloren." Shigeru und auch Tsunade atmeten hörbar erleichtert aus.

"Gut, dann nimmst du den Jungen zu dir, er gehört zu der Frau ist ihr Bruder." erklärte Tsunade knapp und Naruto starrte sie wie deppert an, eigentlich hätte er ja einige Einwände dagegen gehabt, aber als er den treuen Hundeblick des Jungen sah, ergab sich der blondhaarige Shinobi.
 

So machten sich die beiden gemeinsam auf den Weg zu Naruto nach Hause, unterwegs hielten sie natürlich bei Ichiraku an um eine leckere Nudelsuppe zu essen. Es wurde bereits dunkel als sie die Wohnung von Naruto erreichten und er dem kleinen Jungen vortritt liess um hineinzugehen.

"Du wohnst hier ganz alleine und das ist alles dir?" fragte der Junge sichtlich begeistert als er sich in der kleinen aber gemütlichen Wohnung umsah. Naruto war etwas überrascht über eine solche Frage.

"Klar, hast du mit deiner Schwester den nicht auch eine solche Wohnung gehabt?" fragte er seinerseits nach. Er wollte gerne mehr über den Jungen wissen, dessen Augen manchmal so traurig wirkten. Und wieder sah Shigeru ihn ziemlich traurig an.

"Nein, das war mehr eine Zelle gewesen mit zwei Betten und sonst nichts." sagte er bedrückt und der blondhaarige musste ihn einfach verdattert anstarren. Nur zwei Betten? Kein Spielzeug? Das klang irgendwie ja schrecklich, fand er zumindest. Naruto schloss die Türe und lief dann in das zweite Zimmer von seiner kleinen Wohnung, dort hatte er viele Schriftrollen, die lagen auch kreuz und quer verstreut herum, doch er hatte etwas anderes im Sinn, nämlich sein altes schon ziemlich abgebrauchtes Holzauto. Er hob es und sah es sich an, er wusste noch dass er es bekommen hatte als kleines Kind, auch wenn er vielleicht nicht mehr wusste von wem. Nachdenklich betrachtete er es und wandte sich dann um, Shigeru war ihm natürlich sehr neugierig gefolgt und starrte auf das Auto.

"Das war mal meins, aber ich denke du kannst es jetzt besser brauchen." sagte Naruto liebevoll und Shigeru sah ihn mit riesig grossen Augen an.

"Ich darf es haben? Bist du sicher?" fragte er leise nach und schien der Sache erst gar nicht zu trauen, aber als der blondhaarige nickte und ihm das Auto gab, stahlen sich einige Tränen bei Shigeru davon. Sein erstes Geschenk! Klar hatte Natsue ihm auch manchmal was gebastelt, aber das hielt nie sehr lange. Naruto lächelte mitfühlend und ging dann zu seinem Bett hinüber.

"Du kannst hier schlafen." meinte er und klopfte aufs Bett. Der Junge stürmte heran, blieb dann aber stehen und sah an sich hinab.

"So dreckig kann ich nicht in deinem sauberen Bett schlafen." sagte er verlegen und Naruto lachte.

"Stimmt, dann komm ich lasse dir ein Bad ein und suche dir was zum Anziehen, ich bin sicher das es dir danach viel besser geht." Shigeru legte das Auto auf dem Bett ab und folgte Naruto ins Bad und tatsächlich fand der Shinobi noch ein paar alte Kleider von sich, die Shigeru gerade so passten.
 

Die Sonne erhob sich lächelnd über Konoha Gakure, das Dorf das versteckt unter den Blättern lag, die Dorfbewohner standen auf und gingen ihren täglichen Aufgaben nach. Allerdings schliefen nicht alle so lange, Shigeru war nämlich schon wach und spielte mit dem Holzauto das er von Naruto bekommen hatte, während der blondhaarige Shinobi noch schnarchend am Boden lag. Als Shigeru jedoch eine Sirene nach machte, stand Naruto wortwörtlich weil er so unsanft aus dem Schlaf geholt worden war. Shigeru sah den Shinobi jedoch verwundert an.

"Schlecht geträumt?" fragte der Junge mit einer Unschuld, wie sie nur die Kinder haben konnten. Naruto liess sich wieder fallen, was jedoch keine gute Idee war, da er ja auch dem Boden schlief. Eilig hielt er sich den Kopf und Shigeru hatte die Augen zusammen gekniffen.

"Bist du schon lange wach?" fragte Naruto gähnend. Der Junge strahlte und nickte.

"Ja, ich musste einfach mit dem Auto spielen!" Er sagte das so begeistert das Naruto ihn mustern musste und dann lächelte er ihn sanft an.

"Hast du Hunger, wollen wir was essen?" fragte er nach, doch so wie Shiergu's Bauch knurrte, hätte er sich die Frage auch ersparen können. Er musste lachen und auch Shigeru. Die beiden zogen sich an und machten sich auf den Weg, da Naruto nur verdorbene Milch im Kühlschrank hatte mussten sie also woanders etwas essen. Nachdem sie das getan hatten sah Shigeru Naruto mit grossen Hundeaugen an.

"Was den?" fragte der blondhaarige und lächelte ihn freundlich an.

"Zeigst du mir ein paar deiner Techniken?" fragte der Junge fast schon bettelnd. Der Shinobi lachte aus voller Kehle los und einige der Dorfbewohner blieben stehen und starrten Naruto an. Shigeru wusste gerade nicht recht warum Naruto nun so lachen musste.
 

"Du erinnerst mich sehr an mich damals, als ich noch kleiner war." sagte er dann freudig und bezahlte, ehe er aufstand. Der kleine Junge stand auch auf und folgte Naruto einfach, der lief zu den Trainingsplätzen.

"Heisst das jetzt also ja?" fragte er leise nach. Als Naruto nickte, jubelte der Junge vor lauter freude und wieder mussten einige Dorfbewohner zu Naruto und Shigeru sehen.

"Wer zuerst da ist!" rief der Junge und rannte los. Ein Lachen erklang und der Shinobi folgte dem kleinen. Plötzlich hörte man vom Trainingsplatz her eine Kinderstimme schreien.

"Ja ich bin erster!" brülle Shigeru zufrieden herum. Naruto hörte man lachen und kurz sah er sich auf dem Trainingsplatz um, der ihm immer wieder ein paar alte Erinnerungen ein brachte, aber die schob er eilig zur Seite.

"Okay was möchtest du sehen?" fragte Naruto nach und Shigeru schien zu überlegen, es bildete sich sogar eine kleine Falte auf seiner Stirn. Darüber musste der Shinobi einfach schmunzeln und kurz schweiften seine Gedanken zu der jungen Frau ab, die er gestern her gebracht hatte. Da Shigeru nichts einfiel, zeigte Naruto ihm seine Schattendoppelgänger.
 

Das simple Fingerzeichen war schnell gemacht und dann erschienen unzählige Naruto's und die grinsten Shigeru an. Der kleine Junge sah die vielen Naruto's mit grossen Augen an und ein Schattendoppelgänger stupste ihn an.

"Na, wie findest du es?" fragte der Doppelgänger und Shigeru strahlte.

"Sehr cool, kannst du mir das beibringen? Weisst du wenn ich gross bin will ich auch ein Shinobi werden!" sagte er und plötzlich verpufften die Schattendoppelgänger, übrig blieb nur der echte Naruto.

"Weisst du was? Wollen wir deine Schwester besuchen gehen?" fragte der Shinobi dann leise, er war sich ja nicht sicher was seine Schwester davon hielt wenn ihr Bruder Shinobi werden wollte. Shigeru war von der Idee gleich begeistert und nickte aufgeregt.

"Jaaa, gehen wir!" sagte er strahlend und rannte schon wieder los.

Langsam gingen die beiden also durch das Dorf Richtung Krankenhaus und da kam ihnen Yamato entgehen.

"Kommandant Yamato, gehen Sie auf eine Mission?" fragte Naruto, während Shigeru den Shinobi mit grossen Augen ansah. Noch ein Shinobi und sein Wunsch auch einer zu werden wurde gleich stärker. Yamato hatte das Energiebündel und Naruto durchaus schon gesehen und blieb bei ihnen stehen.

"Ja, es ist mal wieder an der Zeit." sagte er wie üblich ernst und Naruto schmunzelte darüber nur.

"Dann wünsche ich ihnen viel Glück." erwiderte der blondhaarige, Yamato nickte leicht und sah den beiden nach wie sie weiter gingen. Dann verschwand er um seine Mission zu erfüllen.



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