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die Jagd

Sasuke hasste den Schnee. Er war erschöpft und wusste, dass ihn die weißen Flocken verraten würden. Wie sollte er flüchten oder eine Falle stellen, solange sich jeder seiner Schritte auf dem nassen, kalten Waldboden abzeichnete? Wie sollte er einen Unterschlupf finden, bevor die Dämmerung ihm das Überleben in diesem abgegrenzten Waldstück nahezu unmöglich machte?

Sein Verfolger würde ihn sehr bald finden.
 

Dabei musste er nur den Weg zurück aus diesem Wald finden, danach wäre er frei.

Dann könnte er nach Hause gehen und sein älterer Bruder und ihr Vater würden sich um diese Wesen kümmern. Und vielleicht durfte er das Leben des Monsters beenden, das ihn ausgewählt hatte, weil es ihm das hier antat. Andere getötet hatte.

Und wenn du den Weg nicht findest?, flüsterte eine leise Stimme in ihm.

Er schüttelte den Kopf. Das Monster hatte ihm eine Karte gegeben, das Ziel war eingezeichnet worden und für normale Menschen auch in der Hälfte der Zeit erreichbar, die ihm dafür gegeben wurde. Aber Dorfleute wie die, die bisher Opfer des Monsters wurden, verfügten nicht über sein Wissen. Sasukes Problem hierbei war nur, dass er zwar wusste, was er machen, aber nicht, wie er vorgehen sollte. Er könnte zwar Fallen legen, aber er zweifelte seine Fähigkeiten an. Das Monster war schlau, und der junge Uchiha hatte noch keinerlei Erfahrungen in der Jagd. Er sollte es lernen, wenn sie diesen Fall abgeschlossen hatten.

Ihm blieb nur die Erinnerung daran, wie sein Bruder und sein Vater das getan hatten, als er diesen zusehen durfte.
 

Wenig später blieb er keuchend stehen und riskierte einen Blick zurück.

Deutlich zeigten sich seine Schuhabdrücke im Schnee ab. Die Bäume standen einfach nicht dicht genug und selbst wenn, kam der Schnee dennoch bis zum Waldboden. Und es dämmerte, ihm blieb also nicht mehr viel Zeit, um ein Versteck zu finden.

Ein Versteck, schnaubte Sasuke in Gedanken. Ein Versteck, zu dem meine Spuren sie sofort führen.

Er sah prüfend nach oben in den sich schnell langsam verdunkelnden Himmel- und grinste verzweifelt, als ihm der einzige ´sichere´ Weg klar wurde.
 

Er würde sich jeden Knochen im Leib brechen, wenn er auch nur einen winzigen Fehler beging.



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