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Perpetual Ice

Liebe auf Umwegen
von

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Neue Kraft für Starlights

Zur gleichen Zeit auf Kinmoku
 

Die Stars standen keuchend da und versuchten sich gegenseitig halt und Kraft zu geben. Müde blickten sie ihre Gegenüber an: „Können wir vielleicht Schluss machen für heute?“, Healers Brustkorb schmerzte beim Reden und auch die anderen waren in keiner guten Verfassung.

„In Ordnung, morgen um die gleiche Zeit wieder hier!“, bestimmte jemand und ging dann lachend davon. Fighter schnaubte. Sie hasste die drei abgrundtief. Die Rede war von den anderen drei Sailor Stars: Sailor Lighter, Kriegerin des Lichts, Sailor Taker, Kriegerin des Schutzes und Sailor Feeler, Kriegerin des Gefühls.
 

„Ich hasse sie“, schnappte Healer und sprach damit aus was alle dachten. Schwer atmend nahm sie sich ein Handtuch und warf den anderen beiden je eins zu. „Jeden Tag rackern wir uns hier ab wie die Blöden, dabei gehören wir doch schon lange nicht mehr hier her“, Healer schluchzte fast und ein trauriger Ausdruck trat in ihre Augen. „Ich weiß wie du dich fühlst Yaten“, sagte Fighter sanft und legte ihr die Hände auf die Schultern. Auch wenn sie auf Kinmoku Sailor Kriegerinnen und somit weinblich waren bevorzugten die drei ihren männlichen Körper doch mehr und auch ihre männlichen Namen. Es war ihnen jedoch nicht gestattet diese außerhalb ihrer Zimmer zu verwenden – eigentlich. „Ich vermisse sie“, sagte Healer ganz leise und schloss die Augen.
 

Maker stockte der Atem. So viel Ehrlichkeit und Gefühl hatte sie Healer gar nicht zugetraut und wieder einmal musste sie sich eingestehen, dass Healer wohl eher ein Sensibelchen war. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann musste auch sie sich etwas eingestehen. Langsam legte sie die Hände unter Healers Kinn und zwang sie aufzusehen. „Ich vermisse sie auch alle. Aber am meisten meine kluge, schlaue Ami“, sagte sie leise und schluckte. Fighter brauchte nichts sagen. Beide Kriegerinnen wussten, dass er Bunny – sein Schätzchen mehr als alles andere vermisste.

Doch seit dem schicksalhaften Tag vor einem Jahr, glaubten die drei Kriegerinnen alles verloren.
 

Rückblick
 

Fighter war erschöpft. Sie hatten eine lange Pallastwache gehabt und sie sehnte sich nach ihrem Bett und ihrem männlichen Körper. Die Prinzessin mochte die Macht haben zu sagen was sie zu tun hatten aber in seinem Bett konnte Seiya immer noch selbst entscheiden und da wollte er nicht auch noch Fighter sein.
 

„Ihr drei“, sprach sie eine andere Palastwache an. „Ja Senchi, was gibt es denn?“, Maker war freundlich wie immer. „Die Prinzessin wünscht euch zu sprechen. Sie sagte unverzüglich!“

Fighter und Healer seufzten, sie waren todmüde. Maker blieb freundlich, bedankte sich und schob die beiden vor sich her.

Schon standen sie vor den Gemächern der Prinzessin und klopften an die Tür.

„Ja bitte!“, hörten sie eine Stimme von drinnen und traten ein.
 

„Prinzessin, Sie wollten uns sprechen?“, sprach Fighter und die Prinzessin wies auf drei Stühle. „Setzt euch, meine treuen Freunde. Es…ich war nicht ehrlich zu euch und diese Unachtsamkeit meinerseits hat euer Leben nur unnötig erschwert.

„Was meinen Sie Prinzessin?“, Healer hatte die Augenbrauen hochgezogen und blickte die ihr überstellte fragend an.

„Die Bedeutung eurer Namen!“

Fragend sahen sich die drei Frauen an und warteten dann gespannt.

„Es gibt einen Grund dafür, dass ihr Fighter, Healer und Maker heißt. Es beginnt alles einige Jahre zuvor. Es gab eine Legende die von drei Kriegerinnen sprach, die einmal große Dinge tun würden, und darüber hinaus mit außergewöhnlichen Kräften ausgestattet sein würden. Diese Kräfte sind in euch, seitdem ihr Kriegerinnen seid. Ich wusste erst nicht, wie ich sie erwecken konnte und als ich es endlich wusste hatte ich den Mut verloren denn ihr wart schon beinahe auf der Erde!“

Sprachlos sahen die drei erst die Prinzessin, dann sich und dann wieder die Prinzessin an. „Welche Kräfte meint ihr?“, fragte Fighter leise.
 

Die Prinzessin seufzte: „Fangen wir mit Fighter an. Du Fighter bist eine Kämpferin, du hast einen außergewöhnlichen Willen und wenn du etwas möchtest arbeitest du so lange und so hart wie möglich um es zu erreichen. Du bist mit der Kraft der weißen Macht gesegnet. Deine Kräfte sind stärker und reiner als die der anderen. Das liegt an deinem starken und liebevollen Herz“, sprach die Prinzessin sanft und legte Fighter den Zeigefinger auf die Stirn. Dann murmelte sie: „Stern des Kriegers erwache“. Es leuchtete – auf Fighters Stirn hatte sich ein Zeichen ausgebreitet. Es war ein Chinesisches und sah aus wie ein umgedrehtes F wobei die Striche beinah gleich lang waren. „Du hast die Macht des Kriegers in dir, darum ist dein Name Fighter“.
 

Die anderen Frauen beobachteten Fighter. Diese schien verwirrt. „Kriegerin Healer, du bist mit deiner Empathie und deinen mitfühlenden Fähigkeiten zum Heilen wie geschaffen. Deswegen heißt du Healer. Stern des Heilers erwache“, die Prinzessin legte auch Healer den Zeigefinger auf die Stirn und auch bei ihm erschien ein Symbol auf dieser. Es war das chinesische Zeichen des Wortes Heilen und leuchtete hellgrün auf. „Du Healer hast die Macht den Menschen zu helfen“.
 

„Kommen wir zu Maker. Du heißt Maker weil du jemand bist der die Dinge anpackt. Du bist überdurchschnittlich intelligent, höflich und klug. Du hast einen analytischen Verstand der dir in jeder Situation helfen wird. Aus diesem Grund hast du volle Macht, Kraft und Zugang über die Gedanken der Menschen. Du kannst Gedanken lesen und analysieren. Stern des Denkens erwache!“. Auf Makers Stirn stand das chinesische Zeichen für Verstand.
 

Makers Zeichen leuchtete in einem sanften Violett. Healers in einem giftigen Grün und Fighters in einem satten Rot.
 

„Ab morgen werdet ihr mit den Anderen eure Fähigkeiten trainieren. Dazu gehört, dass ihr sie anwendet und kontrolliert. Vor allem aber müsst ihr sie fühlen und verstehen. Sind die Fähigkeiten voll ausgebildet erhaltet ihr einen männlichen Sailor Körper. Ihr könnt jetzt gehen. Ruht euch aus der Tag war lang“, die Prinzessin ließ verlauten dass das Gespräch beendet war und so gingen die drei schweigend hinaus.
 

Rückblick Ende
 

Erschöpft kehrten die drei in ihre Gemächer zurück und verwandelten sich sofort in Männer. Taiki nahm sich ein Buch und legte sich gemütlich in die Badewanne, Yaten hatte sich, nach einer ergiebigen Dusche sofort in sein Bett verkrochen. Er spürte alle Knochen und jeder Muskel in seinem Körper tat ihm weh. Seiya hingegen stand unter dem eisigen Wasserstrahl und spürte noch immer den Schweiß auf seinem Körper.

Er hasste es zu verlieren, er hasste dieses beschissene Training und er hasste den Sailor Körper. Er wollte nur eines, endlich auf die Erde zurück – zurück zu seinem Schätzchen und Musik machen. Er war erschöpft und das was ihn so ermüdete was die Tatsache, dass sein Schätzchen ihn nicht haben wollte – schließlich hatte sie Mamoru.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2016-08-26T11:08:10+00:00 26.08.2016 13:08
Das Seiya sich da täuscht weiß er ja nicht, doch wird es auch schwer werden an Mamoru vorbei zukommen der sie ja nicht mehr auf der Erde sehen will.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  -MissStarlight-
29.08.2016 12:39
Hey =)
Oh glaub mir, es wird schwer werden. Das kann ich dir versprechen, ich danke dir für dein Feedback freue mich aber auch über Kritik, damit ich mich verbessern kann.


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