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fünfundzwanzig

less of earth in them than heaven
von

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#13 - Angst/Panik (everyone)

Der Erbauer hatte sie verlassen. Marjolaine hatte sie gefunden. Sie verlor sich selbst und als sie in den Spiegel schaute, sah sie Marjorlaines Gesicht zurückblicken.
 

Sie lag auf ihrem Sterbebett, unfähig sich zu bewegen, während draußen die Welt unterging.
 

Alle, die er liebte, starben und verließen ihn. Er hatte niemanden.
 

Die Krähen holten ihn ein. Er schlief in seinem Zelt, mit seinem Grauen Wächter an der Seite und er sah die Dolche im Dunkeln nicht.
 

Sie war zerbrechlich und weich und verletzlich inmitten einer harten Welt.
 

Sein Schwert war zerbrochen und er würde nie wieder nach Hause zurückkehren.
 

Ihre Mutter stand vor ihr und sie spürte, dass ihr Geist nicht mehr ihr eigener war, sie schrumpfte und schrumpfte und dann war sie nicht mehr sie selbst und das Gesicht ihres Sohnes verschwand aus ihren Erinnerungen.
 

Sie war gefangen an diesem Ort, sie würde nie mehr die See sehen, nie wieder frei sein. Sie würde in Ketten sterben.
 

Sein alter Meister würde ihn finden und ihn zurückbringen, er würde wieder ein Sklave ein, bis ans Ende seiner Tage.
 

Die Geschichte ihres Volkes verschwand im Dunkel des Vergessens, weil sie niemals in der Lage gewesen war, das Rätsel zu lösen.
 

Sie war zu schwach um die zu beschützen, die sie liebte.
 

Alle ihre Liebsten waren tot und sie blieb allein zurück in einer chaotischen Welt, die ihr niemals etwas Gutes gewollt hatte.
 

Die Templer hatten sie gefunden, sie würde im Zirkel eingesperrt sein, nie wieder frei sein, nie wieder mit ihrer Familie zusammen sein.
 

Er klammerte sich an alte Traditionen und einen Titel, er war zurück in Orzammar, wie es sich für einen Zwerg gehört, er war jetzt wie seine Eltern.
 

Sie konnte nichts tun. Sie war hilflos im Angesicht der Zahnräder der Welt, die sich um sie herum drehten.
 

Er wusste nicht mehr, wer er war, wo er war, was er hier wollte, seine Gedanken drehten sich in wirren Kreisen, er war wahnsinnig, wahnsinnig, wahnsinnig.
 

Wie kaltes Wasser umklammerte ihn die Verzweiflung und lähmte ihn. Die Welt war nicht mehr schön und er konnte niemandem helfen, nur noch verzweifeln.
 

Der Dämon lächelte ihm zu und dieses Lächeln war alles, was er je gewollt hatte. Wenn er nachgeben würde, dann wäre er glücklich.
 

Er spürte, wie das Leben aus ihm sickerte wie Blut aus einer Wunde. Er lag hier, ganz allein, am Ende der Welt und starb.
 

Sie war irrelevant. Niemand kannte ihren Namen oder wusste, was sie erreicht hatte. Sie war nichts.
 

Er musste es nehmen, er brauchte es, er konnte nicht ohne es leben, er musstemusstemusste…
 

Ihre Familie würde untergehen, weil sie versagt hatte. Sie hatte den Anforderungen nicht gerecht werden können, sie war eine Versagerin.



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