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Die Nacht im Hotel (Arbeitstitel)

von

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Ein Bad zum Nachdenken

Bliss stand im Bad vor dem Spiegel. Um seine starken Hüften hatte er lediglich ein weißes Handtuch gebunden. Nachdenkich sah er in seine blauen Augen und horchte in sich hinein.

‚Was ist nur los mit mir? Warum kann ich nicht klar denken, sobald er in meiner Nähe ist? Ja, er ist ein ehrbarer Mann, aber das erklärt noch längst nicht mein Verhalten. Ich erinnere mich schon an die amen Männer, welche sich hoffnungslos in meine Schwester verliebt haben. Ich kann mich doch schlecht in einen Mann verliebt haben und dann auch noch Anton.‘

Er rieb sich mit der Hand über den Nasenrücken.

‚Jedoch könnte das mein Desinteresse Frauen gegenüber erklären.‘

Dann schüttelte er den Kopf, löste das Tuch und ließ es hinter sich auf den Boden fallen. Er stieg ungelenk in das angenehm riechende Wasser. Ein wohliger Seufzer entfuhr ihm, als das warme Wasser seinen ausgelaugten Körper liebkoste.

Er war dabei sich komplett vom Wasser umhüllen zu lassen, doch die Realität holte ihn ein und er stieß mit dem Kopf an die Wannenwand. Missmutig grummelte er und rutschte solange herum, bis er bequem lag und dennoch halbwegs unter Wasser war. Dann schloss er die Augen.

Das warme Wasser ließ ihn für einen Augenblick seine Umgebung vergessen und er ließ seine Gedanken schweifen.

‚Wie soll ich mich weiter verhalten? Hatte Anton es schon bemerkt, oder kauft er mir die Ausrede mit dem Fieber, welches mir zu Kopfsteigt, ab? Und wie lange kann ich das noch durchhalten?‘

Er hörte nicht, wie Shudder die Tür öffnete. Es klopfte sanft an der Badezimmertür und Bliss kam wieder zu sich. Es klopfte wieder, dies Mal jedoch energischer.

„Hab’s gehört.“, gab Bliss von sich.

„Schaffst du es alleine?“

„Was?“

„Ob du alleine aus der Wanne kommst ohne umzukippen.“

„Das schaffe ich schon, danke für dein Angebot.“

„Ich mach mich dann wieder an die Arbeit.“

„Ich komme später mal vorbei.“

Der Elementarmagier hörte, wie sich der Andere entfernte. Die Tür schloss sich mit einem leisen Klack.

Mit einem Seufzer erhob sich Bliss aus dem mittlerweile lauwarmen Wasser. Langsam hievte er sich auf den Beckenrand. Dort blieb er kurz sitzen und ließ das Wasser seine muskulösen Körper herab fliesen und wartete darauf, dass sein Kreislauf sich wieder stabilisierte.

Dann trocknete er sich ab und verließ das Bad.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  catgirl13
2016-06-27T15:07:46+00:00 27.06.2016 17:07
Warum so kurz
Antwort von:  Simura
27.06.2016 17:40
Naja, es können ja nicht alle Kapitel lang werden ^^'
Antwort von:  catgirl13
27.06.2016 17:55
Leider
Antwort von:  Simura
27.06.2016 17:57
Die nächsten werden aber wieder länger, keine Sorge :*
Antwort von:  catgirl13
27.06.2016 18:00
Jaaa\( ö )/ :*


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