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Black & White

Sunrise
von
Koautor:  Jusatsu

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Part 14

Jetzt, wo sich Mario und Tabea gegenüber Lizz vorgestellt haben, die sich endlich beruhigt hat, kann einem neuen Bündnis nichts mehr im Wege stehen. "Ich dachte wir müssen Krieg gegeneinander führen." "Nicht wenn wir es nicht wollen." Meint Mario zu Lizz, die verwirrte, neue Göttin der Gruppe. Währenddessen versuchen Luigi und Sparkle sich mit Terky zu vertragen, aber dieses Huhn scheint eher der Einzelgänger zu sein und wendet sich von den beiden Kreaturen ab. "Terky kann sich unseren Kreaturen ruhig öffnen." "Ich glaube er weiß nicht wie das funktioniert, Mario. Das war doch dein Name, oder? Meine Kreatur war oft allein und die fremden Kreaturen waren auch nicht gerade freundlich zu ihm. Ich musste ihn oft beschützen, bis er es selbst in die Hand nahm." Erzählt Lizz ihren beiden Verbündeten. "Deine Unbeholfenheit hatte jedoch mehr zufolge gehabt. Du kannst dein eigenes Volk nicht zufriedenstellen." Wirft Tabea der Göttin vor. Man kann sehen, wie Lizz ihr Gesicht immer mehr ins Negative verzieht. "Du versuchst es zwar, doch deine Kreatur sieht, dass du es nicht hinbekommst. So nimmt sie sich vor die Dörfer anzugreifen, um den Glauben an dich in den Leuten zu verstärken. Da du keine, oder eher nur wenige positive Momente zustande bekommst, aber dennoch deinen Einfluss durch deine Tollpatschigkeit erweiterst, erhältst du weitere Anhänger. Dafür ist dein Einflussbereich jedoch niemals so groß und prachtvoll wie du es gerne hättest, denn: du tötest viele Gläubiger dadurch und zerstörst ihre Heimat Stück für Stück. Dir ist es nicht möglich Häuser für sie zu bauen oder sie zu versorgen." "Ist ja gut, ich habe es verstanden...!" Jammert Lizz heulend. "Tabea, es reicht! Arme Lizz...." Stellt Mario wehmütig fest. "Ich b-brauche kein M-Mitleid!" Stottert sie, als sie mit Mario redet. "Aber jetzt sind wir ja für dich da. Wir können dir helfen deinen Dorfbewohnern zu helfen. Du musst uns nur vertrauen." "Hmm..., was muss ich tun?" "Lass mich, Tabea und deine Dorfbewohner das machen." Erklärt Mario ihr. "Sieh einfach zu und tu nichts. Das ist mein voller Ernst!" Fordert Tabea Lizz auf. "Verstanden. Ich gucke zu." "Und du rührst keinen Finger!" "Nein, ich werde keinen Finger rühren." "Gut." "...Ihr wollt mir doch nur mein Dorf wegnehmen!" Wirft ihnen Lizz panisch vor. Ungläubig starren die anderen, beiden Götter sie an. "Dann hätten wir das schon längst getan. Denkst du ich könnte dein Dorf nicht einnehmen, ohne dich dabei zu fragen?" "Du sahst zumindest so aus, als würdest du ohne Mario nicht zurechtkommen." "Was?!? Du kleine...!" Mario muss einschreiten, um den Streit der beiden Göttinnen zu beenden. "Beruhigt euch doch bitte, wir sind doch schließlich Verbündete! Niemand wird irgendwen einnehmen, richtig? Ach, da fällt mir ein dass ich Daniel besuchen wollte." "Das heißt: du gehst in das Land ohne Götter?" Fragt Tabea Mario neugierig. "Ja. Wollt ihr mit mir kommen und es euch ansehen? Da gibt es keine Kämpfe zwischen den Göttern. Die ganze Welt wird von den Menschen regiert." "Darauf habe ich gewartet. Vielleicht können wir dort ein ruhiges Leben ohne die Glaubenskriege führen." Fragend schaut Lizz Mario und Tabea an. "Wovon sprecht ihr?" Daraufhin öffnet Mario einen Strudel, der in seine Heimat führen soll. "Komm doch mit. Ich werde es dir gerne zeigen." "Ouh, ja!" "Super! Wir sollten einige Gläubiger mitnehmen. Vor allem ihr braucht welche, denn ich bin der Einzige von uns, der wenigstens einen schon auf dieser Welt besitzt. Sie war immerhin mein Geburtsort." Die drei jungen Götter betreten, nach ihren Vorbereitungen, den Strudel, der als Portal in ein anderes Reich fungiert. Tabea und Mario halfen Lizz flüchtig beim Tragen ihrer Ressourcen, sowie Gläubiger, damit sie nicht wieder irgendetwas kaputt macht. Die Götter schickten zuvor noch ihre Kreaturen vor, damit diese nicht zurückgelassen werden. Ob das gut geht?
 

Als die Götter die besagte Welt betreten ist Mario überrascht. "Was ist hier passiert?" Die Gläubiger der Götter sehen sich um. Kaum eine andere Seele befand sich in der großen Stadt weit und breit, die größtenteils zerstört wurde. "Daniel....Daniel!" Ruft Mario aus, während er in den Himmel flog und das Zuhause seines Freundes sucht. "Mario, was ist denn los?" "Ist das diese gottlose Welt?" Fragt Lizz Tabea, deren Frage von Mario ignoriert wird. "...Ich glaube nicht. Diese gottlose Welt scheint doch Götter zu beherbergen. Sieh nur! Das sind Fußabdrücke einer großen Kreatur." Sie starrt, sowie auch Lizz daraufhin, auf eine Spur, die sich aus mehreren, riesigen Fußabdrücken einer unbekannten Kreatur zusammensetzt. "Die sind an die 5 Meter groß. Die Fußabdrücke unserer Kreaturen sind nur halb so groß." "Dann i-ist die Kreatur auch doppelt so groß, wie unsere Kreaturen?" Lizz schluckt laut auf. "Ja, dem ist wohl so." "Dann hat ja Terky gegen diese Kreatur gar keine Chance." Stellt Lizz panisch fest. "Kreaturen wachsen beinahezu unaufhörlich. Auch wenn sie nicht schnell wachsen, so werden sie größer als Bäume oder Häuser, aber...es gibt auch sehr wenige Kreaturen, die so groß wie Berge werden." Versucht Tabea ihr zu erklären. "Ich will nicht von einer Kreatur gefressen werden!" "Niemand wird gefressen! Wir sind Götter." "Oh..., stimmt ja." Währenddessen erkundet Mario die trostlose Einöde. Es stehen kaum noch Häuser und die Menschen sind auch so gut wie alle verschwunden. "Daniel! Daniel, wo bist du?!? Daniel!" Ruft Mario aus. Zwar kann Mario seine Gläubiger in weiterer Entfernung aus erkennen, aber da er nichts von ihm wahrnimmt fängt sein göttlicher Bruder an sich immer mehr Sorgen um ihn zu machen. Schließlich erkennt Mario doch noch eine Bewegung desjenigen, den er sucht. "Ma...rio...? Mario..., bist du das?" Flüstert es ihm zu. "Daniel...?" Schnell sieht Mario unter einem Trümmerhaufen nach. "Du bist verletzt! Schnell, komm mit in mein Reich! Ich habe hier keinen Einfluss." "Schon...gut. Ich...bin froh...dich...noch einmal..." Schnell öffnet Mario den Strudel, doch ehe dieser sich vollständig öffnet tritt das Leben seines Bruders aus ihm heraus. "Daniel? Nein, ich bin hierhergekommen um dir zu sagen, dass es mir gut geht und nicht, um dich sterben zu sehen!" Für Mario bricht eine Welt zusammen. Er war sein Freund und Bruder, sowie Luigi. "Ich wollte zurückkehren! Ich wollte dieses eine Mal hierbleiben, hier an deiner Seite!" "Mario?" "Ta..., Tabea?" "Ist das....der, von dem du mir so viel erzählt hast? Es...tut mir aufrichtig leid, Mario." "A-Ach, sch-schon gut. Er war nur...ein Gläubiger." "Was bringt es dir, wenn du es dir einredest? Er war mehr als das für dich." "...Ja, das war er. Und derjenige wird dafür bezahlen, der das Daniel und der ganzen Stadt angetan hat!" Schließlich steigt vor ihnen ein weiterer, körperloser Gott herab, wobei sich Lizz zu ihren Verbündeten gesellt. "Mario, Tabea, ist alles okay? Ah, da ist noch ein Gott! Er ist der Schuldige!" "Du musst derjenige sein, den sie "Sonnengott Mario" nennen." Stellt der unbekannte Gott ihm gegenüber fest. "Der..., was? Ich bin kein "Sonnengott"..., oder doch?" "Ich bin dir und deinen Anhängern gefolgt. Unterwegs habe ich ein paar deiner kleinen Speichellecker-Dörfer ausgelöscht. Das macht dir doch sicherlich nichts aus, oder? Es war lächerlich einfach dich aufzuspüren. Du hast 2 Dinge die mir gehören und nun will ich diese wiederhaben. Gib mir die "Großen Seelen", unterwirf dich mir und ich lasse dich, als auch deine Diener, in meinem Namen weiterziehen. Wenn du dich weigerst, werde ich euch alle vernichten, so wie ich es mit Crispin getan habe!" "Dann hast du meinen Lehrer umgebracht?!?" Fragt Lizz den drohenden Gott erzürnt. "Ja, das war ermüdend einfach. Ich bin Nemesis und ihr wisst nichts von meiner Macht! Los, gib sie mir, Junge, oder du und deine Anhänger werdet meinen Zorn zu spüren bekommen!"



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