Zum Inhalt der Seite

Wenn ein Undercover Einsatz die Warheit preis gibt

Ein Kind für Tony
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wo bin ich und was ist passiert?

Dieses Kapitel ist wieder aus Sophias Sicht geschrieben
 

Ich kämpfte mich durch einen dichten schwarzen Nebel. Doch woher er kam, konnte ich mir nicht erklären. Wieso war es hier, nur so dunkel und still und warum lichtet er sich nicht langsam? So sehr ich auch versuchte dagegen an zu kämpfen, er löste sich einfach nicht auf. Zudem wusste ich auch nicht wo ich bin, was mich so richtig aufregte.
 

Umringt von diesem schwarzen Nebel, verlor ich auch so langsam meine Geduld und wurde auch etwas panisch. Bevor ich aber noch verrückt wurde, versuchte ich mich an das letzte was ich wusste zu erinnern. Deshalb atmete ich imaginär tief durch und oh Wunder als ich ruhiger wurde, wurde auch der Nebel etwas lichter und ein paar Erinnerungsfetzen kamen zum Vorschein. Also tat ich es gleich nochmal und auch jetzt funktionierte es, er wurde immer lichter. Je Lichter der Nebel wurde desto mehr Erinnerungen kamen zurück. Doch leider konnte ich bis auf einen noch nichts damit anfangen.
 

Die einzige Erinnerung mit der ich wenigstens ein bisschen was anfangen konnte, war das ich FBI Agentin war. Dadurch konnte ich mir helfen die Erinnerungsfetzen die jetzt immer mehr auf mich einprasselten zu sortieren. Bevor ich sie aber sortieren konnte, musste mir einfallen, zu wem diese Namen gehörten die ich immer wieder hörte. Das einzige was ich wusste war, dass mir die Personen zu denen die Namen gehörten anscheinend sehr wichtig waren. Also musste ich mich mehr darauf konzentrieren.
 

„Anthony“ und „Amely“ das waren die Namen die immer wieder auftauchten. Bei den männlichen Namen „Anthony“ klopfte mein Herz so aufgeregt, bei den weiblichen Namen „Amely“ jedoch hatte ich das Gefühl, das ich dieses Mädchen mit meinen Leben beschützen würde.
 

Ich tat also das einzige was ich hier in dieser schwärze tun konnte, ich sagte die Namen dieser zwei Personen immer wieder vor mich hin. Anfangs brachte das alles garnichts. Doch auf einmal nachdem ich die beiden Namen das X-mal vor mich hin sagte, fiel mir plötzlich ein, warum ich das Mädchen mit dem Namen „Amely“ mit meinen Leben beschützen würde. Amely war meine Tochter. Kaum das ich wusste das ich eine Tochter hatte. Erinnerte ich mich auch wieder an ihr Aussehen. Dieses Aussehen was ich schon mal bei jemand anderen sah. Besonders die Augen von ihr sah ich schon einmal bei jemand anderes. Während ich also so an meine Tochter dachte und an diese mir so bekannte grüne Augen. Wusste ich wieder wer die Person mit dem Namen „Anthony war.
 

Anthony oder von allen auch nur Tony genannt, war der Mann den ich Liebe. Er war der Vater meiner Tochter Amely. Jetzt wusste ich auch wieder woher mir Amely´s Augen so bekannt waren, es waren die Augen ihres Vaters Anthony „Tony“ DiNozzo Special Agent beim NCIS.
 

Mit dieser Erinnerung löste sich der schwarze Nebel und ich konnte mich wieder an alles Erringen. Ich bin Special Agent Sophia DeMoon vom FBI, hatte eine vier Jährige Tochter und liebte SFA Anthony DiNozzo. Kaum das ich die Erinnerungen, wer ich war wieder hatte, merkte ich auch das ein Großteil der schwärze daher kam das ich die Augen geschlossen hatte. Zudem merkte ich das ich in einen Bett, welches nicht meines war lag. Was ich auch mitbekam war, dass jemand meine Hand hielt und dass diese Hand kleiner und zarter war als meine. Diese Hand drückte meine und flüsterte immer wieder etwas, doch was verstand ich nicht genau. Das einzige was ich merkte war, dass sie sich traurig anhörte und dass ich das nicht wollte.
 

Deshalb versuchte ich meine Augen zu öffnen doch das gelang mir noch nicht. Aber die Hand, die von der kleinen Hand gedrückt wurde konnte ich leicht bewegen. Ich versuchte den Druck zu erwidern, was mir anscheinend auch glückte, da ich auf einmal einen kleinen Körper auf meiner Brust spürte und ein geschlurztes: „Mum, Mum, wach auf. Lass uns nach Hause gehen, “ hörte. Damit konnte ich jedoch auch nichts anfangen. Waren wir den nicht zuhause? Lag ich somit nicht in meinem Bett? Und wenn das nicht mein Bett war, wessen Bett war es dann? Während ich gerade versuchte heraus zu finden in wessen Bett ich den nun lag, spürte ich wie dieser kleine zierliche Körper der auf meiner Brust leise schlurzte und bebte. Immer wieder hörte ich ein: „Mama, bitte wach auf.“
 

Wieder versucht ich meine Augen zu öffnen, doch auch dieses Mal klappte es noch nicht. Da ich aber von vorhin wusste dass ich meine Hand etwas bewegen konnte, versuchte ich es dieses Mal mit meinen Arm. Ich wollte den kleinen Körper an mich drücken und ihm somit Trost spenden. Bevor ich meinen Arm aber auch nur zwei Zentimeter heben konnte, wurde meine Hand aufgehalten. Dieses Mal aber nicht von einer kleinen, sondern von einer großen rauen. Zudem hörte ich eine wohltuende mir bekannte Stimme flüstern: „Sophia, Schatz, wach auf, wir brauchen dich doch. Liebling bitte öffne deine schönen Saphirblauen Augen.“ Als ich diese Stimme hörte fing mein Herz doppelt so schnell das schlagen an. Kann es sein, dass die zwei wichtigsten Personen für mich hier waren. Wieder versuchte ich meine Augen zu öffnen, dieses Mal mit mehr Willenskraft als vorher. Immerhin musste ich wissen ob sie wirklich hier bei mir waren. Zuerst öffnete ich nur das eine Auge langsam, doch da das Licht zu hell war schloss ich es wieder. Mit schwacher Stimme flüsterte ich: „Zu hell.“ Wenn ich nicht selbst gewusst hätte das ich was gesagt hätte, ich hätte mich selbst nicht verstanden. Doch der kleine Körper schien mich verstanden zu haben, den er sagte: „Mama sagt zu hell.“
 

Kaum das der kleine Körper den ich mittlerweile als den meiner Tochter identifiziert hatte, das gesagt hatte, löste sie sich von mir und schien das Licht gedimmt zu haben. Den ich hörte ein: „Mama hab das Licht ausgemacht. Bist du wach?“ Das brachte mich zum Schmunzeln. Den Satz „Bist du wach, Mama?“ sagte sie auch jedes Mal wenn sie mitten in der Nacht zu mir ins Bett gekrochen kam. Ich versuchte jetzt also zum dritten Mal meine Augen zu öffnen und wie hießt es so schön, alle guten Dinge sind drei.
 

„Ja Prinzessin ich bin wach“, erwiderte ich schwach auf die Frage meiner Tochter. Kaum das ich diesen Satz gesagt hatte, stellte sich meine Tochter vor den Mann der mir vor fünf Jahren das Herz gestohlen hatte und sagte mit ernster Stimme: „Daddy ich wieder Mama sitzen.“ Verwundert drehte ich meinen Kopf zu meiner Tochter. Ja ich wusste dass ich ihr das Bild von Tony und mir gegeben hatte und ihr auch ein wenig von ihrem Dad erzählt hatte. Jedoch wunderte es mich dass sie ihn schon Daddy nannte. Als Tony sie dann mit den Satz: „Du bist vorhin selber einfach herunter gesprungen kleines Fräulein“, war ich vollends irritiert. Wie lagen lag ich den hier bitte. Wann hatte sich die Erde aufgehört um die Sonne zu drehen? Fragend sah ich Tony an, doch der lächelte nur, streichelte meine Wange und sagte: „Später Sophia, später.“
 

Mehr hätte Tony auch gar nicht sagen können, denn meine Tochter nahm mich in Beschlag und plapperte darauf los, das war eine der „wenigen“ Eigenschaften die sie von ihren Vater hatte. „Mama, der Arzt hier ist voll doof,“ als ich von ihr das Wort doof hörte, hob ich die Augenbraue und krächzte: „Du weißt das ich das Wort doof nicht hören möchte,“ dieses Wort hatte sie aus dem Kindergarten mit gebracht und seitdem ist bei ihr jeder zweite doof, da ich aber nicht möchte das sie andere Leute, die etwas unverständliches für sie taten als doof bezeichnete versuchte ich ihr das abzugewöhnen. Amely sah mich entschuldigend an, redete aber keine zwei Sekunden weiter: „Der Arzt wollte mich nicht zu dir lassen. Und fragte ob dir jemand später zuhause hilft. Ich sagte ihm dass ich das mache. Doch Onkel Gibbs sagte zu mir das du Hilfe von Erw… Erwachsenen brauchst.“ So ganz verstand ich meine Tochter nicht, deshalb sah ich fragend zu Tony. Tony schmunzelte nur leicht als er mir in die Augen sah und mich aufklärte: „ Du wurdest operiert Sophia, die OP ist gut verlaufen. Doch du kannst in nächster Zeit deinen linken Arm nur bedingt einsetzen. Zudem sagt dein behandelter Arzt, dass du in eineinhalb Wochen wieder nach Hause darfst, aber nur wenn du jemanden hättest der dir hilft. Nun ja bevor jemand etwas sagen konnte, erklärte ihm deine Tochter, das sie dir helfen wird. Nachdem deine Tochter diesem halb Gott in weiß das sagte, sah er sie, naja schon fast herablassend an. Doch bevor er irgendwas darauf erwidern konnte, ist Gibbs eingesprungen und hat deiner Tochter erklärt das du bei manchen Dingen die Hilfe von Erwachsenen brauchen wirst.“
 

Nachdem Tony mir das erzählte und ich mich ständig fragte, warum er Amely erlaubte ihn Daddy zu nennen, jetzt aber kein einziges Mal unsere Tochter sagte, sah ich von ihm auf Amely, die erstaunlicher weiße die ganze Zeit ruhig war. Doch als mein Blick auf meine nein unsere Tochter fiel, merkte ich auch warum sie, so gegen ihrer eigentliche Natur ruhig war, sie war auf meiner Brust eingeschlafen.“ Vorsichtig legte ich meinen Arm um sie und sah wieder zu Tony. „Was ist jetzt eigentlich alles genau passiert? Warum wurde ich operiert? Das einzige an das ich mich nämlich noch erinnern kann ist dass du Pizza bestellt hattest und dass es auf einmal an der Tür klingelte, “ fragte ich DiNozzo. Anthony sah mich unschlüssig an, gerade als er aber den Mund öffnen wollte und er etwas sagen wollte, öffnete sie die Zimmertür und sieben Personen traten ein.
 

Verwundert schaute ich zu den sieben Neuankömmlingen, die von Abby und Leyla angeführt wurden. Plötzlich quickte Abby auf und lief auf mich und Amely zu. „Oh wie süß. Schaut mal sie sieht aus wie mein Tiger wenn er schläft,“ sagte Abby als sie vor meinem Bett auf und ab hüpfte wie ein Flummiball. Wieder ging mein Blick zu Tony. Unsicher sah ich zu ihm, denn soweit ich mich errinern konnte, wollten wir über Amely beim Pizza essen reden taten es aber nicht, oder? Bevor jedoch jemand noch etwas sagen konnte, drehte Tony sich um, nahm seine Jacke und verließ das Zimmer mit den Worten: „Das ist mir jetzt zu doof. Meinen Bericht hast du morgen auf deinem Tisch, Boss.“ „Tony warte! Amely braucht ihren Vater und ich brauche dich doch auch, “ rief ich ihm noch nach, doch da war er schon aus der Tür draußen.
 

Doch ein anderer Mann kam herein und schmiss Abby und die andren aus dem Zimmer. Als er jedoch auch Amely die immer noch auf meiner Brust lag mit rausschmeißen wollte. Erklärte ich ihm dass diese Schusswunde nicht meine erste und bestimmt nicht meine letzte sein wird und meine Tochter leicht hier bei mir bleiben konnte. Dies passte ihm zwar nicht, da ich ihm aber drohte sonst zum Chefarzt des Krankenhauses zu gehen um mich über ihn zu beschweren. Was sich das Bethesda nicht wirklich erlauben konnte, da so gut wie jede Bundesbehörde hier ihre Agenten einliefern lässt, was sich dadurch aber ändern könnte. Als ich ihm das so erklärte musste er einsehen dass das wirklich kein gutes Licht auf das Bethesda werfen würde, weshalb er Amely bei mir ließ. Er erklärte mir aber das er mich so nicht untersuchen könne, ich versprach ihn sobald meine Tochter wieder munter sei ich mich melden würde damit er mich untersuchen kann. Missmutig nickte er und verließ dann auch mein Zimmer.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück