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Wie ein Licht in der Nacht

von

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Wiedersehen-Teil 1

Es war früh am Morgen als sie sich auf den Weg gemacht hatten. Schweigend gingen sie die verlassene Straße zum Hafen entlang. Vom Weiten konnte sie die Flagge ihrer ehemaligen Bande sehen, die immer näher kam. Dunkle Wolken zeigen sich am Horizont und die Sonne wird immer mehr von diesen verschlungen. Eine kühle Brise kommt vom Meer an Land geweht und die Temperaturen sinken um wenige Grade ab.
 

Ein Sturm würde aufziehen, sie spürte es in ihrem Inneren. Ob sich das Wetter ihrer Situation anpasste? Wer wusste das schon? Niemand aber sie spekulierte darauf, dass es nicht einfach werden würde und Boa wahrscheinlich sehr schockiert sein würde, wenn sie erfuhr, dass sie noch lebte. Sie hatte sich einschüchtern lassen von ihr aber das würde jetzt vorbei sein. Sie war stärker geworden und würde sich nichts mehr von ihr gefallen lassen. Alle sollten erfahren, was sie getan hatte und sie wollte Ruffy zeigen, dass er sich in ihr getäuscht hatte. Dass sie immer noch die Selbe war, die er kannte und schätzte. Woher sie ihre plötzliche Stärke und den Mut her nahm? Ein Blick zur Seite genügte da und sie konnte nicht verhindern, dass sich ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen bildete, wenn sie ihn betrachtete. Er war der Grund dafür, dass sie wieder zu sich selbst fand und sich nicht mehr so alleine fühlte. Ace war immer für sie da gewesen und auch jetzt ist er es, der ihr bei steht. Dieses Wissen, ihn an ihrer Seite zu haben, gibt ihr die Kraft, die sie braucht, um sich dem Ganzen zu stellen und sie liebte ihn dafür.

„Was ist los“, will Ace wissen, als er ihren Blick bemerkt und bleibt kurz stehen, um sie näher betrachten zu können.

Liebevoll blickt sie ihm in seine dunklen Augen, die so voller Wärme sind und schenkt ihm ein aufrichtiges Lächeln.

„Nichts. Ich habe einfach nur darüber nachgedacht, wie froh ich bin, dass du bei mir bist und wie sehr ich dich liebe“, gestand sie ihm.

Sanft streicht er ihr über die Wange ehe er sich zu ihr hinunter beugt, um ihre Lippen miteinander zu verschließen.

„Egal, was auch passiert. Du wirst mich nicht mehr los, weil ich dich liebe“, verspricht er ihr und haucht ihr einen weiteren Kuss auf. Nur allzu gern gibt sie sich dem Kuss hin. Für einen winzigen Moment genießen sie ihre letzten Minuten, die sie in trauter Zweisamkeit zusammen verbringen können.

Als sie sich voneinander lösen, ist das Schiff ihrer Freunde schon in ihrer Nähe und auch wenn, sie es verhindern wollte, wird sie doch etwas von ihrer Nervosität eingeholt und ihr Herzschlag beschleunigt sich. Ein flaues Gefühl macht sich in ihrem Magen breit und ihre Hände werden leicht feucht.

Als würde Ace wissen, wie es in ihr aussah, griff er sich eine ihrer Hände und drückte sie leicht aufmunternd. Dankbar lächelte sie ihn an und ließ ihren Blick wieder nach vorne schweifen. Noch standen sie etwas abseits, sodass man sie nicht gleich entdecken konnte.
 


 

❤ ♡ ♥ ❥
 

Alle hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben. Hatten sie doch schon so viele Inseln, um diese drum herum, angesteuert gehabt und auf keiner hatten sie ihre Freundin gefunden. Es war ihre letzte Chance darauf, dass sie Nami lebend finden würden. Es gab keine weitere Insel, auf der sie gestrandet sein könnte und dann mussten sie sich wirklich damit abfinden, dass sie nicht überlebt hatte. Aber der Gedanke daran, war schmerzhaft und so klammerten sie sich an die Hoffnung, dass sie sie finden würden.
 

Die Insel näherte sich und das Wasser wurde unruhiger. Es bildeten sich die ersten Wellen, die leicht gegen das Schiff schlugen und der Wind nahm immer mehr zu. Erste Tropfen fielen vom Himmel. Das Wetter änderte sich als würde sich etwas anbahnen.

Die ersten kleinen Häuser konnte man erkennen, die nebeneinander standen und im Hafen standen vereinzelt ein paar Schiffe, die den Bewohnern gehören mussten. Zum Glück für sie waren darunter keine Marine- und Piratenschiffe. Das bedeutete, dass sie in Ruhe auf der Insel suchen konnten.
 

Alle Strohhüte waren an Deck und warteten angespannt darauf, endlich an Land gehen zu können. Sie hatten sich zusammen ausgemacht, dass Robin mit Chopper, die Dorfbewohner nach Nami befragen gehen würde. Brook und Lysopp würden den Strand entlang absuchen und Franky und Sanji würden den Wald, der sich auf der Insel befand, ab klappern während Boa und Ruffy im hinteren Teil, nach ihr suchen würden. Zorro würde auf dem Schiff bleiben.
 

Boa hatte nicht wirklich Lust sich nach ihr auf die Suche zu machen, ging sie doch sowieso davon aus, dass Nami schon längst tot war. Sie musste ertrunken sein, was anderes konnte sie sich nicht vorstellen. Der Sturm, der sie getroffen hatte, war heftig gewesen. Es würde an ein Wunder grenzen, wenn sie diesen überlebt hätte. Dennoch wollte sie keine Zweifel über sich aufkommen lassen und so tat sie so als wäre sie genauso besorgt um Nami wie sie alle. Dabei interessierte sie sich nicht für das Geringste um diese Närrin. Sie war ihr ein Dorn im Auge gewesen und sie hatte sich ihrer entledigt. Nach dem die anderen einsehen würden, dass sie tot war, würden sie trauern und drüber hin wegkommen. Niemand würde sich noch an sie erinnern und sie würde in Vergessenheit geraten, da war sie sich ziemlich sicher. Sie wäre in dieser Zeit natürlich für Ruffy da und dann würde er schon merken, was für eine tolle Frau sie war und sich automatisch in sie verlieben. Ein triumphierendes Grinsen schlich sich auf ihre Lippen bei der Vorstellung. Doch zuerst musste sie ihr falsches Spiel auf Recht halten. Sie setzte eine gespielt besorgte Miene auf und gesellte sich zu den anderen.
 

Als sie im Hafen ankamen, befestigten sie schnell ihr Schiff und verließen dieses. Robin sah in die Gesichter ihre Freunde, auf der die verzweifelte Suche nach Nami Spuren hinterlassen hatte. Ihre Lebensfreude hatte ein wenig abgenommen und dennoch waren sie nicht gewillt aufzugeben.

„Lasst uns einen Zeitpunkt bestimmen, an dem wir uns hier wiedertreffen“, schlug Robin vor.

„Ich würde sagen, wir treffen uns, wenn die Sonne untergeht wieder hier“, meinte Sanji und erhielt von den anderen ein zustimmendes Nicken.

Doch bevor sie sich trennen und auf die Suche gehen konnten, nahmen sie aus dem Augenwinkel eine Silhouette einer Person wahr. Keiner wagte es sich zu bewegen oder zu atmen. Sie sahen einfach nur die Person an, die vor ihnen stand, als wäre sie ein Geist und würde jeden Augenblick wieder verschwinden.
 

❤ ♡ ♥ ❥
 

Als sie ihre Freunde vor sich stehen sah, sackte ihr das Herz wortwörtlich in die Hose. Sollte sie es wirklich wagen und auf sie zu gehen? Wie würden sie auf sie reagieren? Diese Fragen konnte sie nur beantworten, wenn sie auf sie zu ging und sich ihnen stellte. Was hatte sie auch schon zu verlieren? Nichts und außerdem hatte sie immer noch die Worte im Kopf, dass sie nach ihr suchten. Lag es da nicht nahe, dass sie sich freuen würden, sie zu sehen? Sie hoffte es und fasste sich ein Herz. Sie atmete noch einmal tief durch, blickte in Aces Gesicht, der ihr bestätigend zu nickte und wagte sich aus ihrem Versteck hervor.
 

Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals als sie unsicher vor ihren Freunden stehen blieb und die vielen Gesichtszüge ihrer Freunde vernahm. Sie sahen so aus, als könnten sie nicht glauben, dass sie vor ihnen stände. Was hatte sie auch anderes erwartet? Gingen sie wohl davon aus, dass sie gestorben sei und das wäre sie ja auch fast. Wenn sie nicht so viel Glück gehabt hätte und von Ace Crew gefunden wurden wäre. Wenn sie nur daran dachte, dass sie ihre Freunde dann nie wieder gesehen hätte, wird ihr unglaublich schwer ums Herz.

„Nami? Bist du es wirklich?“

Eine Frage, in der Angst darin lag, dass sie nur träumen könnten und die sie letz endlich dazu brachte, dass ihre Gefühle überschwappten.

Tränen der Freude und Erleichterung machten sich in ihr breit als sie zaghaft nickte. Glücklich und zutiefst erleichtert setzen sich ihre Freunde in Bewegung, um sie wieder in die Arme schließen zu können. Ist ihre Freude doch groß, sie endlich wieder bei sich zu wissen und zu wissen, dass es ihr gut geht. Herzlich schloss sie Robin und Chopper in die Arme, während Sanji tänzelnd mit den Worten wie wunderschön sie wäre, auf sie zu glitt. Brook fing an auf seiner Violine ein Lied zur Wiedervereinigung zu stimmen. Zorros Mundwinkel hoben sich bei ihrem Anblick leicht, auch wenn er es nicht wirklich zu geben würde, war er insgeheim doch froh, dass sie sie wieder bei sich hatten. Franky schloss sie als vorletzter in seine Arme und Nami genoss das Gefühl ihre Freunde wieder bei sich zu haben. Viel zu lange war es her, dass sie sie gesehen hatte und sie wollte nicht mehr von ihnen getrennt sein müssen. Dennoch blieb die Angst darüber wie es weitergehen würde und den Moment, in dem sie ihn wieder gegenüber stehen würde. So ließ sie sich kurz den Augenblick, um ihr Inneres zu beruhigen. Anschließend löste sie sich aus Frankys Umarmung und sah an ihm vorbei. Dort stand Boa und aus ihrem Gesicht konnte man nicht erkennen, was sie dachte oder empfand. Sie wollte ihr keine Beachtung schenken und widmete sich lieber den Menschen, die sie liebte. Weshalb sie einfach an ihr vorbei schritt und mit etwas Abstand unsicher vor Ruffy stehen blieb. Ihre Seelenspiegel suchten seine und sie musste schwer schlucken bei seinen Anblick. Seine Augen wirkten leer und dunkle Augenringe zeichneten sich unter diesen ab. Allgemein wirkte er viel blässer und betrübter. Ihr Herz zog sich etwas schmerzhaft zusammen, auch, wenn er sie sehr verletzt hatte, bedeutete er ihr noch viel und sie konnte die Sorge nicht vertreiben, die in ihr so langsam aufkeimte.
 

Beide sahen sich einfach nur schweigend in die Augen. Letztlich hatte Ruffy einfach nur Angst, dass er träumen könnte und sie wieder verschwinden würde. Er wollte etwas sagen aber kein Wort kam über seine Lippen, rasten seine Gedanken nur so in seinen Kopf. Nami erschien es nicht anders zu ergehen, denn auch sie tat nichts außer ihn einfach nur stillschweigend entgegen zu blicken. Schließlich fasste er sich ein Herz und begann einen Schritt auf sie zugehen zu wollen, als Nami eine Bewegung neben sich vernahm. Jemand huschte hinter ihr hervor und noch bevor sie etwas sagen konnte, war dieser jemand an Ruffy herangetreten und hatte seine Faust in sein Gesicht gerammt. Diese Attacke kam völlig unerwartet sodass er sich nicht dagegen hätte wehren können. Er hatte so fest zugeschlagen, dass es ihn von den Beinen holte und zu Boden schleuderte. Schnaufend hielt er sich seine blutende Nase und er hatte das Gefühl sein Kopf würde gleich explodieren. Mitleid konnte er nicht erwarten und wenn er ehrlich war, wollte er das gar nicht. Es war seine eigene Schuld gewesen. Reuevoll hob er seinen Kopf an und sah in Ace wutverzerrtes Gesicht. Ace musste nichts sagen, er verstand die Botschaft auch so. Er hatte es nicht anders verdient gehabt.
 

Am liebsten wäre er nochmal auf Ruffy los gegangen und hätte ihm eine verpasst. Er liebte seinen kleinen Bruder aber als er ihn vor sich stehen sah, erschien ihm wieder das Bild von der bewusstlosen Nami vor seinen inneren Auge und eine immense Wut packte ihn von innen, sodass er wie in Trance auf seinen Bruder los gegangen war. Wenn er daran dachte, dass Nami fast gestorben wäre, wenn sie sie nicht gefunden hätten. All seine Sorgen und Ängste brachen aus ihm heraus und er wollte das Ruffy verstand, was er für riesen Glück gehabt hatte.
 

Vor Zorn zitterte seine Hand, die er zur Faust geballt hatte und starrte den Kleineren sauer an. Doch bevor er noch etwas Dummes tun konnte, wurde er sanft am Handgelenk zurückgehalten. Er musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, wer ihn da zurückhielt. Spürte er ihre Präsenz doch viel zu deutlich. Trotzdem tat er es und sah in ihr sorgenvolles Gesicht.
 

Sie verstand auch ohne Worte, was in ihm vorging und dennoch erfand sie es nicht als richtig. Ruffy und er waren Brüder und sie wollte nicht, dass die zwei aufeinander los gingen, ganz gleich was er angestellt hatte. Es war nicht so, dass er es nicht verdient hatte aber Gewalt war keine Lösung und half keinen von ihnen. Sie hoffte, dass er ihre Geste verstand und blickte in seine dunklen Augen, die so voller Wut waren im Moment.

„Hör auf. Ich möchte nicht, dass du auf deinen eigenen Bruder los gehst. Nicht wegen mir, bitte“, bat sie ihn leise.

Ihre Stimme klang flehend und als er seinen Blick auf Ruffy schweifen lies, der wie ein Häufchen Elend vor ihm saß, spürte er, dass sie Recht hatte und es genug war. Sein kleiner Bruder schien den Wink verstanden zu haben.

Schwach nickte er und löste seine Faust. Erleichtert schmiegte sie sich daraufhin an Ace, der ihr einen zarten Kuss auf ihre Stirn hauchte. Sie brauchte für einen Moment diesen Halt.
 

Ihre Freunde standen regungslos um sie herum. Keiner wagte in die brenzlige Situation eingreifen zu wollen, wussten sie ja nicht, was vorgefallen war. So beobachteten sie die Szene vor ihnen einfach nur stillschweigend. Erschrocken hielten sie die Luft an, als Ace auf ihren Freund los ging. Chopper wollte auf ihn zu eilen, aber Robin hielt ihn zurück. Sie konnte sich durchaus vorstellen, was in ihm vor gehen musste. Kannte sie schließlich die Lage, in der sich Ruffy, Ace und Nami befanden. Außerdem würde Ruffy nicht wollen, dass sich jemand in seine Angelegenheit einmischte und das respektierte sie. Dass ausgerechnet Nami dazwischen ging und ihn davon abhielt, weiter auf seinen Bruder einzugehen, wunderte sie etwas. Schließlich konnte sie sich nur allzu gut vorstellen, wie Nami es hatte ergehen müssen. Dennoch setzte sie sich für Ruffy ein und das obwohl er eine Mitschuld hatte. Aber letzten Endes trug die Gesamtschuld Boa. Sie hatte Zwiespalt zwischen Nami und Ruffy gesät. Dafür gesorgt, dass Beide ihr Vertrauen in die jeweils andere Person verloren und sich jetzt in dieser unausweichlichen Konfrontation befanden. Sie hatte keinen Zweifel daran, dass all das, was Nami Ruffy in Vertrauen erzählt hatte, wahr war. Es würde zu dieser falschen Person passen. Schon von Anfang an, wollte Boa Ruffy für sich allein haben und sah in Nami eine Bedrohung, die es zu entledigen galt. Wie musste Nami nur unter dieser Frau gelitten haben, wenn sie sich nicht traute, sich ihr anzuvertrauen? Ruffy hatte ihr nicht geglaubt und wahrscheinlich hatte sie die Hoffnung daran verloren, dass ihr überhaupt jemand glauben würde. Nur so konnte sie sich das Ganze erklären, dass Nami nicht zu ihr gekommen war. Wie verzweifelt sie gewesen sein musste, wollte sie sich nicht mal ausmalen und Ruffy? Dem ging es nicht besser. Sie wollte ihn nicht in Schutz nehmen, trotzdem hatte sie Mitleid mit ihm. Er war auf ihr falsches Spiel hereingefallen, hatte sich von ihr blenden lassen und nicht bemerkt, was er da für Mist verzapfte. Viel zu spät hatte er bemerkt in was er da hineingeraten war und konnte nichts mehr rückgängig machen, was ihn zunehmend verzweifeln und in ein schwarzes Loch fallen ließ. Sie wünschte sich, dass die Beiden endlich etwas zur Ruhe kommen konnten und die Kluft, die zwischen ihnen lag, etwas schließen können würden. Doch dafür musste Boa entlarvt werden und zur Rechenschaft gezogen werden. Aber sie wusste, dass es schwer werden würde, die Wahrheit ans Licht zu bringen, schließlich war diese Frau eine recht gute Schauspielerin, die das Spiel perfekt spielen konnte. Allerdings war sie sich ziemlich sicher, dass selbst sie irgendwann einen Fehler machen würde, stand sie doch unter immensen Druck. Ihre Mundwinkel hoben sich etwas als sie die beschützende Geste von Ace aus dem Augenwinkel heraus wahrnahm. Scheinbar hatte sie während ihrer Abwesenheit jemanden gefunden, der ihr Halt und Geborgenheit gab und das beruhigte sie und sie freute sich für Nami.
 

Wütend darüber, dass niemand Ruffy zu Eile gekommen war, drängte sie sich zwischen seinen angeblichen Freunden hindurch und eilte an seine Seite. Besorgt kniete sie sich zu ihm hinunter und sah sich seine Wunde an. Blut wallte aus seiner Nase und ein paar Schrammen zeichneten sich deutlich in seinem Gesicht ab. Sie wollte sich seine Wunde genauer ansehen aber bevor sie ihn berühren konnte, wurde sie am Handgelenk zurückgehalten. „Nicht“, murmelte er und Boa sah ihn verständnislos an. Sie musste sich doch um seine Verletzung kümmern, doch Ruffy schüttelte nur den Kopf. Wütend darüber, dass er sich nicht behandeln lassen wollte, wand sie sich wieder Ace und Nami zu. Mit einem vernichteten Blick betrachtet sie die Beiden und ein Knurren kommt ihr über die Lippen.

„Was zur Hölle machst du da mit Ruffy? Komm ihm noch einmal zur nahe und du wirst es bereuen“, faucht Boa in seine Richtung.
 

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Die leichten Regentropfen werden stärker und erstes Donnergrollen ist zu vernehmen. Die Stimmung kippt und das Wetter passt sich diesem Schauspiel an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Buffy12
2016-12-11T13:21:00+00:00 11.12.2016 14:21
Ich hasse diese boa
Ruffy wach endlich auf und schmeis die aus der bande
Das kann echt nicht sein das du nami wegen so einer Krähe verlierst
Von:  Hiyori-chan
2016-12-05T20:02:53+00:00 05.12.2016 21:02
So sehr ich es hasse, das sagen zu müssen, aber:
Ruffy hat diesen Schlag echt verdient😐
Ich kann es kaum erwarten, dass Boa auffliegt.
Sie soll endlich bestraft werden!
Und Nami soll sich wieder mit Ruffy vertragen, so eine Freundschaft soll nicht wegen so einer Frau zerstört werden😡
Aber ich bin zuversichtlich, dass die zwei das schon hinbekommen, und mit Ace an ihrer Seite hat sie wenigstens jemanden, der ihr nie von der Seite weicht😊
Ich freue mich auf das nächste Kapitel^^
Man liest sich ;)

Hiyori-chan^^

Von:  Nami88
2016-12-04T19:04:50+00:00 04.12.2016 20:04
Endlich, endlich hat Ace Ruffy eine rein gehauen xD
Darauf habe ich so lange gewartet 😂
Und noch einmal musst du es zum Ende hin so spannend machen 😑
Mal sehen wie es mit Boa und Nami weiter geht und ob jetzt endlich die ganze Wahrheit ans Licht kommt ^^
Freue mich schon auf das nächste Kapitel 😄

Noch einen schönen zweiten Advent 😙


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